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Das Computer-Magazin 11/2011<br />

COMPUTER<br />

Eine genaue Übersicht verschaffen<br />

„Multiplier Management“. Ein<br />

Sie sich im Menü „Function“ mit<br />

Häkchen zeigt an, dass die Funk-<br />

dem Punkt „Feature Flags“. Ein eition<br />

nun aktiv ist. Ein weiterer Klick<br />

genes Fenster listet alle Erweite-<br />

schaltet sie wieder aus und bringt<br />

rungen in mehreren Registerkarten<br />

den maximalen CPU-Takt dauer-<br />

auf. Jeder Abkürzung ist hier die<br />

haft zurück. Mit „Real Time Clock“<br />

vollständige Bezeichnung zuge- Taktanzeige: Diese Anzeige gibt in Echtzeit die aktuelle Takt- oder der Taste [F4] öffnen Sie ein<br />

ordnet (Bild B). Wer mehr wissen will, frequenz wieder (Bild D)<br />

kleines Fenster, das in Echtzeit die<br />

kann anhand dieser Bezeichnung<br />

aktuelle Taktrate anzeigt (Bild D).<br />

im Internet recherchieren. Ein „YES“ Bestätigen Sie Ihre Änderungen mit Um das Fenster wieder loszuwerden,<br />

hinter der Abkürzung zeigt an, dass der „Apply“ und „OK“. Danach aktivieren klicken Sie auf den „Schließen“-Button<br />

Prozessor die Funktion unterstützt. Sie im Menü „Function“ den Punkt in der rechten oberen Fensterecke.<br />

Taktung<br />

Im mittleren Fensterbereich links finden<br />

Sie Angaben über die Taktraten<br />

von Prozessor und System. Hinter „Internal<br />

Clock“ sehen Sie den internen<br />

Prozessortakt. Er ist das Produkt aus<br />

dem eigentlichen System- oder FSB-<br />

Takt („System Clock“) und einem Multiplikator<br />

(„Multiplier“). Die verwendbaren<br />

Multiplikatoren hängen vom Prozessortyp<br />

ab. Falls Ihre CPU übertaktet<br />

ist, sehen Sie in der letzten Zeile hinter<br />

„Over Clock“ um wie viel Prozent sie<br />

gegenüber dem Fabrikationswert beschleunigt<br />

wurde. „System Bus“ verrät,<br />

mit welchem Takt der Arbeitsspeicher<br />

an den Prozessor angebunden ist.<br />

Das Besondere an Crystal CPU-ID:<br />

Der Multiplikator lässt sich direkt in<br />

<strong>Windows</strong> verändern. Allerdings sollten<br />

unerfahrene Nutzer von Übertaktungs-<br />

Experimenten die Finger lassen. Falsche<br />

Einstellungen können sowohl den<br />

Prozessor als auch die Hauptplatine<br />

nachhaltig beschädigen oder sogar zerstören.<br />

In jedem Fall verlieren Sie jegliche<br />

Herstellergarantie.<br />

Interessanter und wesentlich ungefährlicher<br />

ist hingegen das automatische<br />

Untertakten. Damit verringern Sie<br />

Stromverbrauch und Lüfterlärm, wenn<br />

der PC gerade wenig Leistung benötigt.<br />

Um die Funktion zu aktivieren, rufen<br />

Sie im Menü „File“ den Punkt „Multiplier<br />

Management Setting“ auf (Bild C).<br />

Belassen Sie im folgenden Fenster das<br />

„Maximum“ auf der Vorgabe. Bei „Minimum“<br />

stellen Sie den kleinsten verfügbaren<br />

Multiplikator ein und wählen<br />

für „Middle“ einen Wert dazwischen.<br />

So geht’s: Crystal CPU-ID 4.15.5<br />

Hardware-Check<br />

Das englischsprachige Programm zeigt alle relevanten Informationen zur CPU an.<br />

Auf Wunsch manipuliert Crystal CPU-ID den Prozessortakt im laufenden Betrieb<br />

(kostenlos, http://crystalmark.info und auf ).<br />

1<br />

1 Technische Daten<br />

Der obere Abschnitt zeigt die wichtigsten<br />

technischen Daten der CPU.<br />

3<br />

2<br />

Prozessortakt<br />

In der Spalte „Current“ stehen die aktuellen<br />

Taktraten von Prozessor, FSB und<br />

RAM-Anbindung.<br />

2<br />

Prozessorkerne<br />

Bei Mehrkernprozessoren legt diese<br />

Schaltfläche fest, für welchen Kern<br />

Daten angezeigt werden.<br />

auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong> 55<br />

3<br />

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