Planungshandbuch - Heinemann GmbH

Zentralstaubsaug-Systeme
Planungshandbuch
01/2011
w w w . h e i n e m a n n - g m b h . d e

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Inhaltsverzeichnis
Inhalt 1. Die Technik im Detail
1.1 Funktionsweise ..........................................................................................3
1.2 Die wichtigsten Komponenten .....................................................................4
2. Der Anwendungsbereich
2.1 Die Einsatzbereiche ....................................................................................5
3. Die wichtigsten Begriffe und Bezeichnungen der VDI 4709
3.1 Funktionsprinzip einer Zentralstaubsauganlage ...........................................6
3.2 Begriffe und Definitionen ............................................................................7
3.3 Bezeichnungen und Symbole ......................................................................7
4. Allgemeine Planungsgrundsätze
4.1 Entwurfsgrundlagen – grundsätzlicher Planungsablauf ................................8
4.1.1 Grundlagen – erforderliche Planungsinformationen .....................................8
4.1.2 Grundsätze – grundsätzlicher Planungsablauf .............................................8
4.1.3 Nachträgliche Installation – Zentralstaubsauger im Bestand ........................8
4.1.4 Installation im Passivhaus .........................................................................8
4.2 Planung .....................................................................................................9
4.2.1 Aufstellung des Zentralstaubsaugers ........................................................10
4.2.2 Platzierung der Saugdosen .......................................................................10
4.2.3 Rohrleitungsführung .................................................................................11
4.2.3.1 Saugluftleitung .........................................................................................11
4.2.3.2 Steuerleitung ...........................................................................................12
4.2.3.3 Fortluftleitung ..........................................................................................12
4.2.3.4 Kondenswasserbildung .............................................................................12
4.2.3.5 Brandschutz .............................................................................................12
4.2.3.6 Bauwerksfugen ........................................................................................13
4.2.4 Bestimmung der geeigneten Gerätegröße ..................................................13
5. Anforderungen an die Einzelkomponenten
5.1 Zentralstaubsauger ..................................................................................14
5.1.1 Zentralstaubsauger DUO-Serie .................................................................14
5.1.2 Zentralstaubsauger A- und L-Serie ............................................................15
5.1.3 Zentralstaubsauger C-Serie ......................................................................15
5.2 Saugdosen ...............................................................................................16
5.2.1 PREMIUM-Saugdose ................................................................................16
5.2.1.1 PREMIUM-Saugdose – Unterputzmontage .................................................16
5.2.1.2 PREMIUM-Saugdose – Aufputzmontage ....................................................16
5.2.1.3 PREMIUM-Saugdose – Leichtbauwand .....................................................16
5.2.2 Edelstahl-Saugdose..................................................................................17
5.2.2.1 Edelstahl-Saugdose – Unterputzmontage ..................................................17
5.2.2.2 Edelstahl-Saugdose – Aufputzmontage .....................................................17
5.2.2.3 Anschluss der Edelstahl-Saugdose an das Rohrsystem .............................17
5.2.3 Sockeleinkehrdüse ...................................................................................18
5.3 Steuerleitung ...........................................................................................18
5.4 Rohrsystem ..............................................................................................19
5.4.1 Rohr .........................................................................................................19
5.4.2 Formstücke .............................................................................................20
5.4.3 Rohrverbindung ........................................................................................21
5.4.4 Dichtung ..................................................................................................21
5.4.5 Befestigung ..............................................................................................21
5.5 Saugzubehör ............................................................................................21
6. Installationsbeispiele
6.1 Etagenwohnung – Allaway DUO ................................................................22
6.1.1 Zusammen stellung der Einzelkomponenten ...............................................23
6.2 Reihenhaus – Allaway A 30 .......................................................................24
6.2.1 Zusammen stellung der Einzelkomponenten ...............................................25
6.3 Einfamilienhaus – Allaway C 30 .................................................................26
6.3.1 Zusammen stellung der Einzelkomponenten ...............................................27
Vertrieb ...................................................................................................28
Service-Points ........................................................................................30

1. Die Technik im Detail
1.1 Funktionsweise Bei herkömmlichen Bodenstaubsaugern wird der Staub
über die Bodendüse eingesaugt, jedoch der mit Milbenkot,
Pollen und Bakterien belastete Mikrostaub wieder
in den Raum zurück geblasen. Dort lässt er sich nach
einigen Stunden (Fallzeit beträgt bis zu 8 Stunden)
wieder auf den Möbeln und weiteren Einrichtungsgegenständen
nieder.
Im Vergleich dazu werden beim Zentralstaubsauger Milben,
Pollen, Bakterien und Feinstaub über die Saugdüse
des Reinigungssets aufgenommen und über ein spezielles
Rohrsystem zum Zentralstaubsauger transportiert.
So werden selbst Mikropartikel komplett aus dem Raum
entfernt. Im Zentralstaubsauger wird der Grobschmutz
ausgefiltert und die mit Mikrostaub belastete Luft ins
Freie geleitet.
1 – Über das Reinigungsset wird der Schmutz und
Staub aufgenommen …
2 – … und zur fest installierten Saugdose transportiert.
Das darin befindliche, patentierte Fangkreuz verhindert
das Eindringen größerer Gegenstände und so
das Verstopfen des Rohrsystems.
1
2
Vorbei ist die Zeit von staubiger und muffiger Raumluft.
Die Zentralstaubsauganlage ist im Vergleich zum
herkömmlichen Bodenstaubsauger deutlich leiser, hygienischer,
komfortabler und besonders leistungsstark.
So können auch Allergiker aufatmen.
Die Vorteile eines Zentralstaubsaugers
liegen auf der Hand:
■ Leise: Nur ein leises Sauggeräusch ist zu hören, weil
das Gerät im Keller installiert ist
■ Hygienisch: Keine muffige Saugluft, weil Fortluft,
Feinstaub und Pollen über das Rohrsystem abtransportiert
werden
■ Komfortabel: weil zum Saugen nur der leichte Saugschlauch
benötigt wird
4
3
3 – Über das daran angeschlossene Rohrsystem wird
der Schmutz und Staub zum Zentralstaubsauger
transportiert.
4 – Hier wird der Schmutz gefiltert und die gereinigte
Luft ins Freie geleitet
3

4
1 Die Technik im Detail
1.2 Die wichtigsten
Komponenten
Die Zentralstaubsauganlage besteht im Wesentlichen
aus vier Komponenten:
1 – Allaway-Reinigungsset
■ ergonomisch geformt
■ platzsparend zu verstauen
■ verfügbar in 2 Serien – PREMIUM/Standard – frei
wählbar mit Handgriff- oder Dosenstart, sowie mit
8 m oder 10 m Saugschlauch
2 – Allaway-Saugdose
■ mit patentiertem Fangkreuz für verstopfungsfreies
Staubsaugen
■ lichtschalterähnliches Design
■ in 5 verschieden Farben erhältlich
■ Arretierungen in geöffnetem und geschlossenem
Zustand
3 – Allaway-Rohrsystem
■ optimale Strömungsgeschwindigkeit durch
40/44 mm Rohrdurchmesser (innen/außen)
■ sicherer Staubtransport durch große Radien und
verstärkte Bögen
■ einfache Planung und Montage durch geringe
Komponentenzahl und Steckmuffe
4 – Allaway-Zentralstaubsauger
■ kompakt, sehr leise, anschlussfertig
■ attraktives und zugleich zeitloses Design
■ 4 Geräteserien für jeden Bedarf und Einsatzbereichverfügbar

