Gemeindebrief 06 2006 - Gethsemanekirche-wuerzburg.de

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Kirchweih mitEinführung von PfarrerinKirsten Ol<strong>de</strong>nburgErntedank 20<strong>06</strong>Fotos: Gethsemanefliegen<strong>de</strong> blätter


Liebe Leserin, lieber Leser,eine bewegte Zeit liegt hinter unsallen. Eine Zeit <strong>de</strong>r Verän<strong>de</strong>rung, <strong>de</strong>rÜbergänge und <strong>de</strong>r Neuordnung. Eineneue Pfarrerin, ein neuer Vikar und einneuer Kirchenvorstand. All dies hat sichin sehr kurzer Zeit ereignet. Mit <strong>de</strong>mersten Advent und <strong>de</strong>r Einführung<strong>de</strong>s Kirchenvorstan<strong>de</strong>s nimmt dieseZeit <strong>de</strong>r Neuerungen nun vorerst seinEn<strong>de</strong>. Aber ein wirklichesEn<strong>de</strong> ist nicht zu erwartenund nicht zu erhoffen. EineGemein<strong>de</strong>, die zur Ruhe, zusich selbst gekommen ist,ist keine Gemein<strong>de</strong> mehr.Immer in Bewegung, das istdas Wesen einer Gemein<strong>de</strong>.Beson<strong>de</strong>rs eindrücklichbringt es das Lied „Ein Schiff,das sich Gemein<strong>de</strong> nennt“ (EG 589)zum Ausdruck. „Das Schiff, es fährtvom Sturm bedroht durch Angst, Notund Gefahr, Verzweiflung, Hoffnung,Kampf und Sieg, so fährt es Jahr umJahr.“ Kommen wir also nicht zur Ruhe,son<strong>de</strong>rn bleiben wir bewegt als aktiveGemein<strong>de</strong>.Gleichzeitig liegt nun aber auch eineZeit im Kirchenjahr vor uns, die ausdrücklichzu Ruhe und Besinnung ruft.Der Advent ruft uns in Erinnerung,in welcher Erwartung und Hoffnungdamals das Eingreifen Gottes herbeigesehntwor<strong>de</strong>n ist. Aus Verzweiflungund Dunkelheit ist Licht gewor<strong>de</strong>n.Durch das Entzün<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Kerzen amAdventskranz und schließlich amWeihnachtsbaum gehen wir diesenWeg noch einmal nach. Was steht amEn<strong>de</strong> dieses Weges? Es ist die Ankunft– Advent heißt nichts an<strong>de</strong>res alsAnkunft – <strong>de</strong>ssen, <strong>de</strong>r die Welt verän<strong>de</strong>rte.Auch dieses Ereignis kanndas Gesangbuch im Bild <strong>de</strong>s Schiffesausdrücken. „Es kommt ein Schiff gela<strong>de</strong>n,bis an sein´ höchsten Bord, trägtGottes Sohn voll Gna<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>s Vatersewigs Wort“ (EG 8).In <strong>de</strong>r Theologie ließ undlässt sich trefflich darüberdiskutieren, wer genau dieserJesus war. Wie sich Göttlichesund Menschliches in ihmzueinan<strong>de</strong>r verhalten. Aberschöner und treffen<strong>de</strong>r alsMartin Luther es ausgedrückthat, kann man es nicht sagen.„Ich weiß von keinem Gott als von <strong>de</strong>m,<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Krippe lag.“ Gott selbst ist inJesus zu uns Menschen gekommen.Wie er das gemacht hat, das sollte füruns nicht wichtig sein. Entschei<strong>de</strong>ndist, dass er es tat, dass er in Jesus füruns Mensch gewor<strong>de</strong>n ist. Ein Menschwur<strong>de</strong>, so wie wir Menschen sind.Schauen wir also als bewegtes Schiff,als Gemein<strong>de</strong>, in <strong>de</strong>r Adventszeitwie<strong>de</strong>r neu auf das Schiff, das diewertvolle Fracht zu uns gebracht hat.Und starten wir gestärkt durch innereEinkehr und äußere Verän<strong>de</strong>rung inein neues Kirchenjahr.Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeitwünscht IhnenIhr Vikar Peter Sö<strong>de</strong>r Foto: Gethsemane


