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QUIMS Schlussbericht definitiv - Interface

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„Vielleicht ist das Buch auch dazu da, damit wir uns untereinander<br />

auch besser kennenlernen. Damit wir unsere guten Sachen<br />

besser kennenlernen.“ (Schüler der 5. Klasse)<br />

„Damit man Sachen über sich selbst aufschreiben kann. Aber<br />

auch, damit man sieht, wie die anderen Kinder sind und was sie<br />

wert sind. Wir schauen die Bücher gegenseitig an, aber nur wenn<br />

der, dem das Buch gehört, einverstanden ist.“ (Schüler der 6.<br />

Klasse)<br />

Den SchülerInnen der unteren Klassen ist nicht explizit klar, was das<br />

Ziel oder der schulische Nutzen des Potenzialbuches ist. Die zahlreichen<br />

verschiedenen Beispiele für die Art, wie sie das Buch verwenden<br />

und die Begeisterung, mit der sie das Buch als positiven Spiegel ihres<br />

eigenen Tuns und Könnens empfinden und realisieren, lässt darauf<br />

schliessen, dass der Ressourcen- und Portfolioansatz dieses Projektes<br />

durchaus verwirklicht wird.<br />

c) Elternumfrage<br />

Bei allen Eltern von SchülerInnen im Schulhaus Grünau wurde eine<br />

Fragebogenumfrage durchgeführt. 20 Parallel zur Abgabe des „Ich-binich“-Buches<br />

an die Kinder wurden auch die Eltern über das Potenzialbuch<br />

– und dessen Grundidee und Zweck – orientiert. Die Umfrage<br />

kann so gesehen auch als Gradmesser der Informiertheit der Eltern bezeichnet<br />

werden.<br />

Der Rücklauf der Fragebogen (total abgegeben: 275) betrug 43 Prozent.<br />

Von den insgesamt 118 ausgefüllten Fragebogen waren 63<br />

deutschsprachige (53%) und 55 fremdsprachige (47%). Von allen antwortenden<br />

Eltern wissen 93 Prozent, dass ihr Kind ein „Ich-bin-ich“-<br />

Buch besitzen. Nur 9 Prozent haben das Buch noch nie gesehen. Bei<br />

über 80 Prozent der Antwortenden zeigt das Kind das „Ich-bin-ich“-<br />

Buch ab und zu zuhause. Knapp zwei Drittel der Eltern haben auch<br />

schon einmal etwas ins Potenzialbuch ihrer Kinder geschrieben oder<br />

gezeichnet, und 60 Prozent möchten häufiger etwas in das Buch schrei-<br />

20<br />

Die Fragebogen – siehe Anhang – wurden in sieben verschiedenen Sprachversionen an die<br />

Eltern abgegeben. Die Antworthäufigkeiten sind im Fragebogen im Anhang eingetragen. Die<br />

Frage „Ich verstehe nicht, was dieses Ich-bin-ich-Buch ist und wozu es gebraucht wird.“<br />

konnte nicht ausgewertet werden, da sehr viele Antworten wegen der verneinenden Fragestellung<br />

nicht als zweifelsfrei zutreffend interpretiert werden konnten.<br />

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