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QUIMS Schlussbericht definitiv - Interface

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Organisation, Verfahren und Instrumente der Projektrealisierung,<br />

Verfügbarkeit und Nutzung schulexterner Ressourcen, Kooperationen<br />

und Vernetzungen<br />

• Rahmenbedingungen und Ressourcen<br />

Beurteilung der Rahmenbedingungen und der für die Projektarbeit<br />

zur Verfügung stehenden finanziellen und zeitlichen Mittel<br />

• Wirkungen und Evaluation<br />

Beurteilung der Wirkung und der Nachhaltigkeit von Schulprojekten,<br />

nicht-intendierte bzw. dysfunktionale Wirkungen, Konsequenzen<br />

für die Weiterentwicklung von <strong>QUIMS</strong><br />

6.1 Ziele des <strong>QUIMS</strong>-Projektes, Problem- und Umfeldsituation<br />

Die zentrale Frage in diesem Themenbereich zielt darauf, inwiefern sich<br />

das Projekt <strong>QUIMS</strong> mit seiner Zielsetzung und thematischen Ausrichtung<br />

auf die Problemsituationen und Umfeldbedingungen von Schulen<br />

mit einem hohen Anteil an Kindern ausländischer Herkunft auszurichten<br />

vermag. Das vorrangige Ziel von <strong>QUIMS</strong> besteht ja darin, „auf der<br />

Ebene der Einzelschulen die Qualität des Unterrichts und die Zusammenarbeit<br />

mit den Familien und mit ausserschulischen bzw. ausserunterrichtlichen<br />

Institutionen und Personen so zu verbessern, dass sowohl<br />

leistungsschwache wie leistungsstarke Kinder ein lern- und leistungsförderliches<br />

Umfeld antreffen und ihr individuelles Leistungspotenzial<br />

entfalten können“. 42<br />

Sowohl die Mitglieder der Projektleitung als auch die VertreterInnen<br />

der lokalen Schulbehörden kommen übereinstimmend zur Auffassung,<br />

dass <strong>QUIMS</strong> auch heute noch auf eine aktuelle und problematische Situation<br />

vieler Schulen im Kanton Zürich eingeht und sowohl inhaltlich<br />

als auch vom bereitgestellten Instrumentarium her ein zielführendes<br />

und wirkungsorientiertes Schulentwicklungsprojekt darstellt. Nach Einschätzung<br />

des <strong>QUIMS</strong>-Projektleiters hat sich die Umfeldsituation in<br />

ihrer Grundproblematik hinsichtlich Heterogenität und Multikulturalität,<br />

auf die <strong>QUIMS</strong> Bezug nimmt, nicht wesentlich geändert. Schon<br />

eher habe sich die Problemwahrnehmung – auch in den Schulen – akzentuiert.<br />

Erkennbar scheint jedoch die gestiegene schulpolitische Akzeptanz<br />

von <strong>QUIMS</strong>:<br />

42<br />

„Ausschreibung der wissenschaftlichen Evaluation des Schulentwicklungsprojektes ‚Qualität<br />

in multikulturellen Schulen (<strong>QUIMS</strong>)‘“, S. 1<br />

<strong>Interface</strong><br />

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