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ZEIT<br />

Informationen aus den Seniorenzentren Martin Luther, Streitberg – Lindenhof, Unterleinleiter<br />

– Fränkische Schweiz, Ebermannstadt – Ausgabe Oktober bis Dezember 2012<br />

Bamberg-<br />

Forchheim<br />

Diakonisches Werk<br />

Bamberg-Forchheim e.V.<br />

ZEIT<br />

Ein Raum zum Leben<br />

<strong>Die</strong> Pflegeoase im Lindenhof<br />

Schultüte zum Start<br />

Neue Auszubildende im <strong>Die</strong>n <strong>Die</strong>nst st<br />

Wir suchen Sie!<br />

Offene Stellen in unseren Häusern<br />

1


mit dem Rückblick<br />

auf einen hoffentlich<br />

erholsamen<br />

Urlaub, ist in diesen<br />

Tagen der Fokus auf<br />

ein Durchstarten<br />

in unserem Alltag<br />

gerichtet. Bevor<br />

das Kalenderjahr<br />

zu Ende geht, werden Projekte die<br />

während der Sommerzeit pausieren<br />

mussten, weiter bearbeitet oder wie in<br />

der Landwirtschaft die Ernte eingeholt.<br />

Zum Glück steht uns moderne Technik<br />

zur Verfügung; unserer „Hände Arbeit“<br />

bzw. unsere „Kopfarbeit“ wird durch<br />

Automaten und EDV so unterstützt,<br />

dass wir ein gutes und bequemes<br />

Auskommen haben. Doch der Schein<br />

trügt, denn mit all den Neuerungen<br />

steigt stetig der Anspruch an unsere<br />

Leistung.<br />

Was für die Gesellschaft der Fortschritt<br />

ist, ist für den Einzelnen „der Kampf“<br />

zwischen der Ohnmacht oder der Optimierung<br />

der Zeit. Einerseits zerrinnt<br />

einem die Zeit und andererseits versucht<br />

man sie mit perfekter Planung zu<br />

beherrschen - beides lässt einen nicht<br />

zur Ruhe kommen.<br />

Löst man sich von seiner eigenen<br />

Situation und dem allgemeinen Druck<br />

immer mehr zu wollen, ist Zeit doch<br />

etwas Wunderbares:<br />

Titelbild: Vorbei an Schloss Seehof. <strong>Die</strong> ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen Gerda Heinicke (l.) und<br />

