QUIMS Schlussbericht definitiv - Interface

führtem und abgeschlossenem Projekt entweder zur Tagesordnung
übergegangen wird (das Thema ist „abgehakt“) oder sich gleich der
Realisierung eines neuen Events zuwendet. Solche Schulen verfallen
einem schieren Aktivismus. Nachhaltig hingegen wäre Schulentwicklungsarbeit,
wenn über längere Zeit hinweg kontinuierlich an einem
Thema gearbeitet, dieses weiterentwickelt, modifiziert oder ergänzt
würde. So könnte aus einem Schulprojekt ein Schul-Programm und
daraus ein Schul-Profil entstehen. Die QUIMS-SchulbegleiterInnen sollten
die Schulen in Richtung einer solchen auf Nachhaltigkeit ausgerichteten
Programmstrategie beraten.
Stellvertretend für vermutlich manche Schulprojekte geben wir hier –
selbstredend – die positive Einschätzung der Steuergruppe einer
QUIMS-Schule zu den Wirkungen ihrer Arbeit im Rahmen des QUIMS-
Projektes wider:
„Mit Stolz dürfen wir auf das erste QUIMS-Projektjahr zurückblicken.
Haben wir doch einiges zur Leistungssteigerung unserer
Schulkinder erreicht. Weitere Projekte sind im Gange und werden
später Früchte tragen. Das Teilprojekt ‚KulturvermittlerInnen‘
vermochten wir sogar für die ganze Schule Dietikon nutzbar
zu machen.
Als ganz wertvoll erachten wir die Zusammenarbeit mit den
Kindergartenlehrpersonen, die durch die Arbeit im QUIMS-
Projekt ermöglicht wurde.
Es ist ein Novum, dass wir uns gemeinsam für alle Kinder der
Kindergärten und Primarschule Zentral engagieren und unsere
Ressourcen gemeinsam nutzen Das Kollegium macht neue Erfahrungen
und die Kinder spüren, dass wir zusammenarbeiten
und gemeinsame Schulanlässe durchführen. Schulkinder sowie
Lehrpersonen kennen sich besser.
QUIMS-Arbeit ist ein Stück weit auch Schulhauskulturarbeit
und Gewaltprävention.“ 54
7.3 Rahmenbedingungen und Ressourcen
Eine der zentralen Rahmenbedingungen, die das QUIMS-Projekt den
Schulen gewährt, bilden die verschiedenen zur Verfügung stehenden
Unterstützungsleistungen. Allen voran die finanziellen Mittel, welche
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„Schlussbericht des lokalen QUIMS-Projektes im Primarschulhaus Zentral Dietikon“, Oktober
2001, S. 15
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