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handwerKunst - Wiener Sozialdienste

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36<br />

Engagierte Mitarbeiterinnen<br />

„Gemeinsam für Menschen“ bedeutet für die <strong>Wiener</strong> <strong>Sozialdienste</strong> nicht nur qualitativ<br />

hochstehende Pflege und Betreuung ihrer Klientinnen, sondern auch Anerkennung<br />

und Wertschätzung gegenüber den Mitarbeiterinnen als Teil der Unternehmenskultur.<br />

Die <strong>Wiener</strong> <strong>Sozialdienste</strong> bieten ein umfassendes<br />

Leistungsspektrum. Dementsprechend vielfältig sind<br />

auch die Berufsgruppen – sie reichen von Heimhelferinnen<br />

über Ergotherapeutinnen bis hin zu Handwerkern.<br />

Wir bieten 22 Zivildienstleistenden die Möglichkeit,<br />

wertvolle Erfahrungen im Gesundheits- und Sozialbereich zu<br />

sammeln. Ende 2009 wurden insgesamt 1.239 Mitarbeiterinnen<br />

beschäftigt. Vielfältig ist auch die Herkunft der Mitarbeiterinnen<br />

– sie kommen aus rund 40 unterschiedlichen<br />

Ländern. Der hohe Frauenanteil von 87% bei den Betrieben<br />

der <strong>Wiener</strong> <strong>Sozialdienste</strong> belegt, dass Sozialberufe Frauen-<br />

Anzahl der Mitarbeiterinnen<br />

Förderung und<br />

Begleitung<br />

233<br />

WIENEr SOZIALDIENSTE<br />

Team Idee<br />

78<br />

<strong>Wiener</strong><br />

<strong>Sozialdienste</strong> 78<br />

Alten- und<br />

Pflegedienste<br />

850<br />

Gemeinsam<br />

arbeiten –<br />

gemeinsam<br />

feiern.<br />

MITArBEITErINNEN<br />

berufe sind. Auch in führenden Positionen (Geschäftsführung,<br />

Vorstand und Aufsichtsrat) sind mit einem Anteil von<br />

74% die Frauen in der überwiegenden Mehrheit.<br />

Berufe mit Zukunft!<br />

Eine Analyse der Altersstruktur zeigt das vergleichsweise<br />

hohe Alter unter den Arbeiterinnen, die überwiegend im<br />

Bereich Alten- und Pflegedienste tätig sind. Fast 20% der<br />

neu eingetretenen Heimhelferinnen im Jahr 2009 waren<br />

über 45 Jahre alt. Daraus ergibt sich in den nächsten Jahren<br />

Altersstruktur der Mitarbeiterinnen<br />

n Arbeiterinnen<br />

n Angestellte<br />

Älter als 60 Jahre<br />

4<br />

8 4<br />

50–59 Jahre<br />

493<br />

40–49 Jahre<br />

766<br />

30–39 Jahre<br />

555<br />

20–29 Jahre<br />

296<br />

78<br />

134 162<br />

208<br />

230<br />

347<br />

415<br />

536<br />

aufgrund steigender Pensionierungen, aber auch aufgrund<br />

des kontinuierlich steigenden Bedarfs an Pflege- und Betreuungsleistungen<br />

ein erhöhter Personalbedarf.<br />

Pflege- und Betreuungsberufe gehören damit zu einem<br />

der wenigen Bereiche, die ein hohes Zukunftspotenzial aufweisen.<br />

Die <strong>Wiener</strong> <strong>Sozialdienste</strong> unterstützen gerne die<br />

Ausbildungswünsche ihrer Mitarbeiterinnen, insbesondere<br />

die Weiterqualifizierung von der Heimhelferin zur Pflegehelferin<br />

sowie Pflegehelferinnen, die im rahmen einer verkürzten<br />

Ausbildung das Diplom erwerben können. Derzeit<br />

finden viermal jährlich Ausbildungskurse für Heimhelferinnen<br />

statt.<br />

Aufgrund des hohen Mitarbeiterinnenbedarfs nehmen die<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Sozialdienste</strong>, neben klassischen Jobinseraten, laufend<br />

an Berufsmessen und anderen Veranstaltungen teil, um<br />

auf die Attraktivität und Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen<br />

vor allem im Mobilen Bereich hinzuweisen.<br />

100 100 100 100<br />

Frauenanteil<br />

80<br />

Der hohe Frauenanteil von 87%<br />

bei den Betrieben der <strong>Wiener</strong> <strong>Sozialdienste</strong><br />

belegt, dass Sozialberufe<br />

Frauenberufe sind.<br />

60<br />

40<br />

80<br />

60<br />

40<br />

80<br />

60<br />

40<br />

Frauenanteil nach Betrieben<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Sozialdienste</strong><br />

Alten- und Pflegedienste<br />

Team Idee *<br />

20 20 20<br />

Förderung und Begleitung<br />

0<br />

0<br />

0<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

* Geringerer Frauenanteil aufgrund der handwerklichen Orientierung<br />

MITArBEITErINNEN<br />

Aus-, Fort- und Weiterbildung zur Qualitätssicherung<br />

In allen Bereichen der <strong>Wiener</strong> <strong>Sozialdienste</strong> hat die Aus-,<br />

Fort- und Weiterbildung einen hohen Stellenwert. Die Mitarbeiterinnen<br />

haben im Jahr 2009 Aus- und Fortbildungsveranstaltungen<br />

u. a. zu folgenden Themen besucht:<br />

> Kinästethik in der Pflege<br />

> Ausbildung für „Basales und mittleres Pflegemanagement“<br />

und „Pflegepädagogik“<br />

> Lehrgang „Demenzstudien“<br />

> „Unterstützung bei der Basisversorgung“ (gesetzlich<br />

vorgeschriebene Aufschulung)<br />

> Pädagogische Intensivschulung für Mitarbeiterinnen<br />

in SÖB<br />

> 4-semestriger Kurs an der Pädagogischen Hochschule<br />

Wien<br />

> Interaktions- und Bindungsstörungen im Kleinkindalter<br />

> Sucht und frühe Beziehung<br />

> Trauerarbeit mit den Eltern bei geistiger Behinderung<br />

bzw. unklarer Diagnose<br />

> Psychische Krisen und Suizid<br />

> Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />

> Theoretische und praktische Begleitung des Universitätslehrganges<br />

zur „Akademischen Frühförderin und Familienbegleiterin“<br />

73% 94% 93% 18%<br />

WIENEr SOZIALDIENSTE 37

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