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<strong>Wirtschaft</strong>s-Info30. November 2006Nr. 11/2006Die Themen dieser AusgabeBundesweite Standort-Studie: Region München ist Spitzenreiter 1The Linde Group zieht nach München und 2008 in die Münchner Altstadt 2Oerlikon mit Europa-Zentrale in München 2Gedenkprägung für das Rathaus Glockenspiel 3Verleihung des Erasmus-Grasser-Preises 2006 3EUROCITIES Jahrestagung 2006: Städte als Orte des Wissens 4Münchner Wintermärchen auf dem Christkindlmarkt 4Tag des ausländischen Unternehmens 4Gegen den Verkehrsinfarkt – die Stadt hilft Betrieben 521. Incoming Tag des Tourismusamtes München 5Studie zur Betrieblichen Einstiegsqualifizierung Jugendlicher 6Der Große Preis des Mittelstandes 2007 6EXISTENZ 2006 6Bürgerforum „Mitreden über Europa“ 7Landeshauptstadt München auf der EXPO REAL ASIA 7Bester Reiseverkehrs-Azubi kommt aus dem Tourismusamt München 7Jährliches Treffen mit den <strong>Wirtschaft</strong>sattachés 8München auch beim Immobilienranking vorne 8Bundesweite Standort-Studie: Region München ist SpitzenreiterDie Region München ist Siegerin des Regionalrankings, das das Institut der deutschen<strong>Wirtschaft</strong> im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), erstellthat. Die Landkreise München und Freising belegten den ersten und drittenPlatz, gefolgt von der Landeshauptstadt München auf Platz vier. Unter den TopTen finden sich weiterhin die Landkreise Dachau, Erding und Ebersberg. Die herausragendeRolle der Landeshauptstadt für die Entwicklung der Region wird in derUntersuchung betont. Die Region München ist aufgrund ihrer starken wirtschaftlichenStellung und zukunftsgerichteten Branchenausrichtung sehr attraktiv fürHochqualifizierte und wettbewerbsstarke Unternehmen. Nirgendwo sonst inDeutschland ist das Standortpotenzial so gut wie in dieser Boom-Region. Diesspiegelt sich besonders in der Arbeitsmarktsituation wider. In den Top 10 beim IndikatorArbeitsmarkt sind acht Landkreise aus der Region München. Bundesweitwurden dabei 435 Landkreise und kreisfreie Städte anhand von 47 Indikatoren untersucht.Im Fokus standen Wohlstand, Arbeitsmarkt, <strong>Wirtschaft</strong>, Struktur, Standortbedingungenund die Rolle des Staates. Die Studie kann eingesehen werdenunter: http:/www.insm-regionalranking.de.mailto:eva.schweigard@muenchen.deHerausgeber: Landeshauptstadt München, Referat für Arbeit und <strong>Wirtschaft</strong>Herzog-Wilhelm-Straße 15, 80331 München, www.muenchen.de/arbeitundwirtschaftVerantwortlich für den Inhalt: Rita Müller-Roider, Telefon: (089) 233-2 22 29,Telefax: (089) 233-2 79 66, rita.mueller-roider@muenchen.de


30. November 2006Nr. 11/2006The Linde Group zieht nach München und 2008 in die Münchner AltstadtDer Technologiekonzern The Linde Group verlegt Mitte 2008 seine Unternehmenszentralein den „Angerhof“. Linde hatte im Zuge der Übernahme des britischenGaseunternehmens The BOC Group plc, angekündigt, den Unternehmenssitzvon Wiesbaden nach München zu verlegen. Diese Entscheidung steht nochunter dem Vorbehalt der Zustimmung der Hauptversammlung. Bis die Arbeiten inder Münchner Innenstadt abgeschlossen sind, wird Linde schon in diesen WochenBüroräume im Norden Münchens beziehen. Der Vorstand sowie die aus bis zu200 Personen bestehende internationale Führungsmannschaft werden künftig vonMünchen aus arbeiten. Der Angerhof ist eine Immobilie des ProjektentwicklersWöhr+Bauer und befindet sich in der unmittelbaren Umgebung des St. Jakobs-Platzes mit den Neubauten der Münchner Synagoge und des Jüdischen Gemeindezentrumsin einem herausragenden kulturellen und städtebaulichen Umfeld.