Wir la<strong>de</strong>n ein zu unseren Gottesdiensten1. Advent, 03.12.<strong>06</strong> Gottesdienst mit Abendmahl undEinführung <strong>de</strong>s neuen und Verabschiedung<strong>de</strong>s alten Kirchenvorstandsanschließend KirchencaféJanuarFebruar10:30 Uhr2. Advent, 10.12.<strong>06</strong> Gottesdienst 10:30 UhrWorldwi<strong>de</strong> Candlelight, Ökumenischer Ge<strong>de</strong>nkgottesdienstfür früh verstorbene Kin<strong>de</strong>r inZusammenarbeit mit <strong>de</strong>r Klinikseelsorge19:00 UhrSamstag, 16..12.<strong>06</strong> Tauf-Gottesdienst 14:00 Uhr3. Advent, 17.12.<strong>06</strong> Gottesdienst 10:30 UhrHeiligabend, 24.12.<strong>06</strong> Krabbelgottesdienst 15:00 UhrÖkumenische Kin<strong>de</strong>rmette in St. SebastianChristvesperDezemberChristmette mit Gethsemane-Chor1. Feiertag, 25.12.<strong>06</strong> Gottesdienst mit Abendmahl und<strong>de</strong>m Gospelchor „Voices“16:00 Uhr17:00 Uhr22:30 Uhr10:30 Uhr2. Feiertag, 26.12.<strong>06</strong> Gottesdienst 10:30 UhrSilvester, 31.12.<strong>06</strong> Gottesdienst mit Abendmahl 18:30 UhrNeujahr, 01.01.07 Gottesdienst 10:30 UhrEpiphanias, <strong>06</strong>.01.07 Gottesdienst 10:30 UhrSonntag, 07.01.07 Gottesdienst mit Abendmahl 10:30 UhrSamstag, 13.01.07 Tauf-Gottesdienst 14:00 UhrSonntag, 14.01.07 Gottesdienst 10:30 UhrSonntag, 21.01.07 Gottesdienst 10:30 UhrSonntag, 28.01.07 Gottesdienst 10:30 UhrSamstag, 03.02.07 Tauf-Gottesdienst 14:00 UhrSonntag, 04.02.07 Gottesdienst 10:30 UhrTitelbildgestaltung: Hintergrund Krippe in Gethsemane; Vor<strong>de</strong>rgrundfoto Andreas Ebmer,Portrait-Studio Launer, Rottendorf; Layout Gisela Selbachfliegen<strong>de</strong> blätter


Kirchenvorstandswahl 20<strong>06</strong>ZwischenbilanzSie hatten die Wahl...und manche vonIhnen sind auch aufgekreuzt. So könnteman das Ergebnis <strong>de</strong>r Wahl zum Kirchenvorstand20<strong>06</strong> umschreiben.Die Wahlbeteiligung in unserer Gemein<strong>de</strong>ist trotz intensiver Werbung in <strong>de</strong>n Fliegen<strong>de</strong>nBlättern, <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rgärten undin <strong>de</strong>n Gottesdiensten <strong>de</strong>utlich von 16 %im Jahr 2000 auf 11,1 % im Jahr 20<strong>06</strong>zurückgegangen.Bayernweit hat die Wahlbeteiligung imVergleich zum Jahr 2000 dagegen leichtzugenommen!Beson<strong>de</strong>rs enttäuschend war, dass trotzIn <strong>de</strong>n Kirchenvorstand gewählt wur<strong>de</strong>n:versen<strong>de</strong>ter 400 Erstwählerbriefe anJugendliche nur 7 Erstwähler von ihremWahlrecht Gebrauch gemacht haben.Erfreulich war, dass die Briefwahl <strong>de</strong>utlichzugenommen hat, 68 Briefwahlbriefe sindzurückgekommen.Pannen während <strong>de</strong>r Wahlhandlung gabes nicht. Die Wahl wur<strong>de</strong> nicht angefochten.Das Wahlergebnis ist somit seit <strong>de</strong>m29.10. 20<strong>06</strong> amtlich.Der Kirchenvorstand hat sich inzwischenkonstituiert. In <strong>de</strong>r ersten Sitzung wur<strong>de</strong>nzwei weitere Mitglie<strong>de</strong>r in geheimer Wahlberufen.Birgit Baumgartner135 StimmenMartin Eisenkolb153 StimmenArmin Höfig153 StimmenUlrike Hogrefe105 StimmenAnnika Hohner116 StimmenGerhard Müller155 StimmenWerner Putz132 StimmenDr. Rainer Wiestner117 Stimmen


Berufen wur<strong>de</strong>n:Olga Kin<strong>de</strong>rknechtErnst-Martin ErasGleichzeitig wur<strong>de</strong> beschlossen, <strong>de</strong>nerweiterten Kirchenvorstand zu konstituieren.An <strong>de</strong>m jeweils öffentlichen ersten Sitzungsteilkönnen nun auch die 7 weiterenKandidatinnen und Kandidaten als Mitglie<strong>de</strong>r<strong>de</strong>s erweiterten Kirchenvorstandsteilnehmen. Sie haben eine sogenannte„beraten<strong>de</strong> Stimme“.Diese beinhaltet volles Re<strong>de</strong>recht abernicht das Recht, Anträge zur Geschäftsordnungzu stellen o<strong>de</strong>r bei Abstimmungenmit zu entschei<strong>de</strong>n.So sieht <strong>de</strong>r erweiterte Kirchenvorstand aus:Frank Beschorner Hans-Martin Lösch Johann Mann Renate NowickiAndreas Roser Anne-Maria Sacher Elena SteinAm ersten Advent, <strong>de</strong>n 03. Dezember,wird <strong>de</strong>r neue Kirchenvorstand im Gottesdienstin sein Amt eingeführt.Bis En<strong>de</strong> Januar hat <strong>de</strong>r Kirchenvorstanddann noch Zeit, eine Vertrauensfrau/einenVertrauensmann zu wählen.Möge die Arbeit dieses Kirchenvorstandsihm Freu<strong>de</strong> bereiten und für unsere Gemein<strong>de</strong>Segen bringen!Ihr Pfarrer Jörg Breufliegen<strong>de</strong> blätter


