themenbereich land - Stadt Dillingen

BELANGE DER SICHERUNG VON
ROHSTOFFVORKOMMEN
Durch die Darstellung der genehmigten Abbau -
flächen wird deren Bestand gesichert und einer anderen
Nutzung entzogen.
GEWICHTUNG DES
ABWÄGUNGSMATERIALS
Gemäß dem im Baugesetzbuch verankerten Abwägungsgebot
(§ 1 Abs. 6 BauGB) wurden die bei der
Abwägung zu berücksichtigenden öffentlichen und
privaten Belange, wie sie im Rahmen der Ermittlung
der Auswirkungen erfasst wurden, gegeneinander
und untereinander gerecht abgewägt und entsprechend
ihrer Bedeutung in den vorliegenden Flächennutzungsplan
eingestellt. Für die Abwägung wurden
insbesondere folgende Aspekte beachtet:
ARGUMENTE FUR DIE AUFSTELLUNG DES
FLÄCHENNUTZUNGSPLANES
Folgende Argumente sprechen für die Aufstellung des
Flächennutzungsplanes:
• Seit dem Jahr 1978, als der ”alte” Flächen -
nutzungs plan der Stadt Dillingen/Saar rechtswirksam
wurde, haben sich die Voraussetzungen in
vielen planungsrelevanten Bereichen geändert, so
dass eine An pass ung des Planes an die gegenwärtige
Situ ation notwendig wird.
• Die geänderten landesplanerischen Vorgaben LEP
Teilabschnitt „Siedlung“ und LEP Teilabschnitt
„Umwelt“ erfordern eine Anpassung des
Flächennutzungsplanes an die überörtlichen
Vorgaben.
• In dem Stadtgebiet von Dillingen/Saar besteht ein
Bedarf zur Schaffung von neuem Wohn bauland.
Hierfür schafft der Flächennutzungsplan die notwendigen
Voraussetzungen.
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FLÄCHENNUTZUNGSPLAN DER STADT DILLINGEN/ SAAR
ABWÄGUNG / AUSWIRKUNGEN -
ARGUMENTE GEGEN DIE AUFSTELLUNG DES
FLÄCHENNUTZUNGSPLANES
Gegen die generelle Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes
können keine Argumente angeführt werden.
Lediglich über verschiedene Inhalte des Flächennutzungsplanes
kann und muss diskutiert werden.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist allerdings noch keine detaillierte
Auseinandersetzung über einzelne Darstellungen
des Flächennutzungsplanes möglich. Hierzu
müssen zunächst die Stellungnahmen der Träger öffentlicher
Belange sowie der Bürger abgewartet werden.
FAZIT
Der folgende Absatz wird aus den o.g. Gründen
nach Abschluss des Verfahrensschrittes Beteiligung
der Bürger und Träger öffentlicher Belange ergänzt.