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themenbereich land - Stadt Dillingen

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BESTANDSAUFNAHME UND<br />

ANALYSE<br />

METHODIK<br />

Die Erarbei tung des Flächennutzungsplanes lässt sich<br />

in folgende Arbeitsschritte aufgliedern:<br />

• Bestandsaufnahme der Nutzungen im Rahmen einer<br />

Begehung<br />

• Auswertung bestehender Bebauungspläne<br />

• Analyse des Bestandes und planungsrelevanter<br />

Konflikte.<br />

METHODIK EIGENER KARTIERUNG<br />

Die Bestandsaufnahme des Flächennutzungsplanes<br />

erstreckte sich im wesentlichen auf den Siedlungskörper<br />

und die sich unmittelbar anschließenden Randbereiche.<br />

Die Untersuchung und Analyse des Freiraumes<br />

hingegen war Aufgabe des Landschaftsplanes.<br />

Bei der Bestandsaufnahme des Siedlungskörpers wurden<br />

alle Straßenzüge detailliert hinsichtlich der hier<br />

vorhandenen baulichen- und sonstigen Nutzungen erfasst.<br />

Die Bestandsaufnahme erfolgte dabei parzellengenau,<br />

so dass auf entsprechendes Kartenmaterial<br />

zurückgegriffen werden musste. Dabei wurden Deutsche<br />

Grundkarten im Maßstab 1:5.000 verwendet.<br />

Der eigentliche Bestandsplan entstand nun auf der<br />

Grundlage der Geländeaufnahmen, die in den<br />

Maßstab 1:10.000 übertragen wurden. Dieser<br />

Maßstab wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit<br />

und zur besseren Vergleichbarkeit mit der<br />

Planzeichnung, als Endergebnis der vorliegenden<br />

Flächennutzungsplanung gewählt.<br />

Die Nutzungsformen wurden hierbei in folgenden<br />

Gruppen zusammengefasst und mit Ausnahme des<br />

Wohnens durch farblich unterschiedliche Dreiecke<br />

bzw. die entsprechenden Symbole gem. Planzeichenverordnung<br />

in der Planzeichnung räumlich fixiert:<br />

1. Wohnen<br />

2. Dienstleistung und freie Berufe:<br />

z.B. Banken, Versicherungen, Ärzte, Architekten,<br />

Ingenieurbüros, Rechtsanwälte, Steuerberater,<br />

Frisöre, Fahrschulen, Heilpraktiker etc.<br />

3. Gastronomie:<br />

z.B. Lokale, Restaurants, Cafés etc.<br />

27<br />

FLÄCHENNUTZUNGSPLAN DER STADT DILLINGEN/SAAR<br />

BESTANDSAUFNAHME UND ANALYSE<br />

4. Gewerbe (außer Handwerk):<br />

z.B. verarbeitendes Gewerbe (Leichtmetall- und<br />

Metallbau, Maschinenbau), Speditionen, Tankstellen,<br />

Garten- und Landschaftsbau etc.<br />

5. Handwerk:<br />

z.B. Malerbetriebe, Schreinereien, Änderungschneiderei,<br />

Steinmetz, Bildhauerei, Dachdecker,<br />

Zimmerer, Klempnerbetriebe etc.<br />

6. Einzelhandel und Versorgung:<br />

z.B. Lebensmittelgeschäfte , Getränkehandel, Blumenläden,<br />

Bäckereien, Metzgereien, Drogeriemärkte,<br />

Textilwarengeschäfte etc.<br />

7. Land- und Forstwirtschaft<br />

8. Einrichtungen des Gemeinbedarfs:<br />

z.B. Verwaltungseinrichtungen, Schulen, Kindergärten,<br />

Kirchen, Veranstaltungshallen, Feuerwehr<br />

etc.<br />

9. Öffentliche Grünflächen:<br />

z.B. Friedhöfe, Sportplätze, Spielplätze, Grünanlagen<br />

etc.<br />

Zur Erfassung der Bestandssituation des Außenbe -<br />

reiches wurde die Biotopkartierung des Landschafts -<br />

planes herangezogen. Dementsprechend wurden<br />

Waldflächen- und Landwirtschaftsflächen dargestellt.<br />

AUSWERTUNG BESTEHENDER PLANUNGEN<br />

(BEBAUUNGSPLÄNE)<br />

In einem weiteren Arbeitsschritt wurden alle bestehenden,<br />

d.h. rechtskräftigen, und im Verfahren der<br />

Planaufstellung befindlichen Bauleitpläne (Bebauungspläne<br />

und Vorhaben- und Erschließungspläne)<br />

hinsichtlich der getroffenen Festsetzungen ausgewertet.<br />

Die Festsetzungen der verbindlichen Bauleitpläne,<br />

bei denen es sich um eine gemeindliche Satzung handelt,<br />

sind entsprechend in den Flächennutzungsplan<br />

zu übernehmen.<br />

KONFLIKTANALYSE<br />

Die Ergebnisse der Bestandsaufnahme waren die<br />

Grundlage für eine umfassende Konfliktanalyse.<br />

Dabei wurden alle für die Fortschreibung des<br />

Flächennutzungsplanes relevanten städtebaulichen<br />

und ökologischen Konflikte erfasst und hinsichtlich ihrer<br />

Lösungsmöglichkeiten auf FNP-Ebene bewertet:

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