Zeit für einen Blick zurückDie Amtszeit <strong>de</strong>s Kirchenvorstands 2000-20<strong>06</strong> ist zu En<strong>de</strong> gegangen.Geprägt wur<strong>de</strong>n diese sechs Jahre durchAufbau, Neu- und Umstrukturierungenund einen starken Wechsel bei <strong>de</strong>n Hauptamtlichenund im Kirchenvorstand.Die <strong>Gethsemanekirche</strong> war zu Beginn <strong>de</strong>rSitzungsperio<strong>de</strong> gera<strong>de</strong> erst eingeweiht,die Einrichtung <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s musstekomplettiert wer<strong>de</strong>n. Wir sorgten für dieTrennwand in <strong>de</strong>r Taufkapelle, die Überdachung<strong>de</strong>s Seiteneingangs, eine angemesseneEinrichtung <strong>de</strong>r Jugendräume,eine neue passen<strong>de</strong> Tonanlage und dieAusstattung mit zeitgemäßen Medien.Die künstlerische Ausgestaltung vonGethsemane erweiterten wir durch dieAnschaffung von Paramenten, <strong>de</strong>s Osterleuchters,neuer Vasa sacra und <strong>de</strong>rGedächtnistafel für Eugen Baltrusch.Die Arbeit in und mit <strong>de</strong>n neuen Räumenverlangte nach angepassten Strukturen.So stellten wir Personal für Reinigung undUnterhalt ein, entwarfen Hausordnung,Mietverträge, Belegungs- und Organisationspläne.Ausprobiert haben wir unsere Teamfähigkeitund Flexibilität recht gründlich bei beson<strong>de</strong>renGottesdiensten, Einführungen,Verabschiedungen, Ordinationen, Festenund Veranstaltungen. Viele Erlebnissewer<strong>de</strong>n uns lange dankbar in Erinnerungbleiben.Das Wichtigste aber war diesem Kirchenvorstand,die inhaltlichen Schwerpunktenicht aus <strong>de</strong>n Augen zu verlieren:Kin<strong>de</strong>r- und Jugendarbeit, Integration vonSpätaussiedlern und Kirchenmusik.Das Ergebnis vieler Sitzungen möchte ichso zusammenfassen:Jugendleiter und Kin<strong>de</strong>rgruppen habenihre Arbeit begonnen,das Konfirman<strong>de</strong>n-Projekt läuft seit Jahrenerfolgreich.Es gibt mit DiakonPfundt einen kompetentenAnsprechpartnerfür unsereAussiedler, Kurse und Beratung wer<strong>de</strong>ngut angenommen.Wir besitzen einen Konzertflügel, <strong>de</strong>rGethsemane-Chor bereichert unsere Gottesdienste,die Konzertreihe zieht Gäste anund die Gemein<strong>de</strong> <strong>de</strong>nkt über eine neueOrgel nach.Meine Einschätzung: Neben <strong>de</strong>r Erledigung<strong>de</strong>r vielen Verwaltungsaufgaben,die in einer großen Gemein<strong>de</strong> mit zweiKin<strong>de</strong>rgärten anfallen, hat <strong>de</strong>r schei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>Kirchenvorstand doch noch einiges geschafft.Vieles ist auf <strong>de</strong>n Weg gebrachtwor<strong>de</strong>n, manches gelungen, einiges lei<strong>de</strong>rin Vergessenheit geraten und an<strong>de</strong>res habenwir einfach übrig gelassen, damit <strong>de</strong>rneue Kirchenvorstand auch noch etwaszu tun hat.Für mich bringt die Einführung <strong>de</strong>s neuenKirchenvorstands einen persönlichenEinschnitt. Nach 18 Jahren im Kirchenvorstandund 12 Jahren als Vertrauensfraumöchte ich mehr Zeit für meine Familiehaben. Für die „fliegen<strong>de</strong>n blätter“, <strong>de</strong>nFrauentreff und Kirchenführungen steheich gern weiter zur Verfügung.Die lange Zeit im Kirchenvorstand hatmein Leben bereichert und geprägt, ichhabe sehr viel gelernt und je<strong>de</strong> Menge Erfahrungengesammelt. Ich habe Sie, liebeGemein<strong>de</strong>, vertreten dürfen bei Sitzungen,Veranstaltungen, Festen, Konfirmationen,Trauerfeiern, in unseren Kin<strong>de</strong>rgärten, <strong>de</strong>r


