QUIMS Schlussbericht definitiv - Interface

• Hat das Projekt dazu beigetragen, für die ganze Schule eine wichtige
pädagogische Entwicklung in diesem Themenbereich einzuleiten?
Im Hinblick auf die Interpretation und Gewichtung der Umfrageergebnisse
muss auf folgenden Umstand hingewiesen werden. Den Befragten
wurden jeweils Aussagen vorgegeben, denen sie auf einer gleichmässig
abgestuften Viererskala zustimmen bzw. die sie ablehnen konnten. 34
Zudem wurde eine Antwortkategorie „kann ich nicht beantworten“
angeboten. Die Häufigkeitsverteilung wurde in Prozenten über alle fünf
Antwortkategorien errechnet. Dies aus der Überlegung, dass die Antwort
„kann ich nicht beantworten“ eine inhaltlich relevante Aussage
darstellt und demzufolge in die prozentuale Häufigkeitsverteilung integriert
werden muss. Diese Auswertung hat allerdings zur Folge, dass
der Grad an Zustimmung in denjenigen Fällen relativ tief liegt, in denen
der Anteil der Kategorie „kann ich nicht beantworten“ relativ hoch
ist.
Einschätzung der Wirkungen im Modul 1: „Lern- und Leistungsförderung“
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Die klarste positive Zustimmung erhält der Aspekt, dass die Projekte
im Rahmen dieses Moduls präzise auf die erkannten Probleme zugeschnitten
sind (rund 80 Prozent „stimme zu“ bzw. „stimme eher zu“).
Ebenfalls im positiven Sinn – mit einer etwas geringeren vollen Zustimmung
– wird beurteilt, dass die einzelnen Lehrpersonen vermehrt
zusammenarbeiten (ebenfalls rund 80 Prozent Zustimmung). Rund 60
Prozent der Antwortenden sind der Ansicht, dass die QUIMS-Projekte
bewirken, dass die Kinder im Lernen gezielte Fortschritte gemacht haben.
Ob die Projekte im Rahmen dieses Moduls „Lern- und Leistungsförderung“
zur Verbesserung der schulischen Leistungen im Sprachbereich
beigetragen haben, können sehr viele Befragte nicht beantworten.
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Die Wirkung der Projektarbeit auf Schulhaus- und Teamebene wird von
den befragten Lehrpersonen deutlich positiv beurteilt. So stimmen über
70 Prozent der Antwortenden zu, dass die QUIMS-Projektarbeit dazu
34 Die Antwortkategorien lauten: „stimme zu“, „stimme eher zu“, „stimme eher nicht zu“ und
„stimme nicht zu“.
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Die grafischen Darstellungen zu den Ergebnissen stehen als „Paket“ im Anschluss an den
Text zu den verschiedenen Modulen.
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Dieser Wirkungsaspekt entspricht auch nicht dem primären Ziel dieses Moduls.
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