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QUIMS Schlussbericht definitiv - Interface

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nuar 2001). Im Hinblick auf die Weiterführung sollte seitens der kantonalen<br />

Projektleitung der Rollenklärung und Ausdifferenzierung der<br />

Aufgaben der Schulbegleitungen Beachtung geschenkt werden. In diesem<br />

Zusammenhang ist auch auf eine Koordination mit Beratungsangeboten<br />

aus anderen Reformprojekten zu achten.<br />

Lehrpersonen und Kindergärtnerinnen stehen den <strong>QUIMS</strong>-Projekten<br />

sehr positiv gegenüber, weisen aber darauf hin, dass die <strong>QUIMS</strong>-Arbeit<br />

durch Klassengrössen von 25 und mehr SchülerInnen fraglich werde.<br />

Die Bildungsdirektion und die zuständigen lokalen Behörden müssen<br />

hier die Konsistenz zwischen Schulentwicklungsarbeit und strukturellen<br />

Rahmenbedingungen gewährleisten.<br />

Im Rahmen der Projektarbeit ist es in verschiedenen Schulen zu Funktionsdifferenzierungen<br />

innerhalb des Kollegiums gekommen. Diese durch<br />

<strong>QUIMS</strong> ausgelöste Entwicklung ist positiv und stellt eine wichtige<br />

Möglichkeit der Personalentwicklung und -förderung im Rahmen der<br />

Schulen dar. In diesem Zusammenhang sind auch die verschiedenen<br />

Weiterbildungsangebote für Schulteams und Steuergruppenmitglieder<br />

zu erwähnen, die einen wesentlichen Anteil am Entstehen und Gelingen<br />

vieler Projekte haben.<br />

Weiterführung und Generalisierung von <strong>QUIMS</strong><br />

Bei der Weiterführung und Generalisierung von <strong>QUIMS</strong> muss auf die<br />

Sicherstellung der folgenden Rahmenbedingungen und Unterstützungsleistungen<br />

besonderes Gewicht gelegt werden:<br />

• problem- und projektspezifische Beratungsleistungen;<br />

• einmalige und/oder langfristig verfügbare Finanzmittel im Bereich<br />

personeller Ressourcen und Sachinvestitionen;<br />

• Klärung von Verbindlichkeiten und Verpflichtungen zur Projektmitarbeit;<br />

• Koordination und Verschränkung unter den verschiedenen<br />

Schulentwicklungsprojekten innerhalb der Schulen und auf kantonaler<br />

Ebene im operativen und konzeptionellen Bereich;<br />

• vertretbare Klassengrössen als Voraussetzung für unterrichtsbezogene<br />

Projekte.<br />

Das <strong>QUIMS</strong>-Projekt bildet in seiner inhaltlichen wie instrumentellen<br />

Konzeption eine erwiesenermassen geeignete Basis, um eigenverantwortlich<br />

situations- und problemadäquate Schulprojekte und<br />

-entwicklungen im Umgang mit Heterogenität zu initieren und zu<br />

<strong>Interface</strong><br />

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