Sonja Döhlemann (5.v.l.) unterstützten bei einer<br />

Ausflugsfahrt nach Memmelsdorf.<br />

2<br />

Zeit ist für uns alle gleich, sie ist nicht<br />

beherrschbar, sie steht überall zur<br />

Verfügung und sie ist jedem von uns<br />

geschenkt. „Alles hat seine Zeit“ ist<br />

nicht nur eine alte Erfahrung (siehe<br />

dazu auch den Bibelauszug auf<br />

Seite 7), die unsere Ehrfurcht vor<br />

und die Freude an Gottes Schöpfung<br />

bezeugen soll, sondern sie ist auch<br />

Wegbegleiter für uns in unserem<br />

Lebenskontext. „Alles hat seine Zeit“<br />

bedeutet die Konzentration auf das<br />

ausschließlich Eine. Hieraus ergeben<br />

sich viele Fragen die nicht nur vom<br />

Einzelnen, sondern auch von uns als<br />

<strong>Die</strong>nstgemeinschaft zu beantworten<br />

sind. Ich wünsche Ihnen anregende<br />

Diskussionen.<br />

Diakon Tobias Parche<br />

Herausgeber:<br />

Seniorenzentrum<br />

Martin Luther<br />

Streitberger Berg 16<br />

91346 Wiesenttal<br />

Auflage: 5.500<br />

Tel 09196/9296-0,<br />

Fax 09196/9296-903<br />

eMail:<br />

sz-martinluther@<br />

dwbf.de<br />

Internet:<br />

www.wohnpflege.de


Ein Raum zum Leben<br />

<strong>Die</strong> ie Pflegeoase im Seniorenzentrum Lindenhof wird<br />

wissenschaftlich begleitet<br />

Unterleinleiter - Mit der Pflegeoase im<br />

Seniorenzentrum Lindenhof steht Menschen<br />

mit Demenz nicht nur ein neues<br />

Wohnangebot zur Verfügung. Sie soll<br />

ein Ort zum Leben sein - für Menschen<br />

mit Demenz und diejenigen, die ihnen<br />

nahe stehen, aber auch für die, die sie<br />

täglich umsorgen.<br />

Raum für sich selbst. Raum für andere.<br />

Raum für ein Miteinander<br />

Solch ein Miteinander muss wachsen<br />

und reifen. Dazu benötigt es Zeit, sich<br />

zu entwickeln und einen schützenden<br />

Rahmen, in dem die Verschiedenheiten<br />

der Einzelnen wahrgenommen und als<br />

wichtiger Teil des Zusammenlebens verstanden<br />

werden.<br />

<strong>Die</strong> Idee der Pflegeoase ist es, solch einen<br />

Raum zu schaffen. Raum für sich<br />

selbst und für andere. Raum für ein<br />

Miteinander. Raum, dem Leben Raum<br />

zu geben.<br />

<strong>Die</strong> Pflegeoase im Seniorenzentrum Lindenhof<br />

bietet Menschen im weit fortgeschrittenen<br />

Stadium einer Demenz solch<br />

einen geschützten Raum, sich selbst in<br />

und trotz ihrer Demenz zu erleben, mit<br />

ihren individuellen Bedürfnissen in eine<br />

Gemeinschaft eingebunden zu sein, am<br />

Leben teilzuhaben.<br />

Worin bestehen die Besonderheiten des<br />

Zusammenlebens in der Pflegeoase?<br />

Welche Menschen begegnen sich �<br />

Circadiane Lichttechnik kommt in der<br />

Pflegeoase zum Tragen. Damit kann<br />

der tages- und jahreszeitliche Verlauf<br />

des natürlichen Lichtes mit<br />

künstlichem Licht simuliert werden.<br />

3


⊳ dort und wie sehen diese Begegnungen<br />

aus? Was trägt zu einer guten<br />

Atmosphäre bei? <strong>Die</strong>sen und anderen<br />

Fragen soll durch die wissenschaftliche<br />

Begleitung nachgegangen werden.<br />

Hierfür steht das Institut für Gerontologie<br />

und Ethik der Evangelischen Hochschule<br />

Nürnberg dem Seniorenzentrum<br />

Lindenhof die nächsten vier Jahre als<br />

Kooperationspartner zur Seite.<br />

Möglichst individuelle Begleitung<br />

ist das Ziel<br />

Ziel dabei ist es, herauszufinden, wie<br />

eine spezielle Pflege und Betreuung in<br />

der Pflegeoase Lindenhof aussehen und<br />

konzeptionell weiterentwickelt werden<br />

kann, um die dort lebenden Menschen<br />

mit Demenz möglichst individuell begleiten<br />

zu können.<br />

Dazu sollen die Beteiligten über einen<br />

längeren Zeitraum miteinbezogen und<br />

regelmäßig zu ihren Erfahrungen und<br />

ihrem persönlichen Erleben befragt<br />

werden.<br />

4<br />

Ein Blick in ein Zimmer<br />

in der Pflegeoase des<br />

Seniorenzentrums<br />

Lindenhof in Unterleinleiter.<br />

Individuelle, an<br />

der Biografie orientierte<br />

Einrichtungsgegenstände<br />

wie z.B. Bilder<br />

schaffen ein Gefühl der<br />

Vertrautheit.<br />

Menschen mit Demenz, die sich zu sich<br />

selbst oder ihren Wünschen und Bedürfnissen<br />

nicht mehr äußern können,<br />

sollen dabei von vertrauten Pflegenden<br />

durch gezielte Zuwendung und Anreize<br />

unterstützt werden, sich selbst in ihrer<br />

jeweiligen persönlichen Situation positiv<br />

zu erleben und als wichtiger Teil der<br />

Gemeinschaft wahrzunehmen.<br />

Kathrin Holthoff<br />

wissenschaftliche Mitarbeiterin des<br />

Instituts für Gerontologie und Ethik<br />

Nach Terminvereinbarung<br />

mit dem<br />

Pflegedienstleiter<br />

Matthias Bretfeld<br />

können Sie sich gerne<br />

jederzeit ein Bild<br />

der Pflegeoase machen oder sich<br />

beraten lassen:<br />

� 09194/7953-33<br />

� m.bretfeld@dwbf.de


Auf einen Blick<br />

Einrichtungen und <strong>Die</strong>nste<br />

der Diakonie Bamberg-<br />

Forchheim in der<br />

Fränkischen Schweiz<br />

Ambulante Pflege<br />

Diakonie-Sozialstation<br />

Forchheim-Ebermannstadt<br />

Diakon Michael Messingschlager<br />

Bahnhofstraße 14 (Seniorenzentrum)<br />

Sprechzeit: Donnerstag, 16 - 18 Uhr u.n.V.<br />

Telefon: 09194/79530<br />

Mail: m.messingschlager@dwbf.de<br />

Betreuungsgruppe für demenzkranke<br />

Menschen<br />

vierzehntäglich im Seniorenzentrum Martin<br />

Luther in Streitberg<br />

Kontakt: Diakonie Sozialstation Forchheim-<br />

Ebermannstadt, Telefon 09191/13442<br />

Beratung<br />

<strong>Die</strong> Fachstelle für pflegende Angehörige<br />

informiert über Hilfsdienste und Einrichtungen,<br />

psychische Veränderungen und<br />

Erkrankungen im Alter und in Bezug auf<br />

Rechte, Ansprüche und Finanzierung<br />

Fachstelle f. pflegende Angehörige<br />

Birgit Pohl<br />

Bahnhofstraße 14 (Seniorenzentrum)<br />

Ebermannstadt<br />

Sprechzeit: <strong>Die</strong>nstag, 9 - 11 Uhr u.n.V.<br />

Telefon: 09194/79530<br />

Mail: b.pohl@dwbf.de<br />

Stationäre Altenhilfe<br />

Seniorenzentrum Martin Luther<br />

in Streitberg<br />

� stationäre Pflege<br />

� Kurzzeit- und Verhinderungspflege<br />

� geronto-psychiatrische Pflege<br />

� 77 Pflegeplätze<br />

� beschützender Wohnbereich<br />

Seniorenzentrum Fränkische<br />

Schweiz - Ebermannstadt<br />

� stationäre Pflege<br />

� Kurzzeit- und Verhinderungspflege<br />

� 36 Pflegeplätze<br />

� Betreutes Wohnen<br />

� Offener Mittagstisch (Mi + Fr)<br />

Seniorenzentrum Lindenhof<br />

in Unterleinleiter mit Pflegeoase<br />

� beschützende Einrichtung<br />

� geronto-psychiatrische Pflege<br />

� Kurzzeit- und Verhinderungspflege<br />

� 41 Pflegeplätze<br />

� davon 8 Plätze in der Pflegeoase<br />

Info-Telefon 09196/ 92960<br />

www.wohnpflege.de<br />

5


Nichts ist unmöglich<br />

<strong>Die</strong> Streitberger Küche kocht nicht nur für die Senioren<br />

Sie bringen das Essen mmer frisch und lecker auf den Tisch. Das Küchenteam<br />

mit Hauswirtschaftsleiterin Gerlinde Streit (r.) und Küchenchef Michael Kluß<br />

Streitberg - Ebermannstadt - Unterleinleiter<br />

- Essen und Trinken haben<br />

einen zentralen Stellenwert für<br />

Gesundheit und Wohlbefinden eines<br />

Menschen, so lautet die Einführung in<br />

unser Verpflegungskonzept.<br />

Auch Kindergärten und Schulen<br />

werden beliefert<br />

Küchenleiter Michael Kluss und den<br />

zehn Mitarbeiterinnen der Küche obliegt<br />

es, die Bewohner der Seniorenzentren<br />

Martin Luther, Fränkische Schweiz<br />

und Lindenhof täglich mit drei Hauptmahlzeiten,<br />

zwei Zwischenmahlzeiten<br />

und nach Bedarf mit Spätmahlzeiten zu<br />

versorgen.<br />

Darüber hinaus liefert unser Fahrdienst<br />

Mittagessen an Kindergärten und Schulen<br />

in der Umgebung, an Privatperso-<br />

6<br />

nen und an die Bewohner des Betreuten<br />

Wohnens im Seniorenzentrum in<br />

Ebermannstadt. Auch die Mitarbeitenden<br />

haben die Möglichkeit Essen zu<br />

kaufen.<br />

So werden an manchen Tagen bis zu<br />

250 Mittagessen ausgegeben.<br />

Gerne übernimmt das Küchenteam<br />

auch die Bewirtung bei privaten Feiern,<br />

ob im Saal des Cafés Bellini im Seniorenzentrum<br />

Fränkische Schweiz oder im<br />

Martin Luther-Saal in Streitberg. Nichts<br />

ist unmöglich! Fragen Sie einfach bei<br />

uns an.<br />

Ansprechpartnerin ist Hauswirtschaftsleiterin<br />

Gerlinde Streit<br />

� 09196/9296-904<br />

� g.streit@dwbf.de


Luthers Spuren<br />

Mitarbeiterausflug<br />

Natürlich blieb beim Ausflug auch<br />

genügend Zeit zum Einkaufen...<br />

Coburg - Auf den Spuren Martin Luthers<br />

wandelten knapp 30 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter unserer Seniorenzentren<br />

