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Sprachrohr Heft 55 - Juni 2011 - DAGA 2012

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EhrungenHelmholtz‐Medaille für FrauProf. Judith LangAuf der Eröffnungsfeier zur <strong>DAGA</strong> <strong>2011</strong>am 22. März <strong>2011</strong> überreicht der Präsidentder DEGA, Prof. Otto von Estorff,die Helmholtz‐Medaille an die Preisträgerin,Frau Hon. Prof. Dipl.‐Ing. Dr. techn.Judith Lang, für ihr herausragendesLebenswerk zum technischen Schallschutzund dessen Umsetzung in der Normung.Die Laudatio wurde gehalten von Prof.Werner Scholl, Braunschweig:Meine Damen und Herren,müsste Frau Lang ihre beruflichenLeistungen selbst beschreiben, klängees wohl schlicht so:‐Tätigkeit in den Bereichen Bauphysik,Bauakustik und Lärmschutz.‐Studium der Technischen Physik inWien.‐Danach 42 Jahre in der StaatlichenVersuchsanstalt für Wärme‐ undSchalltechnik in Wien, die letzten 16Jahre davon als Leiterin.‐Promotion mit dem Thema „Messungund Bewertung von Verkehrslärm“.(Anmerkung: Hier wurde erstmals dasKonzept des „energie‐äquivalenten Dauerschallpegels“und der Pegelstatistik vorgestellt!)‐Nebenher Lehrveranstaltungen anden Universitäten Graz und Wien(Honorarprofessorin).‐Außerdem Geschäftsführerin desÖsterreichischen Arbeitsrings fürLärmbekämpfung sowie Leiterin derArbeitsgruppe „Qualitätssicherungschalltechnischer Messungen“ imösterreichischen Umweltbundesamt.‐Mitarbeit in der österreichischen,europäischen und internationalen Normung.‐Mehrmals short time consultant fürdie World Health Organisation WHO.‐Zahlreiche Beiträge in Tagungsbändenund Zeitschriften.Fragen Sie stattdessen nüchtern undobjektiv urteilende Fachkollegen zuFrau Langs Lebenswerk, geraten dieseins Schwärmen ‐ ich zitiere aus dem<strong>DAGA</strong>‐Programmheft: „herausragendesLebenswerk“ steht da, „internationalhoch geachtete Fachfrau“, „exzellenteForschungsarbeiten“, „außerordentlichverdient“, „international renommiert“,„eine große Ehre für die DEGA, ihreListe der Helmholtz‐Preisträger mitsolch einer Expertin schmücken zukönnen“. Und außerdem: „erstmalseine Akustikerin“.Meine Damen und Herren, reine Leistunggehört zu unserm Alltag undlässt uns eigentlich kalt. Woher kommtdann diese Bewunderung, diese Ver‐22 DEGA‐<strong>Sprachrohr</strong> <strong>55</strong> ‐ <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong>

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