JAHRESBERICHT 2011 - Karl Landsteiner Gesellschaft

JAHRESBERICHT
2011
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INHALTSVERZEICHNIS
Vorwort 5
Vorstandsmitglieder 6
Veranstaltungen der KLG 8
Institute - Übersicht 14
Berichte der Institute 17
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Kontakt 146

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Vorwort
Präsident Univ. Prof. Dr. Bernhard Schwarz
Leiter des KLI für Gesundheitsökonomie
Nicht wenige Ziele, die wir uns für 2011 vorgenommen haben, konnten erreicht
werden:
Wissenschaftliche Tätigkeit: Wie aus diesem Jahresbericht ersichtlich, gab es in der Gesellschaft
wieder eine beeindruckende Zahl von Publikationen in sehr renommierten Zeitschriften. Zusätzlich
wurden viele niveauvolle Veranstaltungen durchgeführt, die zumeist auch sehr gut besucht waren.
Evaluierung der Institute: Um die Qualität bestmöglich weiter zu entwickeln, werden die Institute
laufend evaluiert. Obwohl mit einigem bürokratischen Aufwand verbunden, ist es aber ein
unverzichtbares Element der Qualitätssicherung. Bei 11 Instituten war die Evaluierung positiv.
Leider mussten aber auch einige geschlossen werden, deren Aktivitäten unter den Erwartungen lag.
Neugründungen: Im Jahr 2011 wurden 6 Institute neu gegründet, die auf höchstqualifizierten
Anträgen beruhten. Erfreulicherweise werden auch weiterhin laufend Anträge gestellt.
Konsolidierung der wirtschaftlichen Situation: Durch die geänderten Finanzierungsrichtlinien und
die Akquisition von Sponsoren konnte das Jahr 2011 knapp positiv abgeschlossen werden. Der
finanzielle Spielraum ist aber nach wie vor beengt.
Aufbau der Marke: Bei der Markenbildung besteht noch Entwicklungsbedarf. Von Seiten des
Vorstandes wurde daher besonderer Wert darauf gelegt, dass bei Publikationen auch die
Karl Landsteiner Gesellschaft als Zuordnung aufscheint. Weitere Maßnahmen waren unsere
Veranstaltungen aus den Reihen „Gesundheitspolitisches Forum“ und „Zukunft Gesundheit“, die
sehr erfolgreich gelaufen sind und auch 2012 weiter geführt werden.
Insgesamt hat uns das Jahr 2011 ein schönes Stück vorwärts gebracht, auch wenn noch einige
Entwicklungsfelder bestehen bleiben.
Ich darf mich bei Ihnen für Ihre tatkräftige Unterstützung bedanken und freue mich schon auf eine
erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr 2012.
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Univ. Prof. Dr. Bernhard Schwarz

Vorstandsmitglieder
Präsident
Univ. Prof. Dr. Bernhard Schwarz
Leiter KLI für Gesundheitsökonomie
Vizepräsidentin
Univ. Prof. Dr. Hildegunde Piza
Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirats der KLG
Kassier
Prim. Univ. Prof. Dr. Franz Trautinger
Leiter KLI für Dermatologische Forschung
Kassierstellvertreter
Hon. Prof. (FH) Dr. Bernhard Rupp, MBA
IMC FH Krems, Studiengang
Gesundheitsmanagement
AKNÖ, Leiter der Abteilung Gesundheitswesen
Schriftführer
Prim. Univ. Prof. Dr. Roland Sedivy
Leiter KLI für Angewandte Theoretische Pathologie
Schriftführerstellvertreter
Prim. Univ. Prof. Dr. Paul Sevelda
Leiter KLI für Gynäkologische Onkologie und
Senologie
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Weitere Vorstandsmitglieder
Univ. Doz. DDr. Robert Fitzgerald
Leiter KLI für Anästhesiologie
Univ. Doz. Dr. Ernst Agneter
Pharmig, Agneter Pharmaconsulting GmbH.
Dr. Hubert Dreßler
ehem. Präsident der Pharmig
GF der Ze. Wa. medicalsystems GmbH.
Univ. Prof. Dr. Thomas Szekeres
Präsident der ÄK für Wien
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Mitgliederversammlung 2011
45 Mitglieder konnte Präsident Univ. Prof. Dr. Bernhard Schwarz am 6. Juni 2011 zur
Mitgliederversammlung im Raiffeisenhaus am Europaplatz in St. Pölten begrüßen.
Sein besonderer Gruß galt seinem Vorgänger MR Dr. Gerhard Weintögl, der als Dank und
Anerkennung für die geleistete Aufbauarbeit der Gesellschaft einstimmig zum Ehrenpräsidenten
ernannt wurde.
Der Präsident zeigt sich besonders erfreut über das große Interesse an der KLG, hieß die neuen
Institute herzlich willkommen und hob den Qualitätssprung bei der Institutstätigkeit hervor.
Positive Signale gibt es von der Landeskliniken-Holding zu verzeichnen. Dr. Griessner ist an einer
Kooperation interessiert.
Kassier Prim Dr. Trautinger präsentierte und erläuterte den Rechnungsabschluss 2010 der
Gesellschaft.
Die neuen Institutsleiter stellten sich vor und berichteten kurz über die Forschungsarbeit und die
Pläne in ihren Instituten:
� Univ. Prof. Dam/ Stv. Doz. Angermayer: KLI für Gastroenterologie und Hepatologie,
LK St. Pölten
� Prim. Dr. Kienbacher: KLI für ambulante Reha-Forschung, Rehab Zentrum Liesing
� Prim. Univ. Doz. Dr. Roithinger: KLI für Angiologie und Kardiale Elektrophysiologie,
LK Mödling
� Dr. Ettl: Institut für klinisches Risikomanagement, KH Hietzing
� Univ. Prof. Dr. Götzinger übernimmt das KLI für Ökonomie und Qualitätssicherung in der
Chirurgie von Univ. Prof. Salem, LK St. Pölten
Stellvertreter, die demnächst Institute übernehmen werden:
� Univ. Prof. Dr. Kratzik, Stv. von Univ. Prof. Lunglmayr: KLI f. Andrologie und
Prostataforschung
� Univ. Prof. Dr. Offermanns, Stv. von Univ. Prof. Dr. Hauke: KLI für Krankenhausorganisation
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KLG-International
Fachexkursion Mailand
Vom 2. – 4. September 2011 fand die bereits zur Tradition
gewordene jährliche Fachexkursion der KLG statt.
Ziel war die wunderschöne italienische Stadt Mailand. Den Höhepunkt stellte der Besuch der
Bocconi Privatuniversität dar. Die Vizerektorin Univ. Prof. Dr. Aleksandra Torbica erläuterte
in eindrucksvoller Weise das italienische akademische Bildungs- und Gesundheitssystem.
Den notwendigen Kontakt zur Universität hatte HR Prof. Dr. Fischer hergestellt, organisiert wurde
die Exkursion vom KLG-Büro.
Eine Stadtführung und eine Stadtrundfahrt brachten den Exkursionsteilnehmern Sehenswürdigkeiten
wie den Mailänder Dom, das Castello Sforzesco, die Scala und die Galleria Vittorio
Emanuelle näher. Abgerundet wurde das Programm durch die italienische Küche, die für
kulinarische Hochgenüsse sorgte.
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Zweiter Landsteiner-Tag
Am 10. November 2011 veranstaltete unsere Gesellschaft im Palais Strudlhof in Wien den 2.
Landsteiner-Tag. Wegen der großen Herausforderung für die Medizin des 21. Jahrhunderts
wurde das Thema des Vorjahres „Adipositas“ weitergeführt. Das überdurchschnittlich gut
besuchte Symposium war nicht nur durch neun exzellente Kurzreferate, sondern auch durch
fundierte Diskussionsbeiträge gekennzeichnet.
Nach Begrüßungsworten von Präsident Univ. Prof. Dr. Bernhard Schwarz führte die
Vizepräsidentin, Frau Univ. Prof. Dr. Hildegunde Piza-Katzer, in das Thema ein.
Univ. Prof. Dr. Elisabeth Ardelt-Gattinger, Psychologin und Adipositas-
Expertin, Universität Salzburg, ging der Frage nach „Warum es so schwer ist,
abzunehmen“. Sie verwies darauf, dass die Last der Verhaltensänderung vom
„Makrosystem“ Gesellschaft auf das „Mikrosystem“ Familie verschoben wurde,
das es alleine nicht lösen kann.
Mit „Kalorischer Restriktion und Langlebigkeit“ befasste sich Univ. Doz. Dr.
Werner Zwerschke, Universität Innsbruck, Institute for Biomedical Aging
Research. Seine Forschungsgruppe hat festgestellt: Kalorische Restriktion ohne
Mangelernährung (Fastenkuren) kann den allgemeinen Gesundheitsstand von
vormals adipösen Personen und sehr wahrscheinlich auch von normalgewichtigen
Menschen verbessern. Möglicherweise kann diese Intervention auch den
Alterungsprozess im Menschen verlangsamen und so gesundes Altern fördern.
Über Untersuchungen der Mitochondrienfunktion und Insulinsensitivität von
gesunden Menschen, unter Anwendung neuer nicht-invasiver Methoden,
berichtete Dr. Julia Szendrödi Phd, Karl Landsteiner Institut für Endokrinologie
und Stoffwechselkrankheiten Univ. Prof. Dr. Roden, Wien – Düsseldorf, in ihrem
Beitrag über „Adipositas und Diabetes“. Abnorme Mitochondrienfunktion und
Adipositas können die Ursache der nicht-alkoholischen Fettleber darstellen.
Bis zu 70 % aller adipösen Patienten leiden an einer nicht-alkoholischen Fettleber
(NAFLD), informierte Doz. Dr. Bernhard Angermayr, Karl Landsteiner Institut
für Gastroenterologie und Hepatologie, St. Pölten, beim Thema „Adipositas und
Leber“. Trotz neuer Therapien sind Gewichtsreduktion, Ausdauersport und
optimales Diabetesmanagement immer noch Eckpfeiler der Behandlung.