„Von München aus steuern wir schon seit vielen Jahren unser weltweites Industriegase-und Engineering-Geschäft“ sagte Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Reitzle, derVorsitzende des Vorstandes der Linde AG. „Mit der Konzentration auf diesen Bereichist es nur konsequent, dass wir unsere Zentrale nach München verlegen.“Wolfgang Roeck, der geschäftsführende Gesellschafter von Wöhr+Bauer betont,dass „dies auch ein Ergebnis der guten Zusammenarbeit zwischen Freistaat Bayernund Landeshauptstadt München ist.“ Dr. Reinhard Wieczorek, der Referent fürArbeit und <strong>Wirtschaft</strong>, begrüßt diese Entscheidung sehr: „Der Zuzug eines weiterenDAX-30-Unternehmens spricht für die Leistungsfähigkeit des <strong>Wirtschaft</strong>sstandortesMünchen, der dadurch weiter gestärkt wird.“ Mit Linde haben künftigacht DAX-30 Unternehmen ihren Hauptsitz in München.mailto:kurt.kapp@muenchen.deOerlikon mit Europa-Zentrale in MünchenAm 7. November 2006 eröffnete die OC Oerlikon Corporation mit Vertretern ausPolitik und <strong>Wirtschaft</strong> ihre neue Deutschland- und Europa-Zentrale mit 50 Mitarbeiternim Angerblock in der Sendlinger Straße. Der Schweizer Hightech-Industriekonzern, ist unter anderem Weltmarktführer in der Dünnfilmbeschichtungvon CDs und DVDs und beschäftigt weltweit 18.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.In Deutschland sind 8.000 Personen tätig, davon arbeiten 5.000 Beschäftigtein der Produktion. Derzeit läuft die Übernahme der Saurer AG, Weltmarktführerinim Textilmaschinenbau. In seiner Begrüßungsansprache betonte Thomas Limberger,Vorstandschef von Oerlikon, im Hinblick auf die überaus positive Geschäftsentwicklung,dass Oerlikon den Beweis erbringe, dass Deutschland und Europawettbewerbsfähige Industriestandorte sein können. Der Referent für Arbeit undSeite 2


30. November 2006Nr. 11/2006<strong>Wirtschaft</strong> Dr. Reinhard Wieczorek begrüßte die Standortentscheidung von Oerlikon:„Mit der Standortwahl Oerlikons und der Entscheidung, die europaweiten Geschäftedes Schweizer Hightech-Konzerns künftig von München aus zu lenken,bestätigt sich erneut die Qualität des <strong>Wirtschaft</strong>sstandorts München".mailto:claudia.eppler@muenchen.deGedenkprägung für das Rathaus GlockenspielLandeshauptstadt München und Bayerisches Hauptmünzamt unterstützen mit deroffiziellen Gedenkprägung „Glockenspiel München“ aus echtem Silber die Renovierungdes 1908 entstandenen Spielwerks. Oberbürgermeister Christian Ude liegtdieses Projekt sehr am Herzen. Firmen und Bürger haben sich bereits engagiert.Das Glockenspiel im Turm des Neuen Rathauses ist das fünftgrößte in Europaund ertönte erstmals im Jahr 1908. Darunter wird der bekannte und historisch belegteSchäfflertanz dargestellt. Das nun fast 100 Jahre alte Spielwerk - eine dergroßen Attraktionen der Stadt - ist eine Höchstleistung der Uhrmacherkunst. Dieeinzigartige Silber-Gedenkprägung „Glockenspiel München“ ist ab sofort für 10,00€ erhältlich. Davon werden von der Zuteilungsstelle MDM MünzhandelsgesellschaftmbH Deutsche Münze jeweils 2,00 € als Spende auf das entsprechendeSpendenkonto bei der Stadt München für die Renovierung des weltberühmtenGlockenspiels eingezahlt. Dieser Anteil ist ein weiterer wichtiger Schritt, um die 43Glocken wieder klar klingen zu lassen. Um die aufwändige Renovierung durchzuführen,werden mindestens 750.000,00 