2.1 Die Einsatzbereiche
2. Der Anwendungsbereich
Der Wunsch nach mehr Hygiene bestimmt auch in
Deutschland zunehmend den Einbau von Zentralstaubsaugeranlagen,
die in Amerika und in den skandinavischen
Ländern längst Standard sind.
Die Einsatzbereiche von zentralen Staubsaugeranlagen
sind:
■ Wohngebäude (Ein- und Mehrfamilienhäuser)
■ Büro- und Verwaltungsgebäude
■ Bankgebäude, Hotels
■ Industrie- und Gewerbebauten (z.B. Kaufhäuser,
Einzelhandel,)
■ Beherbergungsstätten (Altenheime, Studentenwohnheime)
■ Schulen und Kindertagesstätten
■ Verkehrsmittel (Schiffe, Bahnen, Busse)
sowohl im Neubau, der Sanierung und im Passivhaus.
Die Richtlinie VDI 4709 – Zentralstaubsauganlagen –
Planung, Prüfung und Einsatz im Gebäudemanagement
beschreibt den Anwendungsbereich für Zentralstaubsauganlagen.
Sie gilt für das Saugen und Entsorgen von
gewöhnlichem Hausstaub, jedoch nicht für die Beseitigung
von gewerblichen oder industriellen Stäuben.
Die Richtlinie soll Planern und ausführenden Unternehmen
(Fachhandwerkern) als Grundlage und Orientierung
dienen. Außerdem gibt sie Empfehlungen, wie in Gebäuden
die Feinstaubelastung verringert und die Gesundheit
des Menschen geschützt werden kann.
5

6
3.1 Funktionsprinzip
einer Zentralstaubsauganlage
3. Die wichtigsten Begriffe und
Bezeichnungen der VDI 4709
Die Bezeichnungen und Definitionen sind unter Berücksichtigung
der VDI-Richtlinie 4709 – Zentralstaubsauganlagen
– festgelegt und beschrieben.
Der aus dem Raum abgesaugte Schmutz und Staub gelangt
über die Saugluftleitung zum Zentralstaubsauger,
wo sie durch die Turbine angesaugt wird. Die schmutzige
Saugluft wird um den Papierfilter herumgewirbelt
(Zyklonprinzip), wobei die groben Schmutzteilchen in
den Staubbehälter fallen. Die in diesem Prozess entstandene,
gereinigte Luft wird von der Turbine über die
Fortluftleitung aus dem Haus hinaus transportiert.
Installationsschema einer modernen Zentralstaubsauganlage
Bei einem herkömmlichen
Bodenstaubsauger wird
zwar vorne der gesamte
Staub eingesaugt, hinten
jedoch der mit Kleinstorganismen
belastete
Mikrostaub wieder hinausgeblasen(Hausstauballergie).
Dieser verteilt
sich in der Raumluft und
lässt sich schwebend
überall nieder. Das kann
auch ein Mehrfachfilter
nicht verhindern!
Außerdem ist die Handhabung
von Saugmotor
mit Stromkabel mühsam
sowie umständlich und
kann darüberhinaus die
Inneneinrichtung beschädigen.

3.2 Begriffe und
Definitionen
3.3 Bezeichnungen
und Symbole
Die Tabelle stellt alle wesentlichen Komponenten, die
dafür zu verwendenden Bezeichnungen und die dazugehörigen
graphischen Symbole in Anlehnung an die
VDI 4709 dar.
Bezeichnung Symbol Abkürzung
Zentralstaubsauger ZSS
Saugdosen SD
Saugdosen Unterputz SDU
Saugdosen Aufputz SDA
Saugdosen Boden SDB
Sockeleinkehrdüse SKD
Zentralstaubsauger
Fest installierte Maschine
zum Betreiben einer
Zentralstaubsauganlage
Sockeleinkehrdüse
Gehäuse mit einem druckdicht
abschließenden
Einkehrspalt, zum Einbau
in die Sockelblende einer
Einbauküche, optional mit
Edelstahlblende
Saugluftleitung
Länge (m) der Rohrleitung
von der Saugdose bis zum
Zen tralstaubsauger
Fortluftleitung
Rohrleitung vom Zentralstaubsauger
bis zum
Fortluftauslass
3 Die wichtigsten Begriffe und Bezeichnungen der VDI 4709
Bezeichnung Symbol Abkürzung
Saugluftleitung SLL
Saugluftleitung/Fortluftleitung
nach oben – steigend
Saugluftleitung/Fortluftleitung
nach unten – fallend
Saugdose
Aufnahmevorrichtung
mit einem druckdicht
schließenden Deckel in
verschiedenen Ausführungen
(Aufputz, Unterputz,
Bodendose)
Fortluftschalldämpfer
Formstück unmittelbar vor
dem Fortluftauslass zur
Minderung des Luftschalls
SLL-S/FLL-S
SLL-F/FLL-F
Fortluftleitung FLL
Fortluftschalldämpfer FSD
Fortluftauslass FLA
Reinigungsset
Standardzubehör für Zentralstaubsaugeranlagen,
bestehend aus Saugschlauch
mit Handgriff,
Teleskoprohr und Kombibodendüse
für Hart- und
Teppichböden
Fortluftauslass
Letztes Bauteil der Fortluftleitung
ins Freie
7

8
4.1 Entwurfs -
grund lagen –
grundsätzlicher
Planungsablauf
4.1.1 Grundlagen –
erforderliche
Planungsinformationen
4.1.2 Grundsätze –
grundsätzlicher
Planungsablauf
4.1.3 Nachträgliche
Installation –
Zentralstaubsauger
im Bestand
4.1.4 Installation im
Passivhaus
4. Allgemeine
Planungs grundsätze
Damit die installierte Anlage am Ende auch das hält,
was sie verspricht, sollte neben den allgemeinen
Planungsgrundsätzen insbesondere die VDI 4709
beachtet werden.
Um eine Zentralstaubsauganlage optimal zu planen,
sind Geschossgrundrisse einschließlich Garage sowie
Schnittdarstellungen erforderlich.
Weiter sollten folgende Punkte geklärt bzw. angegeben
werden:
■ Anzahl der gleichzeitig nutzbaren Saugdosen
(Standard ist 1 Nutzer)
Für eine optimale Saugleistung muss Folgendes
beachtet werden:
■ das Leitungssystem sollte so kurz wie möglich sein
■ es sollten so wenig wie möglich Formteile (Bögen)
installiert werden
■ das Zentralgerät sollte zentral im Gebäude mit kurzer
Fortluftleitung ins Freie angeordnet werden
Nicht nur im Neubau, sondern auch in der Sanierung
(EFH und MFH) bieten Zentralstaubsauger ein enormes
Potential die Raumluftqualität zu verbessern.
So kann in bestehenden Gebäuden das Rohrsystem
installiert werden:
Der Einsatz von Zentralstaubsaugern im Niedrigenergie
– oder sogar Passivhaus, die über eine nahezu
luftdichte Gebäudehülle verfügen, ist empfehlenswert.
Der Fortluftvolumenstrom der Zentralstaubsaugeranlage
(ca. 100 m³/h) hat einen vernachlässigbaren Einfluss
■ sind Installationsschächte vorhanden bzw. können sie
mit genutzt werden
■ Verlegeart (Aufputz/Unterputz)
■ gegebenenfalls Berücksichtigung von Nutzungsänderungen
und/oder Erweiterungen der Zentralstaubsauganlage
durch z.B. Dachausbau
■ sind spezielle Anforderungen an den Schallschutz,
Brandschutz, Feuchtigkeitsschutz gestellt
■ der Schallpegel des Zentralstaubsaugers sollte
beachtet werden
■ die längste Rohrlänge (Saugdistanz) von der entferntesten
Saugdose zum Zentralstaubsauger und von
dort bis zum Fortluftauslass muss zur Bestimmung
des Zentralstaubsaugers ermittelt werden
■ Platzbedarf für die Wartung sowie für das Saugzubehör
ist zu beachten
■ im stillgelegten Kaminzug
■ im Lüftungszug des Kamins
■ in Einbaumöbeln, die von Boden bis Decke reichen
■ hinter Verblendungen und/oder in der Vorwandmontage
■ als Aufputz Installation mit anschließender
Verkleidung
auf die Energiebilanz des Gebäudes. So kann auch
in diesen Gebäuden die Belastung durch Feinstaub
verringert und ein rundherum hygienisches Wohnumfeld
garantiert werden.