In seinem Referat „Gesundheitsdialog Diabetes – Modernes
Therapiemanagement für Diabetes-Patienten“ gab Direktor Werner
Bogendorfer, Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau, Wien, in ein
Telediabetesprojekt Einblick, das einen neuen Standard in der Behandlung
chronischer Krankheiten setzen möchte.
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Während Übergewicht früher oft als Verhaltensstörung abgetan wurde, hat die
Entdeckung des Hormons Leptin 1994 der Adipositasforschung große Impulse
gegeben. Das Hormon Ghrelin, erst seit wenigen Jahren bekannt, stammt aus dem
Magen und dem Dünndarm und erhöht den Appetit, weihte Univ. Prof. Dr.
Guenter Krejs, Universität Graz, die interessierten Zuhörer in neue Erkenntnisse
zu „Adipositas und Hormone“ ein.
Der alters- und/oder krankheitsbedingte Verlust an Muskelmasse und -kraft,
gemeinsam mit einer verringerten körperlichen Belastbarkeit, wird als Sarkopenie
bezeichnet. Univ. Prof. Dr. Michael Quittan, Karl Landsteiner Institut für
Remobilisation und funktionale Gesundheit, Wien, machte in seinem Statement
„Adipositas und Sarkopenie“ auf erste Hinweise aufmerksam, dass die
Kombination von Muskelbeeinträchtigungen und Adipositas einen synergistischen
Effekt auf die Entwicklung von gesundheitlichen Problemen habe.
Mit dem „Beratungsproblem Gewichtszunahme/ Adipositas in der
Allgemeinmedizin“ beschäftigte sich Frau Dr. Waltraud Fink, Karl Landsteiner
Institut für Systematik in der Allgemeinmedizin. Sie musste konstatieren, dass die
Möglichkeiten der ärztlichen Einflussnahme bescheiden sind. Versuche,
Patienten zu einer notwendigen Gewichtsabnahme zu motivieren und sie dabei zu
unterstützen, sind selten von Erfolg gekrönt.
„Ist Übergewicht ein Risikofaktor für herz- und gefäßchirurgische
Operationen?“ Dieser Frage stellte sich Univ. Doz. DDr. F. Rudolf
Waldenberger, Karl Landsteiner Institut für Herz- und gefäßchirurgische
Forschung, Wien. Er wies darauf hin, dass die Beurteilung der Adipositas als
Gesundheitsrisiko differenzierter als bisher zu betrachten ist. Es hat sich gezeigt,
dass übergewichtige Patienten bei schweren Erkrankungen eine reduzierte
Mortalität haben, verglichen mit sehr schlanken Personen. Auch in der
Herzchirurgie mehren sich Publikationen, die zeigen, dass Adipositas kein
Risikofaktor für eine Herzoperation ist und es so gesehen keinen Grund gibt, übergewichtige
Patienten abzulehnen.
Univ. Prof. Dr. Piza moderierte
souverän die Veranstaltung.
Die Hauptorganisatoren Ehrenpräsident
MR Dr. Weintögl und HR Prof. Dr. Fischer.
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Interessierte Zuhörer im Palais Strudlhof.

Zukunft Gesundheit
Kooperation mit MSD ( Merck Sharp & Dohme Ges.m.b.H. Österreich)
Im Jahr 2011 vereinbarte Präsident Univ. Prof. Dr. Bernhard Schwarz eine Kooperation zwischen
der Karl-Landsteiner Gesellschaft und MSD. Vorbildlich aufbereitet von Frau Gertraud Eckart und
organisiert vom Büro der KLG konnten drei erfolgreiche Veranstaltungen mit interessanten
Themen aus dem österreichischen Gesundheitswesen durchgeführt werden. Jede Veranstaltung
wurde von einem zusätzlichen Kooperationspartner aus dem Gesundheitswesen sowie einem
Medienkooperationspartner unterstützt.
I. Pilotprojekt E-Medikation, Wirkung und unerwünschte Nebenwirkungen
Bei einer Podiumsdiskussion im Alten Rathaus in Wien prallten die Argumente von Ärzteschaft
und Hauptverband aufeinander. Trotz zunehmenden Widerstandes der Ärztekammer scheint die
e-Medikation als zusätzlicher bürokratischer Mühlstein auf die VertragsärztInnen zuzurollen.
II. HTA Feigenblatt oder objektive Evaluierung? Was HTA wirklich kann!
Was kann Health Technology Assesment und welche Werte müssen dabei einfließen? Haben der
gesellschaftliche Nutzen oder die ökonomische Relevanz Priorität? Es wurde versucht, diese
Fragen von verschiedenen Sichtweisen aus zu beantworten.
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III. Health Literacy - Herausforderung Gesundheitskompetenz
Patienten sind ständig gefordert, Entscheidungen in Bezug auf ihre Gesundheit zu treffen. Dazu ist
die Fähigkeit erforderlich, Gesundheitsinformationen zu finden, zu beurteilen und zu verstehen.
Das waren die Hauptthemen dieser Veranstaltung.
Mag. Sigrid Haslinger, Director Market Access & Commercial Operations
Merck, Sharp & Dohme Ges.m.b.H. :
“Wir freuen uns, die Veranstaltungsreihe "Zukunft Gesundheit" der Karl-
Landsteiner-Gesellschaft zu unterstützen. Mit dieser Kooperation fördern wir die
öffentliche Diskussion sowie den Meinungsaustausch zwischen Vertretern der
unterschiedlichen Einrichtungen des österreichischen Gesundheitswesens und
können so gesundheitspolitisch relevante Inhalte thematisieren. Es ist uns
wichtig, MSD als interessierten und verlässlichen Partner im österreichischen
Gesundheitswesen zu positionieren.“
Die KLG freut sich sehr über die Verlängerung des Vertrags für 2012 und weitere anregende
Veranstaltungen. Das Thema der Märzveranstaltung lautet „Prävention und
Gesundheitsförderung.“
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Karl Landsteiner Institute – Übersicht
Die Institute sind nach dem Zeitpunkt ihrer Gründung geordnet.
KLI für Gesundheitsökonomie
Univ. Prof. Dr. Bernhard SCHWARZ
2500 Baden, Halsriegelstr. 26 …………………………………………………… Seite 17
KLI für Nephrologie und Hämato-Onkologie
Prim. Univ. Prof. Dr. Peter BALCKE
3100, Landesklinikum St. Pölten, 1. Med. Abt. …………………………...…… Seite 19
KLI für Herz- und Gefäßchirurgische Forschung
Prim. Prof. Dr. Martin GRABENWÖGER
1130 Wien, KH Hietzing, 1. Chir. Abt. …………………………………...……. Seite 22
KLI für Systematik in der Allgemeinmedizin
MR Dr. Gustav KAMENSKI
2261 Angern, Ollersbachgasse 144……………………………………………… Seite 24
KLI für Zytokine und Tumor-Mikroenvironment
Univ. Prof. Dr. Josef SCHWARZMEIER
1090 Wien, Med.Uni, AKH, Innere Med.I. …………………………………….. Seite 26
KLI für Andrologie und Prostataforschung
Univ. Prof. Dr. Gerhard LUNGLMAYR
2130 Mistelbach, Spreitzergasse 9…………………………………..………….. Seite 29
KLI für Implementierung neuer herzchirurgischer Techniken
Prim. Dr. Hermann KASSAL
3100, Landesklinikum St. Pölten, Herzchirurgie……………………….………. Seite 31
KLI für Ischämische Herzerkrankungen und Rhythmologie
Prim. Dr. Harald MAYR
3100, Landesklinikum St. Pölten, Kardiologie …………………………............ Seite 34
KLI für Schmerztherapie und Neurorehabilitation
Prim. Dr. Berthold KEPPLINGER
3362 Amstetten/Mauer, Landesklinikum Mostviertel…………………..……….. Seite 37
KLI für Stoffwechselkrankheiten und Nephrologie
Univ. Prof. Dr. Rudolf PRAGER
1130 Wien, KH Hietzing, 3. Med. Abt. …………………………………………. Seite 40
KLI für Endokrinologie und Stoffwechselkrankheiten
Univ. Prof. Dr. Michael RODEN
1140 Wien, Hanusch KH, I.Med.Abt. ………………………………………...…. Seite 43
KLI für Krankenhausorganisation
Univ. Prof. Dkfm. Dr. Eugen HAUKE
1080 Wien, Florianigasse 67/4….………….…………………………………….. Seite 46
KLI für Klinische und experimentelle Pneumologie
Prim. Univ. Prof. Dr. Wolfgang POHL
1130 Wien, KH Hietzing, Abt. f. Atmungs-u. Lungenkrankheiten ……………… Seite 49
KLI für Angewandte Strahlentherapie
Prim. Univ. Doz. Dr. Robert HAWLICZEK
1220 Wien, SMZ Ost, Radiologie……………………………………………….... Seite 52
KLI für Implantierbare elektronische Hörsysteme
Prim. Univ. Prof. Dr. Klaus BÖHEIM
3100, Landesklinikum St. Pölten, HNO Abt………….……………………….….. Seite 55
KLI für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Univ. Doz. DDr. hc. Robert D. FITZGERALD
3062 Kirchstetten, Lothar-Bürger Steig 3………………...…………..…..………. Seite 57
KLI für Dermatologische Forschung
Prim. Univ. Prof. Dr. Franz TRAUTINGER
3100, Landesklinikum St. Pölten, Abt. f. Haut-u. Geschlechtskrankheiten………. Seite 60
Seite 14

KLI für Funktionelle Phlebochirurgie
OA Dr. Alfred OBERMAYER
3390 Melk, Himmelreichstr.15/6 ………………………………………………… Seite 63
KLI für Klinische Thromboseforschung
Univ. Prof. Dr. Paul KYRLE
1090 Wien, Med.Uni, AKH, Innere Med.I …….………………………………... Seite 65
KLI für Notfallmedizin
Prim. Dr. Helmut TRIMMEL
2700, Landesklinikum Wr. Neustadt, Abt. f. Anästhesie und Intensivmedizin…. Seite 67
KLI für Klinische Rheumatologie