Mitte September. Ziel des<br />

diesjährigen Mitarbeiterausfluges war<br />

die Vestestadt Coburg. Bei einer Stadtführung<br />

erfuhren die Pflegeprofis Interessantes<br />

über die historische Altstadt<br />

und das Wirken Luthers, der sich 1530<br />

fünf Monate in der Herzogstadt aufhielt.<br />

Nach einer original Coburger Bratwurst<br />

blieb dann noch genügend Zeit<br />

zum Bummeln oder zum Kaffee trinken<br />

in den schönen Gassen der Stadt.<br />

...genau wie zum Abschalten und<br />

Sonne tanken.<br />

Es hat seine Zeit<br />

<strong>Die</strong> Bibelstelle zum Vorwort<br />

Ein jegliches hat seine Zeit, und alles<br />

Vorhaben unter dem Himmel hat seine<br />

Stunde:<br />

geboren werden hat seine Zeit, sterben<br />

hat seine Zeit; pflanzen hat seine Zeit,<br />

ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine<br />

Zeit; töten hat seine Zeit, heilen hat seine<br />

Zeit; abbrechen hat seine Zeit, bauen<br />

hat seine Zeit; weinen hat seine Zeit,<br />

lachen hat seine Zeit; klagen hat seine<br />

Zeit, tanzen hat seine Zeit; Steine wegwerfen<br />

hat seine Zeit, Steine sammeln<br />

hat seine Zeit; herzen hat seine Zeit, aufhören<br />

zu herzen hat seine Zeit; suchen<br />

hat seine Zeit, verlieren hat seine Zeit;<br />

behalten hat seine Zeit, wegwerfen hat<br />

seine Zeit; zerreißen hat seine Zeit, zunähen<br />

hat seine Zeit; schweigen hat seine<br />

Zeit, reden hat seine Zeit; lieben hat<br />

seine Zeit, hassen hat seine Zeit; Streit<br />

hat seine Zeit, Friede hat seine Zeit.<br />

Prediger 3, 1 - 13<br />

Man mühe sich ab,<br />

wie man will, so hat<br />

man keinen Gewinn<br />

davon. Ich sah die<br />

Arbeit, die Gott den<br />

Menschen gegeben<br />

hat, dass sie sich damit plagen. Er hat<br />

alles schön gemacht zu seiner Zeit,<br />

auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt;<br />

nur dass der Mensch nicht ergründen<br />

kann das Werk, das Gott tut, weder<br />

Anfang noch Ende. Da merkte ich, dass<br />

es nichts Besseres dabei gibt als fröhlich<br />

sein und sich gütlich tun in seinem Leben.<br />

Denn ein Mensch, der da isst und<br />

trinkt und hat guten Mut bei all seinem<br />

Mühen, das ist eine Gabe Gottes.<br />

7


Pflegedienstleiterin Elke Philipp (l.) und Wohnbereichsleiterin Elisabeth Kolodziej<br />

(r.) begrüßten die Auszubildenden Tobias Beyer und Astrid Klaus<br />

In drei Jahren staatlich anerkannt<br />

Drei neue Auszubildende starteten am 1. September<br />

Streitberg - Ebermannstadt Am<br />

1. September starteten mit dem 20-jährigen<br />

Dominik Bischof aus Pretzfeld,<br />

dem 18-jährigen Hartenreuther Tobias<br />

Beyer und der 25 Jahre alten Astrid<br />

Klaus aus Ebermannstadt drei junge<br />

Menschen ihre dreijährige Ausbildung<br />

zu staatlich anerkannten Altenpflegern.<br />

<strong>Die</strong> letztgenannten werden einen<br />

Großteil ihrer Ausbildung im Seniorenzentrum<br />

Martin Luther in Streitberg<br />

8<br />

machen, der 20-jährige Bischof, der bereits<br />

seinen Zivildienst und einen Bundesfreiwilligendienst<br />

bei der Diakonie<br />

Bamberg-Forchheim abgeleistet hat,<br />

wird zumeist in der Wohnpflege des Seniorenzentrums<br />

Fränkische Schweiz in<br />

Ebermannstadt eingesetzt sein.<br />

Insgesamt bilden wir in unseren Einrichtungen<br />

damit derzeit neun Azubis aus<br />

und nehmen auch gerne schon Bewerbungen<br />

für 2013 entgegen.<br />

Altenpflegerin Monika Seib (r.) und Service-Mitarbeiterin Bernadette<br />

Seyberth (l.) zeigten Dominik Bischof gleich am ersten Tag, wo die Fachbücher<br />

zu finden sind.


