Berufliches Gymnasium Technik Schwerpunkt Umwelttechnik

Cloß 

BBS Technik Idar-Oberstein 

Christian 

Herzlich Willkommen ! 

Harald-Fissler-Schule 

Berufliches Gymnasium Technik 

Schwerpunkt Umwelttechnik


Schwerpunkt Umwelttechnik 

Ablauf: 

1. Versetzung von der 11 in die 12 

2. Fächerkombinationswahl 

3. Abitur - Gesamtqualifikation 

BLOCK I Qualifikationsphase (12 und 13) 

BLOCK II Prüfungsphase (schriftliches & mündliches Abitur) 

4. Fachhochschulreife



Versetzung in die Jahrgangsstufe 12 

Eine Versetzung findet nur in die Jahrgangsstufe 12 statt. 

Grundlage für die Entscheidung über die Versetzung oder Nichtversetzung in 

die Jahrgangsstufe 12 sind die Jahresnoten der Fächer, die in der 

Jahrgangsstufe 11 innerhalb der Pflichtstundenzahl unterrichtet wurden.




Versetzt wird, wer 

– in allen Fächern mindestens die Note „ausreichend“ (4 Punkte) oder 

– nur in einem Grundfach die Note „mangelhaft“ hat oder 

– in einem Kernfach oder in einem Kernfach und einem Grundfach eine Note 

unter „ausreichend“ oder 

– in zwei Grundfächern die Note „mangelhaft“ hat und diese durch Noten in 

anderen Fächern ausgleichen kann. 

Die Note „ungenügend“ kann durch die Note „sehr gut“, die Note „mangelhaft“ durch die Note „sehr gut“ 

oder „gut“ ausgeglichen werden. Die Note „sehr gut“ kann durch zwei Noten „gut“ und die Note „gut“ 

durch zwei Noten „befriedigend“ ersetzt werden. Bei einem Kernfach ist der Ausgleich nur durch Noten in 

anderen Kernfächern möglich.




Nicht versetzt wird, wer 

– in einem Kernfach die Note „ungenügend“ oder 

– in zwei Kernfächern die Note „mangelhaft“ oder 

– in zwei Grundfächern die Note „ungenügend“ oder 

– in mehr als zwei Fächern die Note „mangelhaft“ hat.





Abiturprüfungsprofil der BBS Technik IO: 

mathematisch-naturwissenschaftliches Profil mit den Fächern 

1. Mathematik 

2. eine Naturwissenschaft (im beruflichen Gymnasium ersetzt durch Technik) 

3. gesellschaftswissenschaftliches Fach 

4. Deutsch oder eine Fremdsprache 

Religion kann das Fach GK im Abiturprüfungsprofi ersetzen. 

Hinweis: 

Es wird lediglich das Fach Religion ohne konfessionelle Unterteilung unterrichtet.







Kriterien für die FK-Wahl 

Neigungen / Interessen 

Beratung durch den Fachlehrer !!! 

Planungen für die Zukunft (Studienfach, Beruf…) 

Notenstand 

Sinnvolle Ergänzungen (GF fw)



Voraussetzung für die Abiturprüfung 

• Das Abitur hat bestanden, wer sich in den zwei Teilbereichen: 

– BLOCK I Qualifikationsphase (12 und 13) und 

– BLOCK II Prüfungsphase (schriftliches & mündliches Abitur) 

qualifiziert hat. 

• In der Abiturprüfung wird in jedem der drei Leistungsfächer eine 

schriftliche Prüfung und in einem oder in zwei der Grundfächer eine 

mündliche Prüfung abgelegt. 

• Die Endnote des Abiturzeugnisses setzt sich aus der Summe der Punkte 

der zwei Teilbereiche zusammen.



Abiturprüfung 


36 Kurse sind einzubringen, davon 

– 4 Pflichtkurse in D; 1.FS; M; NW; GK 

– 2 Pflichtkurse in BK (12/1 und 12/2) 

– 1 Pflichtkurs in der 2.FS oder 2.NW oder INF 

– 4 Pflichtkurse in allen drei Leistungsfächern (zwei beliebige LF doppelt gewertet) 

– 4 Pflichtkurse im 4. und ggf. 5. Prüfungsfach (abhängig von der Fächerkombination) 

Für die Qualifikation in Block I müssen mindestens 200 und können maximal 

600 Punkte erreicht werden.





Bedingungen 

– wird ein Kurs eingebracht muss immer auch der Kurs aus 13/2 eingebracht werden 

� Ausnahme GF fw : bis zu 4 Kurse nach Wahl und BK 

– es dürfen insgesamt höchstens 7 Kurse unter 5 Punkten eingebracht werden (LF+GF) 

– Kein Kurs mit 0 Punkten kann eingebracht werden 

– Sport: max. 3 Kurse (wenn befreit � 4 Kurse aus einem anderen GF) 

– 2.Fremdsprache: 

• Anfänger: bei einem Kurs mit 0-Punkten � Wiederholung 

• Anfänger: min. 2 Kurse aus Block I, darunter 13/2





Berechnung 

EI 

P 

44 

* 40 

mathematisch gerundet 

EI = Gesamtergebnis Block I 

P = erzielte Punkte in den eingebrachten Kursen



Beispiel für die Berechnung des 

Ergebnisses der Qualifikation in 

Block I Fachrichtung Technik, 

Fächerkombination mit 5 

Prüfungsfächern: 

Am Unterricht in der zweiten 

Fremdsprache wurde erst ab der 

11. Klasse teilgenommen. 

Mathematik wurde als 4. 

Prüfungsfach und GK als 5. 

