QUIMS Schlussbericht definitiv - Interface

Steuergruppen: 30 Prozent stimmen dieser Einschätzung nicht zu, und
60 Prozent können diesen Aspekt nicht beurteilen.
Der Aussage, dass QUIMS zu einer Verbesserung in der Zusammenarbeit
mit den Eltern beigetragen hat, stimmen Mitglieder von Arbeitsgruppen
relativ klar zu (25 Prozent volle Zustimmung, 50 Prozent
„eher“). Dagegen ist die Einschätzung durch die Mitglieder der Steuergruppen
bedeutend vorsichtiger: Je 25 Prozent zustimmend, „eher“
zustimmend sowie „eher nicht“ zustimmend.
Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass – abgesehen von den
Aspekten der Schulhauskultur und der Einleitung einer pädagogischen
Entwicklung, sowie in der Beurteilung hinsichtlich Zusammenarbeit
zwischen Lehrpersonen – in der Einschätzung der verschiedenen Wirkungsbereiche
durch die verschiedenen Personengruppen keine grossen
und erklärungsbedürftigen Abweichungen zu erkennen sind.
Die Beurteilung der zeitlichen Wirkungsentfaltung von QUIMS-
Projekten durch die vier Personengruppen lässt sich wie folgt resümieren:
Mitglieder von Steuergruppen und deren LeiterInnen vertreten
ausgeprägt die Auffassung, QUIMS-Projekte würden „erst nach einiger
Zeit“ ihre Wirkung entfalten. Dagegen lässt sich feststellen, dass Mitglieder
von Projektarbeitsgruppen eher dazu neigen, Wirkungen schon
deutlich „in Ansätzen“ (über 50 Prozent) oder sogar „voll und ganz“
(immerhin ein Viertel der Antwortenden!) zu erkennen. Vermutlich
spielt bei diesem positiven Resultat die Nähe zum Projekt eine entscheidende
Rolle.
Einen Hinweis verdient das Resultat, dass mehr als ein Viertel der Mitglieder
von Steuergruppen die Frage nach der Wirkungsperspektive der
durchgeführten QUIMS-Projekte nicht beantworten können. Wie dieses
Resultat zu interpretieren ist, bleibt offen.
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