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So geht’s: Net Surveyor 2.0<br />
WLAN<br />
Net Surveyor 2.0 findet alle WLANs in der<br />
Umgebung und stellt ihre Signalstärken grafisch<br />
besonders anschaulich dar.<br />
Drei Dinge sollte man über benachbarte<br />
WLANs wissen: ihre Netzwerknamen,<br />
die Sendekanäle und die jeweilige<br />
Signalstärke. Net Surveyor 2.0 bereitet<br />
diese und weitere Angaben grafisch<br />
auf. In Form eines Kurvendiagramms<br />
stellt das Tool dar, wie sich die<br />
Signalstärke der entdeckten WLANs<br />
mit der Zeit verändert (kostenlos,<br />
www.nutsaboutnets.<strong>com</strong> und auf ).<br />
Zugangsknoten<br />
Jedes WLAN verfügt über einen eigenen<br />
Netzwerknamen, die SSID. Die Abkürzung<br />
steht für Service Set Identifier.<br />
Diesen Namen müssen Sie kennen,<br />
wenn Sie sich mit einem WLAN verbinden<br />
wollen. Wenn Sie zum Beispiel mit<br />
dem Laptop unterwegs sind und Anschluss<br />
suchen, zeigt Ihnen Net Surveyor<br />
in der Spalte „SSID“ an, welche Zugangspunkte<br />
erreichbar sind. Achten<br />
Sie außerdem auf die Spalte „Encryption“<br />
(Verschlüsselung). Wenn hier ein<br />
„YES“ steht, dann ist das WLAN geschützt<br />
und Sie benötigen ein Passwort.<br />
Das Computer-Magazin 11/2011<br />
Signalqualität<br />
Wie gut die verfügbaren WLAN-Verbindungen<br />
sind, steht in den drei Spalten,<br />
die das Wort „Beacon“ enthalten.<br />
Die Signalstärke (Beacon Strength)<br />
wird in Dezibel und Milliwatt angezeigt.<br />
Ein Dezibel-Wert zwischen -40<br />
und -60 bedeutet eine gute Verbindung,<br />
als Idealwert wird hier -20 dBm<br />
angenommen. Die Spalte „Beacon<br />
Quality“ stellt die Signalqualität als<br />
Prozentanteil des Idealwerts dar. Öffnen<br />
Sie im unteren Fensterbereich das<br />
Diagramm „AP Timecourse“,<br />
um sich diesen<br />
Wert und seinen Verlauf<br />
in der Grafik anzusehen.<br />
Das im oberen Fensterabschnitt<br />
markierte WLAN<br />
wird jeweils fett dargestellt.<br />
Kanalwahl<br />
In der für 802.11-WLANs<br />
zugelassenen Bandbreite<br />
stehen 14 Sendekanäle<br />
zur Verfügung. Die meisten<br />
Router sind aber<br />
werkseitig auf Kanal 1<br />
eingestellt. Wenn in der<br />
Nachbarschaft mehrere<br />
Funknetze auf dem glei-<br />
Hardware-Check<br />
Das englischsprachige Tool spürt WLANs in Reichweite auf und gibt Auskunft über deren Signalstärke sowie über die<br />
Kanalbelegung in der Nachbarschaft (kostenlos, www.nutsaboutnets.<strong>com</strong> und auf ).<br />
1<br />
2<br />
3<br />
1<br />
2<br />
3<br />
COMPUTER<br />
Netzwerkliste<br />
Die Liste zeigt alle WLAN-Knoten, die<br />
das Tool erkannt hat, mit Detail-Infos<br />
wie Kanalnummern und Signalstärke.<br />
Signalstärke<br />
Das Diagramm zeigt die Signalstärke<br />
der Zugriffspunkte an. Das oben markierte<br />
WLAN wird hervorgehoben,<br />
hier die Fritzbox.<br />
Kanalbelegung<br />
Diese Registerkarte zeigt an, welche<br />
Kanäle mehrfach belegt und welche<br />
noch frei sind.<br />
chen Kanal senden, kommt es leicht zu<br />
Überlagerungen und dadurch zu Übertragungsstörungen.<br />
Wechseln Sie in<br />
diesem Fall den Sendekanal Ihres<br />
Routers. Öffnen Sie dazu in Net Surveyor<br />
das Diagramm „Channel Usage“, um<br />
zu sehen, welche Kanäle durch die benachbarten<br />
WLANs belegt sind.<br />
Öffnen Sie anschließend das Konfigurationsmenü<br />
Ihres Routers und<br />
wechseln Sie auf einen freien Kanal<br />
oder einen Kanal, der wenig genutzt<br />
wird (Bild A).<br />
Kanal ändern: Die meisten Router sind auf Kanal 1 eingestellt. Ein<br />
anderer Kanal lässt sich im Router-Menü wählen, meist im Bereich<br />
„WLAN-Konfiguration“ oder „Wireless“ (Bild A)<br />
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