Prüfungsfach gewählt




BLOCK II Prüfungsbereich (schriftliches & mündliches Abitur) 

In die Qualifikation einzubringen sind: 

Soweit in einem Fach nur schriftlich oder nur mündlich geprüft wurde, die in der Prüfung 

erbrachten Leistungen: 

• bei vier Prüfungsfächern: 5-fach gewertet 

• bei fünf Prüfungsfächern: 4-fach gewertet




• BLOCK II Prüfungsbereich (schriftliches & mündliches Abitur) 

In die Qualifikation einzubringen sind: 

Soweit in einem Fach schriftlich und mündlich geprüft wurde, die in der Prüfung 

erbrachten Leistungen: 

• Punkte der schriftlichen Prüfung *2/3 

• Punkte mündliche Prüfung *1/3 

• Ergebnisse addieren und dann 

– bei vier Prüfungsfächern: 5-fach gewertet 

– bei fünf Prüfungsfächern: 4-fach gewertet 

In Block II müssen mindestens 100 und können maximal 300 Punkte erreicht werden




• BLOCK II Prüfungsbereich (schriftliches & mündliches Abitur) 

In Block II müssen mindestens 100 und können maximal 300 Punkte erreicht werden 

Bedingungen: 

Bei 4 Prüfungsfächern müssen in min. 2 Fächern jeweils min. 5 Punkte erreicht werden 

Bei 5 Prüfungsfächern müssen in min. 3 Fächern jeweils min. 5 Punkte erreicht werden



Abiturprüfung – Beispiel: 

Bei fünf Prüfungsfächern werden die Endnoten der einzelnen Fächer vierfach 

gewichtet. In Deutsch muss die Endnote im Verhältnis 2 : 1 aus den Ergebnissen 

der schriftlichen und mündlichen Prüfung berechnet werden



Abiturprüfung : 

Umrechnungstabelle



Wiederholung der Abiturprüfung 

Eine nicht bestandene Abiturprüfung kann einmal wiederholt werden. In diesem Fall 

besucht die Schülerin oder der Schüler sofort den Unterricht des Halbjahres 12/2. 

Dabei bleibt die gewählte Fächerkombination erhalten. Für das Halbjahr 12/2 wird 

kein Zeugnis ausgestellt. 

Eine bestandene Prüfung kann nicht wiederholt werden.



Fachhochschulreife - Schulischer Teil 

Wer das berufliche Gymnasium mindestens bis zum Ende der 

Jahrgangsstufe 12 besucht hat, bestimmte schulische Bedingungen erfüllt 

und eine Berufsausbildung oder ein einjähriges geregeltes Praktikum oder 

ein einjähriges soziales oder ökologisches Jahr erfolgreich absolviert hat, 

dem wird eine der Fachhochschulreife gleichwertige Qualifikation 

zuerkannt, die zum Studium an einer Fachhochschule in Rheinland-Pfalz 

und anderen Bundesländern – mit Ausnahme von Bayern und Sachsen 

berechtigt.




Die Bedingungen im Einzelnen sind folgende: 

Aus zwei aufeinanderfolgenden Halbjahren der Qualifikationsphase (12/1 u. 12/2 

oder 12/2 u. 13/1 oder 13/1 u. 13/2) müssen folgende 15 Kurse eingebracht 

werden: 

– 4 Kurse aus zwei Leistungsfächern und 11 weitere Kurse. 

– Unter diesen 15 Kursen müssen je 2 Kurse in Deutsch, in einer verpflichtend belegten 

Fremdsprache, in einem gesellschaftswissenschaftlichen Fach, in Mathematik und in 

einer Naturwissenschaft sein. Die weiteren einzubringenden Kurse bestimmt die 

Schülerin oder der Schüler.




Für die Noten der eingebrachten Kurse gilt: 

• In 4 Kursen von zwei Leistungsfächern müssen in der Summe mindestens 40 

Punkte in zweifacher Wertung erreicht sein. 

• In mindestens 9 der insgesamt anzurechnenden Kurse, darunter in mindestens 

zwei Leistungskursen, müssen mindestens je 05 Punkte erreicht sein. 

• In den anzurechnenden Kursen müssen insgesamt mindestens 95 Punkte erreicht 

werden. 

• Kurse, die mit 00 Punkten bewertet wurden, können nicht eingebracht werden.




Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, wird auf Antrag der Schülerin 

oder des Schülers von der Schule eine Bescheinigung über den schulischen 

Teil der Fachhochschulreife nur mit den oben aufgeführten Leistungen 

ausgestellt.



Fachhochschulreife - Beruflicher Teil 

Es muss ein einjähriges geregeltes Praktikum, eine abgeschlossene 

Berufsausbildung oder die Ableistung eines freiwilligen sozialen oder ökologischen 

Jahres nachgewiesen werden. Das Praktikum ist zeitlich zusammenhängend in 

Vollzeitform durchzuführen. Es erfolgt in einem anerkannten Ausbildungsbetrieb, 

in einer Einrichtung der sozialen Arbeit oder in der öffentlichen Verwaltung. Die 

fachliche Ausrichtung des Praktikums soll möglichst dem angestrebten 

Studiengang an der Fachhochschule entsprechen. Das Nähere regelt die 

Verwaltungsvorschrift über das Praktikum zum Erwerb der Fachhochschulreife. 

Eine Berufsausbildung kann in einem bundesrechtlich oder landesrechtlich 

geregelten Ausbildungsberuf mit mindestens 2-jähriger Ausbildungsdauer 

absolviert werden.



http://www.mbwwk.rlp.de/fileadmin/mbwjk 

/service/publikationen/Bildung/Das_beruflich 

e_Gymnasium_2011.pdf 

oder 

In GOOGLE eingeben: mbwjk broschüre 

berufliches 2011 

� 2. Link



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