2012 - Sprung in eine neue Zeit - Tian Gong Institut

2012
Sprung
in eine
neue Zeit
Das Jahr 2012 ist zurzeit ein weltweit heiß diskutiertes Thema. Allein die deutschen
Suchmaschinen im Internet liefern bei Eingabe des Wortes „Jahr 2012“
mittlerweile fast fünf Millionen Einträge, über 100 Bücher in englischer Sprache
wurden bereits veröffentlicht und selbst Hollywood bringt den bislang teuersten
und erfolgreichsten Katastrophenfilm aller Zeiten mit dem einfachen Titel „2012“
in die Kinos. So gibt es heute wohl kaum jemanden, der noch nichts über die
Besonderheit des Jahres 2012 gehört hat.
Laut der Prophezeiung der Maya soll die Menschheit am 21. Dezember 2012
eine große Wandlung durchlaufen. Jedoch geschieht diese Umwandlung der Erde
und der Menschheit nicht einzig und allein an diesem Tag. Sie begann wohl bereits
1992 und dauert mindestens bis 2012, prophezeien die Maya. Diese zwanzig
Jahre sind die Vorbereitung auf eine große Umwandlung, die ihren Kristallisationspunkt
am 21. Dezember 2012 erreichen wird. Drei Tage lang soll nach dem
21. Dezember 2012 eine Art Dunkelheit herrschen. Die Theorien und Meinungen
darüber, was danach passiert, gehen weit auseinander.
So sehen einige dem Jahr 2012 sehr pessimistisch entgegen. Sie vermuten einen
Weltuntergang mit einer unvorstellbaren Katastrophe. Andere glauben, alles gehe
so weiter wie bisher und es passiere gar nichts. Wiederum andere gehen davon
aus, dass das Jahr 2012 der Beginn eines neuen Zeitalters wird und ein großer
Sprung von der irdischen Zivilisation in die kosmische Zivilisation bevorsteht.
2
„Könnte es aber sein, dass 2012 gar
nichts passiert, kein Herzklopfen, nicht
die geringste Aufregung? Auch das ist
nicht auszuschließen. Soll das heißen,
dass alle Vorbereitungen umsonst seien?“
Qi-Gong-Großmeister Letian Shi Fu

Egal, welche Richtung den Leser dieser Broschüre anspricht – hier werden nicht
die verschiedenen Meinungen und Forschungsergebnisse wiedergegeben, sondern
es wird lediglich die Sichtweise der Tian-Gong-Schule zu diesem Thema
aufgegriffen.
Um es gleich vorneweg zu sagen, bei Tian Gong wird das Jahr 2012 mit
Zuversicht erwartet. Bei einem Seminar im August 2009 sagte der Qi-Gong-
Großmeister und Gründer von Tian Gong, Letian Shi Fu: „Nein, einen Untergang
wird es nicht geben, sondern ein neues Leben. Wir begrüßen die Hoffnung. Wir
verändern uns und geben mehr Liebe. Sobald dein Herz von Liebe erfüllt ist und
du sie an andere Menschen weiter gibst, – gleich, ob im Jahr 2012 etwas passiert
oder nicht – dann gehörst du auf jeden Fall zu den Gewinnern.“
Tian Gong empfängt kosmische Botschaften zum Jahr 2012
Bei Tian Gong stammen die Erkenntnisse über das Jahr 2012 aus kosmischen
Botschaften. An dieser Stelle soll nachdrücklich betont werden, dass es nicht so
einfach ist, solche Botschaften zu empfangen und den Wahrheitsgehalt, ohne Vermischung
mit der eigenen Vorstellung, heraus zu kristallisieren. Die Botschaften
bei Tian Gong kommen oft unangekündigt, und die Tian-Gong-Meister müssen
sich in einem ungestörten und tiefen Meditationszustand befinden, um offen für
den Empfang zu sein. Darüber hinaus ist es ausschlaggebend, aus welcher Dimension
diese Botschaften übertragen werden. Neben der dritten Dimension, der wir
Menschen angehören, existieren noch weitere Dimensionen. In allen Dimensionen
gibt es Leben und Lebewesen. Je höher die Dimension ist, umso reiner ist die
Botschaft. Um möglichst Botschaften aus den höheren Dimensionen empfangen
zu können, muss ein Mensch sehr rein, tugendhaft, demütig und bescheiden sein
3

