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QUIMS Schlussbericht definitiv - Interface

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stellen, dass durchaus mehr Ressourcen zur Verfügung gestanden hätten.<br />

„Wir hätten auch gerne gewusst, dass mehr Geld zur Verfügung<br />

stand. Wir hatten uns einfach an den Kostenvoranschlag gehalten,<br />

der sehr früh gemacht wurde. Wir haben uns damals ziemlich<br />

verrechnet, deshalb mussten wir unsere Stunden kürzen. Im<br />

Nachhinein kam dann die Idee auf, die ganze Sache könnte auch<br />

farbig gestaltet werden. Denn es war noch Geld da, das gebraucht<br />

werden musste. Wir hätten von Anfang anders gearbeitet,<br />

wenn wir gewusst hätten, dass wir grosszügiger budgetieren<br />

können.“ (Kindergärtnerin)<br />

„Die <strong>QUIMS</strong>-Projektbegleitung kam ganz am Schluss und sagte,<br />

sie fände es schade, dass die Situationsbilder nicht farbig seien.<br />

Da haben wir Mehrarbeit, die wir jetzt nachträglich machen<br />

können (…) Wir in der Gruppe hätten das nämlich immer schon<br />

so gewollt. Wir haben uns aber gedacht, dass die finanziellen<br />

Mittel sowieso nicht reichen. Wir haben uns alle Mühe gegeben,<br />

möglichst kostengünstig zu arbeiten.“ (Kindergärtnerin)<br />

Trotz dieser nach wie vor offenen Fragen hinsichtlich einer weiteren<br />

Produktion, wird das Projekt durch die Beteiligten grundsätzlich sehr<br />

positiv beurteilt und dem enormen Aufwand steht die grosse Freude<br />

über das Resultat gegenüber.<br />

„Auch wenn es bei uns bleibt, das Lexikon, habe ich Freude<br />

daran. Es stimmt so für mich.“ (Kindergärtnerin)<br />

Seitens der <strong>QUIMS</strong>-Projektbegleitung wurde immer wieder darauf geachtet,<br />

dass die Öffentlichkeit über die laufenden Projekte informiert<br />

wird. Dieser Aspekt wird aus Sicht der beteiligten Kindergärtnerinnen<br />

als eher belastend und wenig hilfreich eingestuft.<br />

„ Das ist etwas, das sehr negativ auf mich wirkt: <strong>QUIMS</strong> muss<br />

für die Öffentlichkeit gemacht werden. Ich hätte lieber, ich<br />

müsste für das Kind arbeiten, als in der Presse gut dazustehen.<br />

Es heisst immer, man soll an die Presse, die Öffentlichkeit solle<br />

informiert sein, aber an der Basis verändert sich wenig.“ (Kindergärtnerin)<br />

Eine andere Kindergärtnerin ist der Meinung, dass auch die Dinge, die<br />

in der Stille geschehen, wichtig seien und dass solche kurzfristigen An-<br />

<strong>Interface</strong><br />

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