4.2 Planung
In 4 Schritten zur kompletten Zentralstaubsaugeranlage!
Kurzüberblick der Planungsschritte:
1 – Montageort des Zentralstaubsaugers festlegen
3 – Festlegung der Leitungsführung / Steigleitung /
Saugluft- und Fortluftleitung
4 Allgemeine Planungs grundsätze
2 – Anzahl und Montageort der Saugdosen
bestimmen
4 – Gerätegröße des Zentralstaubsaugers
bestimmen
9

10
4 Allgemeine Planungs grundsätze
4.2.1 Aufstellung des
Zentralstaubsaugers
4.2.2 Platzierung
der Saugdosen
!
Für die Montage des Zentralstaubsaugers ist ein geeigneter
Raum außerhalb des Wohnbereichs zu wählen
(Ausnahme s. Punkt 5.1.3), z.B. Keller, Technikraum,
Abstellraum oder in der Garage – hier ist die Garagenordnung
zu beachten.
Folgende Empfehlungen helfen bei der Bestimmung
eines geeigneten Raumes:
■ spritzwassergeschützte Geräte IPX4 dürfen in
Feuchträumen sowie im Badezimmer installiert
werden
Längere Saugschläuche reduzieren redu- die
Saugleistung erheblich und führen zu
zieren die Saugleistung erheb-
Beanstandungen!
lich und führen zu Beanstandungen!
Einbaubeispiele Schrank – Schrankmaße min. B/H/T = 450/700/450 mm
Die Allaway-Saugschläuche stehen in den Längen 8 m
und 10 m zur Verfügung.
■ Saugschlauchlängen für Wohnungen und Einfamilienhäuser:
8 m
■ Saugschlauchlängen für Büros, Hotels, Gewerberäume
usw.: 10 m
Längere Saugschläuche reduzieren die Saugleistung
erheblich und führen zu Beanstandungen!
■ der schalltechnisch günstigste Raum sollte gewählt
werden, die DIN 4709 – Schallschutz im Hochbau –
ist zu beachten
■ möglichst zentrale Anordnung im Gebäude mit kurzer
Fortluftleitung ins Freie
■ Temperatur des Aufstellungsortes > 5 °C
■ zusätzliche Belüftung erforderlich bei:
– Raumtemperatur > 28 °C
– Raum < 5 m²
■ Schrankeinbau bei den C-Geräten möglich:
der Mindestquerschnitt A min. für die Zirkulation der
Kühlluft, ober- und unterhalb des Zentralstaubsaugers
beträgt min. 120 cm²
Schneiden Sie einfach einen Wollfaden maßstäblich in
der Länge des Saugschlauchs ab und simulieren Sie in
den Grundrissen den Saugschlauch. Von den geplanten
Saugdosen müssen die zu reinigenden Flächen und
alle Ecken des Hauses unter Berücksichtigung von
Einbauten, Einrichtungen, Türen etc. zu erreichen sein.
Die Allaway-Saugdosen können an der Wand oder im
Fußboden montiert werden.
Je nach Platzierung sollten die Saugdosen folgendermaßen
angeordnet werden:
■ in Höhe der Steckdose:
der Saugdeckel sollte sich nach unten öffnen
■ in Höhe des Lichtschalters:
der Saugdeckel sollte sich nach oben öffnen
■ im Fussboden:
immer Edelstahldosen verwenden

4.2.3 Rohrleitungsführung
4.2.3.1 Saugluftleitung
!
!
Für die Auslegung des Rohrleitungsnetzes ist der
ungünstigste Rohrstrang (Rohrlänge) zur Druckverlustermittlung
anzusetzen, wobei auf eine Rohrnetzberechnung
verzichtet werden kann.
Die Planung, Auslegung und Gerätewahl (siehe
Punkt 4.2.4) erfolgt bei Allaway auf Basis der
max. Saugdistanz.
Allaway – maximale Saugdistanz
Die maximale Saugdistanz ermittelt sich wie folgt:
Addieren Sie die Länge der Rohrleitung von der am
weitest entfernten Saugdose zum Zentralstaubsauger
und von dort bis zum Ende der Fortluftleitung an der
Außenwand, dem Fortluftauslass.
Die Saugluftleitung verbindet die Saugdosen über alle
Etagen hinweg mit dem Zentralstaubsauger und ist mit
möglichst kurzen Wegen zu planen.
Folgende Punkte sind zu beachten:
■ das Leitungssystem sollte so kurz wie möglich sein
■ Installationsschächte können genutzt werden
■ das Rohrsystem kann Aufputz und Unterputz verlegt
werden.
Bei Unterputzverlegung (z.B. Estrich) die
Steck verbindungen mit zusätzlichem Kaltschrumpfband
abkleben und die Steuerleitung
im E-Schutzrohr verlegen.
■ evtl. Dachgeschoss- oder Kellerausbau berücksichtigen
und Abzweig mit Verschlussdeckel einplanen.
Steigende Saugluftleitung
Um auch in steigenden Saugleitungen einen problemlosen
Schmutztransport zu gewährleisten, z.B.
Kieselsteinchen, darf eine steigende Saugleitung einen
Höhenunterschied von max. 4 m nicht überschreiten.
Nach unten führende Saugluftleitungen
… müssen von oben in die waagrecht gehende Saugleitung
eingeführt werden.
DG
OG
EG
KG
1,25
2,75
2,75
1,0
4,0
4 Allgemeine Planungs grundsätze
0,5 + 0,5 + 0,5
Saugluftleitung 11,75 m + Fortluftleitung 2,5 m =
max. Saugdistanz 14,25 m
DG
OG
EG
KG
max. Hubhöhe < 4 m
1,25
2,75
2,75
1,0
4,0
nach unten führende Saugleitung
1,0
0,5 + 0,5 + 0,5
1,0
11

12
4 Allgemeine Planungs grundsätze
4.2.3.2 Steuerleitung
4.2.3.3 Fortluftleitung
4.2.3.4 Kondenswasser
bildung
4.2.3.5 Brandschutz
Für das Ein- und Ausschalten der Zentralstaubsauger ist
in der Regel entlang der Saugluftleitung eine 2-adrige
Kleinschutzspannungsleitung bis zu den Saugdosen zu
verlegen.
Es handelt sich hierbei um eine reine Steuerleitung,
deren Steuerspannung 24 V beträgt.
Die Leitung ist widerstandsarm und auf kürzestem Weg
vom Zentralstaubsauger zum Fortluftauslass ins Freie
zu führen. Bei verdichteter Bauweise (Reihen-/Atriumhäuser)
ist die Fortluft in geeigneter Form über Dach
auszublasen.
Bei Fortluftleitungen, die
länger als 5 m sind, ist
mit Hilfe einer Allaway-
Reduziermuffe eine
Dimensionserweiterung
erforderlich.
Länge Dimension Rohr
L = 0–5 m D = 40/44 m Allaway-Rohr
L = 5–15 m DN 70 HT-Rohr
L > 15 m DN 100 HT-Rohr
Fortluftleitung Ø 44
Fortluftschalldämpfer FSD 44
L = 320 mm, dA = 86 mm
Schalldämmwert = 14 dB
Fortluftauslass FLA 100-1
Ø 125
Einbauschema Fortluftleitung in der Außenwand
In Bereichen mit niedrigen Umgebungstemperaturen
(nicht beheizte Kellerräume, Tordurchfahrten etc.) besteht
die Gefahr, dass es aufgrund des Feuchtegehaltes
der im Wohnbereich angesaugten Luft, zur Taupunktun-
Durchdringen die Rohrleitungen Brandabschnitte, die
im Durchmesser über den als unbedenklich geltenden
Maßnahmen der Leitungsanlagen – Richtlinie (LAR)
liegen (Wände oder Decken), müssen die Rohrleitungen
nach den anerkannten Regeln der Technik ausgeführt
werden. In diesen Fällen sind entsprechende Brandschutzelemente
(z. B. Doyma) einzubauen. Werden
Saugdosen in Brandschutzwänden installiert, so dürfen
nur Edelstahlsaugdosen verwendet werden.
Einbau der Brandschutzmanschette nach Angabe des
jeweiligen Herstellers.
230V/50Hz
ZSS
SLL
SDU
Anschlussschema der Steuerleitung
Fortluftschalldämpfer
Zur Geräuschminderung ist unmittelbar vor Luftaustritt
der Fortluftleitung ein Fortluftschalldämpfer zu montieren.
Die Anforderung der TA Lärm und der Richtlinie
VDI 2058, Blatt 2 und Blatt 3 sind durch geeignete
Maßnahmen z.B. den Einbau von Fortluftschalldämpfern
zu beachten.
Die Anforderungen an den Schallpegel in Wohngebieten
definieren sich nach VDI 2058 wie folgt:
■ Tag < 50 dB(A) außen
■ Nacht < 35 dB(A) außen
Am Ende der Fortluftleitung ist der Fortluftauslass zu
montieren.
Empfehlung für den Fortluftschalldämpfer:
■ Allaway C-Serie 1 x FSD
■ Allaway A-Serie 2 x FSD
96,1
Ø 125
Fortluftauslass FLA 100-1
SDA SDA
terschreitung in den Rohrleitungen der Staubsauganlage
kommt. Um dies zu vermeiden, sind die Leitungen in
solchen Bereichen durch Dämmung oder Begleitheizung
hinreichend zu schützen.
83,3
Brandmauer
Abdichtung aus
feuerfestem Material
Allaway Rohr
ø 40/44 mm
Brandschutzmanschette
Rohrverlegung durch eine Brandschutzwand