und sein Leben und Handeln muss dem Dienst
an den Menschen und der Erde gewidmet sein.
Eines der Hauptziele der Botschaften ist es, die
Menschen dabei anzuleiten, sich zu entwickeln
und ihre seelischen Kräfte zu erschließen, damit
sie erfolgreich ins Universum, d.h. in eine höhere
Dimension, zurückkehren können.
Die kosmischen Botschaften kommen meist
über zwei Wege: entweder in Form einer Anweisung
bzw. einer Erklärung oder als Dialog mit
sogenannten kosmischen Hochmeistern höherer
Dimensionen. Beim Dialog ist es möglich, Fragen
direkt an die kosmischen Hochmeister zu stellen.
Über beide Wege haben die Tian-Gong-Meister
Letian Shi Fu, Tianying und Tianping die Botschaften
über das Jahr 2012 und dessen Bedeutung
für die Menschheit und die Erde erhalten.
Was wird aus Sicht von Tian Gong im Jahr 2012 geschehen?
Die Tian-Gong-Meister sind wie gesagt der Meinung, dass die Erde keinesfalls
untergehen wird. Allerdings wie bisher in den alten Verhaltensmustern weiter
zu leben, wird auch nicht möglich sein. Sowohl der Erde als auch der gesamten
Menschheit steht eine große Wandlung bevor. Letian Shi Fu sagte in einem Vortrag
bei einem Retreat im Jahr 2010:
„Es wird eine neue Erde entstehen, ein neuer Himmel und eine neue Zivilisation.
Die Menschheit wird aufsteigen und den Sprung von der irdischen Zivilisation
in die kosmische Zivilisation schaffen. Das gesamte Bewusstsein der Menschheit
wird sich völlig erneuern und ein höheres Niveau erreichen. Unsere Erde wird in
die fünfte Dimension aufsteigen und dabei die vierte Dimension überspringen.
Dann ist sie frei von Zeit und Raum.
Zuvor wird die Erde jedoch durch schwere Krisen gehen. Es kommt zu vielen
Naturkatastrophen, zu starken Erdbeben, Tsunamis, Vulkanausbrüchen, enormen
Klimaveränderungen, zu Dürre und Überschwemmungen. Einige dieser Katastrophen
treten bereits heute auf.
4
Tian Gong Meisterin Tianping

Die Katastrophen in dieser Vorbereitungszeit
dienen den Menschen dazu, aus ihrer Unwissenheit
zu erwachen. Die große Wandlung der
Erde und der Menschen wird sich als spirituelle,
energetische Wandlung vollziehen. Immer mehr
Seelen wachen auf und erkennen, dass die Erde
ein Lebewesen ist, das es zu schützen und zu
lieben gilt. Wir Menschen sind zutiefst mit der
Erde verbunden. Sie zu zerstören oder auszubeuten
hieße, uns selbst zu zerstören. Die Seelen
der Menschen erkennen ihre kosmische Herkunft
und der innere Wunsch, ins Universum zurück zu
kehren, rückt immer stärker in den Vordergrund.
Wenn immer mehr Menschen es schaffen aufzu-
Tian Gong Meisterin Tianying
wachen, so wird der Erde der Sprung in die fünfte
Dimension gelingen.
Passieren wird das allerdings nicht an einem einzigen Tag, auch nicht in einem
einzigen Jahr. 2012 ist ein Symbol für eine Zeitphase. Nach meinem Kenntnisstand
ist es ein Prozess der Wandlung, der sechzig Jahre dauern kann und der bereits
vor ca. dreißig Jahren begonnen hat. Die eigentliche Umwandlungsphase oder der
eigentliche Sprung der Erde in eine höhere Dimension wird vielleicht an diesem
Tag beginnen.“
Über die drei Tage der Dunkelheit, die sich nach dem 21.12.2012 ereignen soll,
sagt Letian Shi Fu in seinem Vortrag weiter:
„Ein Teil der Menschen wird in der Lage sein, diese besondere Dunkelheit zu
sehen und ein anderer Teil nicht. Es kann aber auch eine wirkliche Dunkelheit
geben, die jeder erleben kann, wie eine gewöhnliche Nacht. Einige Menschen
werden meinen, wenn es drei Tage lang hintereinander dunkel ist, sei das kein
Problem. Sie werden eben schlafen. Wenn sie wach werden, sind die drei Tage
vorbei, und die Sonne scheint wieder.
Es könnte aber auch eine Dunkelheit sein, die nur mit dem Dritten Auge wahrgenommen
werden kann, wie im umgekehrten Fall in der chinesischen Geschichte
Vom guten Menschen Wang. In einer Nacht nämlich machte sich Herr Wang
auf den Weg zu einem Freund, der seine Hilfe brauchte. Es war stockdunkel, kein
Licht weit und breit. Auf einmal sah er einen Lichtstrahl vor sich, der ihn begleitete
und ihm den Weg zeigte.
5

