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des Deutschen Arbeitskreises für Familienhilfe e.V., Freiburg/Br.; Leipert, Christian und<br />
Michael Opielka (1998): Erziehungsgehalt 2000. Ein Weg zur Aufwertung der Erziehungsarbeit.<br />
Deutscher Arbeitskreis für Familienhilfe e.V., Freiburg/Br. Leipert, Christian<br />
(Hrsg.) (1999): Aufwertung der Erziehungsarbeit. Europäische Perspektiven einer Strukturreform<br />
der Familien- und Gesellschaftspolitik. Opladen: ISBN 3-8100-2341-8. Ders.<br />
(2000): Familie als Beruf, in: Die politische Meinung Nr. 367, Juni 2000, S. 83-88.<br />
Milbradt, Georg (1999): Ökonomische Überlegungen für einen zukunftsorientierten Finanzausgleich.<br />
Rede von Staatsminister Prof. Dr. Georg Milbradt auf dem Bundeskongreß<br />
„Familienpolitik 2000“ der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU und CSU<br />
Deutschlands am 16. April 1999 in Dresden. Nicht vergessen werden dürfen die Beiträge<br />
des Heidelberger Büro für Familienfragen und Soziale Sicherheit e.V., Träger: Deutscher<br />
Arbeitskreis für Familienhilfe e.V., Freiburg/Br., insbesondere seines engagierten Pressesprechers<br />
Kostas Petropulos. Man vgl. aber auch die einschlägigen Schriften des Sozialrichters<br />
Jürgen Borchers sowie des Bundesverfassungsrichters a. D. Paul Kirchhof, z. B.<br />
in der Wochenschrift ZEIT Nr. 03/2001.<br />
8) Mildtätigkeit allgemein zu diffamieren, darum kann es überhaupt nicht gehen. Staatliche<br />
und kommunale Mildtätigkeit ist notwendig (Not wendend), weil die private, individuelle<br />
Barmherzigkeit bei weitem nicht ausreicht oder sonstwie versagt, obwohl sie besser<br />
wäre (durch Gesetze fließt kein Herzblut). Doch öffentliche Mildtätigkeit trieft, und nicht<br />
zu selten stinkt sie auch – dann nämlich, wenn mit ihr andere als die vorgegebenen Ziele<br />
verfolgt werden, zum Beispiel die eigene Karriere der professionell Mildtätigen.<br />
9) Andere Kollektivgüter sind zum Beispiel die Straßenbeleuchtung und der Schutz der<br />
Küstengebiete vor Hochwasser.<br />
10) Musgrave, Richard. A. (1966): Finanztheorie, übersetzt von Lore Kullmer unter Mitarbeit<br />
von Hans Fecher. J.C.B. Mohr, Tübingen.<br />
11) Arbeitseinkommen gehört dazu, indes auch jedes Einkommen anderer Art, das aus<br />
transitiver Tätigkeit, also unter Einsatz von Humankapital, entsteht.<br />
12) Das ist holzschnittartig gezeigt worden in Nachtkamp, Hans Heinrich (2000): Plädoyer<br />
für eine staatliches Erziehungsentgelt, in: ifo Schnelldienst, März 2000.<br />
13) Handgreiflich ad oculos demonstriert dies das System der gesetzlichen Rentenversicherung;<br />
das Problem ist freilich umfassender.<br />
14) Wer beklagt, daß Kinderfreibeträge zu um so höheren Steuerersparnissen führen, je<br />
höher das Einkommen ist, hat das System der deutschen Einkommensteuer nicht verstanden.<br />
Im übrigen ist erstaunlich, daß im Hinblick auf die Wirkung des Grundfreibetrags<br />
nicht dieselbe Argumentation geführt wird, wirken diese doch nicht anders und haben sie<br />
in der Besteuerung doch dieselbe Funktion. Erklären könnte man sich die Diskrepanz,<br />
wenn die Argumentation vorwiegend von Kinderlosen mit vergleichsweise hohem Einkommen<br />
geführt würde.<br />
15) Deswegen plädiere ich auch dafür, von Erziehungsentgelt zu sprechen, nicht von<br />
Erziehungsgehalt. Mit diesem Wort werden zu leicht Vorstellungen verbunden, die zu<br />
Einkünften aus unselbständiger Tätigkeit gehören.<br />
16) So gibt es Veröffentlichungen des ifo Instituts. Man vgl. zusätzlich Hatzold, Otfried,<br />
und Christian Leipert (1996), a. a. O., sowie Leipert, Christian, und Michael Opielka<br />
(1998), a. a. O.; außerdem gibt es ausländische Erfahrungen.<br />
17) so Blüm, Norbert (2001): In einer Kosten-Nutzen-Analyse haben es Kinder schwer,<br />
FAZ Nr. 85 vom 10.04.2001, S. 3.<br />
Prof. Dr. Hans Heinrich Nachtkamp lehrt Volkswirtschaftslehre, insbesondere<br />
Finanzwissenschaft an der Universität Mannheim.<br />
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