Schwestergemein<strong>de</strong> St. Sebastian und imDekanat.Oft ist mir das leicht gefallen, weil es vielSpaß gemacht hat dabei zu sein und mitan<strong>de</strong>ren im Team etwas auf <strong>de</strong>n Weg zubringen.Manchmal war es schwer ein gutes Maßzu fin<strong>de</strong>n, Entscheidungen zu treffen o<strong>de</strong>rdie richtigen Worte zu wählen.Ab und zu hat es mir auch fast die Spracheverschlagen, z.B. bei <strong>de</strong>r Krise in <strong>de</strong>rÖkumene.Bei aller Arbeit, allem Zweifel und aller Unsicherheitfühlte ich mich in meinem Amtimmer von <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> wohlwollendgetragen und von <strong>de</strong>n Hauptamtlicheneinfühlsam unterstützt.Ihr Lob hat mich ermutigt und Ihre Kritikhat mich herausgefor<strong>de</strong>rt. Sie haben mirmehr zugetraut als ich mir selbst, darandurfte ich wachsen.Bitte schenken Sie Vertrauen und Wertschätzungauch meiner Nachfolgerin/meinem Nachfolger und <strong>de</strong>m neu gewähltenKirchenvorstand, damit sie ihrenDienst mit Freu<strong>de</strong> ausfüllen können. Esgibt viel zu tun!Herzlichen Dank Ihnen allen und GottesSegen für Gethsemane!Gisela SelbachEinladung zum Abendmahls-Gottesdienstmit Einführung <strong>de</strong>s neuen und Verabschiedung<strong>de</strong>s alten Kirchenvorstands1. Advent, 03. Dezember 20<strong>06</strong>, 10:30 Uhr in Gethsemanefliegen<strong>de</strong> blätter


In Nicaragua ist alles einbisschen an<strong>de</strong>rs!Eindrücke unseres Besuches inManagua/Nicaraguabei Pfarrerin Heidi ReithDas erfahren wir schon an <strong>de</strong>r Grenze, diewir mit <strong>de</strong>m Bus aus Costa Rica kommendpassieren: Der Geldautomat funktioniertnicht wegen Stromausfall, die Toilettensind geschlossen mangels Wasser, nur anFormularen fehlt es nicht, die wir bei <strong>de</strong>rEinreise ausfüllen müssen.Heidi wartet schon seit einer Stun<strong>de</strong> aufuns – <strong>de</strong>r Bus kommt wie immer zu spät.Mit ihrem vor Jahren von <strong>de</strong>r bayerischenLan<strong>de</strong>skirche gekauften Kleinlastwagen(Pick-up) fährt sie uns durch <strong>de</strong>n abenteuerlichenVerkehr: es wird ständig gehupt,rechts und links überholt, immerwie<strong>de</strong>r fehlen die Kanal<strong>de</strong>ckel, rote Ampelnwer<strong>de</strong>n nicht immer respektiert,und wir rumpeln über die sogenanntenliegen<strong>de</strong>n Polizisten, das sind oft unauffällige,aber hohe Schwellen in <strong>de</strong>r Straße,die zu hohes Tempo verhin<strong>de</strong>rn sollen.Muss ein Auto stehen bleiben, wird essofort umlagert von Menschen aller Art:Händler, die Süßwaren, Feuerlöscher, Zeitungenusw. verkaufen wollen, Scheibenputzer,die Heidi nur durch Einschalten<strong>de</strong>s Scheibenwischers abwimmeln kann,behin<strong>de</strong>rte Bettler, für die Heidi immerein paar Münzen griffbereit hat und lei<strong>de</strong>rauch Menschen, die bei unverschlossenerTür o<strong>de</strong>r geöffnetem Fenster sichblitzschnell nehmen, was sie ergreifenkönnen – manchmal wird sogar mit <strong>de</strong>mMesser nachgeholfen. Man spürt, die Armutist groß.Wir erreichen unversehrt Heidis ebenerdigesReihenhäuschen. Sie schließtdas hohe Eisengitter zum Vorplatz, danndas Gitter vor <strong>de</strong>r Haustür und dann die