Tian Gong Großmeister Letian Shi Fu
Genauso werden manche Menschen mit übersinnlichen Fähigkeiten auch bei
Tageslicht die Dunkelheit sehen können.
In dieser Zeit beginnt die Transformation von Zeit und Raum, die viele Menschen
deutlich wahrnehmen werden können. Andere werden bezeugen, dass sie
weder etwas gesehen noch etwas gespürt haben, selbst wenn die Transformation
beendet sein wird.
Warum der eine mehr, der andere weniger wahrnimmt, kann man sehr schön
am Bild eines Ameisenstaates veranschaulichen, der versetzt wird. Würde jemand
über Nacht ganz vorsichtig einen großen Ameisenhaufen von einem Ort an einen
anderen bringen, würden einige Ameisen den Umzug sehr deutlich mitbekommen.
Andere hingegen, die sich tief im Inneren des Haufens verkrochen haben,
nehmen vielleicht nur ein leichtes Schaukeln wahr.
Genauso können wir uns den Transformationsprozess vorstellen. Von den 6,9
Milliarden Menschen auf der Erde werden manche die Veränderung ganz deutlich
spüren, die anderen werden sie geringfügig wahrnehmen können und einige
werden gar nicht bemerken, dass sie quasi schon umgezogen sind. Irgendwann
jedoch werden sich alle Menschen bewusst werden, dass ein Umzug stattgefunden
hat.“
6

Erste Erfahrungen mit dem Aufstieg
Letian Shi Fu: „Tatsache ist, dass die kosmischen Hochmeister für diejenigen Menschen,
die sich intensiv für den Schutz der Erde und für die körperliche und seelische
Gesundheit der Menschheit einsetzen, die Transformation bereits eingeleitet haben.
Einen Teil dieser Transformation erleben viele Tian-Gong-Praktizierende bereits
in den höheren C-Seminaren. Diese Seminare sind eine Vorbereitung für den
Aufstieg. Für die Zeit besonderer Energieübertragungen ist es dort möglich, in der
fünften Dimension zu verweilen. Durch diese speziellen Qi-Gong-Methoden wird
die Anpassungsfähigkeit trainiert, die benötigt wird, um sich mit dem Energieniveau
höherer Dimensionen vertraut zu machen. In den Seminaren haben die
Teilnehmer diese Energieprozesse wiederholt erlebt. Jedes Mal ist es ein Eingewöhnen
für den Körper und die Seele.
Wir Menschen brauchen diese Vorbereitung, denn vieles im eigenen Körper
und in der Psyche ist instabil. Zum Beispiel haben sich Makel oder Unreinheiten
in der Seele angesammelt, die es aufzulösen gilt. Die energetische Qualität des
Körpers, des Geistes und der Seele entscheidet darüber, ob wir in der Lage sind,
den gesamten Prozess der großen Transformation erfolgreich durchzustehen.“
Wie können sich die Menschen auf das Jahr 2012 vorbereiten?
Ob alle Menschen den Transformationsprozess überleben und erfolgreich von der
dritten in die fünfte Dimension aufsteigen, ist noch eine große Frage, die erst die
Zukunft beantworten wird. Hierzu sagt Letian Shi Fu:
„Nicht jeder Mensch wird den Aufstieg schaffen. Diejenigen, die nicht wach
werden und weiterhin die Erde verletzen und zerstören, werden eine geringe
Chance haben. Die Seelen, die hell und groß sind, haben eher die Möglichkeit
aufzusteigen. Die Menschen, die im alltäglichen Leben der Erde, den Menschen,
Tieren und Pflanzen helfen, werden zuerst für den Aufstieg ausgewählt werden.
Dass es eine bedeutende Veränderung geben wird, davon gehe ich aus. All
unsere kosmischen Techniken, all die Belehrungen und Botschaften aus dem Universum,
die Tian Gong erhalten hat, dienen dazu, die Menschen auf den großen
Wandel von Raum und Zeit vorzubereiten.
Aber nicht nur bei Tian Gong, sondern überall auf der Welt gibt es Menschen und
Gruppen, die dabei sind, besondere Tugend, Weisheit und Überlebensfähigkeiten
heranzubilden, um sich auf diesen Sprung vorzubereiten.“
7