Euro benötigt. Rechtzeitig zum 850-jährigen Stadt-Jubiläum der Gründung Münchens, das im Jahr 2008 begangenwird, soll die Renovierung abgeschlossen sein.mailto:matthias.strauss@muenchen.deVerleihung des Erasmus-Grasser-Preises 2006Am 15. November 2006 verlieh Bürgermeisterin Christine Strobl im Rahmen einerFeierstunde den Erasmus-Grasser-Preis der Landeshauptstadt München an fünfMünchner Ausbildungsbetriebe. Die diesjährigen Preisträger sind: Café Luitpold,Graviertechnik Müller, Bauunternehmung Michael Renner, Elektro Riedel GmbHund Hans Schramm GmbH und Co KG, Bad und Heizung. Der Preis wurde 1993auf Initiative des Referenten für Arbeit und <strong>Wirtschaft</strong>, Dr. Reinhard Wieczorek,ins Leben gerufen und in diesem Jahr zum 14. Mal vergeben. Mit dem Erasmus-Grasser-Preis werden Münchner Handwerkerinnen und Handwerker sowie Ausbildungsbetriebeausgezeichnet, die sich um die berufliche Ausbildung besondersverdient gemacht haben. Insbesondere die Ausbildung von Behinderten, Lernbeeinträchtigten,ausländischen Jugendlichen und Mädchen in Männerberufen wirdhonoriert. Daneben werden die Dauer der Ausbildungstätigkeit, die Anzahl derSeite 3


30. November 2006Nr. 11/2006Ausgebildeten, der Ausbildungserfolg und eine im Zusammenhang mit der Ausbildungausgeübte ehrenamtliche Tätigkeit beachtet. Die Bewerbungsunterlagen für2007 können beim Referat für Arbeit und <strong>Wirtschaft</strong> angefordert werden: Ansprechpartnerin:Sigrid Hager, Tel.: 089/ 233 27968mailto:sigrid.hager@muenchen.deEUROCITIES Jahrestagung 2006: Städte als Orte des Wissens„Städte als Orte des Wissens“ – unter diesem Motto stand die diesjährige Jahresversammlungdes Städtenetzwerkes EUROCITIES vom 22. bis 25. November2006 in Manchester. Im Rahmen verschiedener Diskussionsrunden wurden Strategienzur Stärkung der Wissensbasis der Städte und zur Förderung von Unternehmertumerörtert. Um die Rolle der Städte in der Wissensgesellschaft zu erhalten,unternehmen diese große Anstrengungen, um das Qualifikationsniveau derBürgerinnen und Bürger zu erhöhen sowie Studenten und Fachkräfte von außerhalbanzuziehen (http://www.eurocities2006.com).mailto:raimond.saller@muenchen.deMünchner Wintermärchen auf dem ChristkindlmarktVom Münchner Christkindlmarkt am Marienplatz führt heuer ein Sternenweg zumRindermarkt. Leuchtende Sterne und Lichterketten leiten die Besucher des Christkindlmarktesmärchenhaft zu Deutschlands größtem Kripperlmarkt. Dieser Marktgehört seit Mitte des 18. Jahrhunderts zum traditionellen Münchner Weihnachtsmarktund ist damit ein Stück Stadtgeschichte. Mit einer einzigartigen Lichtinszenierungan der Fassade des Ruffinihauses will die Münchner Agentur für GestaltungDESEO kreativ Stadtgeschichte sinnlich erlebbar machen. Dieses Projekt„Münchner Wintergeschichten“ mit Sternenweg und „LichtG’schichten am Ruffinihaus“entstand auf Initiative des Tourismusamts München als Veranstalter. Zusammenmit den Marktkaufleuten des Christkindlmarktes übernahm das Tourismusamtauch die Organisation und Finanzierung des Projekts.mailto:gabriele.papke@muenchen.deTag des ausländischen Unternehmens„Die ethnische Ökonomie ist ein wichtiger integrativer Bestandteil der Münchner<strong>Wirtschaft</strong>“ sagte Dr. Reinhard Wieczorek, Referent für Arbeit und <strong>Wirtschaft</strong> derLandeshauptstadt München, beim siebten Tag des ausländischen Unternehmersund würdigte das Engagement der 18.300 ausländischen Unternehmerinnen undUnternehmer in München. Die Veranstaltung am 16. November 2006 im AltenRathaussaal mit dem Motto „Marktplatz der Informationen“ stand ganz im Zeichender individuellen Beratungsmöglichkeit. 12 verschiedene Institutionen, Vereine undSeite 4


