QUIMS Schlussbericht definitiv - Interface
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machen und nicht einfach ‚inechrible‘. Die andern müssen etwas<br />
über mich hineinschreiben.“ (Schülerin der 5. Klasse)<br />
„In der Schule schreiben wir meist zu einem Thema ins Buch,<br />
zum Beispiel übers Klassenlager. Wir können aber auch selber<br />
für uns etwas ins Buch schreiben, zum Beispiel wenn wir etwas<br />
Schönes erlebt haben, oder wenn uns etwas gut gelungen ist.“<br />
(Schüler der 6. Klasse)<br />
Äusserungen, die darauf hinweisen, dass das Potenzialbuch als Hilfsmittel<br />
im Unterricht und Lernprozess eingesetzt wird, sind eher selten.<br />
Explizit geben in dieser Hinsicht nur die Sechstklässler Hinweise:<br />
„Wir haben uns für ein oder zwei Wochen Ziele ins Buch geschrieben<br />
und danach geschaut, ob wir diese erreicht haben. Die<br />
Lehrerin schaut auch, ob die Ziele erreicht sind.“ (Schülerin der<br />
6. Klasse)<br />
„Die Lehrerin schreibt für alle unterschiedliche Aufgaben und<br />
Ziele auf.“ (Schüler der 6. Klasse)<br />
In mehreren Schülergruppen wurde übereinstimmend die Auffassung<br />
vertreten, sie bräuchten das Buch sehr wenig. Es kommt in den Gesprächen<br />
deutlich zum Ausdruck, dass das Buch in den verschiedenen Klassen<br />
unterschiedlich, in allen Klassen aber im Unterrichtsalltag nicht<br />
sehr häufig (deutlich weniger als wöchentlich) gebraucht wird.<br />
Die zweite Leitfrage lautete: „Wie findet ihr das Buch?“ In allen Gesprächen<br />
kam eine uneingeschränkt grosse Begeisterung zum Ausdruck.<br />
In diesem Sinn bestätigt diese Erhebung das von der Schule ausgewiesene<br />
Umfrageergebnis: Die SchülerInnen lieben dieses Buch!<br />
Zur dritten Leitfrage: „Könnt ihr euch vorstellen, warum ihr dieses<br />
Buch bekommen habt?“ können erst SchülerInnen der fünften und<br />
sechsten Klasse Stellung nehmen. Diese Antworten zielen dann auch<br />
relativ präzise auf den Aspekt der Stärkung der persönlichen Ressourcen<br />
und Fähigkeiten, aber auch der gegenseitigen Wertschätzung.<br />
„Ich sage sonst immer nur was ich schlecht kann; und hier muss<br />
ich nun schreiben, was ich gut kann. Und auch die andern<br />
schreiben, was ich gut kann und nichts, was ich schlecht kann.“<br />
(Schülerin der 5. Klasse)<br />
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