QUIMS Schlussbericht definitiv - Interface

an der Unterrichtssituation und deren Herausforderungen (Heterogenität)
sind?
• Sind Lehrpersonen bereit, sich zu professionalisieren, weiterzubilden?
Fragen der Schulentwicklung
• Wie wird das Verhältnis zwischen Prozessenergie (Einrichtung der
notwendigen Projektstrukturen; Erarbeitung eigener Projekte) und
Ergebnis, Produkt beurteilt? Steht das in einem guten Verhältnis?
• Wie steht es mit den Verbindlichkeiten? Ist der Anspruch sinnvoll,
notwendig, durchführbar, dass das ganze Schulteam sich beteiligt
(Minimalprogramm von einigen gemeinsamen Arbeits- und Auswertungstagen
und -konventen pro Schuljahr)?
• Finden die Schulen sinnvolle Formen von Zusammenarbeit, von
Arbeitsteilung?
• Sind die Ressourcen der Bildungsdirektion (Finanzen, ExpertInnen)
fördernd, unterstützend?
• Sind Initativen zur Selbstorganisation und Vernetzung der Schulen
erkennbar?
Gesamtsicht
• Ist der Ansatz von QUIMS eine gute Antwort auf die pädagogische
Problemstellung der Heterogenität in den Klassen, auf die politischen
Vorstösse der getrennten Schulung von Kindern?
Das Untersuchungskonzept für die zweite Evaluationsphase 5 sieht ein
Set von Untersuchungsinstrumenten vor, die eine Methoden- und Akteurtriangulation
gewährleistet. Folgende empirischen Schritte wurden
darin vorgesehen:
• Dokumentenanalyse im Hinblick auf die Erarbeitung eines Überblicks
über die durchgeführten Schulprojekte und eine Typisierung
auf strategischer Ebene durch Clusterbildung.
5
Siehe „QUIMS – Revidiertes Untersuchungskonzept für die 2. Phase 2001“ vom 27. März
2001.
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