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COMPUTER Hardware-Check<br />
CPU<br />
Alles Wissenswerte über den Prozessor verrät<br />
Crystal CPU-ID 4.15.5.Auf Wunsch ändert<br />
das Tool den CPU-Takt.<br />
Crystal CPU-ID 4.15.5 zeigt alle relevanten<br />
Informationen zum Zentralprozessor<br />
Ihres Rechners an (kostenlos,<br />
http://crystalmark.info und auf ). Der<br />
Programmierer hat für das Tool eine ungünstige<br />
Bildschirmschrift gewählt.<br />
Korrigieren Sie die Einstellung am besten<br />
gleich nach dem ersten Programmstart.<br />
Öffnen Sie dazu das Menü „File,<br />
Customize“. Mit der Schaltfläche „Select<br />
Font (Main)“ stellen Sie eine geeignete<br />
Schrift ein, zum Beispiel „Arial“ in<br />
der Schriftgröße „9“. Das Programm<br />
führt automatisch einen schnellen Neustart<br />
durch. Danach haben Sie klare<br />
Sicht auf die Eigenschaften Ihrer CPU.<br />
CPU-Typ<br />
Den Prozessortyp und die verwendete<br />
Fertigungstechnik zeigt das Tool in der<br />
ersten Zeile hinter „CPU Name“ an.<br />
Aktuelle Intel-Prozessoren der Core-i-<br />
Serie sind in 32-Nanometer-Technik<br />
gefertigt. Eine Generation früher waren<br />
es noch 45 nm, davor 65 nm. Als Faust-<br />
regel gilt: Je niedriger der Nanometer-<br />
Wert, desto moderner ist Ihre CPU.<br />
Die nächste wichtige Information finden<br />
Sie in der Zeile darunter, hinter<br />
„Platform“. Es ist die Bezeichnung des<br />
Prozessorsockels, der die CPU aufnimmt<br />
und mit dem Mainboard verbindet.<br />
Die Bezeichnung benötigen Sie<br />
Untertakten: Falls Ihr Rechner gerade keine Höchstleistung bringen muss, können Sie den Prozessortakt<br />
hier senken. Der PC verbraucht dann weniger Strom und ist leiser (Bild C)<br />
Befehlserweiterungen: Sämtliche Funktionen sind übersichtlich auf mehrere Registerkarten verteilt (Bild B)<br />
zum Beispiel, wenn Sie Ihren PC mit einer<br />
leistungsfähigeren CPU aufrüsten<br />
wollen. Die neue CPU muss exakt dieselbe<br />
Sockelbezeichnung haben. In der<br />
dritten Zeile wird bei „Vendor String“<br />
der Hersteller des Prozessors genannt,<br />
meist Intel oder AMD. Darunter steht<br />
die genaue Modellbezeichnung. Die<br />
letzte Zeile im oberen Drittel nennt ganz<br />
hinten die Zahl der vorhandenen Prozessorkerne<br />
(„Physical Core“). Die<br />
meisten aktuellen Intel-CPUs haben<br />
vier Kerne. Aber auch Zweikernprozessoren<br />
gehören weiter zur Core-i-Familie,<br />
vor allem im Mobilbereich.<br />
Befehlssatz<br />
Im unteren Drittel sehen Sie eine Reihe<br />
von Abkürzungen. Einige sind schwarz<br />
dargestellt, andere grau. Es handelt<br />
sich um Befehlserweiterungen, eine Art<br />
integrierte Rechenhilfen für die CPU,<br />
die sie von Routineaufgaben entlasten.<br />
Optionen, die Ihre CPU unterstützt,<br />
sind schwarz gefärbt, nicht unterstützte<br />
grau. Da Intel und AMD unterschiedliche<br />
Befehlssätze entwickelt haben, erscheint<br />
immer nur ein Teil der Einträge<br />
schwarz. Lassen Sie sich also nicht irritieren,<br />
wenn dort etliches grau bleibt.<br />
54 Das Computer-Magazin 11/2011