Stelle gefällig?<br />

Wir suchen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

Streitberg - Ebermannstadt - Unterleinleiter<br />

- Wir suchen ab sofort und<br />

fortlaufend zur Verstärkung unserer<br />

Teams für unser neu erweitertes Seniorenzentrum<br />

Lindenhof in Unterleinleiter<br />

sowie für das Seniorenzentrum Fränkische<br />

Schweiz in Ebermannstadt und<br />

das Seniorenzentrum Martin Luther in<br />

Streitberg examinierte Pflegefachkräfte,<br />

Pflegeassistentinnen/-assistenten und<br />

Betreuungsassistentinnen/-assistenten<br />

nach §87b SGB XI.<br />

Wenn Sie in einem anerkannten Gesundheits-<br />

und Pflegeberuf ausgebildet<br />

worden sind und die Fähigkeit zur<br />

Übernahme von Verantwortung besitzen,<br />

dann bewerben Sie sich doch bei<br />

uns als<br />

Pflegefachkraft<br />

(in Teil- oder Vollzeit)<br />

Sie sind ausgebildete Pflegehilfskraft<br />

und/oder haben Erfahrung in der Gesundheits-<br />

und Krankenpflege? Dann<br />

kommen Sie in unser Team als<br />

Pflegeassistentin/-assistent<br />

(in Teil- oder Vollzeit)<br />

Wenn Sie die erfolgreiche Qualifikation<br />

zur Betreuungskraft nach §87b SGB XI<br />

besitzen, dann sind Sie bei uns richtig<br />

als<br />

Betreuungsassistentin/-assistent<br />

(in Teilzeit)<br />

Was Sie mitbringen müssen<br />

• soziale Kompetenz, Organisations-<br />

vermögen und Eigenständigkeit<br />

• EDV-Kenntnisse<br />

• Bereitschaft zur Fort- und<br />

Weiterbildung<br />

• Zugehörigkeit zu einer christlichen<br />

Kirche<br />

Wir bieten Ihnen<br />

• Einen sicheren, attraktiven<br />

Arbeitsplatz und motivierte<br />

Kolleginnen und Kollegen<br />

• Ein positives, mitarbeiterorientiertes<br />

Unternehmensklima, geprägt<br />

vom kooperativen Miteinander<br />

und dem Einrichtungsleitbild<br />

• Vergütung nach AVR-Bayern mit<br />

tariflichen Sonderleistungen<br />

• Zusätzliche Altersversorgung<br />

• Zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten<br />

• Einen abwechslungsreichen<br />

Aufgabenbereich<br />

• Leistungen aus dem Familienbudget<br />

zur Vereinbarkeit von<br />

Familie und Beruf<br />

Ihre Bewerbung richten Sie<br />

bitte an<br />

Seniorenzentrum Lindenhof<br />

Pflegedienstleiter Matthias Bretfeld<br />

Dürrbrunner Straße 1<br />

91364 Unterleinleiter<br />

� 09194/7953-33<br />

� m.bretfeld@dwbf.de<br />

Aktuelle Stellenangebote und freie<br />

Ausbildungsplätze finden Sie unter<br />

www.wohnpflege.de<br />

9


Ade Helga!<br />

Abschied nach 34 Jahren<br />

Streitberg - „Drum nimm den Abschied<br />

nur nicht so schwer...“ sangen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tröstend<br />