Tian Gong hat über die Jahre hinweg ganz konkrete Methoden und Anweisungen
von den kosmischen Hochmeistern erhalten, wie sich die Menschheit vorbereiten
und verändern kann.
Bereits 2003 haben die Tian-Gong-Meister eine Botschaft erhalten, nach der
sich alle Menschen, die die Erde lieben und schätzen, für eine Große Kosmische
Bewegung einsetzen sollen, damit der Aufstieg der Erde und der Menschen in
eine energetisch höhere Dimension vollzogen werden kann.
Diese Kosmische Bewegung sieht vor, die Erde, die Menschen und somit jeden
Einzelnen zu retten und zu heilen.
Letian Shi Fu: „Ziel der Rettung der Erde, der Menschen und jedes Einzelnen ist
das Einswerden von Mensch, Erde und Universum. Ein zentraler Punkt hierbei ist
die Zusammenarbeit von drei Kräften. Um welche Kräfte handelt es sich?
Die Hauptkraft bei der Rettung der Erde stellen die außerirdischen Hochwesen
der fünften und sechsten Dimension. Überall auf der Erde sind sie dabei, die Erde
tatkräftig zu unterstützen.
Bei der zweiten Kraft handelt es sich um Hochwesen der vierten Dimension,
die unter dem Meer und in den Tiefen der Erde leben und die Erde beschützen.
Wir Menschen sind die dritte Kraft, genau genommen diejenigen, die wach geworden
sind, die die Veränderung in ihrem Leben umsetzen – Menschen, die die
Erde lieben und wertschätzen und sich im Alltag aktiv für ihren Erhalt und Schutz
einsetzen, die dazu beitragen, dass der Aufstieg der Erde und der Menschen in
eine energetisch höhere Dimension gelingt. Den außerirdischen Hochwesen
sollen wir Menschen mit Hochachtung begegnen und sie bitten, uns bei der Erfüllung
unserer Aufgabe zu helfen.
Die Große Kosmische Bewegung enthält einen Aufruf zur Vereinigung. Darin
ist Tian Gong aufgefordert, mit anderen Gruppen zusammenzuarbeiten, die sich
zum Wohle der Erde einsetzen. Tian Gong reicht seine Methoden weiter und lernt
von den Erfolgen der anderen. Wichtig dabei ist der respektvolle und demütige
Umgang miteinander.“
Dieser Aktionsplan wird durch die kosmischen Techniken und besonderen
Qi-Gong-Methoden konkret umgesetzt, die die Tian-Gong-Teilnehmer in den
C-Seminaren anwenden. Hier wird der taoistische Lichtkörperprozess „Tuo Tai
Huan Gu“ erfahrbar. Mit dieser bereits uralten energetischen Technik, die von den
kosmischen Hochmeistern auf den heutigen Menschen angepasst wurde, ist man
in der Lage, anderen Menschen und der Erde selbst unter schwierigen Umständen
8

Kosmische Hochmeister Wei Boyang –
Leiter des Tuo Tai Huan Gu-Prozess
zu helfen. Zunächst fördert Tuo Tai Huan
Gu die Heilung körperlicher und seelischer
Beschwerden. Der Körper wie auch die
Seele erhalten ein höheres energetisches
Niveau, eine höhere Weisheit sowie übersinnliche
Fähigkeiten.
Damit werden die Menschen in kritischen
Situationen in der Lage sein, sich
selbst zu retten, anderen zu helfen und
somit zur Heilung der Erde beizutragen. So
steigern sie ihre karmischen Verdienstpunkte,
bis ihre Seele in eine höhere Dimension
aufsteigen kann. Voraussetzungen und
Details zum Tuo Tai Huan Gu-Prozess sind
in der Broschüre „Tuo Tai Huan Gu – Der
Weg ins Kosmische Zeitalter“ ausführlich
dargestellt.
Eine weitere Maßnahme zur Heilung der Erde ist der sogenannte Yin-Umweltschutz.
Wie bei allen Wesen und allen Dingen im Universum gibt es auch im
Umweltschutz Yin und Yang. Yang-Umweltschutz ist sichtbar, bezieht sich zum
Beispiel auf die Reduzierung der CO 2 -Emissionen, erneuerbare Energien, Müllverwertung
und anderes mehr. Yin-Umweltschutz umfasst den Umgang mit negativen
Energien und negativen Informationen. Darunter fallen Spuren des Krieges, obdachlose
Seelen, die auf der Erde verblieben sind, negative Gedanken und Emotionen
wie Wut oder Hass. Ziel des Yin-Umweltschutzes ist es, Menschen, Pflanzen,
Tiere und die gesamte Erde von diesen negativen Energien und Informationen zu
befreien.
Wie sieht ein Beitrag zum Yin-Umweltschutz aus? Jeder Mensch kann durch positive
und lichtvolle Gedanken, durch wohlwollende Worte und förderliche, konstruktive
Handlungen dazu beitragen, dass nicht weiterhin trübe Gedanken, verletzende
Worte und aggressives, destruktives Handeln auf die Erde strömt. Darüber hinaus
kann man zu diesem Zweck allein oder in der Gruppe für die Erde und den Frieden
in der Welt meditieren. Den Yin-Umweltschutz im großen Rahmen übernehmen die
kosmischen Hochmeister, die angefangen haben, große Gebiete der Erde zu reinigen.
9