4.2.3.6 Bauwerksfugen
4.2.4 Bestimmung
der geeigneten
Gerätegröße
Durchqueren Rohrleitungen Bauwerks- oder
Dehnungsfugen, so sind die Rohrleitungen durch
geeignete Rohrhülsen zu schützen.
Saugrohr 40/44 mm
Dehnungsfuge
Rohrverlegung in der Dehnfuge
300 300
Die Auslegung und Gerätewahl des Zentralstaubsaugers
(s. Punkt 4.2.3) erfolgt entsprechend der max.
Saugdistanz, also der längsten Rohrleitung von der am
weitest entfernten Saugdose zum Zentralstaubsauger
und von dort bis zum Ende der Fortluftleitung an der
Außenwand.
4 Allgemeine Planungs grundsätze
Rohrhülse Isolierung 10-15 mm
Schutzrohr für
die Steuerleitung
Konus-Muffe liegt an der
Stelle der Dehnungsfuge
Max. Saugdistanz geeignete Zentralstaubsauger
25 m L 25
30 m DUO, C 30, A 30
40 m C 40 Green-Line, A 40 Green-Line,
60 m A 60
13

14
5.1 Zentralstaubsauger
5.1.1 Zentralstaubsauger
DUO-Serie
5. Anforderungen an die
Einzelkomponenten
Die Allaway-Einzelkomponenten wurden in Anlehnung
an die VDI 4709 entwickelt.
Der Zentralstaubsauger wird in der Regel außerhalb von
Wohn- oder Arbeitsräumen stationär an einem geeigneten
Ort des Gebäudes installiert. Möglich sind
z.B. Keller, Technik-/Abstellraum oder die Garage.
Die Installation von Zentralstaubsaugern ist auch in
Heizräumen zulässig, sofern dort keine Feuerstätten
über 100 kW oder für feste Brennstoffe über 50 kW
untergebracht sind.
Der Zentralstaubsauger DUO kann innerhalb von Wohn-
oder Arbeitsräumen horizontal oder vertikal montiert
werden. Er wird mit der mitgelieferten Befestigungsplatte
an der jeweiligen Wand montiert.
300
Mindestplatzbedarf
225
A
B
235
680
460
Somit eignen sich in der Regel auch Heizräume in
Ein -und Zweifamilienhäusern zur Installation des
Zentralstaubsaugers.
Informationen zum Aufstellort, den Raumbedingungen
und Mindestanforderungen an den Raum finden Sie im
Abschnitt 4.2.1.
A = Befestigungsplatte
B = Saugdose DUO (Zubehör)
C = Saugluftleitung
D = Fortluftleitung
E = Anschluss Steuerkabel
D
350–370
Abstand Leitungsanschluss
Installationsvarianten
C
E

5.1.2 Zentralstaubsauger
A- und L-Serie
5.1.3 Zentralstaubsauger
C-Serie
Die Zentralstaubsauger der A- und L-Serie werden mit
dem mitgelieferten Befestigungshaken an der Wand befestigt.
Der Anschluss an das Rohrsystem erfolgt über
die im Lieferumfang enthaltenen flexiblen Schläuche.
>500
~800
Mindestplatzbedarf
A = Befestigungshaken
B = Saugluftleitung
C = Fortluftleitung
D = Anschluss Steuerleitung – je nach Gerätetyp
Zur Montage der Zentralstaubsauger der C-Serie ist die
Wandmontageplatte, die als Zubehörteil erhältlich ist,
erforderlich. Der Zentralstaubsauger wird durch einfaches
Aufstecken schallentkoppelt mit dem Rohrsystem
verbunden.
600
Empfehlung 500-1500
min. 50
Mindestplatzbedarf
300
30 70
A = Wandmontageplatte mit drehbaren Bögen
B = Saugluftleitung
C = Fortluftleitung
D = Anschluss Steuerleitung – je nach Gerätetyp
C
Empfehlung 500-1500
min. 50
>800
23,5
A
A
C
B
B
D
5 Anforderungen an die Einzelkomponenten
435
>500
Mindestplatzbedarf
Direktmontage
270
D
500
200
380
>500
Rückansicht der Wandmontageplatte
B
145-165
Gerät der C-Serie mit Wandmontageplatte
C
D
148
C
15

16
5 Anforderungen an die Einzelkomponenten
5.2 Saugdosen
5.2.1 PREMIUM
Saugdose
5.2.1.1 PREMIUM
Saugdose –
Unterputzmontage
5.2.1.2 PREMIUM
Saugdose –
Aufputzmontage
5.2.1.3 PREMIUM
Saugdose –
Leichtbauwand
Das Allaway-Zentralstaubsaugsystem hält PREMIUM-
Saugdosen aus Kunstoff, die ihren Einsatz vor allem
in Wohnungen und Wohnhäusern finden, bereit. Die
ebenfalls verfügbaren Edelstahl-Saugdosen eignen sich
besonders zum Einsatz in Büros, Hotels, Garagen usw.
Alle Saugdosen können in bzw. auf der Wand montiert
werden als:
■ Saugdose Aufputz (SDA)
■ Saugdose Unterputz (SDU) oder
■ im Fußboden (hier immer Edelstahldose)
Für die Unterputzinstallation (UP) der PREMIUM-Saugdose
ist das PREMIUM-Montagebauteil inkl. PREMIUM-
Abdeckung erforderlich.
17 90
PREMIUM-Saugdosenoberteil
1
Installation in der Leichtbauwand
2
90
3
4
Alle Saugdosen verfügen über ein integriertes, patentiertes
Fangkreuz, das das Eindringen von sperrigen
Teilen (z.B. Spielfiguren, Legosteine usw.) verhindert.
Die Saugdosen werden grundsätzlich mit einem engen
90°-Winkel angeschlossen. Er stellt eine weitere
Sicherheitsmaßnahme gegen das Eindringen vor allem
langer Gegenstände dar.
Weiter besteht die Möglichkeit, in die Sockelblende der
Küchenzeile eine Sockeleinkehrdüse zu integrieren.
74
ø 74 mm
11 ø 40/44 mm
92
159
PREMIUM-Montagebauteil
90
150
1 = PREMIUM-Saugdosenoberteil
2 = Saugdosenverlängerungsrohr 110 mm, ablängbar
3 = 90°-Anschlussbogen
4 = Steuerkabel
92
90°-Anschlussbogen
PREMIUM-
Saugdosenverkleidung
Bestandteile PREMIUM-Saugdose Aufputz
76