ihrer Kollegin Helga Dormann an<br />

Ihrem letzen Arbeitstag zu.<br />

In 34 Arbeitsjahren er- und überlebte<br />

die Wohnbereichsleiterin aus Wüstenstein<br />

sieben Einrichtungsleiter. Das<br />

Altenpflegeheim der inneren Mission<br />

wechselte somit nicht nur den Namen<br />

mehrmals in dieser langen Zeit.<br />

Hausleiter Nr. 7, Tobias Parche, verabschiedete<br />

Helga Dormann<br />

Zwei Generalsanierungen fielen in die<br />

Ära der 61-jährigen. Sie erlebte unter<br />

anderem die Einführung der Pflegeversicherung<br />

im Jahr 1996. Damit begann<br />

die Dokumentation am PC. Auch in die<br />

bis dahin unbekannten Sphären des<br />

Qualitätsmanagementwesens drang<br />

sie mutig ein.<br />

Helga Dormann hat das Leben und Arbeiten<br />

im Seniorenzentrum Martin Luther<br />

entscheidend und stets mit Humor<br />

mitgeprägt. Wir wünschen alles Gute<br />

für den (Un-)Ruhestand.<br />

10<br />

Gabriela<br />

Geus<br />

Neue Gesichter<br />

im Ebermannstadter Haus<br />

Ebermannstadt - Neun ehrenamtliche<br />

und 23 hauptamtliche MitarbeiterInnen,<br />

davon übrigens zwei Männer<br />

arbeiten derzeit im Seniorenzentrum<br />

Fränkische Schweiz in der Bahnhofstraße<br />

in Ebermannstadt.<br />

30 Frauen und zwei Männer<br />

Mit der 50-jährigen Gabriela Geus und<br />

Nicole Imrich-Martin, die 33 Jahre alt<br />

ist, sind im Sommer zwei neue Gesichter<br />

hinzugekommen. Beide wohnen in<br />

Ebermannstadt und sind in der Wohnpflege<br />

im hauswirtschaftlichen Bereich<br />

tätig.<br />

Wir freuen uns über die Verstärkung<br />

unseres Teams und heißen die beiden<br />

Neuen herzlich <strong>willkommen</strong> beim Diakonischen<br />

Werk Bamberg-Forchheim.<br />

Nicole<br />

Imrich-Martin


Der Streitberger Berg im Fokus<br />

Rückblick auf das Fest der offenen Türen<br />

Auch Petra Römer (l.), Wohnbereichsleiterin des Wohnbereichs 1, genoss die<br />

harmonische Stimmung und die guten Gespräche beim Jahresfest.<br />

Streitberg - Noch nie in der Streitberger<br />

Geschichte gab es am Streitberger<br />

Berg ein Fest der offenen Türen. Und<br />

somit war man auf die Resonanz aus<br />

der Bevölkerung auf das gemeinsame<br />

Jahresfest von Kirchengemeinde, Seniorenzentrum<br />

und dem neuen Haus für<br />

Kinder gespannt.<br />

Wohin mit den Besuchern?<br />

Was die Besucherzahlen anbetraf war<br />

diese dann eindeutig positiv und wenn<br />

der Regenschauer direkt nach dem von<br />

Pfarrerin Susanne Parche gehaltenen Familiengottesdienst<br />

nicht gewesen wäre,<br />

hätte man wahrscheinlich gar nicht<br />

mehr gewusst, wo die vielen Menschen<br />

im Seniorenzentrum Martin Luther untergebracht<br />

hätten werden können.<br />

Allein zur Mittagszeit gingen 140 Portionen<br />

Schweinebraten und 190 Klöße<br />

über den Tresen, daneben unzählige<br />

Bratwürste, Steaks und sogar Garnelenspieße.<br />

<strong>Die</strong> Blechhulza umrahmten das<br />

Fest fröhlich-musikalisch und bekamen<br />

auch das Wetter wieder in den Griff.<br />

Höhepunkt des gemeinsamen Feiertages<br />

war mit Sicherheit der Festakt zur<br />

Eröffnung des Hauses für Kinder. Wie<br />

berichtet haben die Kinder ihre provisorischen<br />

Räume im Seniorenzentrum<br />

verlassen, dennoch soll die Zusammenarbeit<br />

beider Einrichtungen ab Herbst<br />

wieder verstärkt werden. Denn gute<br />

Nachbarn halten zusammen.<br />

Ein weiteres Schmankerl war die Möglichkeit,<br />

den Kirchturm der Dreieinigkeitskirche<br />

bei einer Führung besteigen<br />

zu dürfen, während sich weit unten die<br />

Kinder auf der Hüpfburg und die Senioren<br />

auf den Bierbänken - dann wieder<br />

bei strahlender Sonne - vergnügten.<br />

11


Ein etwas anderes Haus<br />

Besondere Anforderungen an die Pflege und Betreuung<br />

dementer Menschen<br />

Unterleinleiter - Vielfach wurde in<br />

den vergangenen Monaten über das<br />

neue Seniorenzentrum Lindenhof in der<br />

lokalen Presse berichtet. Bei dem Haus<br />

handelt es sich um eine ganz besondere<br />

Einrichtung der Altenhilfe. Pflegedienstleiter<br />

Matthias Bretfeld berichtet von den<br />

speziellen Anforderungen vor Ort.<br />

Was ist das Ziel der Betreuung im Lindenhof?<br />

Matthias Bretfeld: Oberstes Ziel unserer<br />

Arbeit ist es, den Bewohnern eine hohe<br />

Lebensqualität zu bieten. Im Lindenhof<br />

sind alle Bewohner an Demenz erkrankt.<br />

<strong>Die</strong> Folgen dieser schlimmen Krankheit<br />

sind für die Erkrankten massiv und für<br />

ihre Angehörigen häufig schwer zu ertragen.<br />

Der demente Mensch verändert<br />

sich. Er verhält sich – aus unserer „gesunden“<br />

Sicht – nicht mehr normal, ist<br />

verwirrt und hat einen immens hohen<br />

Betreuungsbedarf. Mit Fortschreiten der<br />

Erkrankung wird ein Leben ohne ständige<br />

fremde Hilfe unmöglich. Trotz dieser<br />

Einschränkungen ist aber ein lebenswertes<br />

Dasein möglich, wenn das Umfeld<br />

auf Würde, Wertschätzung, größtmöglicher<br />

Normalität, Akzeptanz, Freude und<br />

liebevollen Umgang ausgerichtet ist.<br />

Was bedeutet das für die Angehörigen<br />

und die pflegenden Mitarbeiter<br />

vor Ort?<br />

M.B.: Der demenzkranke Mensch lebt in<br />

seiner eigenen Welt. Unsere Regeln und<br />

Strukturen sind für ihn nicht mehr nachvollziehbar.<br />

<strong>Die</strong> Pflegenden ebenso wie<br />

12<br />

die Angehörigen müssen diese Lebenswelt<br />

akzeptieren. Das bedeutet konkret,<br />

dass z.B. ein Bewohner, der nachts im<br />

Bett nicht schlafen kann, sich aber in Tagesbekleidung<br />

auf der Couch im Wohnbereich<br />

sehr wohl fühlt, durchaus hier<br />

seine Nacht verbringen kann. Wir dürfen<br />

uns nicht anmaßen zu meinen, es<br />

