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QUIMS Schlussbericht definitiv - Interface

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tag nicht nach Hause gehen. 27 73 Prozent der SchülerInnen widersprechen<br />

der Aussage, dass es gut wäre, wenn sie Hilfe für das Erledigen<br />

der Hausaufgaben in Anspruch nehmen könnten (dazu: 8 Prozent Zustimmung,<br />

19 Prozent „weiss nicht“). Klare Gründe für die Nicht-<br />

Teilnahme am Mittagstisch lassen sich aus der Umfrage nicht erkennen:<br />

Sowohl bei der Aussage, man möchte über Mittag nicht mit den LehrerInnen<br />

zusammen sein, als auch bei der Aussage, man habe keine Lust,<br />

über Mittag auch noch in der Schule zu sein, halten sich die zustimmenden<br />

und ablehnenden Antworten die Waage. Die SchülerInnen<br />

würden auch nicht an einen Mittagstisch gehen, wenn dieser ausserhalb<br />

der Schule wäre. Und um die Hausaufgaben zu machen, brauchen die<br />

SchülerInnen offenkundig auch keinen Mittagstisch. Auffallend ist jedoch,<br />

dass viele SchülerInnen, die den Mittagstisch nicht besuchen<br />

(insgesamt 60, das entspricht 29 Prozent der Antwortenden), in freier<br />

Meinungsäusserung schreiben, dass sie es gut finden, dass im Schulhaus<br />

Rychenberg ein Mittagstisch angeboten wird. Stellvertretend dazu für<br />

häufig ähnlich lautende Meinungen:<br />

„Eigentlich finde ich den Mittagstisch eine gute Sache. Aber ich<br />

esse lieber zuhause mit meiner Familie. Doch wenn ich einige<br />

Tage allein zu Hause sein würde, könnte es gut sein, dass ich an<br />

den Mittagstisch gehen würde.“ (Eine Schülerin)<br />

„Ich finde den Mittagstisch gut für solche, die entweder nicht<br />

nach Hause wollen oder die zu Hause alleine sind.“ (Eine Schülerin)<br />

Zur Aussage, dass die Stimmung im Schulhaus besser geworden ist, seit<br />

es den Mittagstisch gibt, nehmen sowohl die SchülerInnen, die am Mittagstisch<br />

teilnehmen, als auch diejenigen die nicht gehen, keine Stellung:<br />

Bei den Teilnehmenden antworten 20 der insgesamt 25 mit „weiss<br />

nicht“, bei den Nicht-Teilnehmenden sind es 79 Prozent.<br />

Ressourceneinsatz<br />

Personell wird das Projekt gemanagt – und auch zum überwiegenden<br />

Teil „getragen“ – von den beiden Mitgliedern der Schulleitung: einer<br />

seit mehreren Jahren bereits als Hausvorständin wirkenden Mittelstufenlehrerin<br />

und dem Schulsozialarbeiter, welcher auch den „Kooperativ<br />

konfessionellen Regligionsunterricht“ (Kokuru) erteilt. Zu Beginn des<br />

27<br />

Wie häufig das vorkommt, wurde nicht gefragt.<br />

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