5.2.2 Edelstahl-
Saugdose
5.2.2.1 Edelstahl-
Saugdose –
Unterputzmontage
5.2.2.2 Edelstahl-
Saugdose
Aufputzmontage
5.2.2.3 Anschluss der
Edelstahl-Saugdose
an das Rohrsystem
!
Die Edelstahl-Saugdose besteht aus dem Rohbaumontageteil
und dem Saugdosenoberteil (4).
Rohbaumontageteil, bestehend aus
1 = 90°-Anschlussbogen
2 = Saugdosen-Montagebauteil
3 = Unterputzabdeckung
4
Edelstahl-Saugdose – Bestandteile
Saugdosenoberteil
Wird die Saugleitung auf der Wand verlegt, so kann die
Edelstahldose auch zur Aufputzmontage (AP) verwendet
werden.
Die als Zubehör erhältlichen Teile sind
1 = Blendrahmen Aufputz TR 10E
2 = Montagerahmen Aufputz MTR 44E
3
Beim Anschluss der Edelstahl-Saugdose an das Rohrsystem
ist das erste Stück Rohr grundsätzlich ohne
Muffe zu verwenden.
Bitte beachten Sie den Pfeil auf dem Rohrsystem!
Er zeigt die Saugrichtung an.
96
2
1
130
5 Anforderungen an die Einzelkomponenten
Zur Fertigmontage wird das Saugdosenoberteil (4) mit
Verschlussklappe, mit oder ohne Schloss, über den
Anschlussstutzen an das Rohrsystem angeschlossen.
115
3
80
80
Wand-Boden-bündige Unterputzmontage
mit Montagebauteil
26
1
Befestigungsplatte
4
Linsenkopfschraube
Senkkopfschraube
Wand-Boden-bündige Unterputzmontage
mit Befestigungsplatte
Edelstahldose Aufputz
2
1
Rohr mit Muffe
Rohr ohne Muffe
90°-Anschlussbogen
Rohranschluss Edelstahldose
2
80
123
80
160
Saugdosen-Montagebauteil
17

18
5 Anforderungen an die Einzelkomponenten
5.2.3 Sockeleinkehrdüse
5.3 Steuerleitung
Die Allaway-Sockeleinkehrdüse eignet sich zum Einbau
in die Sockelblende der Einbaubauküche oder für andere
Räume, in denen gefegt wird.
Der Start des Zentralstaubsaugers kann in Abhängigkeit
vom Reinigungsset wahlweise über Handgriff- oder
Dosenstart erfolgen.
Hierfür sind alle Saugdosen über eine Steuerleitung
miteinander zu verbinden. Die 24 V Steuerleitungen
können in Parallelschaltung auf unterschiedliche Weise
verlegt werden:
Parallelschaltung Steuerkabel
Beim Einbau in eine Wand ist Folgendes zu
beachten:
■ min. Wandhöhe: 100 mm
■ min. Wandtiefe: 110 mm
70
170
■ von jeder einzelnen Saugdose zum Zentralgerät
■ sternförmig über elektrische Verteilerdosen zu den
Saugdosen
■ durch die Saugdosen durchschleifen und in einer
Parallelschaltung verbinden
Anschluss Steuerkabel an das Saugdosenoberteil
40
Installation der Sockeleinkehrdüse

5.4 Rohrsystem
5.4.1 Rohr
!
Das Allaway-Rohrsystem wurde speziell als Unterdruckleitung
zum Staubtransport entwickelt. Alle Rohre,
Form- und Verbindungsstücke bestehen aus Polypropylen
(PP/PVC). Das Rohrsystem ist besonders strömungsgünstig,
abriebbeständig und besitzt eine hohe
Festigkeit. Durch einen speziellen Zusatz im Granulat
wird bei der Herstellung ein nahezu antistatisches Rohrsystem
produziert, so dass eine statische Aufladung
beim Saugen von Hausstaub ausgeschlossen ist.
Entwässerungsrohre als Rohrleitungssystem für
Zentralstaubsauger dürfen nach VDI 4709 nur
zur Anwendung kommen, wenn der Rohr- und
Formteilhersteller erklärt, dass der Einsatz in
Unterdruckleitungen zugelassen ist!
Die Funktionalität einer Zentralstaubsauganlage hängt
stark von der im Rohrsystem herrschenden Sauggeschwindigkeit
ab. Die optimale Geschwindigkeit, um
auch Kieselsteinchen über eine steigende Saugleitung
zu transportieren, liegt bei 20–25 m/s (ca. 90 km/h).
Diese optimale Geschwindigkeit wird bei Rohrsystemen
mit einem Durchmesser von 40 mm erreicht.
In Rohrsystemen mit 50 mm Durchmesser verringert
sich die Geschwindigkeit, ein sicherer und vor allem
verstopfungsfreier Staubtransport kann so nicht mehr
gewährleistet werden.
Das Allaway-Rohrsystem ist als Saugluft- und Fortluftleitung
einsetzbar. Zur Vermeidung von Blockaden/Verstopfungen
werden keine Doppelmuffen verwendet.
Benötigte Luftgeschwindigkeiten zum Transport
folgender Materialen:
Staub-/Materialtypen ca. m/s
Farb- und Lackstaub 8–10
Textilfusseln* und Sägemehl 10
Kalksandstein-Staub 13
Metall-Feinstaub 15
Getreide- und Mehlstaub* 18–20
Sandkörner-Sandstaub* 18–22
Holzspäne und Holzsplitter 20–25
*diese Materialien sind anteilig im Hausstaub enthalten
5 Anforderungen an die Einzelkomponenten
19

20
5 Anforderungen an die Einzelkomponenten
5.4.2 Formstücke
Die Formstücke – zur Richtungsänderung und Verbindung
– sind strömungsgünstig konstruiert und weisen
sehr geringe Widerstände auf. Weiter haben alle Bögen
in abriebgefährdeten Bereichen verstärkte Wanddicken,
die eine lange Lebensdauer des Rohrsystems garantieren.
Durch diese Materialeigenschaften wird verhindert,
dass feste Teile, wie z.B. Kieselsteine, Formteile
durchschlagen oder beschädigen und die Saugleistung
infolgedessen abnimmt.
Da eine höhere Sauggeschwindigkeit auch größere
Rohrleitungswiderstände verursacht, besitzen alle
Allaway-Formteile große Radien:
■ 45°-Abzweig mit einem Radius 3,5 x d
■ 15°/45°/90°-Bögen mit einem Biegeradius 2,5 x d
Trotz großer Biegeradien und des optimalen Rohrdurchmessers
von 40 mm ist der Widerstand im Allaway-
Rohrsystem geringer als in vergleichbaren Rohrsystemen
mit 50 mm Durchmesser.
! Eine Richtungsänderung darf nicht durch Biegen
oder Erwärmen der Rohre hergestellt werden!
Druckverlust PA
500
450
400
350
300
250
200
150
100
50
0
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
Geschwindigkeit m/s
Druckverlust-Vergleich
~210
PVC-Rohr geklebt DN 50
HT-Rohr DN 50
Allaway 40/44 mm
45°-Abzweig mit eingestecktem 45°-Bogen
30°-Bogen
45°-Bogen
~120
90°-Bogen
45°-Abzweig
~160
70
~143
215
30
~136
49
115