müsse alles seine Ordnung haben und<br />

der Mensch müsse „fertig versorgt“ in<br />

seinem Zimmer ruhen, so wie es sich gehören<br />

würde. In der Betreuung demenzkranker<br />

Menschen ist viel Akzeptanz von<br />

Nöten, man muss viel „aushalten“ können,<br />

was einem nicht normal erscheint.<br />

So geschieht es immer wieder, dass die<br />

Mitarbeiter im Lindenhof einen Raum<br />

schön schmücken, die Bewohner vor Ort<br />

diese Dekoration aber des Nachts abräumen<br />

oder um dekorieren. Hier keine<br />

Frustration zuzulassen ist wichtig, ebenso<br />

natürlich Verständnis von Seiten der<br />

Angehörigen, die ihren geliebten Menschen<br />

natürlich anders kennen – so, wie<br />

er eben früher war. Hier zu akzeptieren,<br />

dass das Zimmer eben nicht immer sauber<br />

aufgeräumt vorgefunden wird, dass<br />

unter Umständen an anderen Orten als<br />

dem WC die Notdurft verrichtet wird<br />

oder dass der Besuch nicht mehr erkannt<br />

wird, fällt natürlich sehr schwer.<br />

Leiden die Angehörigen mehr unter<br />

der Erkrankung als die Betroffenen?<br />

M.B.: Das wäre sicher etwas drastisch<br />

formuliert. Es ist aber so, dass mit fortschreitender<br />

Erkrankung die Einsicht des<br />

Betroffenen, dass etwas nicht stimmt,<br />

verloren geht. Und dass auch ein Leben


mit Demenz Freude und Genuss bieten<br />

kann. Für die Angehörigen ist es dagegen<br />

wie ein langsames Verscheiden, da<br />

sich der Betroffene immer mehr verändert.<br />

Können Sie einige wichtige Elemente<br />

der Betreuung im Seniorenzentrum<br />

Lindenhof beschreiben?<br />

M.B.: Für von Demenz betroffene Menschen<br />

ist das Leben in der Gruppe wichtig,<br />

hingegen verliert das für uns normale<br />

Bedürfnis nach Privatsphäre, also nach<br />

einem Einzelzimmer an Bedeutung. Kontakte,<br />

das Nicht-allein-Sein, jemanden<br />

um sich zu haben wirkt sich beruhigend<br />

aus.<br />

Wir arbeiten viel mit Ritualen, etwa<br />

das Gebet vor dem Essen, das gibt den<br />

Menschen Orientierung und Sicherheit.<br />

Frischluftzufuhr und eine gute Beleuchtung<br />

sind im Hause ebenso wichtig wie<br />

die Möglichkeit, sich viel zu bewegen.<br />

Wenn man den Bewegungsdrang ausleben<br />

darf ist es natürlich notwendig,<br />

Lachen können<br />

und Freude haben<br />

- zwei wichtige<br />

Aspekte des<br />

Lebens im<br />

Seniorenzentrum<br />

Lindenhof in<br />

Unterleinleiter<br />

eine gewisse Sturzgefahr zu akzeptieren<br />

und so gut es eben geht Verletzungen<br />

zu vermeiden. Passieren können sie aber<br />

dennoch – Fixierungen, die Sicherheit<br />

gewährleisten sollen, lehnen wir ab.<br />

Eine gute haus- und fachärztliche Betreuung,<br />

mit einer gut auf die Situation<br />

abgestimmten medikamentösen Therapie<br />

ist für die Lebensqualität der Betroffenen<br />

essenziell.<br />

Weitere wichtige Säulen des Lebens und<br />

der Arbeit im Lindenhof sind Teilhabe<br />

am Alltag, Beachten der Biografie des<br />

Einzelnen und Humor – Lachen zu können<br />

und Freude zu haben.<br />

Zusammenfassend kann man es so formulieren:<br />

Trotz der Einschränkungen<br />

durch die schlimme Erkrankung Demenz<br />

ist ein lebenswertes Leben möglich. Wir<br />

wollen, dass größtmögliche Normalität,<br />

Akzeptanz der besonderen Verhaltensweisen,<br />

Lebensqualität und Freude am<br />

Leben durch unsere Betreuung und Pflege<br />

gefördert werden.<br />

13


Sie leisten seit 1. September einen zwölfmonatigen Freiwilligendienst ab:<br />

Oliver Prenzel, Johanna Mühlhäußer und Pascal Eckert (v.l.n.r.)<br />

Engagement im Freiwilligendienst<br />

Drei junge Menschen bringen sich in Streitberg ein<br />

Streitberg - <strong>Die</strong> Lage unserer Häuser ist<br />

mit Sicherheit landschaftlich wunderbar,<br />

doch Streitberg ist halt nun einmal nicht<br />

Nürnberg und so gestaltet sich die Suche<br />

nach Freiwilligen im Herzen der Fränkischen<br />

Schweiz relativ schwierig. Wenn<br />

dann noch Hiobsbotschaften wie die von<br />

der Kontingentierung des Bundesfreiwilligendienstes<br />

dazu kommen, mag man<br />

die Hoffnung auf freiwillig engagierte<br />

Menschen schon ab und an aufgeben.<br />

Und so waren unsere Freiwilligenplätze,<br />

die früher die Zivildienstleistenden<br />

ausfüllten, im August bis auf einen unbesetzt.<br />

Doch dann flatterten binnen<br />

einer Woche drei Anfragen auf den Sozialdienst-Tisch<br />

und so sind seit 1. September<br />

in jedem der drei Wohnbereiche<br />

des Seniorenzentrums Martin Luther<br />

14<br />

zwei Hände mehr zu Gange, die sich<br />

beispielsweise um Angebote der sozialen<br />

Betreuung oder auch die Tischbegleitung<br />

kümmern.<br />

Es lohnt sich!<br />

Im Wohnbereich 1 ist dies der 22-jährige<br />

Pascal Eckert aus Bärnfels. Er leistet dort<br />

einen zwölfmonatigen Bundesfreiwilligendienst<br />

ab. <strong>Die</strong> 16-jährige Johanna<br />

Mühlhäußer (Wohnbereich 3) wohnt<br />

in Streitberg und macht genau wie der<br />

Gasseldorfer Oliver Prenzel ein Freiwilliges<br />

Soziales Jahr. Der 19-jährige ist im<br />

Wohnbereich 2 tätig.<br />

Falls auch Sie Interesse an einem freiwilligen<br />

Engagement bei uns haben, klicken<br />

Sie doch mal rein. Es lohnt sich in jeder<br />

Hinsicht: www.wohnpflege.de


Bayreuth - Nürnberg - Heckenhof<br />

Tagesfahrten ersetzten dieses Jahr den Hausurlaub<br />

Trotz der Besuchermassen fanden sich im Nürnberger Tiergarten auch Plätze,<br />

wo es relativ beschaulich zuging wie hier am Rotwild-Gehege.<br />

Streitberg - Ebermannstadt - Unterleinleiter<br />

- Natürlich waren die Urlaubsfahrten<br />

der vergangenen Jahre wie<br />

z. B. in den Pfaffenwinkel oder ins Allgäu<br />

