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QUIMS Schlussbericht definitiv - Interface

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pädagogischen und -didaktischen Fundierung der Projekte entwickelt<br />

wurde. (Beispiele: „Sprachstandsbeobachtung“ in Dietikon, „Potenzialbuch“<br />

in Zürich-Grünau, „Elternstandards“ in Winterthur Töss)<br />

6.2 Inhalt und Konzept<br />

Die Problematik von <strong>QUIMS</strong>-Schulen wird in sechs Modulen – im Sinne<br />

von Interventionsfeldern – zu erfassen versucht: (1) Lern- und Leistungsförderung,<br />

(2) Sprachförderung, (3) Angepasste Schülerbeurteilung<br />

und individuelle Förderplanung, (4) Zusammenarbeit mit Eltern,<br />

(5) Ausserschulische Lernanregungen sowie (6) Reform an der Oberstufe.<br />

In den bisherigen Serien hat sich nur eine Oberstufenschule beteiligt<br />

(Schule Rychenberg in Oberwinterthur, die aber just im Verlaufe der<br />

Projektphase eine Oberstufenreform vollzog und sich dadurch völlig<br />

neue Ausgangsverhältnisse bildeten). In Zukunft wird das Modul Oberstufe<br />

fallen gelassen. Modul 6 befasst sich ab der dritten Projektphase<br />

mit einem neuen Thema unter dem Titel „Interkulturelles Zusammenleben:<br />

Anerkennung, Respekt, Toleranz“. 44<br />

Ablauf und Verfahren sind in der bisherigen Projektlaufzeit im Wesentlichen<br />

gleich geblieben: Die einzelnen Schulen durchlaufen zuerst eine<br />

Einstiegsphase, in welcher eine vertiefte Situations- und Problemanalyse<br />

stattfindet und daran anschliessend die Wahl der zwei Module, in<br />

denen entsprechende Schulprojekte entwickelt und realisiert werden<br />

sollten. Wenn sich das Schulhausteam für die <strong>QUIMS</strong>-Projektarbeit<br />

entscheidet, schliesst es, gemeinsam mit der lokalen Schulbehörde und<br />

der Bildungsdirektion des Kantons Zürich (Projektleitung <strong>QUIMS</strong>) eine<br />

Projektvereinbarung ab, in welcher die Projektthemen und der Finanzrahmen<br />

(Budget) geregelt werden. Sowohl während der Einstiegsphase<br />

als auch für die Zeit der Erarbeitung der einzelnen Schulprojekte steht<br />

der Schule eine von der <strong>QUIMS</strong>-Projektleitung delegierte Schulbegleiterin<br />

bzw. ein Schulbegleiter zur Verfügung. Diese sind dem Team beim<br />

Aufbau der schulinternen Projektstrukturen (Steuergruppen, Arbeitsgruppen)<br />

behilflich, geben inhaltliche Inputs, vermitteln Kontakte zu<br />

Fachpersonen für spezifische Projektberatungen und Weiterbildungen<br />

und beraten bei internen Evaluationen. 45<br />

44<br />

Zur inhaltlichen Umschreibung dieses Moduls siehe die Darstellung im Vorspann zu diesem<br />

<strong>Schlussbericht</strong>.<br />

45<br />

Eine ausführliche Darstellung und Beurteilung der Strukturen und Abläufe von <strong>QUIMS</strong>,<br />

insbesondere bezüglich der Einstiegsphase und der Rolle der SchulbegleiterInnen, erfolgte im<br />

Zwischenbericht der externen Evaluation, erschienen im Januar 2001.<br />

<strong>Interface</strong><br />

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