QUIMS Schlussbericht definitiv - Interface
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scher Diskurs über ressourcenorientierte Bildungsarbeit einher, der eine<br />
kollektive Kompetenzerweiterung zur Folge hat. Im Team wurde auch<br />
vereinbart, dass kommende <strong>QUIMS</strong>-Projekte im Zusammenhang mit<br />
dem ressourcenorientierten Ansatz stehen sollten. Damit soll erreicht<br />
werden, dass sich die schulhausspezifische Projektarbeit inhaltlich verschränkt<br />
und mit bereits aufgebauten Fachkompetenzen Synergien genutzt<br />
werden.<br />
Die Projekt-Arbeitsgruppe hat im Teamzimmer eine <strong>QUIMS</strong>-Bibliothek<br />
eingerichtet, die von LehrerInnen des Schulhauses offenbar relativ rege<br />
benützt wird.<br />
Die Projektverantwortlichen sind bereits verschiedentlich im Kontakt<br />
mit aussenstehenden Personen. Im Austausch mit diesen findet teilweise<br />
eine Weiterentwicklung des Projektes statt – beispielsweise im Bereich<br />
der Überprüfung der Lernzielerreichung oder im Bereich der LehrerInnenbildung.<br />
Dank dieses Projektes hat eine Vernetzung stattgefunden<br />
(und entwickelt sich weiter), die in diesem Sinn Wirkung auf der Ebene<br />
der Systementwicklung zeigt.<br />
Ressourceneinsatz<br />
Die Projektarbeitsgruppe hat das Projekt von Beginn weg in Zusammenarbeit<br />
mit einer Fachlehrperson entwickelt. Die Grundidee stammte<br />
ursprünglich aus der Unterrichts- und Bildungsarbeit im Zusammenhang<br />
mit der Hochbegabten-Förderung (Portfolio-Ansatz).<br />
Die Arbeitsgruppe – bestehend aus zwei Lehrerinnen, einer Kindergärtnerin<br />
und einer Fachfrau – hatte in einer sehr strukturierten Arbeitsweise<br />
und mit grossem – zum überwiegenden Teil ehrenamtlich geleisteten<br />
– Arbeitsaufwand das Projekt konzipiert und im Schulhaus implementiert.<br />
„Wir haben uns verschätzt mit der Zeit. Das war unser allererstes<br />
Projekt. Man ist am Anfang etwas bescheiden. Wir haben<br />
uns also maximal einen Drittel des Gearbeiteten ausbezahlen<br />
lassen. Das war auch so abgemacht. Das Lesen konnten wir ja<br />
nicht anrechnen. Wir nannten das dann für uns ‚persönliche<br />
Weiterbildung‘.“ (Ein Mitglied des Projektteams)<br />
antwortlichen unternommen worden. Sie „beklagen“ allerdings, dass nur wenige KollegInnen<br />
an den entsprechenden Treffen teilnehmen würden.<br />
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