QUIMS Schlussbericht definitiv - Interface
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den Sprachstandstest gemacht haben und bei ein paar Kindern genauere<br />
Sprachbeobachtungen durchgeführt und entsprechende Förderplanungen<br />
entwickelt worden sind.<br />
Die Leiterin der Steuergruppe weist auch darauf hin, dass es ohne die<br />
intensive Arbeit im Rahmen von <strong>QUIMS</strong> im Schulhaus wohl nicht<br />
möglich gewesen wäre, die hochdeutsche Sprache verbindlich als<br />
Schulhaussprache festzulegen. In diesem Sinn hat <strong>QUIMS</strong> zur Entwicklung<br />
einer Sprachförderungskultur im Schulhaus beigetragen.<br />
Ressourceneinsatz<br />
Die Projektverantwortlichen haben von Anfang an sehr intensiv mit<br />
externen ExpertInnen zusammengearbeitet. Mit einer Sprachwissenschafterin<br />
und einer in der LehrerInnenbildung engagierten Primarlehrerin<br />
wurden die Materialien erarbeitet, die Weiterbildungen für das<br />
Kollegium organisiert und die Einführung der Teammitglieder in das<br />
Thema und die Anwendung der Tests durchgeführt.<br />
Bei dieser Tätigkeit wurde den Projektverantwortlichen bewusst, wieviel<br />
Weiterbildung in diesem Bereich nötig ist, da ein Defizit in der<br />
Ausbildung in Sprachförderung konstatiert wurde. Zudem fehlte den<br />
Lehrpersonen auch die Erfahrung, ein derartiges Projekt zu konzipieren<br />
und umzusetzen. Eine der Schwierigkeiten bestand nach Auffassung der<br />
Projektverantwortlichen auch darin, die Umsetzung des vorhandenen,<br />
umfangreichen theoretischen Wissens in diesem Themenbereich in die<br />
Schulpraxis leisten zu können.<br />
„Wir wussten schlichtweg nicht, wie man so etwas anpacken<br />
kann. Und das Team erwartete so viel von uns. Wir fühlten uns<br />
gar nicht fähig, das alleine durchzuführen. Die Expertinnen haben<br />
uns bei der Umsetzung stark geholfen.“ (Projektverantwortliche<br />
Lehrerin)<br />
„Einen Sprachstand zu erheben und eine Förderplanung zu machen<br />
ist schnell gesagt, die Umsetzung aber sehr schwierig. Wir<br />
haben einige Male daran gedacht, auszusteigen. Wir waren zum<br />
Teil ganz einfach überfordert.“(Projektverantwortliche Lehrerin)<br />
Die Umsetzung dieses Projektes im Unterrichtsalltag wird dadurch begünstigt,<br />
dass in allen Klassen während einiger Stunden pro Woche im<br />
BegleitlehrerInnen-System unterrichtet wird. In diesen Teamteaching-<br />
<strong>Interface</strong><br />
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