QUIMS Schlussbericht definitiv - Interface

Projekt-Bausteine. Es wäre indessen durchaus denkbar, dass Schulen,
die noch nicht in die QUIMS-Arbeit eingestiegen sind, den Nutzen dieses
Angebotes anders bewerten würden.
Auch bei dieser Schwerpunktbildung kommt nochmals klar zum Ausdruck:
Der Aspekt der Vernetzung geniesst bei den Befragten eine geringe
Bedeutung.
In der Frage, welche Module bei der Weiterführung von QUIMS künftig
noch ausgebaut werden sollten, sind relativ klare Prioritäten feststellbar.
Mit über 25 Prozent Nennungen nimmt das Modul „Sprachförderung“
den Spitzenplatz ein. An zweiter Stelle rangiert weiterhin
das Thema „Einbezug und Mitwirkung der Eltern“. Diese beiden deutlichen
Schwerpunkte entsprechen durchaus den Einschätzungen, wie sie
in den Leitfadengesprächen mit Verantwortlichen der verschiedenen
Schulen geäussert wurden. Es stehen hier auch zwei Themen im Zentrum,
welche die einzelnen Lehrpersonen im schulischen Alltag nachhaltig
beschäftigen. Im Falle der Elternarbeit handelt es sich zudem um
ein Thema, dem – wie an anderen Orten bereits ausgeführt – viele LehrerInnen,
Kindergärtnerinnen und Schulhausteams zum Teil mit ziemlicher
Hilflosigkeit gegenüberstehen. Mit der fortwährenden Forderung
nach einem verstärkten Einbezug der Eltern in den schulischen Alltag
ist noch lange nicht klar, wie denn dieser Einbezug effektiv anzugehen
und zu gestalten ist. Dass hier von Seiten der Lehrpersonen weiterhin
und verstärkt Unterstützung erwartet wird, ist augenfällig.
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