Prim. Dr. Burkhard LEEB
2000 Stockerau, Landesklinkum Weinviertel, I. Med. Abt. ...…………....……... Seite 70
KLI für Zellbiologie und Zelltherapie
Univ. Doz. DDr. Pierre HOPMEIER
1030 Wien, KA Rudolfstiftung, Zentrallabor……………………………….…… Seite 72
KLI für Spezielle Gynäkologie und Geburtshilfe
Prim. Univ. Prof. Dr. Paul RISS
2340 Mödling, LK Thermenregion Mödling, Gynäkologische Abt. ………….… Seite 74
KLI für Gedächtnis- und Alzheimerforschung
Univ. Doz. OA Dr. Michael RAINER
1220 Wien, SMZ Ost, Psychiatrie………………………………………………. . Seite 77
KLI für Klinische Chirurgie
Prim. Univ. Prof. Dr. Michael GADENSTÄTTER
3500 Krems, LK Krems, Chirurgie…………………………………….…….….. Seite 79
KLI für Gynäkologische Onkologie und Senologie
Prim. Univ. Prof. Dr. Paul SEVELDA
1130 Wien, KH Hietzing, Gynäkologische Abteilung…………………….…..… Seite 82
KLI für Regenerative Medizin am Bewegungsapparat/Arthrose-und
Knorpelforschung, Univ. Prof. Dr. Stefan NEHRER
3500 Krems, Donau Uni Krems, Zentrum f. Regenerative Medizin…………..… Seite 85
KLI für Erforschung der Funktionsstörungen und Tumore des Harntraktes
Prim. Univ. Doz. Dr. Wilhelm HÜBNER
2100 Korneuburg, LK Weinviertel Korneuburg, Urologie………………………. Seite 88
KLI für Physikalische-rehabilitative Medizin
Univ. Prof. Dr. Martin NUHR
3541 Senftenberg, Therapiezentrum………………………………………….….. Seite 91
KLI für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Univ. Prof. Dr. Thomas RAND
1130 Wien, KH Hietzing, Abt. f. Radiologie…………………………………….. Seite 94
KLI für Urologische Forschung und Fortbildung
Prim. Dr. Eckart BREINL
3100, Landesklinikum St. Pölten, Urologie……………………………..…...….. Seite 97
KLI für Thorokale Onkologie
Prim. Univ. Prof. Dr. Michael R. MÜLLER
1140 Wien, Otto Wagner Spital, Thoraxchirurgie………………………………. Seite 100
KLI für Infektiologie
Univ. Prof. DDr. Wolfgang GRANINGER
1090 Wien, Med.Uni, AKH, Innere Med.I. ……………………………………... Seite 103
KLI für Supportive Krebstherapie
Univ. Prof. Dr. Martin PECHERSTORFER
3500, Landesklinikum Krems, Onkologie……………………………………….. Seite 106
KLI für Prozessoptimierung und Qualitätsmanagement in der Katarakt-Chirurgie
Prim. Univ. Doz. Dr. Veronika VECSEI-MARLOVITS
1130 Wien, KH Hietzing, Augenabteilung……………………………………….. Seite 108
KLI für Kardiovaskuläre Diagnostik
OA Dr. Gerald OPPECK
3730 Eggenburg, Rathausstraße 23……………………………………..…...…… Seite 111
Seite 15

KLI für Klinische Neurowissenschaften
Prim. Univ. Prof. DI Dr. Christoph BAUMGARTNER
1130 Wien, KH Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosenhügel…………….. Seite 114
KLI für Neurorehabilitation und Raumfahrt-Neurologie
Univ. Prof. Dr. DDr. h.c. Franz GERSTENBRAND
1190 Wien, Glanzinggasse 11/5…………………………………………………… Seite 117
KLI für Angewandte Klinische Pathologie
Prim. Univ. Prof. Dr. Roland SEDIVY
3500 Krems, Donau Uni Krems/DPU……………………………..………………. Seite 120
KLI für Forschung und Innovation in der Augenheilkunde
Prim. Univ. Prof. Dr. Oliver FINDL
1140 Wien, Hanusch KH, Augenabteilung………………………………………… Seite 122
KLI für Remobilisation und funktiolale Gesundheit
Prim. Univ. Prof. Dr. Michael QUITTAN
1100 Wien, Kaiser Franz Joseph Spital, Physikalische Medizin………...………… Seite 125
KLI für Implementierung neuer gefäßchirurgischer Techniken
OA Dr. Roland ZWRTEK
3100 Landesklinikum St.Pölten, Chirurgie………………………………………… Seite 128
KLI für Psychosoziale Medizin, Psychotherapie und Kindheitsforschung
Prim. Dr. Rainer FLIEDL
2371 LK Mödling, Hinterbrühl ………………………………………………….…. Seite 129
KLI für Zahnmedizin und Dentalforschung
HR Prof. Dr. Robert FISCHER
3500 Krems, Donau Uni Krems/DPU …………………………………………...…. Seite 131
KLI für Wissenschaftliche Forschung in der klinischen Kardiologie
Prim. Dr. Georg GAUL
1140 Wien, Hanusch KH, II. Med. .………………………………………………… Seite 132
KLI für Gynäkologische Chirurgie und Onkologie
Prim. Univ. Doz. Dr. Lukas HEFLER
1190 Wien, Glanzinggasse37/2/3d…..…………………….……………………….. Seite 134
KLI für Ökonomie u.Qualitätssicherung in der Chirurgie
Prim. Univ. Prof. Dr. Peter GÖTZINGER
3100, Landesklinikum St. Pölten, Chirurgie …………………....………………….. Seite 137
KLI für Gastroenterologie und Hepatologie
Prim. Dr. Karl DAM
3100, Landesklinikum St. Pölten, II Med …………….…………………………….. Seite 139
KLI für Ambulante Reha-Forschung
Prim. Dr. Thomas KIENBACHER
1230 Wien, Rehab Zentrum Liesing, Ketzergasse 65……………………...……….. Seite 140
KLI für Angiologie und Kardiale Elektrophysiologie
Prim. Univ. Doz. Dr. Franz Xaver ROITHINGER
2340 Mödling, Landesklinikum Thermenregion Mödling, Innere Med. …….…….. Seite 141
KLI für Klinisches Risikomanagement
Dir. Dr. Brigitte ETTL
1130 Wien, KH Hietzing, Direktion……………………………………………...… Seite 143
KLI für Neuroimmunologische und neurodegenerative Erkrankungen
Priv. Doz. Dr. Regina KATZENSCHLAGER
1220 Wien, SMZ-Ost Donauspital …………………………………...…………….. Seite 145
Die Berichte wurden von den verantwortlichen Institutsleitern zur Verfügung gestellt.
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Institut für Gesundheitsökonomie
Leiter: Univ. Prof. Dr. Bernhard SCHWARZ
2500 Baden, Halsriegelstr. 26
e-mail: bernhard.schwarz@meduniwien.ac.at
1. Publikationen (im Berichtsjahr erschienen):
Co-Autorschaft
C.EBNER, C.HÖRMANN, G.PÖLZL, B.SCHWARZ, T.STEFENELLI, H.ULLMER;
M.WIESNER: Levosimendan (Simdax®). Kosteneffektive Therapieoption bei akuter
Herzinsuffizienz. Wiener Klinisches Magazin spezial 02/11, Springer Verlag, April 2011
Mitwirkung (Datenaufbereitung):
F.FARZADFAR, M.M.FINUCANE, G.DANAEI, P.M.PELIZZARI, M.J.COWAN,
C.J.PACIOREK, G.M.SINGH, J.K.LIN, G.A.STEVENS, M.EZZATI, on behalf of the global
burden of Metablic risk factors of chronic diseases collaborating group (cholesterol): National,
regional, and global trends in serum cholesterol since 1980: systematic analysis of health
examination surveys and epidemiological studies with 321 country-years and 3.0 million
participants. Lancet 377, 578-587, 2011
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Global Burden of Disease Study
Mitwirkung an einer epidemiologischen Arbeit über nationale, regionale und globale Trends von
Serum Gesamtcholesterin Befunden seit 1980. Die Arbeit umfasst eine systematische Analyse von
Gesundenuntersuchungen, wissenschaftlichen Studien an Gesunden und epidemiologischen
Studien aus 321 Ländern mit 3.0 Millionen Teilnehmern. Die Publikation (Farazadar, et al, 2011)
ist oben unter Publikationen zitiert.
Makroökonomische Evaluierungen:
Die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen von Arbeitsunfällen und Präventionsmaßnahmen für die
AUVA: 1) Erstellung der Dateneingabesoftware sowie 2) Programmierung eines
Datenkonvertierungstools inklusive eines Kostenkalkulationstools
Qualitätssicherung von gesundheitsbezogenen Maßnahmen bei suchtmittelabhängigen
PatientInnen / (mutmaßlichen) TäterInnen unter Berücksichtigung ökonomischer Gesichtspunkte
Mikroökonomische Evaluierungen:
Kosten-Effektivität von Behandlungsmaßnahmen bei Zystitis/Bladder Pain Syndrome
Pharmakökonomische Analyse von Behandlungen der chronischen Herzinsuffizienz
3. Wissenschaftliche Referate:
� EAHP 16th Annual Congress Satellite Symposium. „Health economics and biosimilars in
Austria“. Wien, 31.3.2011 (R).
� Center of Excellence Akute Herzinsuffizienz. „Pharmakoökonomische Aspekte der akuten
Herzinsuffizienz am Beispiel von Levosimendan“. 1.4.2011 (R).
� Die Spital - Kosten Nutzen Bewertungen von Medizintechnologien. „Wie sinnvoll sind Kosten-
Nutzen Bewertungen im Gesundheitswesen“ Expertenpanel Wien, 4.5.2011(R).
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� B.A.D. Expertentagung. „Gesundheitsökonomie – wie wirken sich Investitionen in die
Gesundheit auf die Gesundheit aus?“ Frankfurt, 12.5.2011 (R).
� Round Table Meeting „Therapiemanagement bei Psoriasis – zwischen Wunsch und
Wirklichkeit“ (R). Wien, 18.5.2011
� Wie ist Mann? Wie kocht Mann? „Ökonomisch brisant – gesellschaftlich relevant“ (R). Wien,
19.5.2011
� Mitarbeitersicherheit und Patientensicherheit. „Der Stellenwert der betrieblichen
Gesundheitsförderung“ (R). Wien, 15.6.2011
� Patientensicherheit quo vadis? Krankenhäuser zwischen Kostendruck und Qualität.