5.4.3 Rohrverbindung
5.4.4 Dichtung
5.4.5 Befestigung
5.5 Saugzubehör
!
!
Die Verbindung der Rohre und Formteile erfolgt durch
einfaches Zusammenstecken und ist jederzeit wieder
lösbar. So ist ein Verändern bzw. Korrigieren der Anschlüsse
durch Drehen der Formteile jederzeit möglich.
Die Abdichtung des Rohrsystems erfolgt durch eine
konische Muffe mit Zusatzdichtring und ist unter den im
Betrieb auftretenden Bedingungen dauerhaft dicht. Alle
Formteile sind strömungsgünstig ausgeführt.
Beim Verlegen des Rohrsystems auf dem Rohfußboden
oder in der Betondecke sind Maßnahmen vorzunehmen,
die ein Auseinanderziehen der Rohre wirksam verhindern.
Weiter sind die Verbindungen mit Kaltschrumpfband
abzudichten um das Eindringen von Zementleim zu
verhindern.
Rohrverbindungen dürfen nicht durch Schweißen
hergestellt werden!
Das Rohrsystem ist so zu befestigen, dass ein Auseinanderziehen
der Rohrleitungen verhindert wird. Die
Befestigung erfolgt durch den leicht zu montierenden
Allaway-Rohrclip. Ein Befestigen von anderen Gegenständen
am Allaway-Rohrclip – außer der Steuerleitung
– ist nicht zulässig.
Richtwerte für Befestigungsabstände:
Rohrleitungen ohne Richtungsänderung
■ waagrechte Leitungen: im Abstand von 1,5 m
■ senkrechte Leitungen: im Abstand von 1,5 m,
mindestens 2 x je Etage
bei Richtungsänderungen durch Formstücke, jeweils vor
und nach dem Formstück
Saugzubehör sind alle die Teile, welche beginnend nach
der Saugdose zum Staubsaugen benutzt werden.
Es besteht die Möglichkeit, zwischen verschiedenen
Allaway-Reinigungssets zu wählen. Der maßgebliche
Unterschied besteht in der Saugschlauchlänge, den
Produkteigenschaften und den im Set enthaltenen
Zubehörteilen.
■ Standard-Reinigungsset
mit Handgriffstart oder Dosenstart
■ PREMIUM-Reinigungsset
mit Handgriffstart oder Dosenstart
Die Länge des Saugschlauchs sollte für Wohnungen
und Wohnhäuser ca. 8 m und für Gewerbe
(Büros, Hotels usw.) ca. 10 m betragen.
Längere Saugschläuche reduzieren die Saugleistung
erheblich und führen zu Beanstandungen.
Weiteres umfangreiches Zubehör, wie z. B.Saugdüsen
für unterschiedliche Anwendungen, Staubbeutel-Montagesätze,
Teleskoprohre usw. finden Sie in unserem
Allaway-Produktkatalog.
5 Anforderungen an die Einzelkomponenten
Die innen übergangsfreie und dauerhaft dichte Rohrverbindung
mittels Spezialmuffe bietet größtmögliche
Sicherheit beim Staubtransport.
Strömungsrichtung
49
25
Dichtring
40
44
Konische Muffenverbindung des Allaway-Rohrs
68
Allaway-Rohrclip
30
60
50
Für das Saugen von Flüssigkeiten sowie Problemstäuben
stehen Vorabscheider zur Verfügung.
Allaway-Reinigungsset
34
21

22
6.1 Etagenwohnung –
Allaway DUO
6. Installationsbeispiele
Kind
9,3 m²
Schlafen
16,5 m²
Allaway Saugleitung
Allaway Fortluftleitung
Grundriss Etagenwohnung mit Allaway DUO
Küche
7,8 m²
Flur
7,2 m²
Allaway DUO
Wohnen
17,9 m²
Saugdose
Bad
4,7 m²
Fortluft
Schalldämpfer
Fortluft

6.1.1 Zusammenstellung
der Einzelkomponenten
6 Installationsbeispiele
Position 1 Zentralgerät
Anz. Art.-Nr. Bezeichnung Beschreibung
1 282 425 Zentralstaub- Kompakter, anschlussfertiger Zentralstaubsauger;
sauger DUO IPX4 spritzwassergeschützt, für Feuchtraumaufstellung
geeignet; Kohlebürsten-Wechselstrommotor
mit Überhitzungsschutz in extrem robuster und
laufruhiger Ausführung für langen, störungsfreien
Betrieb; Bedienung und Wartung durch nach vorne
zu öffnende Gerätetüre; maximale Variabilität
durch stehende, hängende oder liegende Montage;
Qualitätssicherung nach DIN/ISO 9001/2000;
Anwendung im Privat- und Bürobereich; max.
Saugdistanz 30 m; el. Leistungsaufnahme 1800 W;
Ø/H 440/300 mm
Position 2 Rohrsystem
Anz. Art.-Nr. Bezeichnung Beschreibung
1 280 540 Rohr 2400 mm Speziell für Unterdruck-Staubtransport entwickel-
3
2
280 541
280 528
Rohr 1200 mm
Rohr 600 mm
tes Rohrsystem; sicherer Saugguttransport bei
geringem Druckverlust durch strömungsoptimierte
Innenflächen und Optimaldurchmesser 44 mm;
8 280 526 Bogen 90° montagefreundlich durch Steckverbindungen;
nahezu antistatisch; lange Lebensdauer durch verstärkte
Wanddicke in abriebgefährdeten Bereichen
1 280 792 Fortluft auslass Auslass für Montage am Ende der Fortluftleitung;
Kunststoff; weiß; 140 x 140 mm; selbstschließend
1 280 965 Fortluftschalldämpfer
Fortluftschalldämpfer, Kunststoff, schwarz, zur
Montage unmittelbar vor dem Austritt der Fortluftleitung;
Verminderung des Luftschalls, Schalldämmwert
14 DB; L 320 mm; dA 86 mm
1 280 945 Steuerkabel Schwachstromkabel für Saugdosenanschluss;
L 20 m
Position 3 Saugdosen
Anz. Art.-Nr. Bezeichnung Beschreibung
1 280 160 PREMIUM PREMIUM Montagebauteil für Unterputzinstalla-
Saugdosen- tion; leicht zu montieren; Öffnungsrichtung des
Montagebauteil, PREMIUM Oberteils in 90°-Schritten frei wählbar;
Putzdeckel, universell einsetzbar für Trocken- und MassivbauSaugdosenoberteil,
weiß
wände, inkl. Saugdosenoberteil weiß
Position 4 Reinigungsset
Anz. Art.-Nr. Bezeichnung Beschreibung
1 281 248 Reinigungsset Allaway-Reinigungsset STANDARD, bestehend aus
STANDARD einem Saugschlauch, Stahl-Teleskoprohr, Boden-/
Handgriffstart Teppich-Reinigungsdüse 270, Fugenreinigungsdü-
Länge 8 m se, Textilreinigungsdüse, Schlauchhalter; komfortables
Ein- und Ausschalten der Zentraleinheit am
Handgriff
Alternativ
Anz. Art.-Nr. Bezeichnung Beschreibung
1 281 095 Reinigungsset Allaway-Reinigungsset PREMIUM, bestehend
PREMIUM aus Saugschlauch PREMIUM, Alu-Teleskoprohr
Handgriffstart PREMIUM, Boden-/Teppich-Reinigungsdüse 300,
Länge 8 m Möbel-/Kombi-Reinigungsdüse, Fugenreinigungsdüse,
Düsenadapter, Schlauchhalter, Düsenhalter,
Seitenhalter für den Schlauch; komfortables Einund
Ausschalten der Zentraleinheit am Handgriff
23

24
6 Installationsbeispiele
6.2 Reihenhaus –
Allaway A 30
Erdgeschoss
Kochen
10,28 m²
Saugdose
WC 1,71 m²
Diele
6,02 m²
Fortluft Schalldämpfer
Obergeschoss
Dachgeschoss
Schlafen
10,45 m²
Bad
8,16 m²
Kind 1
22,29 m²
Fortluft
Allaway A30
Wohnen/Essen
46,42 m²
Allaway Fortluftleitung FLL
Allaway Saugleitung SLL
Allaway Saugleitung SLL – unter dem Estrich verlegt im Boden
Saugleitung SLL steigend
Saugleitung SLL fallend
Ankleide
5,85 m²
Flur
8,32 m²
Saugdose
Abst.Raum
3,76 m²
Saugdose
Flur
5,85 m²
HWR
6,33 m²
Saugdose
Kinderbad
6,56 m²
Saugdose
Saugdose
Grundriss Reihenhaus mit Allaway A 30 – die Installation in den 3 Etagen
Arbeiten
21,97 m²
Kind 2
21,22 m²