Haustür selbst auf. Es ist normal, dass dieFenster auch vergittert sind und die hohenMauern und Zäune zwischen <strong>de</strong>nHäusern Stacheldraht tragen.Drinnen wird zuerst <strong>de</strong>r Ventilator eingeschaltet:hurra, <strong>de</strong>r Strom ist da! Wir sindschweißgeba<strong>de</strong>t, was nicht nur an <strong>de</strong>r hohenTemperatur liegt, son<strong>de</strong>rn auch an <strong>de</strong>rhohen Luftfeuchtigkeit. Wir setzen uns indie lan<strong>de</strong>stypischen Schaukelstühle undschauen auf <strong>de</strong>n ummauerten Innenhof.In <strong>de</strong>r Ecke tropft es aus <strong>de</strong>m Hahn (hurra,es gibt Wasser!) ins Wasserbecken <strong>de</strong>sSpül- und Waschsteins. Hier wird die Wäschemit Seife gerubbelt und mit kaltemWasser aus <strong>de</strong>m Becken gespült. Fehltwie<strong>de</strong>r Wasser, dient ein Plastikschüsselchenals Dusche: man übergießt sich mit<strong>de</strong>m kalten Wasser aus <strong>de</strong>m Becken - in<strong>de</strong>n Hof hineinschauen kann wegen <strong>de</strong>rhohen Mauern sowieso niemand.Der kleine schwarze Haufen im Hof istnicht <strong>de</strong>r Rest eines Lagerfeuers, wie wirvermuten, son<strong>de</strong>rn hier wird das Ergebnis<strong>de</strong>s täglichen Haus- und Hofkehrens verbrannt,vor allem die riesigen trockenenBlätter und dürren Palmwe<strong>de</strong>l. Wischtund kehrt man nicht täglich, übernehmenInsekten und an<strong>de</strong>res Getier, wie z.B. Skorpione o<strong>de</strong>r Ratten die Wohnstätteund sind nur schwer wie<strong>de</strong>r zu vertreiben.Praktisch alle Lebensmittel müssendaher im Kühlschrank gelagert wer<strong>de</strong>n,aus <strong>de</strong>m wir nun eine Begrüßungs-Colabekommen.Nach heißer Nacht, es kühlt kaum ab, gibtes zum Frühstück lan<strong>de</strong>stypisch „gallopinto“. Das ist kein angemalter Hahn, wieunser Spanischlexikon meint, son<strong>de</strong>rnReis mit schwarzen Bohnen, ein Gericht,das in <strong>de</strong>n Nachbarlän<strong>de</strong>rn auch „Christenund Hei<strong>de</strong>n“ genannt wird.10fliegen<strong>de</strong> blätter


Wir begleiten Heidi bei ihrer Arbeit. AmSamstagvormittag wer<strong>de</strong>n die Predigtenfertiggestellt. Diesmal sind die Berufungvon Petrus und Andreas zu Menschenfischernund die Brotvermehrung Thema.Bald sind wir schweißgeba<strong>de</strong>t, vomDiskutieren, Schreiben o<strong>de</strong>r auch nurvom Dasitzen, und müssen ein zweitesMal duschen, bevor wir am frühen Nachmittagetwa eine halbe Stun<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>mPick-up nach San Judas fahren. Auf <strong>de</strong>mWeg kauft Heidi Materialienein für dieGottesdienste undKin<strong>de</strong>rstun<strong>de</strong>n. Esgibt we<strong>de</strong>r einen Fundusnoch Geld von<strong>de</strong>r Kirche für diesenZweck. Zum Glückkann Heidi auf Spen<strong>de</strong>naus Deutschland,auch vom Heuchelhof,zurückgreifen.In San Judas wartenschon einige Kin<strong>de</strong>rsowie <strong>de</strong>r Theologiestu<strong>de</strong>ntDenis in <strong>de</strong>mangemieteten Zimmereiner bewohntenHütte hinter <strong>de</strong>mMüllplatz.Daniel kommt nurmit einem Handtuch beklei<strong>de</strong>t fröhlichangerannt. Seine Mutter hat ihn ebengewaschen, verfolgt ihn aber mit seinerHose in <strong>de</strong>r Hand. Waschen ist wichtig,<strong>de</strong>nn wenn es kein Wasser gibt, kommendie Kin<strong>de</strong>r nicht. Man muss sauber seinfür die Kin<strong>de</strong>rstun<strong>de</strong>.Gleich wer<strong>de</strong>n wir nach unseren Namengefragt und ob wir wirklich die Eltern <strong>de</strong>r„pastora“ sind, dann haben wir schnellKirche mit Kin<strong>de</strong>rn in Nicaraguadas eine o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Kind auf <strong>de</strong>m Schoß.Die sehr lebhafte Schar beruhigt sich etwasbeim Ausmalen biblischer Bil<strong>de</strong>r undwird schließlich von <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n kindgerechterzählten Geschichte gefesselt.Nun wird es Zeit für Heidi, nach BataholaSur aufzubrechen. Dort holt sie <strong>de</strong>nKirchenschlüssel und geht von Haus zuHaus, bzw. von Hütte zu Hütte, um die Kin<strong>de</strong>reinzusammeln. Im großen Stuhlkreisvor <strong>de</strong>r Kirche singt sie mit <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rnund erzählt ihnen danndie Geschichte von <strong>de</strong>nMenschenfischern. AlsSymbol <strong>de</strong>r Gemeinschaftflicht je<strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>in Armbändchen aus<strong>de</strong>r mitgebrachten Wolle.Die Großen helfen<strong>de</strong>n Kleinen, die Freu<strong>de</strong>über fertige Bändchenist groß und wird nochgrößer, als je<strong>de</strong>s Kindam En<strong>de</strong> von <strong>de</strong>n „padres<strong>de</strong> la pastora“ einEis bekommt.Die großen Kin<strong>de</strong>rbleiben nun noch zumanschließen<strong>de</strong>n Gottesdienst,zu <strong>de</strong>m dieGemein<strong>de</strong> sowie ein Teileiner lutherischen Delegationaus <strong>de</strong>n USA allmählich eintrifft.Es wird viel gesungen, Heidi begleitetauf <strong>de</strong>r Gitarre. Schwerpunkt <strong>de</strong>r Predigtsind die Gaben je<strong>de</strong>s Einzelnen, die - imrechten Geist – <strong>de</strong>r Gemeinschaft dienen.Dazu wer<strong>de</strong>n von uns ausgeschnitteneHän<strong>de</strong> verteilt, auf die alle ihre Gabenaufschreiben und unters Kreuz legen. Dabeiwird ein bekanntes Lied gesungen, in<strong>de</strong>m es sinngemäß heißt: Nicht die Engel11


