Dezember 2013 - Januar 2014

Mehr als Worte sagt ein Lied!Das Gotteslobist in die Jahre gekommen…Fast 40 Jahre sind vergangen seit dasGotteslob in den deutschsprachigenBistümern eingeführt wurde. Eine langeZeit hat es also treue und wertvolle Diensteerbracht. Aber in den letzten Jahren habeneine zunehmende Anzahl von KopienNeuer Geistlicher Lieder sowie eigene undmühsam zusammengestellte Liedmappenin fast jeder Gemeinde deutlich gemacht,dass die Zeit reif ist für eine Neuauflage.Nun ist es endlich soweit!Nach gut 10-jähriger Vorbereitungszeitwird das neue Gotteslob, das von rund100 Fachleuten erarbeitet wurde, mit demBeginn des neuen Kirchenjahres am 1. Adventssonntagin den 38 deutschsprachigenBistümern in Deutschland, Österreich undder Schweiz eingeführt. Wie bisher gliedertsich das Gotteslob mit einem Umfang vonfast 1300 Seiten in einen Stammteil, der inallen Diözesen gleich ist, und in einen Eigenteilder Bistümer.Sieht ja ganz anders aus…Schon wenn Sie das Buch in die Handnehmen, werden Ihnen einige Unterschiedeauffallen: Die Gemeindebücher habenjetzt einen festen grauen Einband undsind zweifarbig gestaltet: Überschriften,Trennblätter sowie Liednummern sind nunin Rot gehalten und vereinfachen somitauch optisch die Orientierung.Vertrautes behaltenund Neues kennenlernenIn etwa die Hälfte der Lieder, die bereitsaus dem alten Gotteslob bekannt sind,finden sich auch im neuen Gotteslob wieder.Die „neuen“ Lieder sind aber nichtnur Neue Geistliche Lieder oder Liedervon Huub Osterhuis: z. B. die „DeutscheBildquelle: Pfarrbriefservice.deMesse“ von Franz Schubert mit dem allseitsbeliebten „Heilig, heilig, heilig, heiligist der Herr“ oder die Lieder „Maria durchein Dornwald ging“ und „Sankt Martin rittdurch Schnee und Wind“ wurden in denStammteil aufgenommen. Einige Taizé-Gesängehaben sich in den letzten Jahren sostark verbreitet, dass auch sie ihren festenPlatz im neuen Gotteslob gefunden habenund für die bekannten „Hits“ wie „Bewahreuns Gott, behüte uns Gott“ oder „Manchmalfeiern wir mitten im Tag“ müssen nunkeine Kopien mehr verteilt werden!Auch bei uns!In den kommenden Wochen und Monatenwerden wir in allen drei Kirchen vonSt. Katharina – in St. Georg, St. Ursula undim St. Joseph-Stift – unbekannte Liederaus dem neuen Gotteslob im Pfarrbriefvorstellen und in den Gottesdiensten mitIhnen einüben. Wir wünschen Ihnen unduns, dass uns das gelingt, was BischofHoffmann als Erwartung an das neue Gotteslobformuliert hat: „In diesem Buch liegtein Schatz, der darauf wartet, gehoben zuwerden.“Für die Organisten in St. Katharina,Regine WoltersPS: Wenn Sie das neue Buch in den Händenhalten, schlagen Sie doch einmal dieNummer 93 auf – hätten Sie dieses Lied imneuen Gotteslob erwartet???