6.2.1 Zusammenstellung
der Einzelkomponenten
6 Installationsbeispiele
Position 1 Zentralgerät
Anz. Art.-Nr. Bezeichnung Beschreibung
1 282 352 Zentralstaub- Formschöner und robuster Zentralstaubsauger
sauger A 30 zum gleichzeitigen Saugen an 1 Saugstelle;
Gehäuse aus Stahlblech, korrosionsgeschützt
durch Pulverbeschichtung RAL 9006 (grau)
innen und außen; tropfwassergeschützt; mit
Tragarmen; Kohlebürsten-Wechselstrommotor
mit Überhitzungsschutz in extrem robuster und
laufruhiger Ausführung sowie leicht wechselbaren
Hygienefiltern für langen, störungsfreien Betrieb;
Zyklonstaubabscheidung mit wieder verwendbaren
Papierfiltern; Qualitätssicherung nach DIN/ISO
9001/2000; Anwendung im Privat- und Bürobereich
Position 2 Rohrsystem
Anz. Art.-Nr. Bezeichnung Beschreibung
1 280 364 Rohrpaket mit Saugrohre, Formteile und Saugdosenunterteile
Zubehör sind in Rohrpaketen verpackt; das Erweiterungs-
2
2
280 400
280 401
Rohrpaket mit
Zubehör
Rohrpaket mit
Zubehör
paket enthält Rohre und Formstücke für eine
zusätzliche Saugdose; sämtliche Teile der Rohrpakete
sind auch als Einzelteile erhältlich; Inhalt
siehe Detailinformation
Position 3 Saugdosen
Anz. Art.-Nr. Bezeichnung Beschreibung
6 280 178 PREMIUM Das Allaway-PREMIUM Saugdosenoberteil für
Saugdosenober- Dosen-/Handgriffstart wird auf das PREMIUM
teil weiß Montageteil montiert; mit den Abmessungen 90 x
90 mm ist es dem Erscheinungsbild von Elektrosteckdosen
nachempfunden; es besteht aus
hochwertigem, leicht reinigbarem Kunststoff und
verfügt über eine Griffnut zum leichten Öffnen der
Dose; Verwendung für Dosen- und Handgriffstart;
die Saugdosenoberteile sind in 5 attraktiven
Farbtönen lieferbar
Position 4 Reinigungsset
Anz. Art.-Nr. Bezeichnung Beschreibung
1 281 248 Reinigungsset Allaway-Reinigungsset STANDARD, bestehend
STANDARD aus einem Saugschlauch, Stahl-Teleskoprohr,
Handgriffstart Boden-/Teppich-Reinigungsdüse 270, Fugenreini-
Länge 8 m gungsdüse, Textilreinigungsdüse, Schlauchhalter;
komfortables Ein- und Ausschalten der Zentraleinheit
am Handgriff
Alternativ
Anz. Art.-Nr. Bezeichnung Beschreibung
1 281 095 Reinigungsset Allaway-Reinigungsset PREMIUM, bestehend
PREMIUM aus Saugschlauch PREMIUM, Alu-Teleskoprohr
Handgriffstart PREMIUM, Boden-/Teppich-Reinigungsdü-
Länge 8 m se 300, Möbel-/Kombi-Reinigungsdüse, Fugenreinigungsdüse,
Düsenadapter, Schlauchhalter,
Düsenhalter, Seitenhalter für den Schlauch;
komfortables Ein- und Ausschalten der Zentraleinheit
am Handgriff
25

26
6 Installationsbeispiele
6.3 Einfamilienhaus –
Allaway C 30
Kellergeschoss Obergeschoss
Werkstatt
7,93m 2
Fortluft
Schalldämpfer
Allaway C30
Heizung
6,21m 2
Hobbyraum
33,30m 2
Garage
38,97m 2
Waschküche
9,69m 2
Flur
3,71m 2
Saugdose
Saugdose
Allaway Fortluftleitung an der Kellerdecke verlegt FLL
Allaway Saugleitung an der Kellerdecke verlegt SLL
Saugleitung SLL steigend
Saugleitung SLL fallend
Erdgeschoss
Sockeleinkehrdüse
Küche
14,32m 2
Schlafen
14,32m 2
Arbeiten
16,32m 2
Balkon
8,41m 2
Grundriss Einfamilienhaus mit Allaway C 30 – die Installation in den 3 Etagen
WF
2,63m 2
Diele/Garderobe
8,14m 2
Saugdose
Wohnen/Essen
33,66m 2
Saugdose
Flur
3,76m 2
Gast
16,87m 2
Bad
9,24m 2
WC
2,37m 2

6.3.1 Zusammenstellung
der Einzelkomponenten
Position 1 Zentralgerät
Anz. Art.-Nr. Bezeichnung Beschreibung
1 282382 Zentralstaub- Extra leiser und kompakter Zentralstaubsauger
sauger C 30 im Premium Design zum gleichzeitigen Saugen an
1 Saugstelle; Gehäuse aus Stahlblech, dauerhaft
korrosionsgeschützt durch Pulverbeschichtung
innen und außen, spritzwasserdicht, mit
Tragarmen; Kohlebürsten-Wechselstrommotor
mit Überhitzungsschutz in extrem robuster und
laufruhiger Ausführung sowie leicht wechselbaren
Hygienefiltern für langen, störungsfreien Betrieb;
Zyklonstaubabscheidung mit wieder verwendbaren
Papierfiltern; Qualitätssicherung nach DIN/ISO
9001/2000; Anwendung im Privat- und Bürobereich;
Erforderliches Zubehör: Wandmontageplatte
für Auf- oder Unterputzmontage
1 280761 Wandmontageplatte
AP
Formschöne Wandmontageplatte, silbergrau, für
einfache und sichere schwingungsgedämpfte
Montage der Zentraleinheiten; für Aufputz Rohrverlegung
Position 2 Rohrsystem
Anz. Art.-Nr. Bezeichnung Beschreibung
1 280 364 Rohrpaket mit Saugrohre, Formteile und Saugdosenunterteile sind
Zubehör in Rohrpaketen verpackt; das Erweiterungspaket
2
2
280 400
280 401
Rohrpaket mit
Zubehör
Rohrpaket mit
Zubehör
enthält Rohre und Formstücke für eine zusätzliche
Saugdose; sämtliche Teile der
Rohrpakete sind auch als Einzelteile erhältlich;
Inhalt siehe Detailinformation
Position 3 Saugdosen
Anz. Art.-Nr. Bezeichnung Beschreibung
1 280 160 PREMIUM PREMIUM Montagebauteil für Unterputzinstalla-
Saugdosen- tion; leicht zu montieren; Öffnungsrichtung des
Montagebauteil, PREMIUM Oberteils in 90°-Schritten frei wählbar;
Putzdeckel, universell einsetzbar für Trocken- und MassivbauSaugdosenoberteil,
weiß
wände, inkl. Saugdosenoberteil weiß
Position 4 Reinigungsset
Anz. Art.-Nr. Bezeichnung Beschreibung
1 281 248 Reinigungsset Allaway-Reinigungsset STANDARD, bestehend aus
STANDARD einem Saugschlauch, Stahl-Teleskoprohr, Boden-/
Handgriffstart Teppich-Reinigungsdüse 270, Fugenreinigungsdü-
Länge 8 m se, Textilreinigungsdüse, Schlauchhalter; komfortables
Ein- und Ausschalten der Zentraleinheit am
Handgriff
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1 281 095 Reinigungsset Allaway-Reinigungsset PREMIUM, bestehend
PREMIUM aus Saugschlauch PREMIUM, Alu-Teleskoprohr
Handgriffstart PREMIUM, Boden-/Teppich-Reinigungsdüse 300,
Länge 8 m Möbel-/Kombi-Reinigungsdüse, Fugenreinigungsdüse,
Düsenadapter, Schlauchhalter, Düsenhalter,
Seitenhalter für den Schlauch; komfortables Einund
Ausschalten der Zentraleinheit am Handgriff
27