schaffen eine bessere Welt, son<strong>de</strong>rn unsereHän<strong>de</strong>. Ungewohnt für uns sind diespontanen lauten Fürbitten einzelnerGemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r. Da wird für ganzpersönliche Anliegen, für Kranke und fürFrie<strong>de</strong>n gebetet, aber auch gedankt fürgute Erfahrungen, für <strong>de</strong>n schönen Gottesdienstund sogar für unser Kommen.Der Gottesdienst klingt aus mit einemGospel <strong>de</strong>r Delegation <strong>de</strong>r amerikanischenPartnerkirche. Danach kommt esnoch bei Plätzchen und Limona<strong>de</strong> zumGedankenaustausch <strong>de</strong>r Christen ausdrei Nationen.Inzwischen ist es längst dunkel und wirkehren mü<strong>de</strong> nach Hause zurück.Am nächsten Morgen besuchen wir <strong>de</strong>nGottesdienst, <strong>de</strong>n die Bischöfin VictoriaCortez in <strong>de</strong>r Zentralkirche hält. Heiditeilt das Abendmahl mit aus. Nach einigenGesprächen fahren wir auf <strong>de</strong>n Tiscapa-Hügelmit <strong>de</strong>r großen Sandino-Statue,von wo man <strong>de</strong>n besten Überblicküber die weitverstreute Hauptstadt Nicaraguashat. Nach kurzer Mittagspausegeht es nach Osvaldo Manzanares, woHeidi und Denis die Kin<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>m Pickupeinsammeln. Sie freuen sich, dass sieAuto fahren dürfen, und jubeln auf <strong>de</strong>rLa<strong>de</strong>fläche. Dann hören sie aber in <strong>de</strong>rKirche recht andächtig zu und singenkräftig mit. Da die Kin<strong>de</strong>r älter sind, wer<strong>de</strong>nals Gemeinschaftszeichen Pulserasgeknüpft. Wir wer<strong>de</strong>n zum Helfen angefor<strong>de</strong>rtund erhalten von <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rnmehr o<strong>de</strong>r weniger gelungene Exemplareals Geschenk.Auch hier bleiben einige Kin<strong>de</strong>r zum anschließen<strong>de</strong>nGottesdienst mit einer weiterenAuslegung <strong>de</strong>s Evangeliumstextes.Diesmal hat Heidi einen in Nicaraguaunüblichen Laib Brot dabei, <strong>de</strong>r geteiltwird. Die auf <strong>de</strong>m Altar neben <strong>de</strong>m Brotliegen<strong>de</strong> Rose symbolisiert die Liebe, aus<strong>de</strong>r heraus das Teilen selbstverständlichwird. Begeistert kommen die Kin<strong>de</strong>r auchzu uns, um mit uns das Brot zu teilen. Wirfragen uns:Ist in Nicaragua wirklich alles an<strong>de</strong>rs?Gisela und Antonius ReithFotos: ReithSpen<strong>de</strong>nkonto:Heidi Reith, Sparkasse ErlangenBLZ 763 500 00, Kto Nr. 22 122 38212fliegen<strong>de</strong> blätter