„Gesundheitssystem und Gesundheitsökonomie“ (R). Wien, 22.9.2011
� Hürdenlauf Arzneimittelinnovation. „Gesundheitsökonomie – bisherige Erfahrungen,
Erkenntnisse und zukünftige Entwicklungen bei den Bewertungsmethoden mit Fokus auf
Arzneimittel“ (R). Wien, 7.10.2011
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Moderation und Vorsitz:
� Zukunft Gesundheit. Feigenblatt oder objektive Evaluierung? Was HTA wirklich kann.
Podiumsdiskussion. Wien, 14.4.2011
� Zukunft Gesundheit. „Pilotprojekt E-Medikation. Wirkung und unerwünschte
Nebenwirkungen“. Wien, 21.6.2011
� 31.Hochschulkurs aus Gesundheitsökonomik. Salutogenese versus Pathogenese. Puch bei
Salzburg, 3./4.10.2011.
5. Zusammenarbeit:
Im Berichtsjahr erfolgte im Rahmen der laufenden Projekte die Zusammenarbeit mit verschiedenen
universitären und außeruniversitären Organisationen
6. Artikel in populärwissenschaftlichen: keine
7. Personelle Daten: keine
8. Mitarbeiter: keine
9. Zukunftsaspekte:
Fortführung und Vertiefung der bisherigen Aktivitäten
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Institut für Nephrologie und Hämato-Onkologie
Leiter: Prim.Univ.Prof. Dr. Peter BALCKE
MA: OA Dr. Martin WIESHOLZER
3100 St.Pölten, Landesklinikum, 1. Med. Abteilung
e-mail: peter.balcke@stpoelten.lknoe.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Folgende Publikationen wurden bei der Erstellung vom KLI unterstützt:
1: Radl C, Müller M, Revilla-Fernandez S, Karner-Zuser S, de Martin A, Schauer U,
Karner F, Stanek G, Balcke P, Hallas A, Frank H, Fürnschlief A, Erhart F,
Allerberger F. Outbreak of leptospirosis among triathlon participants in Langau,
Austria, 2010. Wien Klin Wochenschr. 2011 Dec; 24
2: Bago-Horvath Z, Rudas M, Dubsky P, Jakesz R, Singer CF, Kemmerling R, Greil R,, Gnant M;
Austrian Breast and Colorectal Cancer Study Group. Adjuvant sequencing of tamoxifen and
anastrozole is superior to tamoxifen alone in postmenopausal women with low proliferating breast
cancer. Clin Cancer Res. 2011 Dec15;17(24):7828-34.
3: Filipits M, Rudas M, Jakesz R, Dubsky P, Fitzal F, Singer CF, Dietze O, Greil
R, Jelen A, Sevelda P, Freibauer C, Müller V, Jänicke F, Schmidt M, Kölbl H, Rody
A, Kaufmann M, Schroth W, Brauch H, Schwab M, Fritz P, Weber KE, Feder IS, Hennig G,
Kronenwett R, Gehrmann M, Gnant M; EP Investigators. A new molecular predictor of distant
recurrence in ER-positive, HER2-negative breast cancer adds
independent information to conventional clinical risk factors. Clin Cancer Res.
2011 Sep 15;17(18):6012-20..
(Leider wurde die Affiliation des KL Instituts von den Herausgebern nicht angeführt)
Medizinische Forschung:
- Die Nierenschädigung im Rahmen des Multiplen Myeloms:
Es wurde versucht, als zusätzliche Therapieoption zur Chemotherapie durch Einsatz eines neuen
Dialysators die Plasma-Konzentration der Leichten Ketten rascher zu senken, um so die
Nierenfunktion bei den Patienten zu erhalten und eine ständige Hämodialysebehandlung zu
verhindern. Die Erfolge scheinen vielversprechend.
- In Zusammenarbeit mit der Donauuniversität Krems:
a) Erforschung extrakorporaler Therapieverfahren bei der Sepsis
b) Extrakorporale Therapieverfahren ohne systemische Antikoagulation unter Verwendung von
Citrat. Auswirkungen auf die Inflammationsparameter
(als Life Science-Projekt eingereicht)
c) Extramurale Nierenersatztherapie: Sozio-Ökonomische Auswertung (Home-Care Projekt)
Klinische Studien:
PA-CL-05A:
An Open-label, Randomised, Active-controlled, Parallel Group, Multicentre, Phase 3 Study to
Investigate the Safety and Efficacy of PA21 Compared with Sevelamer Carbonate Followed by a
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Randomised Comparison of PA21-Maintenance Dose Versus PA21-Low Dose in Dialysis Patients
with Hyperphosphataemia
CA056:
A Randomized Phase III Study of Weekly ABI-007 plus Gemcitabine versus Gemcitabine Alone
in Patients with Metastatic Adenocarcinoma of the Pancreas
BEACON
Bardoxolone Methyl Evaluation in Patients with Chronic Kidney Disease and Type 2 Diabetes: the
Occurrence of Renal Events (BEACON) Start Februar 2012
ABCSG18
Randomisierte, doppelblinde placebokontrollierte multizentrische Phase lll-Studie zur Bestimmung
des Behandlungseffektes von Denosumab bei Patientinnen mit nicht metastasierendem
Mammakarzinom unter AIT
3) Wissenschaftliche Referate:
-Hämolytisch –Urämisches Syndrom, P.Balcke, Jahrestagung der Österr. Gesellschaft für Hämato-
Onkologie, Pörtschach 6.5.2011
-1. Niederösterreichischer Dialysetag, Früherkennung von Nierenerkrankungen, NÖ
Landesklinikenholding 13.9.2011
-Family Burden- Belastung von Angehörigen oder Dritten
M.Wiesholzer, PD-University Wien 4.März 2011
4) Wissenschaftliche Aktivitäten:
Besuch folgender Kongresse 2011 von Mitarbeitern:
19.1. bis 23.1.2011 ASCO GI San Francisco
17.2. bis 18.2.2011 Notfallspsychologie Wien
24.2. bis 25.2.2011 Krankenhauslehrgang
Med. Führungskräfte Krems
3.3. bis 4.3.2011 PD Academy Wien
11.3. bis 12.3.2011 Akutpsychologie Salzburg
12.3.2011 R.E.N. Transplant Wien
18.3.2011 Brustkrebskongress St. Gallen
18.3. bis 20.3.2011 Cancer Rom
24.3. bis 26.3.2011 Nephrolog. Seminar Heidelberg
28.4.2011 Fortbildung
Ethikkommission St. Pölten
30.4. bis 4.5.2011 Jahrestagung Innere Wiesbaden
Medizin
2.5. bis 4.5.2011 Deutsch. Internistentag Wiesbaden
4.5. bis 8.5.2011 Innere Medizin Wien
5.5. bis 7.5.2011 ÖGHO Pörtschach
22.5. bis 24.5.2011 Complement-Meeting Innsbruck
27.5. bis 28.5.2011 NephroUpdate 2011 Wiesbaden
1.6. bis 4.6.2011 DDG Leipzig
3.6. bis 7.6.2011 ASCO Chicago
9.6. bis 12.6.2011 EHA London
22.6. bis 25.6.2011 WCGC Barcelona
24.6. bis 26.6.2011 EDTA Prag
1.7. bis 3.7.2011 Neurobiologie der
Psychotherapie Salzburg
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3.7. bis 7.7.2011 WLCC Amsterdam
12.9. bis 16.9.2011 Europ. Diabetesges. Lissabon
23.9. bis 24.9.2011 Nephrologie Salzburg
23.9. bis 27.9.2011 ESMO Stockholm
23.9. bis 24.9.2011 Nephrologie Innsbruck
26.9. bis 28.9.2011 PD-Acadamy Basel
30.9. bis 1.10.2011 BEACON Madrid
30.9. bis 4.10.2011 Jahrestagung hämato-
onkolog. Gesellschaft Basel
3.10. bis 7.10.2011 Echokardiographie Schladming
5.10. bis 7.10.2011 Österr. Gesellschaft für
Innere Medizin Innsbruck
13.10.2011 Ethikkommission St. Pölten
21.10. bis 24.10.2011 ISPD Birmingham
27.10. bis 28.10.20 Golden Helix Award Düsseldorf
4.11. bis 5.11.2011 ÖGN und ÖGH Gmunden
9.11. bis 14.11.2011 ASN Philadelphia
10.11. bis 11.11.2011 Investigation Meeting Mailand
17.11. bis 18.11.2011 Jahrestagung österr.
Diabetesgesellschaft Salzburg
28.11.2011 Preisverleihung Golden
Helix Award Düsseldorf
8.12. bis 14.12.2011 ASH San Diego
5) Zusammenarbeit:
Im Besonderen mit der Donauuniversität Krems (Zentrum für Biomedizinische
Technologie, Leiter: Prof. Dieter Falkenhagen) und der Abteilung für Anästhesie und
Intensivmedizin des Hauses (Univ. Prof. Christoph Hörmann) auf dem Gebiet der Sepsis.
Eröffnung einer gemeinsamen Sepsis-Unit im Februar 2011.
6) Artikel in Populärwissenschaftlichen Zeitungen: keine
7) Personelle Daten:
Die Abteilung wurde mit dem Golden Helix Award der ARGE der Krankenhausdirektoren
Deutschlands ausgezeichnet; feierliche Überreichung im November 2011 in Düsseldorf
Mitgliedschaften in der Ethikkommission des Landes NÖ (Prof.Balcke, OA Wiesholzer)
8) Mitarbeiter:
OA Dr. Martin Wiesholzer, OA Dr.Bernhard Kirsch, OA Dr.Robert Blauensteiner, OA
Dr.Ferdinand Harm, OA Dr.Michael Kirchner
9) Zukunfstaspekte:
Forschungen auf den Gebieten der Myelomniere, der Sepsis und deren Behandlung, Extramurale
Nierenersatztherapie.
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Institut für Herz- u. Gefäßchirurgische Forschung
Leiter: Prim. Prof. Dr. Martin GRABENWÖGER (re.)
Stv: Dr. Johann MEINHART (li.)
