EINBLICK, Heft 1/2010 - AGAPLESION BETHANIEN DIAKONIE

EINBLICK, Heft 1/2010 - AGAPLESION BETHANIEN DIAKONIE EINBLICK, Heft 1/2010 - AGAPLESION BETHANIEN DIAKONIE

bethanien.diakonie.de
von bethanien.diakonie.de Mehr von diesem Publisher
27.11.2012 Aufrufe

Betreutes Wohnen | Residenz Sophiengarten Premium-Wohnen im Alter: Vier gekrönte „R“ für den Sophiengarten Die Residenz Sophiengarten gehört zu einem Netzwerk von Premiumanbietern im Bereich des Betreuten Wohnens für Senioren. Diese stellen sich gemeinsam auf exklusiven Informationsveranstaltungen und in dem jährlich erscheinenden Buch „Premium-Wohnen“ vor. Die Bücher bieten den teilnehmenden Häusern viel Platz zur Präsentation ihrer Besonderheiten und sorgen mit Preis- und Wohnungsbeispielen für Vergleichbarkeit und Transparenz. Das hilft, die richtige Seniorenwohnanlage für sich zu finden. Seit Kurzem sind diese Häuser auch mit einem „Gütesiegel“ gekennzeichnet. Am Eingang des Sophiengartens hängt eine Bronzetafel mit vier gekrönten „R“. EINBLICK sprach darüber mit der Vertriebsleiterin Dr. Annette Heilig. Welche Wirkung hat die Tafel? Heilig: Da man die „Sternewelt“ aus der Hotellandschaft kennt und damit Qualitätserwartungen gesetzt sind, erschließt sich für jeden die Botschaft aus der Bronzetafel. Welche Kriterien müssen für vier RRRR erfüllt sein? Heilig: Im Vorwort der neuesten Ausgabe von Premium-Wohnen heißt es u. a.: „Premium-Wohnen im Alter – das bedeutet zunächst einmal: Qualität in Architektur und Innenarchitektur, beste Verarbeitung von besten Materialien, altersgerechte und dabei ästhetisch anspruchs- 4 | EINBLICK BETHANIEN DIAKONIE 01/2010 volle Gestaltung. Das bedeutet auch Sicherheit zu gewährleisten und einen Service zu praktizieren, der dem Standard sehr guter Hotels entspricht.“ Was halten Sie grundsätzlich von Bewertungssystemen? Heilig: Es gibt Zertifizierungsverfahren nach DIN für das Betreute Wohnen, die sinnvoll sind und die Einhaltung von Standards widerspiegeln. Sie ermöglichen es aber zu bleiben, angestammte freundschaftliche und nachbarschaftliche Beziehungen nicht aufgeben zu müssen und Einkaufs- und Versorgungsgewohnheiten beizubehalten. Die Paulsenstraße ist eine wunderbare Wohnstraße. Die Nähe zur Schloßstraße und zum Botanischen Garten sind weitere Standortvorteile. Darüber hinaus unterstützen wir mit unserem Servicekonzept die individuelle Alltagsgestaltung: Unser Elegant: Der Clubraum mit Kamin und Bibliothek im Sophiengarten. nicht zu unterscheiden, welche Service-Konzepte mit welchem Personaleinsatz umgesetzt werden und welche Wohnqualität man erwarten kann. Warum entscheiden sich Senioren, in den Sophiengarten einzuziehen? Heilig: Das hat bei jedem unserer Bewohner sicher ganz individuelle Gründe. Eine wesentliche Erkenntnis aus allen unseren Beratungsgesprächen ist, dass darauf geachtet wird, im gewohnten Wohnumfeld Restaurant ist täglich geöffnet, aber man ist nicht verpflichtet am Mittagstisch teilzunehmen. Die Wahlleistungsangebote sind wie ein Baukastensystem, aus dem flexibel temporär oder dauerhaft Leistungen gebucht werden können. Wir pflegen in der Wohnung ambulant, so lange dies medizinisch vertretbar und rechtlich möglich ist. Residenzbewohner werden bevorzugt in das vollstationäre Sophienhaus aufgenommen, falls dies unumgänglich ist. Das bietet Sicherheit.

