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QUIMS Schlussbericht definitiv - Interface

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Stunden lässt es sich eher einrichten, individuell auf die Bedürfnisse<br />

einzelner SchülerInnen einzugehen.<br />

Die Projektverantwortlichen sind sich bewusst, dass sie für die Realisierung<br />

des nächsten grossen Schrittes in diesem Projekt – die Implementierung<br />

der Förderplanung – wiederum auf die Unterstützung durch<br />

externe Fachpersonen angewiesen sind.<br />

Rahmenbedingungen<br />

Das auslösende Moment für das Engagement der Schule im <strong>QUIMS</strong>-<br />

Projekt war der politische Druck in der Gemeinde. Das Schulhaus –mitten<br />

in der Stadt gelegen – ist in der Öffentlichkeit sehr „ausgestellt“:<br />

Das Geschehen auf dem Pausenplatz, unmittelbar an der Haupt- und<br />

Einkaufsstrasse gelegen, wird von allen wahrgenommen – und damit<br />

auch der hohe Anteil an fremdsprachigen Kindern und Jugendlichen.<br />

„Wir hatten im Team das Gefühl, hier mitmachen zu müssen,<br />

denn schulpolitisch war der Druck da, etwas zu machen: Das<br />

war eine Partei, die ein Postulat einreichte. Die gesamte Schule<br />

Dietikon solle an diesem Projekt mitarbeiten. Anfänglich stand<br />

auch noch zur Diskussion, Ausländerklassen und deutschsprachige<br />

Klassen einzuführen. Es war also ganz klar eine Forderung<br />

von aussen. Diese Ausgangssituation war nicht sehr glücklich,<br />

deshalb wohl waren auch nicht alle gleich motiviert. Bald aber<br />

sahen wir den Nutzen darin, da wir uns sowieso weiterentwikkeln<br />

mussten. Deshalb erschien uns das Projekt <strong>QUIMS</strong> sehr geeignet,<br />

denn somit hatten wir das Geld und die Fachleute.“ (Leiterin<br />

der Steuergruppe)<br />

Vor diesem Hintergrund hat – nach Einschätzung der Leiterin der Steuergruppe<br />

– die Arbeit im Rahmen von <strong>QUIMS</strong> zur Imageverbesserung<br />

des Schulhauses innerhalb der Gemeinde beigetragen, wenn auch vielleicht<br />

erst zaghaft. Die Verantwortlichen versuchen aber immer wieder,<br />

die <strong>QUIMS</strong>-Arbeit nach aussen – gegenüber den Eltern und der breiteren<br />

Öffentlichkeit (über die Lokalpresse) – zu kommunizieren.<br />

Die projektverantwortlichen Lehrerinnen weisen auch darauf hin, dass<br />

Teile der inhaltlichen Arbeit im Rahmen von <strong>QUIMS</strong> auch vorher im<br />

Schulhaus bereits bearbeitet wurden – einfach ohne dass man diesen<br />

Aktivitäten einen bestimmten Namen gegeben hatte. In diesem Sinn hat<br />

sich die <strong>QUIMS</strong>-Projektarbeit in eine bestehende Schulentwicklungsar-<br />

<strong>Interface</strong><br />

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