Sprachrohr Heft 55 - Juni 2011 - DAGA 2012
Sprachrohr Heft 55 - Juni 2011 - DAGA 2012 Sprachrohr Heft 55 - Juni 2011 - DAGA 2012
Publikationender Technischen Akustik von derSchallentstehung, Schallabstrahlungund Schallausbreitung bis hin zurakustischen Wiedergabe‐ und Messtechnik.Die dafür erforderlichen theoretischenGrundlagen werden anhandvon Praxisbeispielen sehr gut verständlicherläutert. Die aktuelle zweiteAuflage wurde durch einen umfassendenAufgabenteil mit 55 Übungsaufgabenerweitert.Ich habe das Buch in der Grundlagenvorlesung„Akustik“ an der TU Dresdenverwendet. Aus meinen persönlichenGesprächen mit Studierendenkann ich berichten, dass das neue Buchmit der Aufgabensammlung auf äußerstpositive Resonanz stößt. Besondersschätzten die Studenten die anschaulicheund leicht verständlicheSchreibweise, die jeweils für eine Vorlesungangepasste Stoffmenge und diedidaktisch gut aufbereiteten Übungsaufgaben.Man kann den Autoren nurdankbar sein, dass sie ihr Erfahrungswissenund das Ergebnis ihrer langjährigenLehrtätigkeit einer breiten Öffentlichkeitzur Verfügung stellen.Ich bin überzeugt, dass dieses Grundlagenwerknoch viele angehende undpraktizierende Akustikergenerationenprägen wird.Ercan Altinsoy, DresdenNeue CD‐ROMHolger SiedlerDer Raum spielt mit:Die Akustik derJesus‐Christus‐Kirche in Berlin‐DahlemDVD in Dolby DigitalSurround 5.1,Verband DeutscherTonmeister (VDT,http://www.tonmeister.de) /THS‐Medien,Dormagen, 2011Auch in der Akustik beginnt jede Veränderungeiner gestandenen Lehrmeinungmit einer (meist allmählichen)Abkehr von mehrheitlich vertretenenMeinungen, die nicht selten und nichtimmer zu Recht mit dem Begriff derallgemein anerkannten Regeln derTechnik aufgewertet werden.So vollzieht sich gegenwärtig in derBauakustik ein Bewusstseinswandel,was den Unterschied zwischen Schallschutzund Schalldämmung und derenAnforderungshöhe im Wohnungsbaubetrifft.Ähnliches ist auch in der Raumakustikzu beobachten. Die Lehrmeinung vertrittfür Konzertsäle, Aufnahmestudiosu.ä. einen leichten Anstieg der Nachhallzeitbei tiefen Frequenzen, währendnicht wenige Akustiker, Musikerund Tonmeister Räume mit T(f)‐Verläufenbevorzugen, die einem Katzenbuckelähneln, d.h. mit einem Maxi‐DEGA‐Sprachrohr 55 ‐ Juni 201163
Publikationenmum im Bereich um ca.1000 Hz bis2000 Hz und einer Absenkung bei tiefenFrequenzen. Typische Beispielesind die fachkundig berechneten Studiosdes ehemaligen DDR‐Rundfunksin der Berliner Nalepastraße und diehingegen zufällig durch ihre tieffrequentabsorbierende Dachkonstruktionhoch gelobte Jesus‐Christus‐Kirchein Berlin‐Dahlem, dem im zerstörtenNachkriegs‐Berlin für hochwertigeAufnahmen zur Verfügung stehendengrößeren Raum.Interessenten zugänglich ist, die nichtan diesen beiden Tagungen oder ander Veranstaltung in der Jesus‐Christus‐Kirche teilnehmen konnten.Wolfgang Moll, BerlinViele Musikliebhaber sind auch heutenoch von den hier entstandenen Aufnahmenmit den Berliner Philharmonikernunter Herbert von Karajan begeistertund überhören gern das leise Knisternbeim Abspielen der von der DeutschenGrammophon aufgenommenenVinyl‐Schallplatten der neun SymphonienBeethovens und anderer Produktionen.Auch die DAGA 2010 widmete sichdiesem Thema und bot ihren Teilnehmernam 16. März 2010 die einmaligeGelegenheit, die akustische Qualitätdieses Raumes zu erleben, sowohl beiMusik (Violinsolo und Orgel) als auchfür Sprache: Peter Burkowitz undHelmut Fuchs, nach deren Idee undAnregungen Holger Siedler einen Filmproduzierte, der unter dem Titel DerRaum spielt mit allen Teilnehmern ander DAGA 2011 übergeben wurde.Erfreulich, dass dieses durch die informativenfachlichen Vorträge und dieüberzeugenden Musikbeispiele professionellgefertigte Dokument auch den64 DEGA‐Sprachrohr 55 ‐ Juni 2011
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Publikationenmum im Bereich um ca.1000 Hz bis2000 Hz und einer Absenkung bei tiefenFrequenzen. Typische Beispielesind die fachkundig berechneten Studiosdes ehemaligen DDR‐Rundfunksin der Berliner Nalepastraße und diehingegen zufällig durch ihre tieffrequentabsorbierende Dachkonstruktionhoch gelobte Jesus‐Christus‐Kirchein Berlin‐Dahlem, dem im zerstörtenNachkriegs‐Berlin für hochwertigeAufnahmen zur Verfügung stehendengrößeren Raum.Interessenten zugänglich ist, die nichtan diesen beiden Tagungen oder ander Veranstaltung in der Jesus‐Christus‐Kirche teilnehmen konnten.Wolfgang Moll, BerlinViele Musikliebhaber sind auch heutenoch von den hier entstandenen Aufnahmenmit den Berliner Philharmonikernunter Herbert von Karajan begeistertund überhören gern das leise Knisternbeim Abspielen der von der DeutschenGrammophon aufgenommenenVinyl‐Schallplatten der neun SymphonienBeethovens und anderer Produktionen.Auch die <strong>DAGA</strong> 2010 widmete sichdiesem Thema und bot ihren Teilnehmernam 16. März 2010 die einmaligeGelegenheit, die akustische Qualitätdieses Raumes zu erleben, sowohl beiMusik (Violinsolo und Orgel) als auchfür Sprache: Peter Burkowitz undHelmut Fuchs, nach deren Idee undAnregungen Holger Siedler einen Filmproduzierte, der unter dem Titel DerRaum spielt mit allen Teilnehmern ander <strong>DAGA</strong> <strong>2011</strong> übergeben wurde.Erfreulich, dass dieses durch die informativenfachlichen Vorträge und dieüberzeugenden Musikbeispiele professionellgefertigte Dokument auch den64 DEGA‐<strong>Sprachrohr</strong> <strong>55</strong> ‐ <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong>