Sprachrohr Heft 55 - Juni 2011 - DAGA 2012
Sprachrohr Heft 55 - Juni 2011 - DAGA 2012 Sprachrohr Heft 55 - Juni 2011 - DAGA 2012
DEGA aktuellFünftes DEGA‐Symposium„E‐Mobilität & Akustik“in Stuttgart• Termin:Freitag, 21. Oktober 2011• Ort:Aula der Hochschule für TechnikStuttgart,Schellingstraße 24, 70174 Stuttgart• Programm und Anmeldung:Hierzu finden Sie ausführlicheInformationen im beiliegendenFaltblatt und aufwww.dega‐akustik.de• Anmeldeschluss:Freitag, 7. Oktober 2011Das Thema „E‐Mobilität“ wird immerintensiver diskutiert, allerdings bislangstark unter technischen Aspekten wieReichweite, Energieversorgung oderSicherheit. Die Fragen hinsichtlich derAkustik werden noch sehr wenig beachtet.Dabei bietet das Elektrofahrzeugumfangreiche Anlässe, auch überdie Akustik nachzudenken.Nach 125 Jahren kontinuierlicher Entwicklungenbezüglich des Verbrennungsmotorssteht nun ein Paradigmenwechselan: Was ist der neueSound des Innen‐ wie auch Außengeräuscheseines E‐Fahrzeuges? Hier istvisionäres Denken auf interdisziplinärerEbene gefragt, um Antworten aufdiese akustischen und insbesonderepsychoakustischen Herausforderungenzu finden. Ist es sinnvoll, den neuenAntrieb akustisch so zu gestalten,dass er Erinnerungen an den bekanntenSound gewährleistet oder brauchenwir einen neuen, authentischenSound des E‐Antriebes?Ein E‐Antrieb ist zunächst akustischgekennzeichnet durch ein kaum wahrnehmbaresSurren, Pfeifen und Heulen.Gegenüber einem Antrieb mitVerbrennungsmotor ist er also deutlichleiser. Das bedeutet einerseits, dass imInneren eines E‐Fahrzeugs eine akustischeMaskierung entfällt und bislangweniger relevante Geräuschbeiträgewie Reifen/Fahrbahn‐, Wind‐ undHilfsaggregategeräusche wahrnehmbarwerden und andererseits neueKlänge und Störgeräusche sich präsentieren.Ferner entsteht eine signifikante Reduzierungdes Straßenverkehrslärms,was einerseits sehr zu begrüßen ist;andererseits birgt diese Entwicklungaber auch Gefahren: E‐Fahrzeuge sindbei langsamen Geschwindigkeiten soleise, dass sie von Passanten und insbesonderevon sehbehinderten Personenakustisch kaum wahrgenommenwerden. Von daher kommt die Forde‐DEGA‐Sprachrohr 55 ‐ Juni 20119
DEGA aktuellrung nach elektroakustisch erzeugtenWarnsignalen, sobald das E‐Fahrzeugeine Mindestgeschwindigkeit unterschreitet.Hier ist wiederum die Psychoakustikgefragt, Warnsignale so zugestalten, dass sie für Passanten wahrnehmbarund lokalisierbar sind unddennoch angenehm klingen.Verantwortlich für das Programm istder Vorstand der DEGA zusammenmit den Fachausschüssen Fahrzeugakustik,Hörakustik, Lärm ‐ Wirkungenund Schutz und dem ArbeitsringLärm der DEGA (ALD).(Koordination: Klaus Genuit)Protokoll derMitgliederversammlungam Montag, den 21. März 2011um 17:00 Uhr im Hörsaal 2D derHeinrich‐Heine‐Universität Düsseldorf1. BegrüßungDer Präsident der DEGA, Otto vonEstorff, eröffnet die Mitgliederversammlung,begrüßt die ca. 130 anwesendenMitglieder und stellt die Beschlussfähigkeitfest.Besonders begrüßt er den neu gewähltenVorstand, wobei Martin Ochmann(Vizepräsident), Klaus Genuit (Schatzmeister),Malte Kob und Sabine Langergegenüber dem alten Vorstand neuhinzugekommen sind.Daraufhin stellen sich die Vorstandsmitgliedermit ihren Arbeitsgebietenkurz vor.2. Genehmigung der TagesordnungDie Einladung mit Tagesordnung wurdeallen Mitgliedern im Sprachrohr Nr.54 fristgerecht zugestellt. Diese Tagesordnungwird ohne Ergänzungen angenommen.3. Bericht des VorstandsEinleitend fasst Herr von Estorff diewichtigsten Ereignisse und Entwicklungenseit der letzten Mitgliederversammlungvor einem Jahr zusammen:• Die DEGA erfreut sich weiterhinsteigender Mitgliederzahlen. Derzeithat sie etwa 1.660 persönlicheMitglieder und 61 Fördermitglieder.