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TYPE I - Tyrolia

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7. EINSTELLEN DER AUSLÖSEWERTE<br />

Gehen Sie nach der Gewichtsmethode (ISO/ASTM) oder<br />

nach der Tibiamethode - wird nur mehr in Deutschland<br />

verwendet - vor. Bestimmen Sie die Z-Zahl (DIN) nach der<br />

entsprechenden Tabelle und stellen Sie die Auslösewerte<br />

auf der Bindung entsprechend ein. Wir empfehlen die Einstellung<br />

mittels elektronischem Bindungsprüfgerät zu<br />

überprüfen und die Werte zu dokumentieren.<br />

ACHTUNG: Auslösewerte über 100 Nm an der Backe und<br />

400 Nm an der Ferse liegen außerhalb des genannten<br />

Bereiches. Einstellungen in diesen Bereich erhöhen das<br />

Verletzungsrisiko und erfolgen auf eigene Gefahr.<br />

8. FUNKTIONSTEST<br />

EINSTIEG/AUSSTIEG: Der Sohlenhalter der Ferse muss<br />

den Schuh beim Öffnen völlig freigeben (Abb. 40).<br />

BREMSE: Drücken Sie das Bremspedal (1) mit der Hand<br />

nieder (Abb. 41).<br />

Die Bremsenarme (2) müssen dann schließen und automatisch<br />

wieder die Bremsposition einnehmen, wenn Sie<br />

loslassen.<br />

26 / MONTAGE<br />

3. Experte - 15mm<br />

Durch die Schwerpunktverlagerung<br />

nach hinten erzielt man<br />

mehr Richtungsstabilität und<br />

Laufruhe bei höherem Tempo.<br />

Bessere Beschleunigung beim<br />

Schwungende. Für Profis und<br />

Geländefahrer.<br />

Abb. 40<br />

Abb. 41<br />

HORIZONTAL ELASTIZITÄT DES BACKENS:<br />

Drücken Sie die Schuhspitze nach außen.<br />

Die Bindung muss den Schuh von einer 15 mm-Auslenkung<br />

problemlos und rasch in die Ausgangslage bringen.<br />

(RFL 7.5, RFL 4.5 - 10 mm).<br />

9. CHECKLISTE VOR ÜBERGABE<br />

• Wurde der richtige Montagepunkt gewählt?<br />

• Sind alle Schrauben angezogen?<br />

• Ist der Andruck richtig eingestellt?<br />

• Wurden die Auslösewerte richtig bestimmt, eingestellt<br />

und überprüft?<br />

• Ist die Skibremse funktionstüchtig?<br />

• Liegt die Bedienungsanleitung für den Kunden bei?

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