QUIMS Schlussbericht definitiv - Interface

• Studierende des Evangelischen Lehrerinnen- und Lehrerseminars
Unterstrass
• Pensionierte Frauen
• Mütter
• Deutschförderlehrerinnen
Die Kooperation mit der Frau aus dem ehemaligen Jugoslawien ist aus
einem Arbeitsloseneinsatz der Stadt Winterthur entstanden. Die Frau
wird in allen Klassen des Schulhaus Zelgli als Hilfslehrerin eingesetzt
und übernimmt zusätzlich auch immer wieder Einsätze als Mediatorin
und Kulturdolmetscherin bei der Zusammenarbeit mit Eltern aus ihrem
Kulturkreis.
„Sie besucht beinahe alle Klassen. Am Anfang war sie 50 Prozent
da, immer morgens. Sie hilft aus, es ist aber nicht ein Teamteaching,
aber wir können darauf zählen, dass sie kommt und
dass wir sie einsetzen können.“ (Lehrerin)
Der Kontakt zu den Studierenden des Seminar Unterstrass entstand auf
Grund einer persönlichen Bekanntschaft zwischen einer Lehrperson und
einer Studentin. Die Studierenden werden nicht als Hilfslehrpersonen
eingesetzt, sondern arbeiten im Rahmen von grösseren oder kleineren
Projekten in verschiedenen Klassen mit einzelnen Kindern oder SchülerInnengruppen.
Diese Zusammenarbeit ist von unterschiedlicher Intensität
und hängt auch mit der jeweiligen Ausbildungssituation zusammen,
in der die betreffenden Studierenden gerade stehen.
„Im Moment haben wir nur eine Studentin. Sie möchte noch eine
Kollegin fragen. Zweimal im Jahr haben sie solche Blöcke, in
denen sie bei uns arbeiten können.“ (Lehrerin)
Unabhängig von QUIMS gibt es in der Stadt Winterthur ein Projekt,
wo Seniorinnen und Senioren zur Mithilfe und Unterstützung in Schulen
eingesetzt werden. Aus diesem Projekt sind zwei pensionierte Frauen
schon seit über einem Jahr im Schulhaus Zelgli tätig.
„Das bewährt sich sehr gut. Da ist jemand, der mit einem Kind
allein Dinge aufarbeiten kann oder mit ihm etwas bastelt oder
was auch immer.“ (Lehrperson)
Der Einbezug von Müttern in den Unterricht wurde erst im Rahmen
von QUIMS initiiert und umgesetzt.
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