Verabschiedung -NeubeginnBald ist es soweit.Nach über 14 Jahren als Leiterin <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rgartensVogelshof höre ich im Januarauf zu arbeiten und trete in eine völligneue Lebensphase ein. Schon kann ichein wenig auf mein Berufsleben zurückblicken.Für mich steht fest, dass die Jahrehier oben auf <strong>de</strong>m Heuchelhof in dieserEinrichtung mit all <strong>de</strong>n Menschen drinnenund außen herum prägend und reichwaren. Ich fühle mich sehr beschenktdurch all die individuellen und unterschiedlichenKin<strong>de</strong>r und <strong>de</strong>ren Familien,durch einen Träger, <strong>de</strong>r große Freiheiteneinräumt, durch einen unterstützen<strong>de</strong>nund anregen<strong>de</strong>n Verein, durch einen engagiertenElternbeirat und durch kollegiale,entwicklungsbereite und mit streiten<strong>de</strong>Kolleginnen.Begegnungen ohne En<strong>de</strong>!!Ich freue mich ein wenig mitgewirkt zuhaben, dass <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgarten Vogelshofheute in großer Selbstverständlichkeitwirklich offen ist für ALLE, die sich für dieseForm <strong>de</strong>s Miteinan<strong>de</strong>rs entschei<strong>de</strong>n.Danke sage ich allen, die mich in diesenJahren begleitet, angeregt, unterstützt,herausgefor<strong>de</strong>rt und gestärkt haben.Und ich freue mich nun neu ent<strong>de</strong>ckenzu dürfen, was mir wohl in <strong>de</strong>n nächstenJahren be<strong>de</strong>utsam sein wird, wo und wieich mich engagieren will.Ich wünsche <strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong>rgarten, bzw.natürlich allen Menschen dort weiterhinaufregen<strong>de</strong>, anregen<strong>de</strong> und lebendigeJahre.Dorothea GollwitzerWie im letzten Jahr la<strong>de</strong>n wir alleInteressierten und För<strong>de</strong>rer ein.Der Erlös <strong>de</strong>s Konzertes kommt wie<strong>de</strong>r<strong>de</strong>r Ganztagsschule zugute, damit <strong>de</strong>rTreppenlift mitfinanziert wer<strong>de</strong>n kann,damit auch Kin<strong>de</strong>r im Rollstuhl das Klassenzimmererreichen.Viele Menschen tragen zu einem buntenProgramm bei, wie z.B.- Kin<strong>de</strong>rgarten Weltkin<strong>de</strong>rhaus- Schüler <strong>de</strong>r Gitarrenklasse- Schüler <strong>de</strong>r Klaviergruppe- Schüler <strong>de</strong>r Flötengruppe alle aus <strong>de</strong>rSing - und Musikschule Würzburg- Kin<strong>de</strong>r, Eltern und Mitarbeiter <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rgartenVogelshofIntegrativer Kin<strong>de</strong>rgarten VogelshofBukarester Str. 9, Tel. 66111613


AnzeigeGottes Spielregeln für einegerechte Welt„Brot für die Welt“ 20<strong>06</strong>/2007„Brot für die Welt“ setzt sich für Ernährungssicherungein. Bauern in Afrika, Asien und Lateinamerika wer<strong>de</strong>ndabei unterstützt, mit verbesserten landwirtschaftlichen Metho<strong>de</strong>n ihre Erträge zusteigern, eine größere Fruchtvielfalt anzubauen und ihre Fel<strong>de</strong>r in ökologisch verträglicherWeise zu bewässern. Das Leitmotiv lautet: Den Armen Gerechttigkeit!Weitere Informationen im Internet unter: www.brot-fuer-die-welt.<strong>de</strong>.Ihre Spen<strong>de</strong>n bringen Sie bitte in <strong>de</strong>n beiliegen<strong>de</strong>n Sammeltüten zu <strong>de</strong>n Weihnachts-Gottesdienstenmit o<strong>de</strong>r geben Sie sie im Pfarramt ab.Aus <strong>de</strong>n Kirchenbücherngetauft wur<strong>de</strong>nam 07.10.<strong>06</strong>:Viktoria Denk, Gerhard Heimbichner,Julian Horn und Karina Sengam 14.10.<strong>06</strong>:Anna Lena Putzam 04.11.<strong>06</strong>:Daniel Jan, Oliver Magel und ChristianZielkeam 11.11.<strong>06</strong>:Katharina Fliemann, Juliane Illi, EduardKasyanik und Valeria SokolowskiArcheGemeinnützige evangelische Gesellschaft für Alten- undBehin<strong>de</strong>rtenhilfe mit beschränkter Haftung (gGmbH)Prager - Ring 2a, 97084 WürzburgTel. 0931/60<strong>06</strong>4-0, Fax 0931/60<strong>06</strong>4-68geheiratet habenam 04.11.<strong>06</strong>:Helena und Valerij Zerram 18.11.<strong>06</strong>:Farida und Andreas Tschernyschverstorben sindam 26.09.<strong>06</strong>:Martha Kolesnikova, 75 Jahream 30.09.<strong>06</strong>:Ewald Kulper, 68 Jahream 11.11.<strong>06</strong>:Natalia Böhm, 88 JahreHerzliche Einladung zur Adventsfeier<strong>de</strong>r Arche gGmbHam 02. Dezember 20<strong>06</strong> um 14:00 Uhrin St. Hedwig mit <strong>de</strong>m Gospelchor Voices!Anschließend gemütliches Kaffeetrinkenin <strong>de</strong>n Häusern14fliegen<strong>de</strong> blätter