30. November 2006Nr. 11/2006Behörden boten den Besuchern vielfältige Informationen zu rechtlichen, steuerlichenund wirtschaftlichen Fragen. Dr. Reinhard Wieczorek und der Vorsitzendedes Ausländerbeirates, Cumali Naz gaben einen Überblick über die Entwicklungvon Münchner Unternehmerinnen und Unternehmern mit Migrationshintergrund.Besonderes Interesse zeigten die etwa 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer andem Erfahrungsbericht der türkischen Apothekerin Meryem Altuntas, die erfolgreichmehrere Betriebe in München aufgebaut hat. Abgerundet wurde der Abenddurch ein von dem Hotelier Mahir Zeytinoglu gesponsertes Spezialitätenbuffet.mailto:karin.strixner@muenchen.deGegen den Verkehrsinfarkt – die Stadt hilft BetriebenEnde 2006 bzw. Anfang 2007 beginnt eine neue Staffel des Programms „BetrieblichesMobilitätsmanagement“ des Referates für Arbeit und <strong>Wirtschaft</strong>. Bisher nahmender Bayerische Rundfunk, die BayernLB, die HypoVereinsbank, IKEA, dasLandratsamt München, MAN, die Ludwig Stocker Hofpfisterei, die MünchnerRückversicherung, die städtische Feuerwehr, die städtischen Kliniken Harlaching,Neuperlach, Schwabing und die Zentralwäscherei des städtischen Klinikums erfolgreichan diesem Programm teil. Die Betriebe werden in Workshops und beiTerminen vor Ort durch professionelle Berater bei der Entwicklung und Umsetzungvon Maßnahmen für eine umweltgerechte, effiziente und kostengünstige Mobilitätdes Betriebes, der Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten unterstützt. Firmen, die Interessedaran haben, am Projekt teilzunehmen, werden gerne informiert.mailto:ulfried.mueller@muenchen.de21. Incoming Tag des Tourismusamtes MünchenDer diesjährige Incoming Tag fand am 20.November 2006 mit 34 Partnern undfast 700 Fachbesuchern aus der Touristikindustrie in der Münchner Residenz statt.Nach der Begrüßung durch den Hausherrn Egfried Hanfstaengl, Präsident derBayerischen Schlösserverwaltung, stellte Tourismusdirektorin Dr. Gabriele Weishäupl,die sehr erfreuliche Bilanz für das Jahr 2006 vor. Großereignisse wie dieFußball-WM 2006, der Papstbesuch und der 250. Geburtstag von Wolfgang AmadeusMozart tragen dazu bei, dass München in diesem Jahr die Grenze von 8,5Millionen Übernachtungen überschreiten wird. Das Werbethema 2007/08 „KöniglichesMünchen“ stieß auf sehr großes Interesse. Der Incoming Tag bietet Touristikunternehmeneinen Rahmen, Kooperationspartner zu finden. Um die Bandbreiteder Möglichkeiten zu vermitteln, die München für Events bietet, wechseln die Veranstaltungsorte.mailto:astrid.ganssen@muenchen.deSeite 5


30. November 2006Nr. 11/2006Studie zur Betrieblichen Einstiegsqualifizierung JugendlicherDas Referat für Arbeit und <strong>Wirtschaft</strong> führte gemeinsam mit der Agentur für ArbeitMünchen eine Studie zu den Effekten der Betrieblichen Einstiegsqualifizierung Jugendlicher(EQJ) im Ausbildungsjahr 2005/2006 durch. In sechs- bis zwölfmonatigenPraktika werden Jugendlichen, die keinen Ausbildungsplatz gefunden haben,erste Ausbildungsinhalte vermittelt. Die Studie zeigt, dass 80 Prozent der Jugendlichen,die im vergangenen Ausbildungsjahr in München an dem Programm teilgenommenhaben, der Übergang in eine betriebliche Berufsausbildung gelungen ist.Vor allem konnten viele Jugendliche in eine Ausbildung integriert werden, die bereitssehr