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QUIMS Schlussbericht definitiv - Interface

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Die einzelnen Aspekte der Gespräche betrafen:<br />

• Motivation für den Einstieg in <strong>QUIMS</strong>: Chancen und Erwartungen<br />

• Einstiegsphase: Schulinterner Prozess; Arbeit von Team, Steuergruppe<br />

und Schulbegleitung<br />

• Inhaltliche Überlegungen zur Modulwahl<br />

Motivation<br />

Bei allen fünf Schulen handelt es sich um Schulhausteams, denen die<br />

Belastungen bedingt durch die grosse kulturelle Heterogenität innerhalb<br />

des Klassenverbandes und die kulturellen Differenzen zwischen<br />

Schule und Eltern bewusst sind und die auch in der Vergangenheit bereits<br />

mehr oder weniger intensiv an Integrationsprojekten gearbeitet<br />

haben. So gesehen bedeutete der thematische Rahmen von <strong>QUIMS</strong> für<br />

keine der Schulen Neuland. Die beiden primären Motive zur Teilnahme<br />

an <strong>QUIMS</strong> lassen sich denn auch – etwas verkürzt – mit<br />

• <strong>QUIMS</strong> bringt Geld und Entlastung, sowie<br />

• <strong>QUIMS</strong> bringt Verstärkung der bisherigen Bemühungen<br />

zusammenfassen.<br />

Der Aspekt, dass die Teilnahme an <strong>QUIMS</strong> Finanzmittel für Projektkosten<br />

und – vor allem – Entlastungsstunden bereitstellt, wurde von allen<br />

Teams als vorrangiger bzw. als der für eine positive Einstellung im<br />

Team entscheidende Faktor für die Bewerbung zu <strong>QUIMS</strong> genannt.<br />

Die Aussicht auf fachliche Unterstützung wurde deutlich weniger häufig<br />

als Motivator zur Teilnahme geäussert. Man konnte aber in den<br />

Gesprächen sehr wohl erkennen, dass klare Erwartungen bestanden,<br />

dank <strong>QUIMS</strong> in den Bereichen Sprachförderung, Interkulturalität und<br />

Elternmitarbeit/Elternkontakt neue Impulse zu erhalten. Motivierend<br />

schien auch die Aussicht, über die Zusammenarbeit im Rahmen von<br />

<strong>QUIMS</strong> und die intensive Auseinandersetzung mit diesen Themen zu<br />

gemeinsamen pädagogischen Haltungen innerhalb des Schulhausteams<br />

zu finden.<br />

Den positiven Beweggründen standen natürlich in allen Schulen – mehr<br />

oder weniger stark – Befürchtungen gegenüber, die gegen eine Teilnahme<br />

an <strong>QUIMS</strong> sprachen. Die Argumente lagen hier ausnahmslos in der<br />

Angst vor noch mehr Belastung – in Form von Arbeit und Zeit – und in<br />

der Vermutung, dass der erwartete Nutzen in einem Missverhältnis zum<br />

geforderten Aufwand steht.<br />

<strong>Interface</strong><br />

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