1130 Wien, KH Hietzing, 1. Chir. Abteilung
e-mail: institut@cardiovascular.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Zell- und Gewebetherapie, klinische und experimentelle Forschung, klinische
und experimentelle Forschung in der Herz- und Gefässchirurgie, klinische
Qualitätskontrolle, Fortbildung und Kongresse.
3. Wissenschaftliche Referate:
M.Gorlitzer: Comparison of thorax support systems after median sternotomy. 40. Jahrestagung der
Deutschen Gesellschaft für Thorax-Herz-und Gefässchirurgie, Stuttgart, 12.-16.Februar 2011.
Neue orale Antikoagulantien und ihre Indikationen
Stümpflen: Vortrag bei der Fortbildungsveranstaltung der Ärztekammern für Niederösterreich und
Burgenland, Bezirksärztetreffen der Bezirke Bruck an der Leitha und Neusiedl, Göttlesbrunn,
14. Dezember 2011
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Im Berichtszeitraum wurden folgende pubmed gelisteten Originalarbeiten unterstützt:
Evidence, lack of evidence, controversy, and debate in the provision and performance of the surgery
of acute type A aortic dissection. Bonser RS, Ranasinghe AM, Loubani M, Evans JD, Thalji NM,
Bachet JE, Carrel TP,Czerny M, Di Bartolomeo R, Grabenwöger M, Lonn L, Mestres CA, Schepens
MA,Weigang E. J Am Coll Cardiol. 2011 Dec 6;58(24):2455-74.
The frozen elephant trunk for the treatment of chronic dissection of the thoracic aorta: a multicenter
experience. Pacini D, Tsagakis K, Jakob H, Mestres CA, Armaro A, Weiss G, Grabenwoger M,Borger
MA, Mohr FW, Bonser RS, Di Bartolomeo R. Ann Thorac Surg. 2011 Nov;92(5):1663-70The
International E-vita Open Registry: data sets of 274 patients. Jakob H, Tsagakis K, Pacini D, Di
Bartolomeo R, Mestres C, Mohr F, Bonser R,Cerny S, Oberwalder P, Grabenwoger M. 1. J Cardiovasc
Surg (Torino). 2011 Oct;52(5):717-23.
Should intentional endovascular stent-graft coverage of the left subclavian artery be preceded by
prophylactic revascularisation?Weigang E, Parker JA, Czerny M, Lonn L, Bonser RS, Carrel TP,
Mestres CA, D.Bartolomeo R, Schepens MA, Bachet JE, Vahl CF, Grabenwoger M. J Cardiothorac
Surg. 2011 Oct;40(4):858-68.
Acute type A aortic dissection and pregnancy: a population-based study.Thalmann M, Sodeck GH,
Domanovits H, Grassberger M, Loewe C, Grimm M, Czerny M. Eur J Cardiothorac Surg. 2011
Jun;39(6):e159-63
Weiters wurden 3 klinische Studien zu neuen herzchirurgischen Methoden bzw. Materialien für
Herzklappen betreut.
Das Projekt Endothelprotektion von Bypässen wurde fortgesetzt.
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Ein besonderer Höhepunkt für unser Institut ist die jährliche Organisation des International
Cardiovascular Surgical Symposion CSS, eines Kongresses mit mehr als 300 teilnehmenden
internationalen Spezialisten aus den Bereichen Herz-und Gefässchirurgie, Interventionelle Kardiologie
und Interventionelle Radiologie.
5. Zusammenarbeit:
Das Institut hat die Adaptierung des Zell-und Gewebelabors im Krankenhaus Hietzing an die neuen
rechtlichen Bestimmungen tatkräftig unterstützt.
Mit den Karl Landsteiner Instituten am Krankenhaus Hietzing gibt es engen wissenschaftlichen
Kontakt und Austausch.
Mit dem Bundesministerium für Gesundheit und Familie gibt es eine enge Zusammenarbeit für die
Themen Gewebe- und Zelltherapie.
Zusammen mit der Medizinischen Universität Wien werden Vorlesungen abgehalten und
Diplomarbeiten betreut. Eine Diplomarbeit wurde im Berichtszeitraum approbiert: Verwendung von
Tranexamsäure als Fibrinolysehemmer in Fibrinmatrices für die in vitro Endothelialisierung von
ePTFE Grafts.Michel Müller, Wien, 2011.
6. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitungen: keine
7. Personelle Daten: keine
8. Mitarbeiter:
Leiter: Prim. Prof. Dr. Martin Grabenwöger
Stellvertreter: Dr. Johann Meinhart
Dr.Sandra Folkmann
Dr. Andreas Stümpflen
Dr. Norbert Howanietz
Dr. Markus Thalmann
Dr. Josef Kaiblinger
Dr. Harald Pisarik
Dr. Johann Meinhart
9. Zukunftsaspekte:
Die laufenden Projekte werden fortgesetzt und erfolgreich abgeschlossen. Neue Möglichkeiten der
Finanzierung soll mit anderen Instituten, insbesondere mit jenen am Krankenhaus Hietzing, erabeitet
werden.
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Institut für Systematik in der Allgemeinmedizin
Leiter: MR Dr. Gustav KAMENSKI
Stv: MR Dr. Waltraud FINK
2261 Angern/March, Ollersbachgasse 144
e-mail: kamenski@aon.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Entwicklung einer in die Ordinationssoftware von praxisepidemiologisch interessierten
Allgemeinärzten integrierbaren Schnittstelle, die es ermöglicht, sowohl uncharakteristische
Beschwerden als auch eindeutig diagnostizierte Krankheitsbilder in verschiedenen Systemen
(ICPC, ICD 10, kasugraphisches Klassifikationssystem nach Braun) zu kodieren und ihre
Häufigkeiten sowie den Krankheitsverlauf besonders in Hinblick auf abwendbar gefährliche
Verläufe (AGV) zu erfassen. Darüber hinaus sollen damit alle diagnostischen, therapeutischen und
organisatorischen Aktivitäten (Überweisungen, Einweisungen etc.) erfasst und analysierbar
gemacht werden (Dr. Kleinbichler).
Weiterarbeit an der Publikation der österreichischen Daten der Ecosens II- Studie. (Resistenzen
von E. coli im primärärztlichen Bereich), der COPD-Hypakusis-Studie sowie der vergleichenden
Fällestatistiken zum Nachweis des Fälle-Verteilungsgesetzes nach Braun.
3. Wissenschaftliche Referate:
Zwei Referate am DEGAM- Kongress in Salzburg: „Kasugraphie als Instrument zur
Klassifizierung und Risikoabschätzung“ (W. Fink, G. Kamenski, M. Konitzer)
und „Veränderungen der bakteriellen Resistenzmuster von Escherichia coli im
Primärversorgungsbereich in Österreich“ (G. Kamenski, G. Wagner, K. Hoffmann)
Referat von Dr. Fink beim 2. Landsteiner-Tag im November zum Thema Adipositas in der
Allgemeinpraxis
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Teilnahme am DEGAM- Kongress in Salzburg, am WONCA Europe Kongress (Europäischer
Kongress für Allgemeinmedizin) in Warschau u. Teilnahme am WICC- Meeting (WONCA
International Classification Committee) in Barcelona, Teilnahme am EGPRN Meeting (European
Practice Research Network) in Nizza und Krakau (W. Fink). Teilnahme am Steirischen Kongress
für Allgemeinmedizin. Review- Tätigkeit bei der deutschsprachigen Ausgabe der EBM- Guidelines
Allgemeinmedizin und Reviewtätigkeit für DFP Artikel im „Ärztemagazin“ und Review von
Abstracts für den WONCA 2011 Kongress in Warschau.
Organisation des von der NÖ Ärztekammer DFP approbierten Seminars „Erfahrungsaustausch
nach RN Braun“. Teilnahme an der von der WIGAM (Wr. Gesellschaft für Allgemeinmedizin)
organisierten Fokus - Gruppe mit dem Psychiater Prof. Sir David Goldberg (WHO) zu neu zu
definierenden psychiatrischen Diagnosebegriffen, speziell für den primärärztlichen Bereich. Ko-
Autorenschaft bei einem Kapitel über Testverfahren und Fragen zur Ethik von Screening-
Maßnahmen eines Manuals für „Primary Care Mental Health Clinics“ (WONCA-Projekt zur
Stärkung der primärärztlichen Kompetenz im Erkennen und Behandeln psychischer Störungen).
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5. Zusammenarbeit:
Wissenschaftliche und organisatorische Zusammenarbeit mit anderen Institutionen: Medizinische
Universität Wien (PRESFORM STUDY) über die Harmonisierung von grenzüberschreitenden
Rezeptverschreibungen zwischen EU - Staaten; QUALICOP STUDY, eine EU - weite Studie über
die Qualität der primärärztlichen Versorgung aus Sicht der Patienten und Ärzte.
Lektorentätigkeit im Rahmen des Medizinischen Curriculums der Universität Wien
(Kleingruppenunterricht und Abhalten eines freiwilligen Wahlfach- Seminars über
Landarztmedizin ). Teilnahme am Mentoringprogramm der MUW.
Abhaltung klinischer Praktika für StudentInnen des 3. Studienabschnittes in der eigenen Praxis
(Line element Allgemeinmedizin).
Teilnahme am virologischen respiratorischen Netzwerk (Medizinische Universität Wien,
Hygieneinstitut) und am Influenza- Netzwerk des KLG Institutes für Infektionsepidemiologie und
Impfwesen (Dr. Eder).
Zusammenarbeit mit der Österreichischen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (OEGAM) in
Hinblick auf den Arzt für Allgemeinmedizin und weitere Themen.
6. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitungen:
Artikelserie im „Hausarzt“ zur Bedeutung von RN Braun- Begründer unseres KLG Institutes
(vormals NÖ Institut für Allgemeinmedizin und der AEA (Arbeitsgemeinschaft zur Erforschung
der Allgemeinmedizin) unter Nennung unserer KLG.
7. Personelle Daten:
Institutsleiter MR. Dr. Kamenski ist Kongresspräsident des Europäischen Kongresses für
Allgemeinmedizin WONCA 2012 (4. - 7. Juli 2012 im Austria Center Vienna) und Präsident der
NÖGAM (N.Ö. Gesellschaft für Allgemeinmedizin). Vollmitglied beim WICC (WONCA
Classification Committee).