Betreutes Wohnen | Residenz Havelgarten „Tanzende Sterne gebären“ Ursula Blockus stellt im Havelgarten aus Die Künstlerin Ursula Blockus wohnt seit 2007 in der Residenz Havelgarten. Die gebürtige Spandauerin lebte davor 36 Jahre mit ihrem Mann in Hilden bei Düsseldorf. Kurz nach dem Krieg während eines Sanatoriumaufenthalts von einer anderen Künstlerin „entdeckt“, ließ sich Ursula Blockus, die eigentlich technische Zeichnerin war, in Batik, Aquarell, Ton, Email, Kupfer und Radierung ausbilden und entwickelte schon bald ihren eigenen Stil, den die Nichte Sibylle Hoffmann als „farbenfroh, verspielt, fantasievoll, manchmal auch etwas verrückt“ beschreibt. Dann legte Ursula Blockus aufgrund der Lebensumstände eine längere künstlerische Pause ein. Erst unter dem Einfluss von Emil Nolde und Siegward Sprotte begann sie wieder zu malen. Seit 1968 hatte sie Ausstellungen in der Bundesrepublik, Holland und England, Vorwiegend präsentierte sie ihre Werke in Hilden und im holländischen Lemmer, wo die Künstlerin und leidenschaftliche Seglerin regelmäßig ihre Wochenenden verbrachte. Darüber hinaus zeigte sie ihre Bilder unter anderem auch in Berlin (zuletzt vor 23 Jahren in der Galerie im Hinterhof in Spandau) und auf Sylt. 1978 wurde Ursula Blockus Dozentin für Batik an der Volkshochschule Hilden. Sie war Mitglied im Kunstverein der Rheinlande und Westfalen und im Verein Hildener Künstler. Zur Vernissage ihrer Ausstellung am 9. April 2010 im Havelgarten kamen neben der Familie einige Freunde und zahlreiche Residenznachbarn. Sibylle Hoffmann führte die Gäste in das Leben und künstlerische Schaffen ihrer „geliebten Tante Uschi“ ein. Der Titel der Ausstellung „Tanzende Sterne gebären“ sei in Anlehnung an ein Zitat von Friedrich Nietzsche gewählt, das wie ein Motto über der Arbeit von Ursula Blockus steht: „Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.“ Das holländische Feuilleton bezeichnete ihre Bilder einmal als „gemalte Fabeln“. Sie heißen „Der Flammenfisch“, „Im Zauberwald“, „Fast paradiesisch“ oder „Grazien mit Quallensaiten“. Andere nannte sie „Kuscheln am Strand“. „Möwenschwarm“, „Strandgurken“, „Wind in den Dünen“ oder „Der Leuchtturm“. Der Betrachter erkennt darin unschwer die Quelle ihrer Inspiration – seit ihrer Kindheit fühlt sich die Künstlerin zum Meer hingezogen. Das Studio der Residenz Havelgarten ist vorübergehend Galerie. Die Künstlerin (rechts) im Gespräch mit Ausstellungsbesuchern. 01/2010 EINBLICK BETHANIEN DIAKONIE | 5