Foto: Kin<strong>de</strong>rgartenUnd wie<strong>de</strong>r ist esNovember!Anfang November beginnen im Weltkin<strong>de</strong>rhausdie Vorbereitungen für dastraditionelle St. Martinsfest - eine ereignisreicheZeit…… eine spannen<strong>de</strong>Zeit,w e n n d i eVo r s c h u l -kin<strong>de</strong>r aufdie FestungMarienbergpilgern undv i e l W i s -senswertesü b e r d e nheiligen St.Mar tin erfahren.St. Martin: Viel Spaßfür Eltern und Kin<strong>de</strong>r… eine stille Zeit in unserem Haus,wenn die Kin<strong>de</strong>r im Morgenkreis und<strong>de</strong>n Bezugsgruppen vom Teilen undFreundlich sein hören.… eine musische Zeit,wenn wir die schönen Martins- undL a t e r n e n -lie<strong>de</strong>r zusa m m e nsingen.… eine kreativeZeit,wenn sich<strong>de</strong>r Elternbe i r a t z u<strong>de</strong>n Theaterprobenfür das Mar-tinsspiel trifft.… eine fleißige Zeit im Warmen,wenn die Mamas viele, viele Martinsgänsefür das Laternenfest backen.… eine gemütliche Zeit in unserer Werkstatt,wenn Papas (und Mamas) mit viel Liebefür ihr Kind eine Laterne basteln.… eine Lichterzeit,wenn es danne n d l i c h s oweit ist undunsere Laternenüber <strong>de</strong>nHeuchelhofz u u n s e r e r<strong>Gethsemanekirche</strong>leuchten,wenn wirLie<strong>de</strong>r singen,mit Vikar Sö<strong>de</strong>reine Andachterleben, das Martinsspiel sehenund zum Abschluss mit Kin<strong>de</strong>rpunsch,Glühwein und selbstgebackenen Martinsgänsenbewirtet wer<strong>de</strong>n.… eine Zeit, in <strong>de</strong>r wir an An<strong>de</strong>re <strong>de</strong>nkenund die Kin<strong>de</strong>r Schuhkartons vollerGeschenke bringen, die bald eine langeReise nach Rumänien antreten, um dortdie Kin<strong>de</strong>r ein bisschen glücklich zu machen.Das Team vom Weltkin<strong>de</strong>rhaus15


U N S E R E I N F O - S E I T E NSeniorenkreisSpätleseMontags, 14 - 16 UhrGemein<strong>de</strong>zentrumo<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r ArcheSprechen Sie <strong>de</strong>utsch!?04.12.<strong>06</strong> Spätlese in <strong>de</strong>r Arche11.12.<strong>06</strong> Weihnachten auf <strong>de</strong>r SpurReferentin Diakonin Martina Fritze18.12.<strong>06</strong> Die Kin<strong>de</strong>r vom Weltkin<strong>de</strong>rhaus sindbei uns zu GastWEIHNACHTSFERIEN08.01.07 Spätlese im Gemein<strong>de</strong>saal15.01.07 Meine Heimat - das UralgebietReferentin: Ingeborg Lipski22.01.07 Venedig - Einmal an<strong>de</strong>rsVi<strong>de</strong>ovortrag; Referent Werner Putz29.01.07 Gesundheitsorientiertes MuskelaufbautrainingReferent: Michael Lauerbachvon <strong>de</strong>r Fa. Kiesertraining05.02.07 Spätlese im Gemein<strong>de</strong>saalKontakt: Hilda Trinnes Tel. 662678Wenn Ihnen das Sprechen schwer fällt,besuchen Sie unserenKonversationskurs <strong>de</strong>utschje<strong>de</strong>n Donnerstag außer in <strong>de</strong>n Ferien10:00 und 18:30 Uhrim Gemein<strong>de</strong>zentrum GethsemaneKontakt: Diakon Georg Pfundt Tel. 7962572Konzerte in Gethsemanejeweils um 19:30 UhrSamstag, 16.12.<strong>06</strong>Samstag, 17.02.07Die WinterreiseAnn-Helena Schlüter, Klavier; Michael Albert, GesangKlavierabendAnn-Helena SchlüterKontakt: Fred Elsner Tel. 353825216fliegen<strong>de</strong> blätter

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