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QUIMS Schlussbericht definitiv - Interface

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„Wir haben eigentlich keine Pausen mehr, denn es müssen so<br />

viele Infos durchgegeben werden, die nicht bis zur Teamsitzung<br />

warten können. Die Pausen sind gar keine Pausen mehr. Das<br />

Zeitgefäss fehlt bei <strong>QUIMS</strong>. Es läuft ganz vieles nebendurch.“<br />

(Lehrerin)<br />

„Als ich von <strong>QUIMS</strong> gehört habe, dachte ich, wir würden Hilfe<br />

bekommen. Wir haben zum Teil ja schon Hilfe bekommen, aber<br />

auch massive Mehrbelastungen.“ (Lehrerin)<br />

Seitens der Lehrerinnen wird auch der administrative Aufwand erwähnt,<br />

der einerseits als teilweise unstrukturiert empfunden wird –<br />

schleppender Ablauf und mehrfacher Systemwechsel bei finanziellen<br />

Fragen und Lohnauszahlungen – und andererseits als sehr aufwändig.<br />

„Das ewige Verschriftlichen all dieser Dinge. Es war einfach zu<br />

aufwändig. Zum Teil war es einfach auch zu chaotisch. (…) Es<br />

war bei vielen Dingen nicht ganz klar, wie es läuft. Ich hatte die<br />

Finanzen unter mir. Es hiess, das Budget soll bis dann gemacht<br />

werden, plötzlich wurde es um ein halbes Jahr vorverschoben<br />

vom Kalender- zum Schuljahr. Und jetzt kommt noch einmal etwas<br />

Neues. Beim Jahresbericht war es genauso chaotisch.“ (Lehrerin)<br />

In diesem Zusammenhang werden auch die unterschiedlichen Kompetenzen<br />

und Fähigkeiten der <strong>QUIMS</strong>-Schulbegleitung angesprochen.<br />

Grundsätzlich wurde die Zusammenarbeit als sehr befruchtend und<br />

inhaltlich äusserst hilfreich und motivierend empfunden. Seitens der<br />

Lehrerinnen hatte man sich aber noch mehr Unterstützung im Projektmanagement<br />

und im administrativen Bereich erhofft. Widersprüchlich<br />

empfunden wird auch hier, dass einerseits Gelder für <strong>QUIMS</strong>-Projekte<br />

zur Verfügung stehen, und andererseits die Situation bei problematischen<br />

Klassengrössen – über 25 Kinder – nicht angegangen werden<br />

können.<br />

Im Gegensatz zu anderen Schulen – Kindergarten Töss – beurteilen die<br />

Lehrerinnen des Schulhauses Zelgli, die durch die kantonale Projektgruppe<br />

geförderte Öffentlichkeitsarbeit eher positiv und sehen deren<br />

Nutzen. 17<br />

Allerdings scheiterten auch diese an den sehr beschränkten<br />

17<br />

Nach Auffassung der kantonalen <strong>QUIMS</strong>-Projektleitung fand in diesem Projekt eine gute<br />

Medienarbeit statt.<br />

<strong>Interface</strong><br />

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