8. MitarbeiterInnen:
MR. Dr. Waltraud Fink
Dr. Dietmar Kleinbichler
MR. Dr. Kamenski Gustav
9. Zukunftsaspekte:
Praxisepidemiologische Studien durch Aufbau eines Praxisnetzwerkes (Dr. Kleinbichler).
Konsequente Verbreitung und Implementierung der Neuüberarbeitung der„Kasugraphie“ in
Buchform und EDV-Version an allen deutschsprachigen Universitäten sowie auch in den
Krankenhäusern und (Lehr)Praxen.
In Vorbereitung ist auch eine mehrsprachige Neuauflage des vergriffenen Buches:
Braun RN (1982) Allgemeinmedizin - Standort und Stellenwert in der Heilkunde. Kirchheim, Mainz
Falls es möglich ist, wird sich das Institut bemühen, das Copyright für die Neuauflage der
Diagnostischen Programme nach Braun zu erwerben.
Die Publikation der COPD - Hypakusisstudie in Zusammenarbeit mit der Abteilung f.
Allgemeinmedizin der MUW ist für 2012 geplant.
Ebenso sollen 2012 die österreichischen Daten von ECO SENS II publiziert werden.
Darüber hinaus ist noch immer eine Studie (Proteomanalyse und/ oder miRNAs) zur Frühdiagnose
des Pankreascarcinoms aus Blutplasma angedacht.
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Institut für Zytokine und Tumor-Mikroenvironment
Leiter: Univ. Prof. Dr. Josef SCHWARZMEIER (re.) und
Dr. Medhat SHEHATA (li.)
1090 Wien, AKH, Univ. Klinik für Innere Medizin
e-mail: josef.schwarzmeier@meduniwien.ac.at
e-mail: medhat.shehata@meduniwien.ac.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Im Berichtsjahr wurden folgende Arbeiten zur
Publikation eingereicht, aber noch nicht erschienen:
� -Daniela Laimer, Helmut Dolznig, Karoline Kollmann, Paul W. Vesely, Medhat Shehata,
Michaela Schlederer, Olaf Merkel, Ana-Iris Schiefer, Lena Amenitsch, Christiane
Thallinger, Philipp B. Staber, Ingrid Simonitsch-Klupp, Stefano Pileri, Matthias Artaker,
Pier Paolo Piccaluga, Thomas Weichhart, Sylvia Knapp, Veronika Sexl, Gerald Höfler,
Gerda Egger, Josef M. Penninger, Ulrich Jaeger, Richard Moriggl, Giorgio Inghirami and
Lukas Kenner.
Identification of a rational and highly effective therapy to treat NPM-ALK driven
lymphomas. Resubmission to Nature
� -Rainer Hubmann, Wolfgang Sieghart, Martin Hilgarth, Susanne Schnabl, Dita Demirtas,
Peter Valent, Christoph Zielinski, Ulrich Jäger, and Medhat Shehata.
Gliotoxin is a potent NOTCH transactivation inhibitor and efficiently induces
apoptosis in chronic lymphocytic leukemia (CLL) cells. Resubmission to Blood
� -Medhat Shehata, Rainer Hubmann, Martin Hilgarth, Susanne Schnabl, Dita Demirtas,
Alexander Hauswirth, Elena Ponath, Ekaterina Brynzak, Katrina Vanura, Berthold
Streubel, Sabine Strommer, Volker Wacheck, Josef D. Schwarzmeier, Alexander Gaiger,
Christoph C. Zielinski, Peter Valent, Ulrich Jaeger.
Partial Characterization and in vitro Expansion of Putative CLL Precursor/Stem
Cells which are Dependent on Bone Marrow Microenvironment for Survival.
Blood. 2010, Volume 116 (21), Abstract #2433 (manuscript in preparation for submission)
Arbeiten in Vorbereitung zur Einreichung:
� Susanne Schnabl, Martin Hilgarth, Dita Demirtas, Rainer Hubmann, Elena Ponath,
Ekaterina Brynzak, Marlies Reiter, Josef D. Schwarzmeier, Christoph C. Zielinski, Ulrich
Jaeger, Medhat Shehata.
PI3-K-alpha isoform as a potential target for therapy in chronic lymphocytic
leukemia.
manuscript in preparation for submission
� -M. Shehata, S. Schnabl, D. Demirtas, S. Tauber, M. Hilgarth, M. Bilban, K. Vanura,
E.Porpaczy, C. Fonatsch, S. Stilgenbauer, J.D. Schwarzmeier, R. Hubmann, A.Gaiger,
C.Zielinski, S.-M. Maira, C. Garcia-Echeverria, W. Hackl, U. Jäger.
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Effective targeting of the PI3-K pathway in CLL with NVP-BEZ235, a novel orally
available dual PI3K/mTOR inhibitor. manuscript in preparation for submission
Das Ziel ist die Erforschung des Einflusses des Microenvironments (der umgebenden Matrix)
von Tumorzellen auf deren Wachstum. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die
Wachstumssignalkaskade PI3K/Akt/CK2/PTEN, den Integrin- und Rho/Rock/FAK-Signalweg
und ihre therapeutische Beeinflussung gelegt. Einen weiteren Schwerpunkt stellt die
Fortsetzung bisheriger Studien zur Erforschung des Notch Signalweges in den Zellen der
chronisch lymphatischen Leukämie dar. Zusätzlich wird an der Identifizierung der
Stammzellen dieser Leukämie gearbeitet. Schließlich werden im Modell des
Microenvironments Medikamente für die Krebstherapie getestet.
3. Wissenschaftliche Referate:
PI3-K-alpha isoform as a potential target for therapy in chronic lymphocytic leukemia.
Susanne Schnabl , Martin Hilgarth, Dita Demirtas, Rainer Hubmann, Elena Ponath, Ekaterina
Brynzak, Marlies Reiter, Josef D. Schwarzmeier, Christoph C. Zielinski, Ulrich Jaeger,
Medhat Shehata.
Department of Medicine I, Division of Hematology and Hemostaseology Medical University
Vienna, K.Landsteiner Inst. for Cytokine and Tumor Microenvironment, Comprehensive
Cancer Center (CCC), Drug & Target Screening Unit (DTSU), Medical University of Vienna.
Vienna, Austria; A-1090.
Poster presentation, EHA congress London, UK, 2011.
Targeting tumor Microenvironment and PI3-K/Akt/CK2/PTEN cascade in CLL
Medhat Shehata.
Department of Medicine I, Division of Hematology and Hemostaseology Medical University
Vienna, K.Landsteiner Inst. for Cytokine and Tumor Microenvironment, Comprehensive
Cancer Center (CCC), Drug & Target Screening Unit (DTSU). Medical University of Vienna,
Vienna, Austria; A-1090.
Oral presentation, 7 th International CLL Workshop. May 20 th -2011, Salzburg, Austria.
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Veranstaltung eines Symposiums
Tumor Microenvironment - Biology and Therapeutic Targets
Billrothhaus/Gesellschaft der Ärzte Wien, 19. Mai 2011
Organisation: Prof. Dr. Medhat Shehata
Tumor Microenvironment Labor der Medizinischen Universität Wien
und Karl Landsteiner für Zytokine und Tumor Microenvironment.
5. Zusammenarbeit:
International:
� ALL,
� German CLL Study Group GCLLSG : Initiation of clinical trial protocol of the application
of PI3K inhibitors in CLL
� Institute of Farm Animal Genetics and Reproduction, Slovak Republic.: Studies on Rabbit
Hematopoietic Stem Cells
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National:
� Comprehensive Cancer Center and Drug & Target Screening Unit in the Medical
University of Vienna. Targeting Tumor Microenvironment and Drug Testing
6. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitungen: keine
7. Personelle Daten:
Prof. Dr. M. Shehata ist Leiter der „Drug Screening Unit“ der Med.Univ.Wien und
wissenschaftlicher Leiter des KLI für Zytokine und Microenvironment
Prof. Dr. J. Schwarzmeier ist Kliniker im Rudolfinerhaus Wien, Vizepräsident der Gesellschaft
der Ärzte und administrativer Leiter des KLI für Zytokine und Microenvironment
8. Mitarbeiter:
Dr. Rainer Hubmann, Ph.D.
Ing. Martin Hilgarth
Mag. Susanne Schnabel
Dr. Dita Demirtas MD
Mag. Elena Ponath
9. Zukunftsaspekte:
Durch die Etablierung eines in vitro Kultursystems ist es gelungen, die in viv Wachstumsbedingungen,
das so genannte Microenvironment von Tumorzellen, nachzuahmen. Mit dieser
Methode kann der Einfluss der Umgebung der Tumorzellen studiert werden, beispielsweise
welche Wachstumsfaktoren von den umgebenden Zellen abgegeben werden, die den Tumor
stimulieren. Durch Untersuchung der beteiligten Signalwege lassen sich nicht nur nähere
Einblicke in die Mechanismen des Tumorwachstums gewinnen, es lässt sich auch die Wirkung
von Medikamenten in vitro (drug targeting) untersuchen.
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Institut für Andrologie und Prostataforschung
Leiter: Univ. Prof. Dr. Gerhard LUNGLMAYR (re.)
Stv.: Univ. Prof. DDr. Christian KRATZIK (li.)
2130 Mistelbach, Spreitzergasse 9
e-mail: andrologie.landsteiner@gmx.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med:
Ch. Kratzik, I. Womastek, Ch. Bieglmayer, G. Schatzl, J. Lackner, Ch.
Freibauer, G. Lunglmayr
Lower serum testosteron is associated with lymph node metastasis in a radical
prostatectomy cohort study.
Anticancer Research 2011, Okt. 31 (10): 3615-8
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Die Arbeiten konzentrierten sich auf Langzeit-Testosteronbestimmungen bei Männern mit lokoregionalem
Prostatakarzinomen und benigner Prostatahyperplasie. Eine hohe intraindividuelle
Variabilität der Testosteronspiegel ist bei der Interpretation von Einzelwerten zu berücksichtigen.
Jährliche Testosteronmessungen bei Männern unter Beobachtung wegen erhöhter PSA-Werte, bei
denen ein Prostatakarzinom diagnostiziert und radikal prostatektomiert wurde, zeigten keine
linearen Trends. Patienten mit Gleason-Score 8-10 hatten im Langzeitverlauf niedrigere
Testosteronkonzentrationen im Vergleich zu Patienten mit niedrigeren Gleason Scores.
