QUIMS Schlussbericht definitiv - Interface
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ihrer spezifischen Qualifikationen und Kompetenzen eingesetzt werden:<br />
TaV-BeraterInnen als Unterstützung für Schul- und Teamentwicklungsprozesse,<br />
<strong>QUIMS</strong>-BeraterInnen für die fachliche Begleitung im Bereich<br />
der Interkulturellen Pädagogik.<br />
Eine latente Problematik besteht bei Projekten, deren Weiterführung<br />
eine kontinuierliche Finanzierung erfordert. So ist zum Beispiel das<br />
Projekt „Lernbegleitung“ im Schulhaus Zelgli (Winterthur-Töss) darauf<br />
angewiesen, dass die Entlöhnung der für das Teamteaching zugezogenen<br />
LernbegleiterInnen weitergeführt wird. Es ist mehr als fraglich, ob<br />
derartige Kosten von den Gemeinden dauerhaft übernommen werden<br />
können. Durch die Initiierung von Schulprojekten übernimmt <strong>QUIMS</strong><br />
auch die Verantwortung für deren nachhaltigen Bestand und muss demzufolge<br />
die längerfristige Finanzierung gewährleisten. Die kantonale<br />
Gesetzgebung muss dafür die notwendige gesetzliche Grundlage liefern.<br />
Eine wichtige Rahmenbedingung der Schulen in ihren Bemühungen,<br />
besonders ausgeprägter Heterogenität wirkungsvoll und mit adäquaten<br />
Instrumenten und Massnahmen zu begegnen, stellt – nach einhelliger<br />
Auffassung der Beteiligten, insbesondere auch der VertreterInnen aus<br />
den lokalen Schulbehörden – die Frage der Klassengrössen dar. Viele<br />
Anstrengungen und klug konzipierte und mit Engagement realisierte<br />
Schulprojekte können ihre Wirkung kaum im erwarteten Mass entfalten,<br />
wenn nicht auch die Klassengrösse so ist, dass die unterrichtsbezogenen<br />
Massnahmen zur Sprach-, Lern- und Leistungsförderung effektiv<br />
umgesetzt und angewendet werden können. Zu grosse Klassen können<br />
<strong>QUIMS</strong>-Projekte torpedieren. Auch in dieser Hinsicht ist auf der Stufe<br />
Bildungsdirektion und auf derjenigen der kommunalen Schulbehörden<br />
die erforderliche Konsistenz zwischen Schulentwicklungsarbeit und<br />
struktureller Rahmenbedingung (kleinere Klassen) zu gewährleisten.<br />
Eine Verbesserung der Rahmenbedingungen der einzelnen Schule besteht<br />
darin, dass schulintern eine Rollen- und Funktionsdifferenzierung<br />
erfolgt. Einzelne Teammitglieder oder Arbeitsgruppen übernehmen gezielt<br />
Aufgaben und Funktionen im Rahmen der Schulprojekte als definierten<br />
Verantwortungsbereich und qualifizieren sich zusätzlich für<br />
diese Spezialaufgaben (z.B. Fachperson für Migration, SpezialistIn für<br />
Fachdidaktik im Bereich Sprachförderung, Fachperson für Kommunikation<br />
und Vernetzung usw.). Eine solche Funktionsbinnendifferenzierung<br />
würde Klarheit in der inhaltlichen Verantwortung schaffen bei gleichzeitiger<br />
Entlastung eines Grossteils des Teams und wäre sicher ein wei-<br />
<strong>Interface</strong><br />
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