Zwei wichtige Botschaften zum Verständnis unserer Zeit
Wenn die Tian-Gong-Meister auf Forschungsreise sind – sie waren bisher in über
30 Ländern – ist das Reinigen des Energiefeldes mittels kosmischer Techniken einer
ihrer Beiträge. Aber das ist noch längst nicht alles. Mit ihren übersinnlichen Fähigkeiten
erforschen sie das kulturelle Erbe der Menschheit und erfahren Dinge aus vergangenen
Zeitepochen, über die die Geschichtswissenschaft heute teilweise noch
rätselt. Bei solchen Gelegenheiten empfangen sie auch Botschaften, die den Menschen
die Augen für den momentanen kritischen Zustand der Erde öffnen sollen.
Die Botschaft der Erdgottheit –
Eine Momentaufnahme über den Zustand unserer Erde
Letian Shi Fu: „Die Essenz dieser Botschaft ist, dass es keinen Untergang
geben wird, sondern ein neues Leben. Somit ist der Schwerpunkt die
Hoffnung, die Chance auf den Aufstieg. Als wir im Jahr 2004 auf Forschungsreise
in Norwegen waren, erschien uns die Erdgottheit an einem Tag zweimal. Am Vormittag
sprach sie über die Krise, am Nachmittag über die Hoffnung, die Krise als
Chance. Sie bat uns, diese beiden Ansichten in die Welt zu tragen. Die Voraussetzung
für die große Hoffnung ist ein großes Erwachen der Menschen!“
Die erwähnte Forschungsreise führte Letian Shi Fu, die Meisterinnen Tianying
und Tianping sowie zwei Tian-Gong-Praktizierende aus Deutschland auf die
Lofoten in Norwegen. Dort verbanden sie sich in tiefer Aufrichtigkeit mit den
Kosmischen Hochmeistern. Daraufhin erschien die Gottheit unserer Erde in ihrer
früheren Gestalt: Eine riesengroße menschliche Gestalt in blauer Farbe mit einem
weißen Umhang und einer Krone auf dem Haupt, dem höchsten Berg der Erde,
dem Mount Everest. Wunderschön, frohgemut, heiter und sehr liebevoll. Doch
dieser Anblick ist Vergangenheit und schon lange her. Heute ist er kaum wieder
zu erkennen: Kleiner geworden, mit Wunden am ganzen Leib, die Kleidung in
Lumpen, hält er sich nur mühsam auf einem Bein. Er ist fassungslos über uns
Menschen – seine Gäste, die sich wie Herrscher benehmen. Trotz der Verletzungen,
der Schwäche und erlittenen Schmach liegen wir Menschen ihm sehr am
Herzen. Die Erdgottheit wagt es nicht, ihren anderen Fuß abzusetzen, weil die
vielen Menschen, die wie Ameisen an ihrem Bein und unter ihrem Fuß herumklettern,
das nicht überleben würden.
10

