com! DVD Windows portable
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OPEN SOURCE <strong>Windows</strong> portabel<br />
load-Ordner und klicken<br />
Sie doppelt auf die<br />
heruntergeladene ISO-<br />
Datei mit <strong>Windows</strong> 7, zum<br />
Beispiel auf „X1565740<br />
.iso“. Bestätigen Sie die<br />
Änderung mit „OK“ und<br />
rufen Sie dann den Setup-<br />
Assistenten von <strong>Windows</strong><br />
7 mit „Starten“ auf.<br />
Der virtuelle PC bootet<br />
nun in einem separaten<br />
Fenster. Beim ersten Start<br />
blendet Virtual Box meh- Virtual-Box-Warnung: Sie erscheint, wenn Ihr USB-Stick an einem<br />
rere Hinweisfenster ein,<br />
die Ihnen unter anderem<br />
anderen PC einen anderen Laufwerkbuchstaben bekommt (Bild D)<br />
die Taste nennen, mit der Sie die Maus <strong>Windows</strong>-System in Ihrem virtuellen<br />
wieder aus dem Fenster des virtuellen PC zu installieren (Bild C).<br />
PCs befreien. Standardmäßig ist dies Im Fenster „Geben Sie den <strong>Windows</strong>die<br />
rechte [Strg]-Taste.<br />
Product Key ein“ lassen Sie das Feld<br />
Klicken Sie in das Fenster und bestä- leer, wenn Sie zunächst nur die 30-tätigen<br />
Sie mit „Fangen“, dass der Mausgige Demo nutzen wollen. Dieser Testfokus<br />
im virtuellen PC sein soll. Folgen zeitraum lässt sich auf insgesamt 120<br />
Sie den Anweisungen des Setup-Assis- Tage verlängern. Weitere Informatiotenten.<br />
Bei der Frage nach der „Instalnen dazu finden Sie im Kasten „Virtuellationsart“<br />
wählen Sie „Benutzerdefiles <strong>Windows</strong> 7: Was ist mit der Lizenz?“<br />
niert (erweitert)“ aus, um ein neues auf Seite 93.<br />
Info: Den eigenen PC mitnehmen<br />
Über einen kleinen Umweg ist es möglich,<br />
Ihren eigenen PC auf dem Stick mitzunehmen<br />
und zu starten.<br />
Zuerst müssen Sie von Ihrem alten Rechner eine<br />
virtuelle Kopie erstellen. Das funktioniert am<br />
einfachsten und zuverlässigsten mit Vmware<br />
Vcenter Converter 4.3 (kostenlos, www.vmware<br />
.<strong>com</strong> und auf ).<br />
Wie das geht, ist ausführlich im Artikel „Alten<br />
PC als virtuelle Maschine aufheben“ in <strong>com</strong>!<br />
4/2011 beschrieben. Sie finden ihn als PDF-Datei<br />
auf Heft-CD und -<strong>DVD</strong> sowie kostenlos unter<br />
www.<strong>com</strong>-magazin.de/archiv.<br />
Am Ende des Artikels erhalten Sie eine virtuelle<br />
Festplatte im VMDK-Format von Vmware.<br />
Diese VMDK-Datei lässt sich in Virtual Box einbinden.<br />
Klicken Sie dazu auf „Neu“ und wählen Sie<br />
im Dialog „Virtuelle Festplatte“ den Eintrag<br />
„Festplatte benutzen“ aus. Klicken Sie dann auf<br />
das Symbol rechts und wählen Sie die VMDK-<br />
Datei aus (Bild E). Beenden Sie den Assistenten<br />
mit „Weiter“ und „Abschließen“. Beim ersten<br />
Start des neuen virtuellen PCs tauscht Virtual<br />
Wenn Sie Ihren USB-Stick an einen anderen<br />
PC anschließen, bekommt er<br />
möglicherweise einen anderen Laufwerkbuchstaben.<br />
Dann stimmen einige<br />
in Virtual Box fest kodierte Pfade nicht<br />
mehr (Bild D). Sie können dieses Warnfenster<br />
mit „Ignorieren“ schließen.<br />
<strong>Windows</strong> 7 optimieren<br />
USB-Sticks haben eine kürzere Lebensdauer<br />
als Festplatten. Viele Hersteller<br />
garantieren nur bis zu 100.000 Schreibzyklen<br />
pro Zelle. Es ist deswegen sinnvoll,<br />
<strong>Windows</strong> 7 so zu konfigurieren,<br />
dass es weniger Schreibzugriffe unternimmt.<br />
Gleichzeitig spart das auch<br />
Platz auf dem Stick.<br />
Es bietet sich an, die Auslagerungsdatei<br />
von <strong>Windows</strong> 7 zu deaktivieren,<br />
weil diese häufig auf die Festplatte<br />
schreibt. Das ist aber nicht in jedem Fall<br />
sinnvoll, weil der virtuelle Arbeitsspeicher<br />
meist knapp ist. Bereits bei<br />
2 GByte virtuellem RAM kann es zu<br />
Programm- und Systemabstürzen kommen,<br />
wenn die verfügbare Speichermenge<br />
zu gering wird.<br />
Box einige Treiber aus, weil die neue virtuelle<br />
Maschine andere virtuelle Hardware verwendet<br />
als unter Vmware.<br />
Eigenen PC mitnehmen: Wenn Sie Ihren PC in einen virtuellen PC umwandeln, erhalten Sie eine VMDK-<br />
Datei. Portable Virtual Box kann VMDK-Dateien starten (Bild E)<br />
92 Das Computer-Magazin 11/2011