themenbereich land - Stadt Dillingen

Für die Umsetzung dieser Zielvorstellungen ist der
Flächennutzungsplan nicht das geeignete Instru -
ment. Hierzu bedarf es weiterführender Planun -
gen, die der Stadt Dillingen/Saar bereits vorliegen.
3. Im Rahmen des Radverkehrskonzeptes wurden im
Radverkehrsnetz Schwachstellen in folgenden
Bereichen analysiert:
• fehlende Radwegeverbindungen sowohl innerorts
als auch außerorts
• Sicherheits- und Komfortmängel an bestehenden
Radwegen wie zu schmale Radwege, eingebaute
Hindernisse, schlechte Einsehbarkeit von
Knotenpunkten, fehlende Querungshilfen etc.
• fehlende Radabstellanlagen etc.
4. Barrierefreiheit: Aufgrund der immer älter werdenden
Bevölkerung wird die Stadt Dillingen/Saar allerdings
in den nächsten Jahren vielfältige
Maßnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit
in die Wege leiten.
DARSTELLUNGEN IM
FLÄCHENNUTZUNGSPLAN
Laut § 5 Abs. 2 Nr. 3 BauGB sind im Flächen -
nutzungsplan ”die Flächen für den überörtlichen
Verkehr und die überörtlichen Hauptverkehrszüge”
darzustellen.
Betroffen sind als überörtlicher Verkehr u.a. Bundes -
autobahnen, Bundesstraßen, Landesstraßen, Bahn -
strecken der Deutschen Bahn AG und anderer
Verkehrsträger sowie überörtliche Nahverkehrs ein -
richtungen auf Straße und Schiene (einschließlich ihrer
Schutzabstände). Als örtliche Haupt verkehrszüge
gelten die Hauptverkehrsstraßen, die zur Erreichung
der einzelnen Siedlungsgebiete und zur Abwicklung
des Verkehrs im Ortsinneren notwendig sind.
Die Darstellungsmöglichkeiten der Verkehrsflächen
hängen entscheidend vom Maßstab bzw. der Ge -
nauigkeit der Planunterlage ab. Im Maßstab
1:10.000 können aus Gründen der Übersichtlichkeit
nur folgende Inhalte, die Verkehrsflächen betreffend,
wiedergegeben werden:
• das klassifizierte überörtliche Straßennetz (Bun -
des autobahnen, Landstraßen I. und II. Ord nung)
• die innerörtliche Hauptverkehrszüge
• die großen Parkflächen
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FLÄCHENNUTZUNGSPLAN DER STADT DILLINGEN/SAAR
THEMENBEREICH VERKEHR
• die Bahnanlagen (Bahnlinie, Bahnhof, Halte -
punkte)
Die o.g. Straßenzüge, die wichtigsten Parkflächen sowie
die Bahnlinie werden mit der entsprechenden
Flächendarstellung (Plan zeichenverordnung 1990)
versehen.
Der straßengebundene ÖPNV sowie die Fuß- und
Rad wege finden keinen Niederschlag in den
Darstellungen des Flächennutzungsplanes.
Der Bereich des Industriehafens wird als
Sonderbaufläche dargestellt.