Lofoten in Norwegen
Auf die Frage, ob frühere Zivilisationen die Erde ebenso ausgeplündert hätten,
wie es die jetzige tut, antwortete die Erdgottheit: Die Erde ist früher ebenfalls
ausgebeutet worden, jedoch nicht in solch einem Ausmaß wie heute. Es geht
jetzt darum, ob die Erde überhaupt weiter existieren kann oder nicht. So haben
sich im Innern der Erde riesige Hohlräume gebildet, die durch den Bergbau und
die Erdölförderung entstanden sind, so dass die Erde ganz durchlöchert und
verbeult ist. Die Erdgottheit sagte, sie verfüge nur noch über dreißig Prozent ihrer
ursprünglichen Energie. Die restlichen siebzig Prozent haben wir Menschen ihr
schon entzogen. „Ich bin kurz davor umzukippen“. Wenn sie fällt, gibt es keine
Erde mehr. Dann wird es uns Menschen aber auch nicht mehr geben. Selbst die
Nachbarplaneten sind schon in Mitleidenschaft gezogen. Die Lebewesen der
Nachbarplaneten kommen ihr bereits zu Hilfe.
Die Erdgottheit übermittelte aber auch die Botschaft, es bestehe noch große
Hoffnung, wenn wir Menschen aus den Fehlern der untergegangenen, früheren
Zivilisationen lernen und sie nicht wiederholen. Wenn wir Menschen uns vereinen.
Wenn wir die Verantwortung für unsere Fehler übernehmen und daraus
11

lernen. Wenn wir unseren Körper und unsere Seele reinigen. Wenn wir ein Licht
im Herzen anzünden und es weiterreichen. Wenn wir den Weg des Lichts gehen,
Schritt für Schritt. Wenn wir Hoffnung im Herzen tragen und sei sie noch so klein,
und diese ausstrahlen. Wenn wir das Licht stärken. Wenn wir unser eigenes Energiefeld
stärken. Wenn wir eine Brücke zum Himmel schlagen und dort entlang
gehen. Dann können Mensch und Himmel eins werden. Die Erde wird wieder
lächeln und alle Lebewesen mit ihr.
Diese Zuversicht gab uns die Erdgottheit mit auf den Weg, um sie
in die Welt zu tragen.
Die Botschaft der Maya-Gottheit –
Was die Menschen aus dem Untergang der
Maya lernen können
Im Jahr 2004 reiste ein Team, bestehend aus
Letian Shi Fu, Meisterin Tianying und Tian-Gong-
Praktizierenden aus Deutschland, den USA und
Spanien nach Mexiko. Sie wollten vor Ort die
Kultur der Maya erforschen und Kontakt zu den
Gottheiten der Maya aufnehmen. Vor der Reise
lasen sie extra keine wissenschaftlichen Bücher
über die Maya, um frei von vorgefassten Meinungen
und Vorstellungen zu sein. In einem besonderen
Zustand, in dem sich Meisterin Tianying
beim Empfang der Botschaft befand, verband sich
ihr Herz mit einer Maya-Gottheit. Ihr Kopf war frei
von eigenen Gedanken und die Informationen flossen
aus dem Universum zu ihr. Meisterin Tianying begann in
einer Weise zu sprechen, wie sie das normalerweise nicht
tut. Diese Sprache kam aus ihrem Herzen. Ihr Herz und das
der Gottheit waren dabei eins. Dabei waren ihre übersinnlichen Fähigkeiten
wie das Dritte oder Himmlische Auge und die Telepathie aktiv.
Die gesamte Botschaft wurde aufgezeichnet und niedergeschrieben.
Auf diese Weise erhielt Meisterin Tianying die Information, dass die Maya-Menschen
nicht von der Erde stammen, sondern von einem anderen Planeten, dem
neunten Planeten unseres Sonnensystems. Mit ihrem Himmlischen Auge sah sie
12

