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themenbereich land - Stadt Dillingen

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gestellt. Somit wird jedem <strong>Stadt</strong>teil entsprechend<br />

seiner Größenordnung und dem vorhandenen Bestand<br />

ein ausreichender Spielraum für die gemischter<br />

Strukturen zugestanden.<br />

Folgende Bereiche werden daher konkret im<br />

Flächennutzungsplan als gemischte Baufläche<br />

dargestellt:<br />

• Innenstadt <strong>Dillingen</strong>/Saar:<br />

Entlang der Merziger Straße (L.I.O 174), der<br />

gesamte Innenstadtbereich um Odilienplatz<br />

und Marktplatz mit Fußgängerzone sowie Teile<br />

der Friedrich-Ebert-Straße, der Trierer Straße<br />

und der Heiligenbergstraße.<br />

• Pachten:<br />

Bereich der Ortsmitte von Pachten um die Kirche<br />

u.a. mit Maximinstraße, Teile der Nachtsheimstraße,<br />

Bahnhofstraße, Römerstraße, Friedrichstraße,<br />

Eisenbahnstraße, Brunnenstraße,<br />

Mittelstraße, Werthstraße, Fischerstraße, ”Auf<br />

die Ziegelhütte”.<br />

• Diefflen:<br />

Ortsmitte von Diefflen, Dillinger Straße, Teile<br />

der Düppenweiler Straße, Teil der Nalbacher<br />

Straße, ein Teil der Wiesenstraße.<br />

2. Weiterhin werden in der bestehenden Ortslage eine<br />

Reihe von Gemischten Bauflächen dargestellt,<br />

die notwendig sind, um eine der Bundesimmissionsschutzgesetzgebung<br />

entsprechende Nutzungsstaffelung<br />

zwischen Wohnen und Gewerbe bzw.<br />

im Umfeld stark befahrener Straßen zu erreichen.<br />

Hierbei handelt es sich um folgende Bereiche:<br />

46<br />

• Innenstadt <strong>Dillingen</strong>/Saar:<br />

- Bebauung entlang der Dieffler Straße (L<br />

143) als Übergangsbereich zur Dillinger<br />

Hütte<br />

- Teile der Brückenstraße als Übergang zwischen<br />

Bahnlinie und Wohnbebauung<br />

- Franz-Meguin-Straße als Übergang zwischen<br />

Industriegelände West und südlich<br />

angrenzender Wohnbebauung<br />

• Pachten:<br />

- Industriestraße als Übergang zwischen Industriegebiet<br />

West und westlich angrenzender<br />

Wohnbebauung<br />

- Bereiche an der Konrad-Adenauer-Allee<br />

FLÄCHENNUTZUNGSPLAN DER STADT DILLINGEN/SAAR<br />

THEMENBEREICH WIRTSCHAFT<br />

• Diefflen:<br />

- An der L 143 gelegene Teile der Schulgartenstraße<br />

und der Wiesenstraße.<br />

3. Zusätzlich als gemischte Bauflächen dargestellt<br />

werden folgende Flächen bzw. ”Sondernutz -<br />

ungen” sowie alle in Bebauungsplänen festgesetzte<br />

Misch-, Kern- oder Dorfgebiete<br />

• <strong>Dillingen</strong>/Saar:<br />

- Gästehaus der Dillinger Hütte<br />

- Städtischer Bauhof und Fuhrpark<br />

• Pachten:<br />

- Industriestraße als Übergang zwischen Industriegebiet<br />

West und westlich angrenzender<br />

Wohnbebauung<br />

• Diefflen:<br />

- Landwirtschaftlicher Betrieb nördlich der<br />

Ortslage.<br />

4. Einzelne Gewerbebetriebe, die hinsichtlich ihres<br />

Störpotenzials auch innerhalb Gemischter Bau -<br />

flächen unzulässig sind, sollen zur Konfliktminimierung<br />

nach Möglichkeit mittel- bis langfristig in<br />

hierfür vorgesehene Gewerbegebiete ausgelagert<br />

werden. Der Flächennutzungsplan kann hierzu<br />

nur insofern beitragen, als die Darstellung der betroffenen<br />

Flächen als Gemischte Bauflächen beibehalten<br />

wird und damit die Betriebe mit erheblichem<br />

Störpotenzial de facto weiterhin unzulässig<br />

bleiben. Sie genießen zwar in der Regel Bestandsschutz,<br />

eine Erweiterung des Betriebes sollte<br />

aber nicht mehr möglich sein. In Zukunft ist verstärkt<br />

darauf zu achten, dass die Betriebe entsprechend<br />

ihres Konfliktpotenzials und des Flächenbedarfs<br />

direkt der zugehörigen Gebietskategorie zugeordnet<br />

werden.<br />

5. Alle o.g. bestehenden Gewerblichen Bauflächen<br />

werden entsprechend dem tatsächlichen Bestand<br />

in den Flächennutzungsplan übernommen. Hierzu<br />

zählen auch die historisch, ohne Erstellung von<br />

Bebauungsplänen, entstandene Gewerbeflächen.

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