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QUIMS Schlussbericht definitiv - Interface

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Andererseits ging es darum, den bisherigen Planungs- und Einstiegsprozess<br />

an den einzelnen Schulen im Bereich der Problemanalyse, der Modulwahl,<br />

der Entwicklung lokaler Schulprojekte sowie der Entscheidungsfindung<br />

im Hinblick auf eine verbindliche Teilnahme am Projekt<br />

<strong>QUIMS</strong> (Projektvereinbarung) zu erfassen. Auf der Basis einer Stärken-<br />

Schwächen-Analyse sollte zuhanden der kantonalen Projektleitung<br />

Steuerungswissen über die Rahmenbedingungen und die Ausgestaltung<br />

des Planungs-, Entwicklungs- und Realisierungsprozesses an den einzelnen<br />

Schulen erarbeitet werden.<br />

Die erste Phase der Evaluation erfolgte bei den Schulen der zweiten<br />

Serie in einem Stadium des Projektes (Startphase), in welchem noch<br />

keine Erhebungen zur Eignung und zum Erfolg bzw. Misserfolg der<br />

modulspezifischen Massnahmen sowie zu Möglichkeiten und Bedingungen<br />

einer Generalisierung und Standardisierung derselben möglich<br />

waren.<br />

Für die zweite Erhebungsphase wurden von Seiten des Auftraggebers<br />

sowohl pädagogisch orientierte Fragestellungen, als auch solche nach<br />

der Schulentwicklung vorgegeben. 4<br />

Pädagogische Fragestellungen<br />

• Werden mit den durchgeführten Massnahmen Verbesserungen des<br />

Lernsettings im Unterricht, im Schulumfeld und bei den Kindern zu<br />

Hause erreicht? Beispiel Mittagstisch: Ist die Form des Mittagstisches<br />

lernfördernd, d.h. erhalten die Kinder lernfördernde Anregungen<br />

nach dem Essen, sind sie ausgeruhter, konzentrierter am<br />

Nachmittag?<br />

• Sind die durchgeführten Massnahmen so angelegt, dass die Wirkungen<br />

nachhaltig sind bzw. sein werden? Werden sie institutionalisiert<br />

oder sind es einmalige Aktionen, Events?<br />

• Können die Massnahmen längerfristig zu einer Leistungsverbesserung<br />

führen?<br />

• Stehen die Projekte in einer Beziehung zur Problemanalyse der<br />

Schule? Sind Lehrpersonen bereit, Projekte zu entwickeln, die nahe<br />

4<br />

Wir zitieren hier das Protokoll der Sitzung vom 22. Januar 2001 zwischen den VertreterInnen<br />

des Auftraggebers und den externen EvaluatorInnen.<br />

<strong>Interface</strong><br />

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