• Zum Besuch der DAGA‐Tagung2011 wurden erstmals Reisekostenzuschüsse(„Grants“) für Studierendezur Verfügung gestellt, zuzüglichfreier Tagungsteilnahme undDEGA‐Mitgliedschaft für ein Jahr.Neben zehn Grants aus DEGA‐Mitteln konnten weitere neun Studierendedurch eine Spende derHead‐Genuit‐Stiftung gefördertwerden. Herr von Estorff danktHerrn Genuit für die großzügigeUnterstützung der Nachwuchsförderung.Auch zum Besuch der„EAA Summer School“ im September2010 haben zehn Studierendeeine Reisekostenunterstützung ausDEGA‐Mitteln erhalten, und ausden „Unterwasser“‐Spendenmittelnkonnten die ersten zwei Zuschüssezum Besuch von Tagungenin Übersee ausgezahlt werden.10 DEGA‐Sprachrohr 55 ‐ Juni 2011
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DEGA aktuellrung nach elektroakustisch erzeugtenWarnsignalen, sobald das E‐Fahrzeugeine Mindestgeschwindigkeit unterschreitet.Hier ist wiederum die Psychoakustikgefragt, Warnsignale so zugestalten, dass sie für Passanten wahrnehmbarund lokalisierbar sind unddennoch angenehm klingen.Verantwortlich für das Programm istder Vorstand der DEGA zusammenmit den Fachausschüssen Fahrzeugakustik,Hörakustik, Lärm ‐ Wirkungenund Schutz und dem ArbeitsringLärm der DEGA (ALD).(Koordination: Klaus Genuit)Protokoll derMitgliederversammlungam Montag, den 21. März <strong>2011</strong>um 17:00 Uhr im Hörsaal 2D derHeinrich‐Heine‐Universität Düsseldorf1. BegrüßungDer Präsident der DEGA, Otto vonEstorff, eröffnet die Mitgliederversammlung,begrüßt die ca. 130 anwesendenMitglieder und stellt die Beschlussfähigkeitfest.Besonders begrüßt er den neu gewähltenVorstand, wobei Martin Ochmann(Vizepräsident), Klaus Genuit (Schatzmeister),Malte Kob und Sabine Langergegenüber dem alten Vorstand neuhinzugekommen sind.Daraufhin stellen sich die Vorstandsmitgliedermit ihren Arbeitsgebietenkurz vor.2. Genehmigung der TagesordnungDie Einladung mit Tagesordnung wurdeallen Mitgliedern im <strong>Sprachrohr</strong> Nr.54 fristgerecht zugestellt. Diese Tagesordnungwird ohne Ergänzungen angenommen.3. Bericht des VorstandsEinleitend fasst Herr von Estorff diewichtigsten Ereignisse und Entwicklungenseit der letzten Mitgliederversammlungvor einem Jahr zusammen:• Die DEGA erfreut sich weiterhinsteigender Mitgliederzahlen. Derzeithat sie etwa 1.660 persönlicheMitglieder und 61 Fördermitglieder.• Zum Besuch der <strong>DAGA</strong>‐Tagung<strong>2011</strong> wurden erstmals Reisekostenzuschüsse(„Grants“) für Studierendezur Verfügung gestellt, zuzüglichfreier Tagungsteilnahme undDEGA‐Mitgliedschaft für ein Jahr.Neben zehn Grants aus DEGA‐Mitteln konnten weitere neun Studierendedurch eine Spende derHead‐Genuit‐Stiftung gefördertwerden. Herr von Estorff danktHerrn Genuit für die großzügigeUnterstützung der Nachwuchsförderung.Auch zum Besuch der„EAA Summer School“ im September2010 haben zehn Studierendeeine Reisekostenunterstützung ausDEGA‐Mitteln erhalten, und ausden „Unterwasser“‐Spendenmittelnkonnten die ersten zwei Zuschüssezum Besuch von Tagungenin Übersee ausgezahlt werden.10 DEGA‐<strong>Sprachrohr</strong> <strong>55</strong> ‐ <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong>