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QUIMS Schlussbericht definitiv - Interface

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len erkannten Probleme zugeschnitten, mit grosser Zustimmung (um 60<br />

Prozent, bei den LeiterInnen von Steuergruppen 80 Prozent) geteilt<br />

wird.<br />

Die Wirkung auf die schulischen Leistungen (bessere Leistungen im<br />

Sprachbereich, gezieltere Fortschritte im Lernen) wird von den Mitgliedern<br />

von Steuergruppen in hohem Masse (65 bis 75 Prozent) zugestimmt,<br />

von den Mitgliedern von Projektarbeitsgruppen immerhin noch<br />

mit 60 Prozent „eher“ zugestimmt (aber: 0 Prozent volle Zustimmung),<br />

und auch die LeiterInnen von Steuergruppen stimmen zu 40 Prozent<br />

voll bzw. mit knapp 20 Prozent „eher“ zu.<br />

Etwas mehr als die Hälfte der Mitglieder und LeiterInnen von Steuergruppen<br />

beurteilen die Wirkung von Fachpersonen bei der Unterstützung<br />

von Problemlösungen als relativ bedeutend (LeiterInnen von Steuergruppen<br />

stärker).<br />

Auffallend ist, dass Mitglieder der Steuergruppe dem Faktor, dass<br />

<strong>QUIMS</strong>-Projekte zur Heranbildung einer gemeinsamen „Kultur“ im<br />

Schulhaus beitragen, deutlich stärker zustimmen (80 Prozent) als Mitglieder<br />

von Projektarbeitsgruppen (knapp 60 Prozent). Bei diesem Ergebnis<br />

könnte zum Ausdruck kommen, dass eine stärkere Identifikation<br />

mit der <strong>QUIMS</strong>-Arbeit durch ein ausgeprägteres Engagement (manifestiert<br />

durch die Mitgliedschaft in der Steuergruppe einer Schule), zu<br />

einer positiveren Bewertung des Aspektes „Schulhauskultur“ führt.<br />

Demgegenüber beurteilen die Mitglieder von Projektarbeitsgruppen die<br />

vermehrte Zusammenarbeit einzelner Lehrpersonen als wirkungsvoller<br />

(80 Prozent Zustimmung) als ihre KollegInnen in den Steuergruppen<br />

(knapp 70 Prozent Zustimmung). Auch dieses Resultat ist insofern erklärbar,<br />

als dass Mitglieder der Projektarbeitsgruppen wohl intensiver<br />

die positive (vielleicht auch neue) Erfahrung der Zusammenarbeit mit<br />

TeamkollegInnen machen als die Mitglieder der Steuergruppen, die als<br />

„Leit- und Zugpferde“ vermutlich häufiger den Eindruck haben, die<br />

Zusammenarbeit sei im Schulhaus noch zuwenig breit abgestützt – eine<br />

Einschätzung, die durch die Interviews in den Fallstudien bestätigt<br />

wird.<br />

Dass im Schulhaus dank <strong>QUIMS</strong> eine wichtige pädagogische Entwicklung<br />

hat eingeleitet werden können, wird von den Arbeitsgruppen- und<br />

den Steuergruppenmitgliedern in hohem Masse bestätigt (70 bzw. 85<br />

Prozent Zustimmung), deutlich weniger jedoch von den LeiterInnen der<br />

<strong>Interface</strong><br />

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