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Jahresbericht 2010 - Murg Stiftung

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<strong>Jahresbericht</strong> des Wohnheimsund der Geschützten WerkstätteGabriella Capassi, Leitung Wohnheim und Geschützte WerkstätteIm zurückliegenden Jahr wurdeunsere Institution stark durch denBegriff «TragKraft» geprägt. Unterdiesem Label präsentierten sich diemodernen Eigenprodukte unsererGeschützten Werkstätte. Allmählichwurde «TragKraft» symbolisch zuunserem institutionellen Jahresmotto. Strukturänderungen,laufende Konzeptarbeit und konsequentes Qualitätsmanagementsind Ausdruck dieser tragenden Kräfte. Mit dem Ziel,unsere Klienten auf ihrem persönlichen Weg zu begleiten.Sie sollen sich unterstützt und getragen fühlen. Die «Trag-Kraft» aller Mitarbeitenden und der gesamten Institution istwichtige Voraussetzung im Dienste unserer Klienten.OrganisationsentwicklungNachdem unsere Strategien im 2009 einer intensiven Prüfungunterlagen, wurden die Konsequenzen daraus im <strong>2010</strong>umgesetzt. Die Funktion der Bereichsleitung gibt es nichtmehr. Die Stelle der Leitung Wohnheim und GeschützteWerkstätte wurde neu besetzt. Unsere Führungsstrukturwurde schlanker, Schnittstellen reduziert und Kommunikationswegegekürzt. Weiterer Schwerpunkt war die Anpassungder Konzepte. Mit der Rüsterei in der Küche derClienia Littenheid AG wurde das Angebot der GeschütztenWerkstätte erweitert. Die Wohngruppen «Erle» und «Sonnegg»unterliegen einem gemeinsamen Konzept und arbeiteneng zusammen.ÖffentlichkeitsarbeitErklärtes Ziel war eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit. Sieist Voraussetzung für die Integration unserer Klienten undwichtiges Marketinginstrument sozialer Institutionen. Nebender laufenden Berichterstattung in den lokalen Medienzum Leitungswechsel und aktuellen Entwicklungen, zeigtensich auch Klienten in der Öffentlichkeit. Engagiert nahmensie am Verkauf der Eigenprodukte teil und gaben interessiertenBesuchern am Tag der offenen Tür Auskunft. Ein Klientliess sich zudem von einer regionalen Zeitung interviewen.Auch im kommenden Jahr werden wir die Öffentlichkeitsarbeitweiter ausbauen. Zudem sind Artikel in Fachzeitschriftenbereits in Planung. Schliesslich haben wir noch unsereWebsite inhaltlich überarbeitet.QualitätsmanagementIm Januar <strong>2010</strong> fand erneut ein Aufrechterhaltungsaudit fürdas Wohnheim und die Geschützte Werkstätte statt. Wirwurden durch die Schweizerische Vereinigung für QualitätsundManagement-Systeme zertifiziert. Einmal mehr wurdeunsere Arbeit mit grossem Lob verdankt. Die Empfehlungenwerden laufend geprüft und angepasst. Durch das bereitssehr hohe Qualitätsniveau konnte die Auditzeit auf einenhalben Tag gekürzt werden.BelegungszahlenDie Belegung beider Wohngruppen lag bis zum Monat August<strong>2010</strong> bei durchschnittlich 102 %. Zum Jahresende gingdie Belegung unvorhergesehen zurück. Drei Plätze konntennicht umgehend wieder vergeben werden. Dennoch schliessenwir das Jahr <strong>2010</strong> mit einer Belegung von 92 % und insgesamt9247 Betreuungstagen ab. Zur Verbesserung unsererBelegplanung versenden wir ab Januar 2011 monatlich einenNewsletter an unsere Partner. Neben aktuellen Informationenzu laufenden Aktivitäten werden darin die freien Plätzedes Wohnheims und der Geschützten Werkstätte deklariert.Letztere kann im zurückliegenden Jahr 36 000 Arbeitsstundenausweisen.Herzlichen DankIn meiner neuen Funktion als Leiterin Wohnheim undGeschützte Werkstätte der <strong>Murg</strong>-<strong>Stiftung</strong> möchte ich dieGelegenheit nutzen, allen Mitarbeitenden herzlich zu danken.Mir ist bewusst, dass der Leitungswechsel und andereStrukturänderungen in unserer Institution grosse Herausforderungendarstellten. Besonders deutlich haben die Mitarbeitendenmit Leitungsfunktion diese Veränderungen erlebt.Ihr Verantwortungsbereich hat sich zunehmend erweitert.Herzlichen Dank an Christine Amstutz, Danica Bucan, StefanKaiser Aral und deren Stellvertretern. Ein ganz besondererDank geht schliesslich an unsere Klienten. Ich habegrossen Respekt vor ihrem Engagement und den Anforderungen,denen sie sich täglich stellen. Allen wünsche ich einerfolgreiches 2011 mit hoffentlich viel «TragKraft» von undfür uns.■3

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