wunderbare Erlebnisse für die Teilnehmer,<br />

aber es kamen eben jeweils nur<br />

sieben Senioren in den Genuss.<br />

Riesiger Besucheransturm<br />

Aus diesem Grund und aus der Tatsache<br />

heraus, dass das eigene Bett doch<br />

das bequemste ist, entschlossen wir uns<br />

in diesem Jahr statt einer mehrtägigen<br />

Urlaubsreise mehrere eintägige Urlaubsfahrten<br />

anzubieten. Natürlich gab es von<br />

Seiten des Sozialdienstes einige Zielvorschläge,<br />

doch letzten Endes bestimmten<br />

die Bewohnerinnen und Bewohner, wo<br />

die Fahrten hinführten.<br />

Uns so erlebten wir eine verregnete Fahrt<br />

nach Himmelkron zur Frankenfarm mit<br />

anschließendem Bayreuth-Besuch, um<br />

uns am Folgetag auf eine sonnenverwöhnte<br />

Fahrt nach Memmelsdorf zum<br />

Schloss Seehof (siehe auch das Bild auf<br />

der Titelseite) zu machen. Bei dieser Fahrt<br />

stellte sich dann bei leckerem Essen und<br />

einem wundervollen Ambiente auch tatsächlich<br />

ein gewisses Urlaubsgefühl ein.<br />

Den Tag danach werden die Teilnehmer<br />

dieser Fahrt dann nicht so schnell vergessen.<br />

Mit solch einem massiven Besucheransturm<br />

im Nürnberger Tiergarten hatte<br />

wohl niemand gerechnet. Tausende<br />

Kinder und Jugendliche und elf Senioren<br />

mittendrin. Mit etwas Glück konnte man<br />

dann auch tatsächlich das eine oder andere<br />

Tier sehen...<br />

<strong>Die</strong> letzte Fahrt sollte uns auf Wunsch<br />

der Senioren nach Heckenhof zur Kathi-<br />

Bräu führen. Mit unseren drei Diakonie-<br />

Fahrzeugen stellten wir die zahlreichen<br />

Motorradfahrer in den Schatten und<br />

ließen uns die Brotzeiten schmecken. Es<br />

hat sich auch hier wieder bestätigt, dass<br />

man nicht in die Ferne schweifen muss,<br />

wenn das Gute so nah liegt.<br />

15


Veranstaltungen<br />

Oktober bis<br />

Dezember<br />

Seniorenzentrum Martin Luther<br />

Streitberger Berg 16 . 91346 Wiesenttal<br />

Montag, 8. Oktober<br />

bis Sonntag, 14. Oktober<br />

Erntewoche mit buntem Programm<br />

und Spezialitäten aus der Küche<br />

Montag, 8. Oktober<br />

13.30 Uhr Kartoffeldrucknachmittag<br />

mit dem Haus für Kinder<br />

16 Uhr Bunter Abend mit dem Duo<br />

Daniela & Werner *<br />

<strong>Die</strong>nstag, 9. Oktober<br />

17 Uhr Fröhliches Weinfest m. Musik*<br />

Donnerstag, 11. Oktober<br />

16 Uhr Kartoffelfeuer im Park *<br />

Mittwoch, 17. Oktober<br />

15.30 Uhr Diavortrag (VHS) „Goldener<br />

Herbst auf der Insel Rügen“ *<br />

<strong>Die</strong>nstag, 23. Oktober<br />

11 Uhr Ausflugsfahrt mit Einkehr *<br />

Montag, 5. November<br />

14 Uhr <strong>Die</strong> Firma Strickmoden Brey<br />

präsentiert die neusten Modetrends<br />

Donnerstag, 8. November<br />

15.30 Uhr „Reisebilder aus Griechenland<br />

und der Türkei“ - Diavortrag *<br />

Montag, 12. November<br />

10.30 Uhr Martinsbesuch der Kinder<br />

Sonntag, 25. November<br />

10.30 Uhr Gedenkgottesdienst für<br />

die verstorbenen Bewohner *<br />

Montag, 3. Dezember<br />

13.30 Uhr Jung und Alt backen<br />

gemeinsam Plätzchen<br />

<strong>Die</strong>nstag, 4. Dezember<br />

15.30 Uhr Diavortrag „Interessantes<br />

aus Osten: Tschechei und Schlesien“ *<br />

16<br />

Mittwoch, 12. Dezember<br />

13 Uhr Fahrt zum Weihnachtsmarkt<br />

Donnerstag, 20. Dezember<br />

15 Uhr Musikalische Adventsfeier<br />

Sonntag, 23. Dezember<br />

10 Uhr Gottesdienst mit Weihnachtsspiel<br />

der Kindergottesdienstkinder<br />

15 Uhr Großes Weihnachtskonzert<br />

mit dem Ensemble Werner Hallupp *<br />

Montag, 24. Dezember<br />

15 Uhr Christvesper in d. Hauskapelle<br />

<strong>Die</strong>nstag, 25. Dezember<br />

10.45 Uhr Weihnachtsblasen mit<br />

dem Posaunenchor aus Streitberg<br />

Termin wird noch bekannt gegeben:<br />

Adventsnachmittag mit dem Akkordeonensemble<br />

Ebermannstadt<br />

Musiknachmittage mit B. Kehm<br />

jeweils freitags um 15.15 Uhr: 12. Oktober,<br />

23. November, 14. Dezember<br />

Tanzcafé mit Siegfried Cejpek<br />

jeweils um 15.15 Uhr:<br />

Do.,25. Oktober, Mi.,14. November<br />

Seniorenzentrum Lindenhof<br />

Dürrbrunner Straße 1 . 91364 Unterleinleiter<br />

Montag, 22. Oktober<br />

13.30 Uhr Ausflugsfahrt ins<br />

Bamberger Land<br />

Montag, 12. November<br />

10.30 Uhr Martinsbesuch des<br />

Kinderhauses St. Josef<br />

Montag, 10. Dezember<br />

14.30 Uhr Adventsfeier<br />

Mittwoch, 19. Dezember<br />

13.30 Uhr Fahrt z. Weihnachtsmarkt<br />

Andachten im Lindenhof<br />

mit Rosamunde Stern bzw. Dekan<br />

Marcus Wolf mittwochs um 11 Uhr<br />

10.10., 24.10., 14.11., 28.11,<br />

12.12., 19.12.<br />

* für diese Veranstaltungen wird ein Bustransfer<br />

aus dem Seniorenzentrum Lindenhof organisiert


Das Wochenprogramm<br />

im Seniorenzentrum Martin Luther<br />

Regelmäßige Angebote - weitere Veranstaltungsangebote<br />

finden Sie im Veranstaltungskalender in diesem Heft sowie<br />

im <strong>aktuelle</strong>n Aushang in unseren Häusern.<br />

Montag<br />

9.30 Uhr Gymnastik<br />

10.15 Uhr Morgenandacht<br />

10.30 Uhr Kegeln im<br />

beschützenden<br />

Wohnbereich<br />

13.00 Uhr Werkstattprojekt<br />

im Wohnbereich<br />

1<br />

15.30 Uhr Fit durch Bewegungsspiele<br />

<strong>Die</strong>nstag<br />

ab 9 Uhr Friseursalon Pfeil<br />

geöffnet<br />

9.30 Uhr Gymnastik<br />

10.00 Uhr Morgenandacht<br />

10.30 Uhr Vorlesestunde<br />

bzw. Kreativnachmittag<br />

13.30 Uhr Einkaufsfahrt<br />

Mittwoch<br />

9.30 Uhr Gymnastik<br />

10.00 Uhr Katholischer<br />

Gottesdienst<br />

14.00 Uhr Jung und alt -<br />

Nachmittag im<br />

Haus für Kinder<br />

15.30 Uhr Heitere<br />

Gedächtnisrunde<br />

Donnerstag<br />