lange eine Lehrstelle suchten. Die Jugendlichen erhalten in ihrem Praktikummonatlich 192 Euro, die dem Betrieb von der Agentur für Arbeit erstattetwerden. Das Programm der Betrieblichen Einstiegsqualifizierung wird auch im laufendenAusbildungsjahr angeboten. Weitere Informationen zur Studie erhalten Sievon Robert Hanslmaier, Tel. 089/ 233 25156mailto:robert.hanslmaier@muenchen.deDer Große Preis des Mittelstandes 2007Die Oskar-Patzelt-Stiftung sucht bereits zum 13. Mal bundesweit mittelständischeUnternehmen, die in den Kriterien Gesamtentwicklung des Unternehmens, Schaffungvon Arbeitsplätzen, Innovation, Service, Kundennähe und Engagement in derRegion Hervorragendes geleistet haben. Unter den Preisträgern der Vorjahre wird2007 wieder ein „Premier“ gekürt. Sonderpreise warten auf eine beispielhafte Unternehmerinsowie auf Persönlichkeiten aus der Politik, der Kommunalpolitik unddem Bankenbereich, die nachweisbar Rahmenbedingungen unternehmerischenHandelns positiv beeinflusst haben. Institutionen, Kammern, Verbände, Kommunen,Firmen, Bürgerinnen und Bürger können Unternehmen mit einer kurzen Begründungbis zum 31. Januar 2007 nominieren. Ausführliche Informationen zumGroßen Preis des Mittelstandes 2007 gibt es unter http://www.oppt.demailto:robert.rudolph@muenchen.deEXISTENZ 2006Mit 1.900 Besuchern hat die Existenz 2006, eine der größten Informations- undBeratungsveranstaltungen für Gründerinnen und Gründer in München, einen neuenBesucherrekord aufgestellt. Gleichzeitig bestätigte die Veranstaltung erneutdas seit Jahren durchweg positive Gründungsklima in der Landeshauptstadt. InMünchen haben sich in den letzten fünf Jahren durchschnittlich 17.600 Menschenpro Jahr als Gewerbetreibende selbständig gemacht. Am Stand des MünchnerExistenzgründungs-Büros (MEB) waren vor allem Informationen zu den ThemenFinanzierung (München-Fonds) und Businessplan gefragt. Insgesamt zeigten sichSeite 6


30. November 2006Nr. 11/2006die Besucher gut vorbereitet, nicht zuletzt auch durch mehr als 60 Fachvorträge,die rund um das Thema Selbständigkeit angeboten wurden.mailto:antje.fiedler@muenchen.deBürgerforum „Mitreden über Europa“„Mitreden über Europa“ ist das Motto einer Serie von insgesamt zehn Bürgerforen,die die Europäische Kommission und das Europäische Parlament in Zusammenarbeitmit den jeweilig veranstaltenden Städten in diesem Jahr in Deutschland organisieren.Ziel dieser Veranstaltungen ist es, im Vorfeld der Deutschen EU Ratspräsidentschaftein Forum für die Diskussion über Europa vor Ort zu schaffen. DieBürgerinnen und Bürger werden eingeladen, sich in ihrer Heimatstadt mit gewähltenVertretern und Experten auszutauschen und so die Europapolitik mitzugestalten.Das Münchner Bürgerforum findet am Donnerstag, den 30. November 2006um 19 Uhr im Historischen Festsaal im Alten Rathaus in München statt. Die Veranstaltungist öffentlich. Der Eintritt ist frei. Im Anschluss gibt es einen kleinenEmpfang. Dazu präsentieren Organisationen und Projekte aus der Region ihre„europäische Erfolgsgeschichte“.mailto:christiane.thoemmes@muenchen.deLandeshauptstadt München auf der EXPO REAL ASIADie Landeshauptstadt München präsentiert den <strong>Wirtschaft</strong>s- und ImmobilienstandortMünchen im Rahmen des Immobilienkongresses EXPO REAL ASIA, dervom 05. bis 96.12. in Macao stattfindet. Das hochkarätige Kongressprogramm bietetumfangreiche Möglichkeiten zum Informationsaustausch und zum Netzwerkenzwischen Ost und West. Kurt Kapp, Leiter der <strong>Wirtschaft</strong>sförderung, bringt