QUIMS Schlussbericht definitiv - Interface

0 Kurzfassung
0.1 Evaluationsauftrag und Fragestellungen
Gemäss Auftrag der Bildungsdirektion soll die externe und unabhängige
Evaluation wissenschaftlich gestützte Aussagen und Entscheidungsgrundlagen
zu den folgenden Aspekten liefern:
• Entscheidungsgrundlagen für die Fortsetzung des Projekts und
dessen Institutionalisierung im Rahmen der Volksschulreform;
• Beurteilungsgrundlagen hinsichtlich der Eignung und des Erfolges
der modulspezifischen Massnahmen;
• Aussagen über die für die Umsetzung der Massnahmen notwendigen
kantonalen Rahmenbedingungen;
• Entscheidungsgrundlagen und Aussagen bezüglich einer Generalisierung
und Standardisierung der modulspezifischen Massnahmen;
• Aussagen hinsichtlich der notwendigen Unterstützung der einzelnen
Schule bei der Reflexion und Auswertung ihrer Projektarbeit.
Diese generellen Ziele wurden seitens der Auftraggeber zu Beginn der
zweiten Erhebungsphase in pädagogische Fragestellungen und Fragen
der Schulentwicklung ausdifferenziert. Diese werden im Schlussbericht
auf S. 9 ausführlich dargestellt.
0.2 Evaluationskonzept: Untersuchung in zwei Phasen
Auf Grund der im Projekt selbst angelegten Komplexität und der schulspezifisch-individuellen
Ausdifferenzierung wurde ein qualitatives Vorgehen
sowie die Triangulation verschiedener methodischer Zugänge
gewählt. Das Evaluationskonzept basiert auf einem zweiphasigen Vorgehen.
In der ersten Phase lag der Fokus auf der Frage nach der Projektorganisation
und dem Projektvollzug sowie der Analyse der unterschiedlichen
Erwartungen und Settings der beteiligten Akteure. Es wurden folgende
Erhebungsinstrumente eingesetzt:
• leitfadengestützte Gruppeninterviews mit SchülerInnen, Eltern
und Lehrpersonen;
• schriftliche Umfrage bei Lehrpersonen, Kindergärtnerinnen und
Hortnerinnen;
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