Der Nachweis von Lymphknotenmetastasen durch pelvine Lymphknotendissektion bei Patienten
mit Prostatakarzinomen war mit niedrigeren Testosteronwerten im Serum assoziiert.
3. Wissenschaftliche Referate:
Ch. Kratzik, I. Womastek, Ch. Krall, G. Schatzl, Ch. Bieglmayer, Ch. Freibauer, G. Lunglmayr
Evaluation of serum total testosterone in patients with clinically localized prostate cancer
Poster, 31st Congress of the International Society of Urology, Berlin, Oct. 16-20, 2011
Ch. Kratzik, Ch. Bieglmayer, G. Schatzl, G. Lunglmayr
Long term intraindividual variability in serum testosterone levels of aging men
Oral presentation, ISMH Congress 2011, Abstract ID: #0039
G. Schatzl
Zusammenhang von Symptomen des unteren Harntrakts (LUTS) und Depression
Mitteilung, 37. Gemeinsame Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Urologie und der
Bayerischen Urologenvereinigung, Klagenfurt, 02 – 04 06 2011
4. Wissenschaftliche Aktivitäten (Teilnahme an Kongressen):
37. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Urologie und der Bayerischen
Urologenvereinigung, Klagenfurt 2011
31st Congress oft he international Society of Urologie, Berlin 2011
ISMH Congress, Wien 2011
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5. Zusammenarbeit:
Institut für Medizinische Statistik der Medizinischen Universität Wien
Institut für klinische Pathologie, Landesklinikum Weinviertel Mistelbach
Hormonlabor, Institut für Medizinische und Chemische Labordiagnostik der Medizinischen
Universität Wien
6. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitungen: keine
7. Personelle Daten:
Univ. Prof. DDr. Christian Kratzik übernahm im Laufe des Jahres 2011 die Leitung des Instituts.
Das Institut wird in Niederösterreich in 2130 Mistelbach, Spreitzergasse 9, belassen. Prof. Kratzik,
der seit 1980 an der Urologischen Universitätsklinik in Wien tätig ist, erhielt1990 die Lehrbefugnis
sowie 1993 den Titel eines a.o.Univ.Prof. für Urologie. Rund 300 wissenschaftliche Vorträge und
100 wissenschaftliche Publikationen hatten Fragestellungen auf den Gebieten der urologische
Onkologie, urologischen Chirurgie und der Andrologie (erektile Dysfunktion und hormonelle
Probleme des Mannes) zum Inhalt. Seit der Gründung des Karl Landsteiner Instituts 2005 war
Prof. DDr. Kratzik laufend für wissenschaftliche Projekte verantwortlich.
8. Mitarbeiter mit Namensnennung:
a.o.Univ. Prof. Dr. Christian Bieglmayer , Prim. Dr. Christa Freibauer,
Dr. Christoph Krall, Dr. Irene Steiner, a.o. Univ. Prof. Dr. Gerhard Lunglmayr, a.o.Univ. Prof. Dr.
Georg Schatzl
9. Zukunftsaspekte:
Die Arbeiten auf dem Gebiet der Endokrinologie des Prostatakarzinoms werden fortgesetzt. An
Hand der Auswertung einer prospektiven Studie wird der Frage nachgegangen, ob dem Nachweis
einer Hypandrogenität im Rahmen der Früherkennung des Prostatakarzinoms Bedeutung zukommt.
Analysen molekularer Parameter in Korrelation zum Verlauf des Prostatakarzinoms sind geplant,
um die Vorhersage der biologischen Aktivität der Erkrankung zu verbessern.
(Nachfolger) Univ. Prof. DDr. Christian Kratzik bei der Vorstellung anläßlich der Mitgliederversammlung
mit Päsident Univ. Prof. Dr. Berhard Schwarz und Univ. Prof. Dr. Gerhard Lunglmayr.
Seite 30

Institut für Implementierung neuer
herzchirurgischer Techniken
Leiter: Prim. Dr. Hermann KASSAL (re.)
Stv: Univ. Doz. Dr. Christoph HOLZINGER (li.)
3100 St. Pölten, Landesklinikum, Herzchirurgie
e-mail: herzchirurgie@stpoelten.lknoe.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med:
Ch. Holzinger, B.K. Podesser, et al.: Idiopathic Pulmonary Aneurysm. J Card
Surg. 2011;26:1551-180
Ch. Holzinger, B.K.Podesser et al.:Transcatheter aortic valve implantation – TAVI:
early results from the transapical approach in a multimorbid, ederly, high-risk
population. Europ Surg. 2011; 43/2, 99-102
B.K.Podesser, Ch. Holzinger, et al.: Off-pump multi-vessel revascularization in patients with poor
left ventricular function. Europ Surg, 2011; 43/, 103-109.
The old and multimorbid patient- a challenge in cardiac surgery and cardiology; Editorial by B.K.
Podesser
Eur Surg 2011, 43/2:62
The ageing population- a challenge for cardiovascular surgery
B.K. Podesser
Eur Surg 2011, 43/2:63-68
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit:
� Transcatheterunterstützte Aortenklappenimlantation: kontinuierliche Auswertung der
Patientendaten
� Endoskopisch unterstützte Mitralklappenoperation: Etablierung der Operationstechnik
� Einführung eines mini mentaltestes zur Evaluierung von Patienten < >85a
� Etablierung der Stent-Implantation bei Aneurysmen der thorakalen Aorta
3. Wissenschaftliche Referate:
Ch. Holzinger, Update – Herzchirurgie, Tulln, 25.1.2011
Ch. Holzinger. Transcatheter Aortic Valve Implantation – TAVI: Transapikaler Zugang.
Cardioarena, Pichlarn, Steiermark 24.3.-26.3. 2011
Ch. Holzinger und B. Podesser, Chirurgie des Aortenbogens, Zwettl.31.3.2011
Ch. Holzinger, Ärztestammtisch Waidhofen/ Ybbs: Katheterunterstützte Aortenklappe, Chirurgie
des Aortenbogens, 26.5.2011
Ch. Holzinger: Herzchirurgisches Zentrum St.Pölten, 26. Jahrestagung , Med. Ges. NÖ.
12.11.2011.
B.Podesser,: ATS Integration Meeting Krems
Transapikaler Aortenklappenersatz- Erfahrungen aus St. Pölten 14-15.1.2011
B.Podesser. Edwards Training Centre Nyon, Schweiz
Seite 31

Transcatheter Aortic Valve Implantation (TAVI)
Anatomy, Physiology, Indications and Contraindications
27.1.2011
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Teilnahme an Kongressen:
Heart-Valve-Club, Paris, European Society of thorac, and cardiovasc Surg., Lissabon
Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie, Stuttgart
Am Coll Cardiol., New Orleans, Heart Valve Forum Innsbruck
5. Zusammenarbeit:
Ludwig Botzmann Cluster für Cardiovaskuläre Forschung
6. Artikel in populärwissenschaftlichen: keine
7. Personelle Daten: keine
8. Mitarbeiter:
Prim. Dr. Hermann Kassal
Univ. Doz. Dr. Christoph Holzinger
Unv. Doz. Dr. Bruno Podesser
Dr. Igor Schor
Dr. Konrad Binder
Dr. Karola Trescher
Priv. Doz. Dr. Peter Bergmann
Dr. Oliver Bernecker
Dr. Wolfgang Dietl
Dr. Silvia Reither
9. Zukunftsaspekte:
Fortsetzung der laufenden Projekte:
� Vergleich zwischen warmer und kalter Blutkardioplegie in der Herzchirurgie
Die Qualität der intraoperativen Protektion des Herzmuskels spielt eine entscheidende Rolle für
das postoperative Outcome herzchirurgischer Patienten. Auf dem Gebiet der Myokardprotektion
mittels kardiopleger Lösungen konnten seit den 50er Jahren große Fortschritte erzielt werden, die
wesentlich zum Senken der Mortalität und Morbidität in der Herzchirurgie beigetragen haben.
Trotzdem gibt es nach wie vor einige ungelöste Fragen, wie die intraoperative Protektion vor allem
bei Hochrisikopatienten noch weiter verbessert werden könnte.
Eine dieser kontroversiell diskutierten Fragen ist die optimale Temperatur der verwendeten
kardioplegen Lösung. Bisher wurden zahlreiche sowohl retrospektive als auch prospektiv
randomisierte Studien zum Vergleich warmer und kalter Kardioplegie durchgeführt, die Ergebnisse
blieben jedoch inkonklusiv. Eines der Hauptprobleme dieser Studien liegt daran, dass
uneinheitliche Kardioplegieprotokolle einen Vergleich erschweren.
In dieser Studie sollen nun die Daten von 2500 herzchirurgischen Patienten, die zwischen 2008 –
2010 operiert wurden, retrospektiv mithilfe des Qualitätssicherungsprogramms Cardiac erhoben
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werden. Nach Eingriffsart aufgeteilt soll das postoperative Outcome zwischen warmer und kalter
Blutkardioplegie verglichen werden.