die Erfahrungender Stadt München in die Diskussion mit asiatischen Städten und Immobilienunternehmenein. Eine Ausstellung mit rund 1.000 m² ergänzt den Immobilienkongress.mailto:rita.mueller-roider@muenchen.deBester Reiseverkehrs-Azubi kommt aus dem Tourismusamt München„Als eine fantastische Leistung“, beglückwünscht Tourismusdirektorin Dr. GabrieleWeishäupl ihre Auszubildende Jasmin Hausladen, die bundesweit das beste Ergebnisbei der Abschlussprüfung zur Reiseverkehrskauffrau (Kuren und Fremdenverkehr)erzielte. Dieses hervorragende Ergebnis passt zum Jubiläum des Tourismusamtesals Ausbildungsbetrieb. Vor 20 Jahren begann München als erstedeutsche Stadt, selbst Reiseverkehrskaufleute auszubilden. Seither haben 48Auszubildende ihre Lehrzeit im Tourismusamt absolviert. Alle haben die Abschlussprüfungenauf Anhieb und mit zum Teil hervorragenden Ergebnissen be-Seite 7


30. November 2006Nr. 11/2006standen. Zehn Nachwuchskräfte konnten übernommen werden und arbeiten heutein den verschiedenen Bereichen des Amtes. Die Ausbildung von eigenem Personalliegt dem Tourismusamt sehr am Herzen. „Sie ist eine bedeutende Investitionin die Zukunft“ meint Dr. Gabriele Weishäupl und freut sich auf weitere exzellente„Azubis“.mailto:astrid.ganssen@muenchen.deJährliches Treffen mit den <strong>Wirtschaft</strong>sattachésAm 22. November begrüßte der Referent für Arbeit und <strong>Wirtschaft</strong> heuer wiederdie Mitglieder des Clubs der <strong>Wirtschaft</strong>sattachés und informierte über das Dienstleistungsangebotder Stadt München und des Referates für Arbeit und <strong>Wirtschaft</strong>.Die Veranstaltung fand auf Einladung der Stadtsparkasse München am Stammsitzin der Sparkassenstraße statt. Vorstandmitglied Joachim Ebener stellte die StadtsparkasseMünchen und die Angebote für Firmenkunden vor. Im Club der <strong>Wirtschaft</strong>sattachéssind die Konsule und Beauftragten für <strong>Wirtschaft</strong>s- und Handelsfragenbei den Konsulaten sowie Vertreter von Unternehmen und <strong>Wirtschaft</strong>sinstitutionenorganisiert.mailto:rita.mueller-roider@muenchen.deMünchen auch beim Immobilienranking vorneDie bayerische Landeshauptstadt und der Landkreis München bieten weiterhin diebesten <strong>Wirtschaft</strong>sperspektiven in Deutschland. Das ergab die Städte- und Immobilienmarktuntersuchung(3. Quartal 2006) des Bad Homburger <strong>Wirtschaft</strong>sforschungsinstitutsFeri. Das Institut hat für 67 <strong>Wirtschaft</strong>szentren und 162 Landkreiseund kreisfreie Städte die wirtschaftliche Entwicklung und deren Auswirkungenauf die Immobilienmärkte beurteilt. Eindeutiger Sieger dieser Untersuchung istMünchen. Gemessen an den Indikatoren Wachstum, Beschäftigung, Bevölkerungszahlund Kaufkraft wird München als einzigem Standort eine sehr erfolgreiche<strong>Wirtschaft</strong>sentwicklung (Ratingklasse AA) bescheinigt. Stuttgart und Düsseldorfbelegen die Plätze zwei und drei.mailto:rainer.kreuzer@muenchen.deDieser Infobrief wird per E-Mail versandt. Die Eintragung in die Verteilerliste ist überhttp://www.muenchen.de/arbeitundwirtschaft möglich. Der Bezug kann jederzeit beendet werden.Dieser Brief wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Die Landeshauptstadt München übernimmtjedoch keine Haftung für falsche oder unvollständige Angaben.Fragen und Anregungen richten Sie bitte an:Rita Müller-Roider, rita.müller-roider@muenchen.de, Telefon: (089) 233-2 22 29Seite 8

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