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Jahresbericht 2010 - Murg Stiftung

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>Liebe Leserinnen und LeserIm Jahr <strong>2010</strong> sind im Wohnheimund in der Geschützten Werkstätteder <strong>Murg</strong>-<strong>Stiftung</strong> wichtige Weichenfür die Zukunft gestellt worden. DieGesamtverantwortung liegt neu inden Händen von Gabriella Capassi.Die bisherige Bereichsleiterin tritt als Gesamtleiterin in dieFussstapfen von Urs Zürcher, der neben seinen Aufgaben inder Clienia Privatklinik Littenheid während 14 Jahren alsengagierter Gesamtleiter für das Wohnheim und die GeschützteWerkstätte tätig war. Ich danke Urs Zürcher für seinehervorragend geleisteten Dienste und freue mich, dass wirmit Gabriella Capassi in den eigenen Reihen eine kompetenteNachfolgerin gefunden haben. Das für das Berichtsjahrgewählte Motto «TragKraft» ist nicht nur symbolisch für denStabwechsel, sondern beschreibt auch treffend die im Jahre<strong>2010</strong> vorangetriebenen Verbesserungen in den BereichenOrganisationsentwicklung, Öffentlichkeitsarbeit und Qualitätsmanagement.Gesteigert haben wir nicht nur die Belegungin unserem Wohnheim, sondern auch die für externePartner geleisteten Arbeitsstunden in unserer GeschütztenWerkstätte.Im Externen Psychiatrischen Dienst in Sirnach liegt dieZahl der betreuten Patientinnen und Patienten leicht überdem Vorjahr. Die Tatsache, dass die Selbstanmeldungen imBerichtsjahr rückläufig waren und die Patienten vermehrtvon Hausärzten zugewiesen worden sind, bestätigt die verstärkteBedeutung des Hausarztmodells. Vor dem Hintergrund,dass sich die Gesundheitspolitiker für die Psychiatrieeine gezielte Verlagerung vom stationären in den ambulantenBereich wünschen, werden die Angebote unseres ExternenPsychiatrischen Dienstes weiter an Bedeutung gewinnen.Während sich Dr. med. Christine Nussbaumer, LeitendeÄrztin in ihrem Jahresrückblick unter anderem Gedankenzum Ärztemangel macht, beschreibt Katharina Allenspachdie tägliche Gratwanderung von depressiven Menschen. DerFachbeitrag von Daniel Moll verdeutlicht, dass Arbeit undTagesstrukturen für die individuelle Lebensqualität von psychischKranken wichtig sind.Im Namen des <strong>Stiftung</strong>srates danke ich allen Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern herzlich für ihren grossen Einsatz.In meinen Dank einschliessen möchte ich auch alle Partnerund Personen, die uns in unserer Arbeit in irgend einer Formunterstützen.Humbert EntressPräsident des <strong>Stiftung</strong>srates1* Zugunsten einer besseren Lesbarkeit wählen wir jeweils die männlicheForm, die weibliche Form ist immer mit einbezogen.

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