Betreutes Wohnen | Residenz Sophiengarten<br />

Premium-Wohnen im Alter:<br />

Vier gekrönte „R“ für den Sophiengarten<br />

Die Residenz Sophiengarten gehört<br />

zu einem Netzwerk von Premiumanbietern<br />

im Bereich des Betreuten<br />

Wohnens für Senioren. Diese stellen<br />

sich gemeinsam auf exklusiven<br />

Informationsveranstaltungen und<br />

in dem jährlich erscheinenden<br />

Buch „Premium-Wohnen“ vor. Die<br />

Bücher bieten den teilnehmenden<br />

Häusern viel Platz zur Präsentation<br />

ihrer Besonderheiten und sorgen mit<br />

Preis- und Wohnungsbeispielen für<br />

Vergleichbarkeit und Transparenz.<br />

Das hilft, die richtige Seniorenwohnanlage<br />

für sich zu finden.<br />

Seit Kurzem sind diese Häuser auch<br />

mit einem „Gütesiegel“ gekennzeichnet.<br />

Am Eingang des Sophiengartens<br />

hängt eine Bronzetafel mit<br />

vier gekrönten „R“. <strong>EINBLICK</strong><br />

sprach darüber mit der Vertriebsleiterin<br />

Dr. Annette Heilig.<br />

Welche Wirkung hat die Tafel?<br />

Heilig: Da man die „Sternewelt“<br />

aus der Hotellandschaft kennt und<br />

damit Qualitätserwartungen gesetzt<br />

sind, erschließt sich für jeden die<br />

Botschaft aus der Bronzetafel.<br />

Welche Kriterien müssen für vier<br />

RRRR erfüllt sein?<br />

Heilig: Im Vorwort der neuesten<br />

Ausgabe von Premium-Wohnen<br />

heißt es u. a.: „Premium-Wohnen<br />

im Alter – das bedeutet zunächst<br />

einmal: Qualität in Architektur und<br />

Innenarchitektur, beste Verarbeitung<br />

von besten Materialien, altersgerechte<br />

und dabei ästhetisch anspruchs-<br />

4 | <strong>EINBLICK</strong> <strong>BETHANIEN</strong> <strong>DIAKONIE</strong> 01/<strong>2010</strong><br />

volle Gestaltung. Das bedeutet auch<br />

Sicherheit zu gewährleisten und einen<br />

Service zu praktizieren, der dem Standard<br />

sehr guter Hotels entspricht.“<br />

Was halten Sie grundsätzlich von<br />

Bewertungssystemen?<br />

Heilig: Es gibt Zertifizierungsverfahren<br />

nach DIN für das Betreute<br />

Wohnen, die sinnvoll sind und die<br />

Einhaltung von Standards widerspiegeln.<br />

Sie ermöglichen es aber<br />

zu bleiben, angestammte freundschaftliche<br />

und nachbarschaftliche<br />

Beziehungen nicht aufgeben zu<br />

müssen und Einkaufs- und Versorgungsgewohnheiten<br />

beizubehalten.<br />

Die Paulsenstraße ist eine wunderbare<br />

Wohnstraße. Die Nähe zur<br />

Schloßstraße und zum Botanischen<br />

Garten sind weitere Standortvorteile.<br />

Darüber hinaus unterstützen<br />

wir mit unserem Servicekonzept die<br />

individuelle Alltagsgestaltung: Unser<br />

Elegant: Der Clubraum mit Kamin und Bibliothek im Sophiengarten.<br />

nicht zu unterscheiden, welche<br />

Service-Konzepte mit welchem Personaleinsatz<br />

umgesetzt werden und<br />

welche Wohnqualität man erwarten<br />

kann.<br />

Warum entscheiden sich Senioren,<br />

in den Sophiengarten einzuziehen?<br />

Heilig: Das hat bei jedem unserer<br />

Bewohner sicher ganz individuelle<br />

Gründe. Eine wesentliche Erkenntnis<br />

aus allen unseren Beratungsgesprächen<br />

ist, dass darauf geachtet<br />

wird, im gewohnten Wohnumfeld<br />

Restaurant ist täglich geöffnet, aber<br />

man ist nicht verpflichtet am Mittagstisch<br />

teilzunehmen. Die Wahlleistungsangebote<br />

sind wie ein<br />

Baukastensystem, aus dem flexibel<br />

temporär oder dauerhaft Leistungen<br />

gebucht werden können. Wir pflegen<br />

in der Wohnung ambulant, so<br />

lange dies medizinisch vertretbar<br />

und rechtlich möglich ist. Residenzbewohner<br />

werden bevorzugt in das<br />

vollstationäre Sophienhaus aufgenommen,<br />

falls dies unumgänglich<br />

ist. Das bietet Sicherheit.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!