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Sprachrohr Heft 55 - Juni 2011 - DAGA 2012

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Ehrungenneben seiner Dissertation vor allem dieArbeiten zu virtuellen Sekundärquellenauf der AES‐Konferenz im vergangenenJahr in Tokyo, der Beitrag zufokussierten Quellen in New York imJahr 2009, sowie sein JASA‐Paper zuradaptiven Filterung im Wellenzahlbereichvon 2007, letzteres noch mit seinenErlangener Kollegen veröffentlicht.Diese Arbeiten sind ausnahmsloshochrangig, weshalb er auch den Publikationspreisdes Laboratoriums fürNachrichtentechnik der UniversitätErlangen‐Nürnberg erhielt.Ich habe hoffentlich zeigen können,dass Sascha Spors sich bereits einenausgezeichneten Namen im Bereichder mehrkanaligen Schallfeldwiedergabegemacht hat. Ein in diesem Bereichführender Kollege bezeichnetSaschas Gruppe in seinem Gutachtenals das „Second Generation WFSBrains Centre“. Und ein andererKollege aus dem skandinavischenUmfeld schreibt: “I have enjoyed hisgreat ability to express very complicatedissues in an approachablemanner, and also his ability to discussdifferent questions in the field withgreat objectivity.” In der Tat ist SaschaSpors kritikfähig, er legt den Finger indie Wunden ‐ auch seiner eigenen ‐Arbeiten, zeigt die Grenzen auf, wasihn zu einem spannenden Diskussionspartnermacht, der die Wissenschaftwirklich weiter bringt.Und ist er noch „jung“ genug? Trotzseiner beachtlichen wissenschaftlichenErfolge halte ich Sascha Spors für einenNachwuchswissenschaftler imbesten Sinne des Wortes. Er ist aufdem Weg, seine Gruppe unabhängigund dauerhaft zu machen; er hat nebenseiner wissenschaftlichen Arbeitauch ein Start‐Up gegründet; er ist gutin die Lehre eingebunden; er hat vielfältigeArbeiten beim Aufbau derT‐Labs als Berliner Forschungslaborübernommen; und er hat es trotz allemnoch geschafft, auch seine Familienicht zu vernachlässigen.Der Lothar‐Cremer‐Preis wird ihnhoffentlich bei seiner weiteren Karriereunterstützen. Noch besser aber: Erwürdigt einen jungen Wissenschaftler,auf den die deutsche Akustik ‐ und mitihr die DEGA ‐ zweifelsohne sehr stolzsein kann!DEGA‐Studienpreise <strong>2011</strong>Im Rahmen der diesjährigen Tagung<strong>DAGA</strong> <strong>2011</strong> wurden die folgendenherausragenden Diplomarbeiten aufdem Gebiet der Akustik mit demDEGA‐Studienpreis ausgezeichnet:• Dipl.‐Ing. Daniel Deboyfür seine Diplomarbeit an derKunstuniversität Graz, und an• Dipl.‐Ing. Sebastian Mathiowetzfür seine Diplomarbeit an der TechnischenUniversität Berlin.Wir gratulieren den beiden Preisträgernund hoffen, auch in den kommendenJahren viele weitere herausragendeAbschlussarbeiten auszeichnen zukönnen.28 DEGA‐<strong>Sprachrohr</strong> <strong>55</strong> ‐ <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong>

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