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artscoutneo - Franziska Wolff

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06 07<br />

entfaltet und der Ausstellung ein sprachliches Gerüst verleiht, das die Vielfalt<br />

künstlerischer Ausprägungen der jungen Kunst vollendet.<br />

<strong>artscoutneo</strong> bietet dem Publikum einenen offenen Dialog mit Künstlern, Kuratoren<br />

und Sammlern. Junge Studenten des Kunsthistorischen Instituts der<br />

Universität Heidelberg laden an den Wochenenden zu Gesprächen mit den<br />

Künstlern ein und führen die Besucher durch die verschiedenen Bereiche der<br />

Ausstellung. Zudem werden Gesprächsrunden zwischen Kuratoren, Künstlern<br />

und Publikum stattfinden, die einen tieferen Einblick in das Denken und Handeln<br />

kreativer Persönlichkeiten ermöglichen.<br />

<strong>artscoutneo</strong> ist darüber hinaus der erste Baustein des im Entstehen begriffenen<br />

ART LAB HEIDELBERG, das sich auf dem Areal der Alten Tabakfabrik<br />

P. J. Landfried als ein neues Zentrum des in der permanenten Gegenwart verankerten<br />

schöpferischen Denkens und Handelns etablieren wird. Mit dem ART<br />

LAB HEIDELBERG wollen wir in der Stadt Heidelberg und der Metropolregion<br />

Rhein-Neckar einen diskursiven Kultur-Raum entwickeln, der im Bereich der<br />

Zeitgenössischen Kunst und Kultur einen deutlichen Akzent setzen wird.<br />

Als wesentliche Ziele des ART LAB HEIDELBERG möchten wir die Förderung der<br />

Kreativität und schöpferischen Potenziale des Menschen, die Intensivierung seiner<br />

Wahrnehmung sowie die Schulung seines ästhetischen Bewußtseins und seiner<br />

kritischen Urteilskraft benennen, ohne auf eine einseitige Dominanz des Wissens<br />

zu zielen. Hier werden Künstler, Pädagogen und Wissenschaftler im Gespräch<br />

mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen neue Wege des lernenden Lehrens<br />

und der Förderung von spezifischen Begabungen unterschiedlichster Individuen<br />

beschreiten, um sie auf ihrem Weg der gesellschaftlich-kulturellen Sozialisation<br />

positiv zu begleiten. Entsprechende Aktivitäten werden in dem zukünftigen Kreativitätszentrum<br />

mit ThinkTank sowie im Center for Contemporary Art und den<br />

angegliederten Künstlerateliers realisiert werden.<br />

In dem konzeptionell bereits vorbereiteten ThinkTank, den wir als einen<br />

kulturellen Denk-Raum bezeichnen, wollen wir den Dialog über das Denken der<br />

Gegenwart, über ethische Werte, Kreativität und schöpferisches Denken sowie<br />

über eine humanistische Kulturorientierung der Gesellschaft fördern. Philosophen,<br />

Wissenschaftler, Forscher, Künstler, Politiker und Menschen mit besonders<br />

ausgeprägten geistigen und rhetorischen Qualitäten werden mit Moderatoren<br />

Gespräche über zentrale Fragen von Mensch und Welt, Gesellschaft, Natur und<br />

Leben führen, um sich einem ,Wertekanon der Gegenwart‘ anzunähern.<br />

Ganz besonders freuen wir uns, dass der Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg,<br />

Herr Dr. Eckart Würzner, die Schirmherrschaft für das Ausstellungsprojekt übernommen<br />

hat.<br />

Der Persönlichen Referentin des Oberbürgermeisters und Leiterin des OB-Referats,<br />

Frau Nicole Huber, danken wir für die unterstützende Begleitung des Projektes.<br />

Für die großzügige Bereitstellung der temporären Ausstellungsräume und die<br />

wohlwollende Förderung des Projektes danke ich sehr herzlich Frau Ingrid<br />

Schinz von P. J. Landfried. Durch ihre Unterstützung können auf dem Areal der<br />

Alten Tabakfabrik P. J. Landfried zahlreiche kreative Impulse freigesetzt und<br />

zukunftsorientiert gefördert werden.<br />

Ganz herzlich bedanken möchte ich mich bei den artscouts, und hier zuallererst<br />

bei der Projektmanagerin Carolina Brack, sowie bei <strong>Franziska</strong> <strong>Wolff</strong>, Björn<br />

Knapp und Martin Knauf, die durch ihren besonderen Einsatz zum Gelingen des<br />

Projektes beigetragen haben. Daran anschließen möchte ich unseren Dank an<br />

alle Künstler für ihre umfassende Hilfe sowie an Abian Hammann und Will Heck.<br />

Die Ausstellung konnte erfreulicherweise mit der Hilfe von Förderern, welche<br />

sich in besonderer Weise der Gegenwartskunst und den Künstlern verpflichtet<br />

fühlen, realisiert werden. Ihnen danken wir sehr herzlich für das besondere und<br />

auch freundschaftliche Engagement. Unser Dank gilt Peter Gaul von der B.A.U.<br />

Bauträgergesellschaft MbH, Joachim Beigel von ColorDruck Leimen, Daniel<br />

Geiger von DG Medien GmbH, Susanne Graeff von Graeff Spedition GmbH & Co.<br />

KG, Thomas Henne, Jürgen Bichelmeier von Rack & Schuck GmbH & Co sowie Dr.<br />

Christian Schneider für seine freundschaftliche Förderung und Projektbegleitung.<br />

Shahab Gabriel Bhezumi hat mit Einfühlungsvermögen das Booklet und die<br />

Einladung zur Ausstellung gestaltet.<br />

Thomas Henne, der viele unserer Projekte mit qualitätvollen Fotografien begleitet<br />

hat, möchten wir auch in diesem Zusammenhang sehr herzlich für die Fotografien<br />

des Standortes und der temporären Ausstellungsräume danken.<br />

Hüseyin Yerlikaya, der für das Projekt eine neue Fotoserie entwickelt hat, danken<br />

wir nicht nur hierfür, sondern auch für sein speziell entwickeltes Foto der<br />

Einladungskarte.<br />

Mögen sich dem zukunftsweisenden ART LAB HEIDELBERG viele Freunde<br />

der Zeitgenössischen Kunst sowie Förderer von Kreativität und Individuum<br />

unterstützend zuwenden, damit aus der berühmten Stadt der Romantik,<br />

der Wissenschaften und einer herausragenden Universität andere kreative,<br />

wegweisende und nachhaltige Impulse einer gegenwartsbezogenen Kulturszene<br />

für eine positive und auf zentralen Werten des Humanismus basierenden<br />

Gesellschaft der Zukunft ausgehen werden.<br />

Dr. Rolf Lauter

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