28
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Vertrieb
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Werksvertretung
Jan Rathsack
Hamburg
Werksvertretung Knief GmbH
Wolfgang Knief
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Industrievertretungen
Frank Dörger
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INDUSTRIEVERTRETUNGEN 9
Sven Scheid 10 Werksvertretung
Matthias Siegler
5
Stuttgart
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1
S A C H S E N -
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Günter Naumann
Nürnberg
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JFH Vertriebsbüro
Jörg Heinrichs
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www.heinemann-gmbh.de
2 JFH Vertriebsbüro
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Tel.: (0395) 707514-6
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Mobil: 0170-8396189
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3 Werksvertretung Knief GmbH
Wolfgang Knief
Kleibroker Straße 2
26180 Rastede
Tel.: (04402) 69672-0
Fax: (04402) 9160888
Mobil: 0171-7712539
wk@knief-gmbh.de
4 Werksvertretung
Andreas Frentzel
Lindenstraße 42
16227 Eberswalde
Tel.: (03334) 34739
Fax: (03334) 353974
Mobil: 0171-9908377
andreas.frentzel@t-online.de
5 Industrievertretungen
Frank Dörger
Unter dem Dorfe 23
30974 Wennigsen
Tel.: (05103) 70669-0
Fax: (05103) 70669-1
Mobil: 0171-7731160
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t-online.de
HEINEMANN GmbH
Vertriebsbüro Nord
Malte Knief
Wittekamp 30
30163 Hannover
Tel.: (0511) 8993625-0
Fax: (0511) 8993625-99
6 Werksvertretung
Axel Jahn
Heinrich-Schach-Straße 18a
06888 Wittenberg/Abtsdorf
Tel.: (03491) 405493
Fax: (03491) 40012
Mobil: 0171-9941823
jahn.a@t-online.de
7 Franken und Krönung GmbH
Stefan Krönung
Oveniusstraße 14
42349 Wuppertal
Tel.: (0202) 76937-60
Fax: (0202) 76937-61
Mobil: 0160-5303808
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8 Industrievertretung
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Tel.: (037608) 156-05
Fax: (037608) 156-06
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naumann-waldenburg@t-online.de
9 SCHEID INDUSTRIEVERTRETUNGEN
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65719 Hofheim
Tel.: (06122) 58879-0
Fax: (06122) 58879-29
Mobil: 0171-2429721
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10 Werksvertretung
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Götzenbrunnenweg 10
97816 Lohr am Main
Tel.: (09352) 7763
Fax: (09352) 7743
Mobil: 0171-2227763
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Wilhelm Holubek
Bahnhofstraße 8
85591 Vaterstetten
Tel.: (08106) 302241
Fax: (08106) 1833
Mobil: 0172-8608356
wh@iv-holubek.de
13 Werksvertretung
Max Filser
Gewerbepark 15 a
87477 Sulzberg-See
Tel.: (08376) 1560
Fax: (08376) 8627
Mobil: 0172-8300549
max.filser@t-online.de
www.max-filser.de
14 HEINEMANN-Werksvertretung
Herbert Oberhüttinger
c/o Gienger Erlstätt
Innerlohener Straße 3
83355 Erlstätt
Tel.: (0861) 704296
Fax: (0861) 704198
Mobil: 0170-3392239
herbert.oberhuettinger@
heinemann-gmbh.de
HEINEMANN GmbH
Key Account Manager –
Wohnungswirtschaft
Mario Baustert
Im Schindgraben 5
65510 Idstein-Wörsdorf
Tel.: (06126) 22488-7
Fax: (06126) 22488-9
HEINEMANN
Vertrieb
29

30
HEINEMANN
Service
Service-Points
Reaktionszeiten verkürzen und Servicequalität optimieren – das sind
die Ziele, die Heinemann mit dem neuen Service-Netzwerk in die Tat
umgesetzt hat.
Bereits vor einigen Jahren wurde das Serviceteam im Innendienst um
3 weitere Mitarbeiter erweitert. So konnte die telefonische Unterstützung
deutlich verbessert und die Bearbeitungszeit bei Heinemann
massiv reduziert werden. Um auch vor Ort schnelle und kompetente
Unterstützung leisten zu können, wurde bereits im Jahr 2006 ein
neues Service-Konzept entwickelt und 2007 mit der Umsetzung
begonnen. Ziel war und ist es, mit lokalen Heinemann Service-Points,
Einsätze schnell und zeitnah abwickeln zu können.
Jeder Service-Point wurde umfassend geschult und musste eine
vorgegebene Anzahl an Serviceeinsätzen erfolgreich absolviert haben,
bevor er durch Heinemann zur direkten Ansprache frei geschaltet
wurde. Auch nach der Freischaltung erhalten alle Service-Points in
regelmäßigen Abständen Fortbildungen, um einen dauerhaft professionellen
Service garantieren zu können.
Im Ergebnis steht das deutschlandweite Heinemann Service-Netzwerk
für professionellen und zeitnahen Vor-Ort-Service und rundet das
qualitätsorientierte Lösungsportfolio der Heinemann GmbH im Bereich
Dienstleistungen ab.
001 Franz Völkl Mess-Steuer-Regeltechnik
Josef-Brückl-Straße 18 · 85406 Zolling
Tel.: (08167) 95589-0 · Fax: 95589-89
info@voelkl-msr.de · www.voelkl-msr.de
002 Fritz M. Ruoss
Brunnenstraße 13 · 71384 Weinstadt
Tel.: (07151) 368815-8 · Fax: 368815-9
info@ruossbad.de
004 ES Elektro- & Sicherheitstechnik
Hauptstraße 63 · 53797 Lohmar
Tel.: (02246) 169272 · Fax: 169361
info@elektro-cockx.de
www.elektro-cockx.de
006 Elektro Mückenheim GmbH
Assenkoppeln 1 · 24787 Fockbek
Tel.: (04331) 61306 · Fax: 63441
kundendienst@elektro-mueckenheim.de
www.elektro-mueckenheim.de
007 Elektro G. Bente
Wackernheimer Straße 39
55262 Heidesheim
Tel.: (06132) 5104 · Fax: 5199
gudbente@aol.com
008 Elektro Partner GmbH
An der Berufsschule 10 · 63667 Nidda
Tel.: (06043) 4925 · Fax: 401505
info@elektropartner-nidda.de
010 Markus Kersting
An der Pferdebahn 14 · 48317 Drensteinfurt
Tel.: (02508) 985898 · Fax: 985656
markuskersting@t-online.de
011 TW Gebäudetechnik & Management
Waldstraße 11 · 91301 Forchheim/Kersbach
Tel.: (09191) 979425 · Fax: 64962
weber.kersbach@gmx.de
012 KLK Klima-Lüftung-Kälte GmbH
Carl-Zeiss-Straße 24 · 28816 Stuhr
Tel.: (0421) 563520 · Fax: 5635210
g.fricke@klk.de · www.klk.de
013 AKK GmbH Kramer
Anlagenbau, Kühl- und Klimatechnik
Wiesenplan 1 · 06193 Morl
Tel.: (034606) 289-0 · Fax: 289-34
info@akk-gmbh.de · www.akk-gmbh.de
014 Klimatechnik Sommer
Weg am Krankenhaus 3
15711 Königs Wusterhausen
Tel.: (03375) 525385-2 · Fax: 525385-3
info@klimatechnik-sommer.de
015 Elektro Gehre Anlagenbau GmbH
Fritz-Zubeil-Straße 17 · 14482 Potsdam
Tel.: (0331) 864504 · Fax: 810310
Info@elektro-gehre.com
www.elektro-gehre.com
020 Heinemann GmbH
Von-Eichendorff-Straße 59 a · 86911 Dießen
099 Tel.: (08807) 9466-0 · Fax: 9466-99
info@heinemann-gmbh.de
www.heinemann-gmbh.de

Kompetent, zuverlässig und schnell erreichbar – das ist ihr direkter Draht
zu unserem deutschlandweiten Service-Netzwerk
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W10062· 01/2011
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