den Maya-Planeten: Es war ein wunderschöner bunter Planet. Sie sah, wie die auf
dem Planeten lebenden Maya-Menschen stolz und arrogant wurden. Ihr Egoismus
nahm immer zerstörerischere Formen an. Dies und anderweitige Probleme
führten dazu, dass der Maya-Planet schließlich explodierte. Eine Gruppe der
überlebenden Mayas kam auf die Erde, eine andere Gruppe wanderte auf andere
Planeten aus und einige Maya stiegen in eine höhere Dimension auf. Zusammen
mit den Maya kamen Kosmische Hochmeister auf die Erde, die ihnen halfen,
ihr Energieniveau und ihre Tugendhaftigkeit anzuheben, in der Hoffnung,
dass sie ihren ursprünglichen Glanz wieder erreichten.
Die Maya waren berühmt für ihre hervorragenden Kenntnisse
der Mathematik und der Astronomie, für ihre
Kalender, die Architektur und die Landwirtschaft.
Die Meister fragten die Maya-Gottheit, ob die
Technologien bzw. die Fähigkeiten der heutigen
Menschen mit denen der Maya vergleichbar seien.
Sie erhielten zur Antwort, dass man beides nicht
vergleichen könne. Erstens war die Technologie
der Maya sehr, sehr hoch entwickelt. So konnten
sie zum Beispiel mit Raumschiffen zu anderen
Planeten reisen. Davon zeugen die Steinreliefs
an ihren Tempeln. Zweitens unterrichteten an
ihren Schulen nicht nur Lehrer und Priester der
Maya, sondern in der höchsten Stufe kosmische
Meister höherer Dimensionen. Das ist der Hauptgrund,
weswegen die Maya-Kultur so gut entwickelt
war, im Gegensatz zu anderen Völkern dieser Zeit. Die
Maya hatten also eine gute Verbindung zum kosmischen
Wissen. Drittens waren ihre übersinnlichen Fähigkeiten sehr
ausgeprägt. Sie konnten ihren Körper durch Gedankenkraft
unsichtbar bzw. sichtbar werden lassen. Nachdem jedoch ihre
Selbstbezogenheit immer größer geworden war, konnten sie nur noch in
der materiellen, sichtbaren Form verbleiben. Mit der Zeit ging ihnen die Fähigkeit,
sich unsichtbar zu machen, verloren, weil ihre Seelen unreiner und schwerer
geworden waren. Sie mussten in dem Zustand verbleiben, in dem wir Menschen
uns heute befinden: an den materiellen Körper gebunden und nur mit zwei Augen
sehend. Sie begingen zudem immer scheußlichere Grausamkeiten: So wurde bei
13

Meisterin Tianying kann in tiefer Meditation kosmische Botschaften empfangen
14

der Pyramide des Kriegsgottes Menschen bei lebendigem Leibe das Herz herausgeschnitten,
um es den Göttern zu opfern. Das gleiche Schicksal ereilte die Verlierer
des rituellen Ballspiels. All das war in einer Kultur vereint.
Warum musste die Maya-Kultur ein zweites Mal untergehen? Die Maya-Gottheit
erläuterte den Tian-Gong-Meistern, dass einige Maya, die über das Volk herrschten,
die Gaben des Universums missbrauchten. Sie haben die Techniken und
das Wissen, das sie von den kosmischen Hochwesen verliehen bekamen, nicht
genutzt, um den Menschen zu helfen und der Erde Gutes zu tun, sondern um eigene
Bedürfnisse zu befriedigen. Die Gottheiten zogen sich daher von den Maya
zurück und verließen sie schließlich.
Wie weit diese hoch entwickelte Kultur und ihr moralisches Niveau auseinander
klafften, ist in Chichén Itzá offensichtlich, wo sich auf der einen Seite der
Tempelanlage das Observatorium befand und auf der anderen Seite der Platz, auf
dem die brutalen Ballspiele stattfanden. Hier wird die polare Spannbreite dieser
Kultur sichtbar.
Die kosmischen Hochmeister wiesen wiederholt darauf hin, dass die Geschichte
der Maya ein Spiegel für unsere heutigen Gesellschaften ist. Die Vergangenheit
der Maya zeigt die Gegenwart der Menschen auf der Erde. Die Maya haben
schwere Fehler gegangen, und wir Menschen tun es ihnen gerade nach. Die
Maya hatten die Warnungen der kosmischen Hochwesen vergessen. Sie hatten
vergessen, warum ihr Planet untergegangen war. Wir heutigen Menschen sind
ebenso vergesslich. Die Kosmischen Hochmeister mahnten, wir sollen von der
untergegangen Maya-Kultur lernen, ihre Fehler nicht wiederholen und das kosmische
Wissen sowie die übersinnlichen Fähigkeiten nicht missbrauchen. Wenn
wir Menschen uns nicht zukünftig nach dem universellen Gesetz richten und die
Erde nicht endlich wertschätzen, wird es uns genauso ergehen wie den Maya-
Menschen – so die klaren Worte der kosmischen Hochmeister.
15

