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themenbereich land - Stadt Dillingen

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Der komplette Bereich der Pachtener Heide ist über<br />

folgende Bebauungspläne planungsrechtlich gesichert:<br />

• Bebauungsplan Nr.12 ”Stettiner Straße”<br />

(1966),<br />

• Bebauungsplan Nr.12 A ”Verlängerte<br />

Stettiner Straße” (1981),<br />

• Bebauungsplan Nr. 20 ”Erschließung eines<br />

Teilgeländes zwischen Schwimmbad<br />

und Berliner Straße” (1969)<br />

• Bebauungsplan Nr. 21 A Wohngebiet<br />

”Nördlicher Teil Pachtener Heide”<br />

(1972/1973) und<br />

• Bebauungsplan Nr. 21 A/B Wohngebiet<br />

”Erschließung eines Teilgebietes der<br />

Pachtener Heide <strong>Dillingen</strong>/Saar Nord”<br />

(1974)<br />

• Bebauungsplan Nr. 21 C „Fuchshöhl“<br />

(2006)<br />

Auch in diesem Bereich befinden sich noch verschiedene<br />

Baulücken, deren Bebauung primär angestrebt<br />

werden sollte.<br />

Weiterhin wurden auf Pachtener Gemarkung noch<br />

folgende Wohngebiete erschlossen:<br />

• Bebauungsplan Nr. 13 Wohngebiet ”Am<br />

Schwimmbad” (1966) und<br />

• Bebauungsplan Nr. 14 Wohngebiet<br />

”Schillerstraße” - Teilbereich auf Pachtener<br />

Gemarkung (1964).<br />

Diese befinden sich zwar auf Pachtener Gemarkung<br />

sind aber räumlich und funktional mehr dem <strong>Stadt</strong>teil<br />

<strong>Dillingen</strong>/Saar zugeordnet.<br />

Bei dem Bebauungsplan<br />

• Bebauungsplan ”Fuchshöhl” (2006)<br />

wurde dem Grundsatz Rechnung getragen, innerörtliche<br />

Arrondierungsflächen primär für die Wohnbau -<br />

flächenentwicklung zu nutzen.<br />

Der Bereich westlich der „Berliner Straße“ dient der<br />

kurzfristrgen Bereitstellung von Wohnbau<strong>land</strong> im<br />

<strong>Stadt</strong>teil Pachten und stellt eine der letzten verfügbaren<br />

Flächen dar, die innerhalb der Ortslage für eine<br />

solche städtebauliche Entwicklung zur Verfügung<br />

stand.<br />

31<br />

FLÄCHENNUTZUNGSPLAN DER STADT DILLINGEN/SAAR<br />

BESTANDSAUFNAHME UND -ANALYSE<br />

Neben der Wohnbauentwicklung hat sich im <strong>Stadt</strong>teil<br />

Pachten, bedingt durch fehlende Spielräume im eigentlichen<br />

<strong>Stadt</strong>gebiet von <strong>Dillingen</strong>/Saar (Einschränkungen<br />

topographischer Natur bzw. durch<br />

Flächenansprüche der Dillinger Hütte), auch ein<br />

Großteil der gewerblichen Entwicklung vollzogen.<br />

Neben dem historisch gewachsenem Gewerbegebiet<br />

zwischen Industriestraße und Bahnlinie, das z.T.<br />

auch auf Dillinger Gemarkung liegt, entstanden in<br />

Pachten ausschließlich nördlich der Ortslage folgende<br />

gewerbliche Bauflächen, die durch Bebauungspläne<br />

gesichert wurden:<br />

• Bebauungsplan Nr. 11 ”Erschließung eines<br />

Gewerbegebietes zwischen der alten<br />

B51 und der Hauptbahnlinie Saarbrücken<br />

- Trier” (1970),<br />

• Bebauungsplan Nr. 11 A ”Gewerbegebiet”<br />

(1977),<br />

• Bebauungsplan Nr. 11 B ”Gewerbegebiet<br />

Katzenschwänz” und<br />

• Bebauungsplan Nr. 11 C ”Gewerbegebiet<br />

<strong>Dillingen</strong>-Nord“ (Aufstellungsbeschluss<br />

2010)<br />

und die Bebauungspläne<br />

• Bebauungsplan Nr. 24 A ”Gewerbepark<br />

Dornheck” (1998) und<br />

• Bebauungsplan Nr. 24 B ”Industriepark<br />

Staustufe” (1992)<br />

• Bebauungsplan Nr. 24 C ”Gewerbepark<br />

Rundwies” (1996)<br />

Diese beiden größten Gewerbegebiete im Dillinger<br />

<strong>Stadt</strong>gebiet besitzen einen unmittelbaren Anschluss<br />

an die ehemalige Bundesstraße B 51, heute L 174.<br />

Zu der Autobahn A 8 wurde durch den Bau der Querspange<br />

eine direkte Verbindung geschaffen und eine<br />

Entlastung der Innenstadt von <strong>Dillingen</strong>/Saar erreicht.<br />

In diesen Gebieten wurden in den letzten Jahren<br />

mit einer Aluminiumgießerei ein bedeutender Arbeitgeber<br />

angesiedelt, es existieren aber auch noch<br />

große unbebaute gewerblich nutzbare Bereiche.<br />

Ein weiterer Bebauungsplan für ein Gewerbegebiet<br />

• Bebauungsplan Nr. 5 ”Franz-Meguin-<br />

Straße / Industriestraße“ (Aufstellungsbeschluss<br />

2010)

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