9.30 Uhr Gymnastik<br />

10.15 Uhr Evangelischer<br />

Gottesdienst<br />

13.00 Uhr Werkstattprojekt<br />

im Wohnbereich<br />

1<br />

15.30 Uhr Musikalischer<br />

Nachmittag<br />

Freitag<br />

9.30 Uhr Gymnastik<br />

10.30 Uhr Koch- und<br />

Backgruppe<br />

13.00 Uhr Spaziergang<br />

14.15 Uhr Spielegruppen in<br />

den Wohnbereichen<br />

Samstag & Sonntag<br />

15.30 Uhr Unterhaltungs<br />

angebote in den<br />

Wohnbereichen<br />

bzw. im Garten<br />

Sie haben einen<br />

Veranstaltungswunsch?<br />

Wir freuen uns über<br />

Ihren Vorschlag!<br />

Monatsspruch für Oktober<br />

Der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und dem<br />

Menschen, der nach ihm fragt.<br />

Klagelieder 3,25<br />

17


Seniorenzentrum Fränkische Schweiz<br />

Bahnhofstraße 14 . 91320 Ebermannstadt . Telefon 09196/ 9296-0<br />

Samstag, 6. Oktober<br />

10.30 bis 15 Uhr Fränkisches Oktoberfest<br />

mit Tag der offenen Tür, Überraschungen<br />

und dem EBSer Blechmix<br />

<strong>Die</strong>nstag, 9. Oktober<br />

18 Uhr Nachtcafé in der Wohnpflege<br />

Donnerstag, 11. Oktober<br />

13.30 Uhr <strong>Die</strong> Firma SchuhwieDu<br />

stellt die neue Schuhmode vor<br />

Samstag, 20. Oktober<br />

14 Uhr <strong>Die</strong> <strong>aktuelle</strong> Herbst- und Wintermode,<br />

präsentiert von der Firma<br />

Strickmoden Brey<br />

Mittwoch, 24. Oktober<br />

10.30 Uhr Ausflugsfahrt in die fränkische<br />

Weingegend nach Zeil am Main<br />

<strong>Die</strong>nstag, 13. November<br />

18 Uhr Nachtcafé in der Wohnpflege<br />

Sonntag, 25. November<br />

10 Uhr Fahrt nach Streitberg zur Gedenkfeier<br />

für die verstorbenen Bewohner<br />

des vergangenen Kirchenjahres<br />

18<br />

Bamberg-<br />

Forchheim<br />

Diakonisches Werk<br />

Bamberg-Forchheim e.V.<br />

ZEIT<br />

Mittwoch, 5. Dezember<br />

13.30 Uhr <strong>Die</strong> Wohnpflege fährt zum<br />

Bamberger Weihnachtsmarkt<br />

Sonntag, 9. Dezember<br />

13.15 Uhr Fahrt zum Nürnberger<br />

Weihnachtskonzert<br />

Veranstaltungen<br />

Oktober<br />

bis Dezember<br />

<strong>Die</strong>nstag, 11. Dezember<br />

18 Uhr Nachtcafé in der Wohnpflege<br />

Donnerstag, 13. Dezember<br />

15 Uhr Besinnliche Adventsfeier im<br />

Veranstaltungsraum des Café Bellini<br />

Montag, 17. Dezember<br />

15 Uhr <strong>Die</strong> schönsten Weihnachtsmelodien<br />

- Konzert mit dem Bamberger<br />

Tenor Hans-Wolfgang Graf<br />

Freitag, 21. Dezember<br />

14 Uhr Fahrt zum Weihnachtsmarkt<br />

der Wahl mit dem Betreuten Wohnen


<strong>Herzlich</strong>e Einladung außerdem zu<br />

Gottesdienst: jeden Sonntag um<br />

10.45 Uhr im Veranstaltungsraum<br />

Singkreis: unter der Leitung von<br />

Veronika Herlitz jeweils um 15.30 Uhr<br />

an folgenden Donnerstagen: 18. Oktober,<br />

22. November, 20. Dezember<br />

Tanzkurs und Bewegungsübung<br />

der Caritas-Sozialstation: jeden<br />

Montag von 9.15 - 9.45 Uhr und von<br />

10 bis 11 Uhr<br />

Spielenachmittag: jeden Mittwoch<br />

von 15.00 bis 16.30 Uhr<br />

Kaffeenachmittagen im hauseigenen<br />

Café Bellini - Beachten Sie bitte unsere<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Sonntag: 15 - 18 Uhr,<br />

Mittwoch und Freitag: 11 - 18 Uhr<br />

Offener Mittagstisch für Seniorinnen<br />

und Senioren im Café Bellini<br />

Mittwoch und Freitag um 11.30 Uhr<br />

Anmeldung möglich bis 9.30 Uhr<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />

der Telefonnummer 09196/92960<br />

� Café Bellini: 09194/7953-37<br />

Mottoabenden im Café Bellini<br />

• Freitag, 26. Oktober<br />

• Freitag, 30. November<br />

• Freitag, 28. Dezember<br />

Monatsspruch für November<br />

Wir sind der Tempel des<br />

lebendigen Gottes.<br />

2. Korinther 6,16<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

in der Wohnpflege<br />

Montag<br />

10.00 Uhr Morgengymnastik<br />

13.00 Uhr Spaziergänge<br />

14.00 Uhr Besuchsdienst der<br />

ehrenamtlichen Damen<br />

<strong>Die</strong>nstag<br />

10.00 Uhr Morgengymnastik<br />

14.30 Uhr Kegeln<br />

Mittwoch<br />

10.00 Uhr Fitnesstraining<br />

für Geist & Körper<br />

14.00 Uhr Kreativangebot<br />

Donnerstag<br />

10.00 Uhr Morgengymnastik<br />

14.00 Uhr Besuchsdienst der<br />

ehrenamtlichen Damen<br />

14.15 Uhr Begleiteter Einkaufsservice<br />

Freitag<br />

10.00 Uhr Morgengymnastik<br />

14.00 Uhr Wunschprogramm: Spiele,<br />

Spaziergänge, Backen<br />

Sonntag<br />

10.45 Uhr Gottesdienst im<br />

Veranstaltungsraum<br />

Monatsspruch für<br />

Dezember<br />

Mache dich auf, werde licht;<br />

denn dein Licht kommt, und<br />

die Herrlichkeit des HERRN<br />

geht auf über dir!<br />

Jesaja 60,1<br />

19


<strong>Herzlich</strong>e Einladung<br />

zu unseren<br />

Weihnachtskonzerten<br />

Mon Montag, tag,<br />

17. Dezember<br />

um 15 Uhr<br />

Der Bamberger Tenor<br />

Hans-Wolfgang Graf<br />

singt<br />

im Seniorenzentrum<br />

Fränkische Schweiz,<br />

Bahnhofst Bahnhofstraße raße 14,<br />

91320 Ebermannstadt<br />

Sonntag Sonntag, ,<br />

23 23. . Dezem Dezembe ber<br />

um 15 Uhr<br />

Das Nürnberger<br />

Ensemble<br />

Werner Hallupp spielt<br />

im Seniorenzentrum<br />

Martin Luther,<br />

Streitberger Berg 16 16,<br />

913 91346 46 Streitberg<br />

Seniorenzentrum Martin Luther | Streitberger Berg 16 | 91346 Wiesenttal<br />

Telefon 09196/9296-0 | mail: sz-martinluther@dwbf.de | www.wohnpflege.de<br />

Betreuungsgruppe für demenzkranke Menschen|Offener Mittagstisch|Kurzzeitpflege<br />

vollstationäre Pflege|geronto-psychiatrische Pflege|ambulante Pflege durch die<br />

Diakonie-Sozialstation |Angehörigenberatung|Service-Wohnen|Pflegeoase

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