Während der Mexikoreise erhielt Meisterin Tianying außerdem einen Einblick in
die Geschichte unserer Erde. Sie sah mit ihrem Himmlischen Auge wie in einem
Film die verschiedenen Zivilisationen erblühen und untergehen – eine Geschichte
des Niedergangs, des Verfalls der Menschheit.
Ob in Lemuria oder Atlantis, die Menschen haben durch ihren Egoismus und
ihren Stolz immer wieder die eigene Kultur zerstört. Meisterin Tianying sah in
Bildern, wie sich die Familie als Lebensform herausbildete und wie sie begann,
sich im eigenen Haus einzuschließen. Von da an gab es die Unterscheidung von
drinnen und draußen, von dein und mein. Als die Menschen von draußen etwas
durch die Tür nach Hause brachten, waren sie zufrieden. Es gehörte jetzt ihnen.
So entstand der Egoismus. Je unersättlicher die Menschen, umso mehr nahm und
nimmt die Erde Schaden, so dass sich überall auf der Erde nach und nach negatives,
schwarzes Qi ausbreitete. Hierüber waren die kosmischen Hochmeister erzürnt.
Bei den verschiedensten Katastrophen, wie beispielsweise bei der Sintflut,
starben die Menschen, die der Erde und anderen Menschen sehr stark geschadet
hatten. Diejenigen, die sich für das Wohl der Erde eingesetzt hatten, konnten
häufig überleben, damit sie einen Neuanfang machen konnten.
16

Letian Shi Fu hilft Menschen, Tieren, Pflanzen und der Erde sich von negativen Energien
und Informationen zu befreien (Yin-Umweltschutz)
Doch die Menschen sind sehr vergesslich. Kurz nach der Katastrophe erinnern sie
sich noch daran. Liegt sie jedoch schon längere Zeit zurück, gerät sie bald in Vergessenheit
und der Egoismus kehrt zurück, so dass sich auf der Erde von Neuem
negatives Qi anreicherte, die kosmischen Hochmeister wieder Warnungen geben
und Katastrophen senden mussten. Auf diese Art und Weise ging eine Zivilisation
nach der anderen zugrunde. Die Menschen haben bis heute noch immer nichts
dazu gelernt, so die kosmische Lektion in der Kommunikation mit Hochwesen
höherer Dimensionen.
In diesem Zusammenhang kann übrigens auch das Aufkommen der Religionen
gesehen werden. Denn diese wurden von den kosmischen Hochmeistern im
Auftrag des Universums bzw. des höchsten Gottes der betreffenden Religion den
verschiedenen Völkern übermittelt, um ihren moralischen Untergang aufzuhalten
oder zu verlangsamen. In ihrer Essenz sind alle Religionen gleich: Sie sind ein
Weg, sich mit dem Göttlichen wieder zu verbinden („religere“).
17

Noch ist es nicht zu spät – Zeit aufzuwachen!
Die Zeit wird zeigen, dass diese Botschaften der Wahrheit entsprechen. Sie wurden
den Menschen aus dem Universum übermittelt. Die Aufgabe von Tian Gong
ist es, diese wichtigen Informationen an alle Menschen weiterzugeben.
Wir gehen einen neuen Weg, der trotz vieler Schwierigkeiten und Entbehrungen
wunderschön ist, da er zutiefst sinnvoll ist und zur Liebe und Freiheit führt,
die wir uns alle im Herzen wünschen. Alle, die diesen Weg mitgehen, können
das Jahr 2012 und die bevorstehenden Veränderungen mit Freude begrüßen. Sie
werden immer besser verstehen, was es heißt, in die kosmische Zivilisation einzutreten,
sich mit seiner Seele und seinem Herzen mit den anderen, den außerirdischen
Lichtwesen zu verbinden.
Wir begrüßen die neue Zeit, wir begrüßen unsere kosmische Familie, wir begrüßen
unsere neue Erde, wir begrüßen die neuen Menschen, die auf ihr leben
werden.
Noch ist es zum Umdenken nicht zu spät. Unsere Aufgabe ist erfüllt, wenn Sie
die Wahrheit in dieser Broschüre erkennen, wenn Sie umdenken und sich verändern.
Ihre Aufgabe beginnt jetzt, und es ist eine großartige Aufgabe: für die Erde,
für die Menschen und auch für Sie selbst.
18

Tian-Gong-Sommerretreat 2007 in der Schweiz
19

„Wir verändern uns und geben
mehr Liebe. Sobald dein Herz
von Liebe erfüllt ist und du sie an
andere Menschen weiter gibst,
– gleich, ob im Jahr 2012 etwas
passiert oder nicht – dann gehörst
du auf jeden Fall zu den Gewinnern.“
Qi-Gong-Großmeister Letian Shi Fu
Tian Gong Institut • Bundesallee 13–14 • 10719 Berlin
Telefon: +49 (0)30 25 79 97 95 • Telefax: +49 (0)30 25 79 97 94
E-Mail: info@tiangong.de • http://www.tiangong-qigong.org