� Optimierung der perioperativen Risikoabschätzung für die Patientengruppe 80+
Das Durchschnittsalter der herzchirurgischen Patienten ist in den letzten Jahren stetig angestiegen
und liegt derzeit bei etwa 70 Jahren. Operationen an Patienten mit 80 Jahren und darüber sind
keine Seltenheit mehr. In Studien konnte gezeigt werden, dass sowohl Erst – als auch Reeingriffe
in dieser Altersgruppe mit einer akzeptablen Morbidität und Mortalität durchgeführt werden
können. Die in der Herzchirurgie zur perioperativen Risikoeinschätzung verwendeten Scores wie
EUROScore und STS Score zeigen jedoch gerade in der Altersgruppe der über Achtzigjährigen
eine sehr hohe Fehleranfälligkeit. Um das perioperative Komplikationsrisiko optimal einschätzen
zu können, wurden daher zusätzliche Scores entwickelt, die Faktoren wie den physischen
Aktivitätszustand, die „Gebrechlichkeit“, den Motivationszustand und die soziale Unterstützung
des Patienten berücksichtigen. Zusätzlich zum rein medizinisch fassbaren Komplikationsrisiko ist
es jedoch auch von Bedeutung, ob ein Patient in dieser Altersgruppe durch eine Operation an
Lebensqualität gewinnt oder ob durch eine lange und eventuell unvollständige Rekonvaleszenz
Selbständigkeit und Lebensqualität verloren gehen. Aus diesem Grund wurden alle im Jahr 2011
operierten Patienten über 75 Jahre präoperativ mittels 3 Fragebögen evaluiert: Frailty Score, SF-36
Quality of Life Questionnaire und Mini Mental State Examination. Für das Jahr 2012 ist es nun
geplant, die 1 Jahres Mortalität und Morbidität zu bestimmen und mittels telefonischer Befragung
die Lebensqualität, Lebensumstände und Rekonvaleszenzphase zu erheben. Es soll dadurch
festgestellt werden, ob es möglich ist, anhand einer genauen präoperativen Erhebung der mentalen
und physischen Verfassung des Patienten das postoperative Komplikationsrisiko, aber auch den
persönlichen Benefit des jeweiligen Patienten abzuschätzen.
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Institut zur Erforschung ischämischer
Herzerkrankungen und Rhythmologie
Leiter: Prim. Dr. Harald MAYR
3100 St. Pölten, Landesklinikum St.Pölten, 3. Med. Abteilung
e-mail: interne3@stpoelten.lknoe.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med.: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Im Jahr 2011 wurden die laufenden Projekte betreffend die Versorgung der akuten
Koronarsyndrome (Netzwerk Myokardversorgung Mostviertel – Zentralraum in Niederösterreich)
sowie Ausbau der Telemedizin fortgeführt.
Die Estimate Studie konnte abgeschlossen werden, die Daten wurden bis auf einige
Subfragestellungen bereits ausgewertet. Die Ergebnisse sind als Vorträge und Poster 2012 bereits
angenommen, eine Gesamt - Publikation ist auch für 2012 vorgesehen.
Die single Center Pro- MRI Studie wurde 2011 gemeinsam mit dem Institut für Radiodiagnostik
Frühwald-Steiner-Obermayer durchgeführt, die Ergebnisse in Vorträgen und Postersitzungen im
Berichtsjahr auch international präsentiert, eine Publikation ist in Arbeit.
Laufende Projekte:
1. Optimierung der flächendeckenden Versorgung von Patienten mit akutem Myokardinfarkt
2. Evaluierung MR-tauglicher Schrittmacher
3. Telemedizin in der Nachsorge von ICD- und Schrittmacherpatienten
4. TAVI- Register
In Zusammenarbeit mit dem Institut wurden folgende Publikationen erstellt:
� Wollmann CG, Thudt K, Vock P, Globits S, Mayr H. Clinical routine implantation of a dual
chamber pacemaker system designed for safe use with magnetic resonance imaging: a single
center retrospective study on lead performance of Medtronic lead 5086MRI in comparison to
Medtronic leads 4592-53 and 4092-58. Herzschr Elektrophys 2011 [Epub ahead of print; DOI:
10.1007/s00399-011-0161y]
� Accuracy of noninvasive multiwave pulse oximetry compared with carboxyhemoglobin from
blood gas analysis in unselected emergency department patients.
Roth D, Herkner H, Schreiber W, Hubmann N, Gamper G, Laggner AN, Havel C.
� Therapeutic hypothermia after cardiac arrest in Lower Austria--a cross-sectional survey.
Kliegel A, Gamper G, Mayr H.
� Wollmann CG, Thudt K, Vock P, Globits S, Mayr H. Clinical routine implantation
of a dual chamber pacemaker system designed for safe use with MRI: a single
center, retrospective study on lead performance of Medtronic lead 5086MRI in
comparison to Medtronic leads 4592-53 and 4092-58. Herzschrittmacherther
Elektrophysiol. 2011 Dec;22(4):233-6, 239-42.
� Hergan K, Globits S, Loewe C, Gessner M, Artmann A, Pichler P, Sommer O,
Schuchlenz H, Stadler A, Sochor H, Wolf F, Friedrich G; Austrian Societies of
Cardiology and Radiology. [Current role of MDCT in the diagnosis of coronary
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artery disease (2011): A clinical guideline of the Austrian Societies of
Cardiology and Radiology]. Rofo. 2011 Oct;183(10):964-71.
� Hirschl MM, Wollmann C, Globits S. A 2-year survey of treatment of acute
atrial fibrillation in an ED. Am J Emerg Med. 2011 Jun;29(5):534-40.
3. Wissenschaftliche Referate:
Prim. Dr. Mayr
16.03.2011 – Hotel Seeland, St. Pölten
EKG Beispiele aus der Praxis
12. Kardiologischer Stammtisch – Fortbildungsveranstaltung
30.04.2011 – Fortbildung, 8. OG, LKH St. Pölten
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
07.06.2011 – Hotel Seeland, St. Pölten
RELY – neue Daten zu Dabigatran für die Schlaganfallsprophylaxe bei VHF
13. Kardiologischer Stammtisch – Fortbildungsveranstaltung
19.11.2011 – Großer Sitzungssaal des Landtages, St. Pölten
Herzmatinee – Moderne Antikoagulantientherapie bei Vorhofflimmern und den akuten
Koronarsyndromen
29.09.2011 - Mini Med Studium 2011, Rathaussaal Amstetten
Wenn das Herz nicht mehr will. Herzrhythmusstörungen, Herzschwäche, Herzinfarkt
13.10.2011 – Hotel Seeland, St. Pölten
Hoher Blutdruck – Volkskrankheit Nr. 1
Netzwerk Stammtisch – Fortbildungsveranstaltung
19.10.2011 – Hotel Seeland, St. Pölten
Hypertonie
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Vom Institut wurden zwei grosse Fortbildungsveranstaltungen organisiert, nämlich die Cardioarena
vom 24.-26. März 2011 in Schloß Pichlarn (wissenschaftliche Gesamtleitung) und die Herzmatinee
am 19.11.2012 im NÖ – Landhaus (wissenschaftliche und organisatorische Leitung).
Prim. Dr. Mayr
Vorsitze:
� 14.01.2011 - Expert2Expert (Medtronic), Leogang
CRT-Therapie –Studienergebnisse
� 24.-26.03.2011 – Cardio Arena Boston Scientific - Hotel Schloss Pichlarn Irdning
Cardio Arena
� 30.04.2011 – Fortbildung, 8. OG, LKH St. Pölten
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
19.11.2011 – Großer Sitzungssaal des Landtages, St. Pölten
Herzmatinee – Moderne Antikoagulantientherapie bei Vorhofflimmern und den akuten
Koronarsyndromen
Fortbildungen:
o 03.-05.04.2011 ACC Meeting, New Orleans
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o 25.-28.5.2011 – Jahrestagung der kardiologischen Gesellschaft, Salzburg
Aktivitäten von Univ. Doz. Dr. Globits
� Erholungspotential des ischämischen Myokards nach Revaskularisation mittels MRT
(in Kooperation mit der Radiologie)
� Korrelation von Coronarbefunden: Vergleich MS-CT und konventionelle Angiographie
(in Kooperation mit der Radiologie)
� Myokardstressperfusion (Adenosin) mittels 3T MRT bei Pat. mit blanden epikardialen
Coronargefäßen und Angina Pectoris Beschwerden
(in Kooperation mit der Radiologie)
� Biventrikuläre Funktion mittels MRT während 2 unterschiedlichen Pacingprotokollen mittels
MR tauglichem Herzschrittmacher
Aktivitäten von Ing. Djordje Majer, MSc im
� Aufbau/Ausbau eines digitalen Archivs für Fortbildungsmaterialien
� Aufbau und Organisation der mobilen OP Terminplanungstations
� Multimediale Aufbereitung, Bearbeitung und Erfassung von Fachpräsentationen
� EDV Betreuung diverser Projekte und Studien
Weitere Publikationen, Aktivitäten und Projekte der unter Punkt 8 genannten Mitarbeitern siehe
unter http://www.karl-landsteiner.at/institute/ischaemische_herzerkrankungen.html.
5. Zusammenarbeit:
6. Artikel in populärwissenschaftlichen: siehe Punkt 3
7. Personelle Daten:
Wollmann CG, Vock P, Steiner E, Mayr H. Initial experience with a new magnetic resonance
conditional pacemaker system undergoing magnetic resonance imaging: preliminary results of the
ProMRI single center pilot study. Relampa 2011;24(4):335-336
(Auszeichnung f. bestes eingereichtes Abstract Bereich Herzschrittmacher am XXVIII Congresso
Brasiliero De Arritmias Cardiacas)
8. Mitarbeiter:
Folgende Mitarbeiter waren 2011 im Rahmen des Karl Landsteiner Institutes tätig:
Prim. Dr. Harald Mayr
Prof. Dr. M. Hirschl
OA Dr. Karin Thudt
Doz. Dr. S. Globits
OA Dr. Christian Wollmann
Prof. Dr. Frey
Doz. Dr. Andreas Kliegel
OA Dr. Gunnar Gamper
Ing. Djordje Majer, MSc.
9. Zukunftsaspekte:
Für 2012 ist eine retro- und prospektive Auswertung der Patienten nach percutanem
Aortenklappenersatz (TAVI) vorgesehen.
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Institut für Schmerztherapie und Neurorehabilitation
Leiter: Prim. Dr. Berthold KEPPLINGER
Stv: Univ. Prof. Dr. Halina BARAN
3362 Mauer, LK Mostviertel Amstetten-Mauer
e-mail: kli@mauer.lknoe.at
1. Publikationen 2011– gelistet:
1) B. Kepplinger, H. Baran, B. Sedlnitzky-Semler, N.R. Badawi
and H. Erhart (2011) Stochastic resonance activity influences
tryptophan metabolism in human serum of healthy subjects.
International Journal for Tryptophan Research, 4: 49-60.
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
� Fortsetzung des Forschungsprogramms zur therapeutischen neuronavigierten transkraniellen
Magnetstimulation bei Depression, zentral neuropathischem Schmerz und bei Spastizität.
� Untersuchungen des Tryptophanmetabolismus bei degenerativen und inflammatorischen
Prozessen des ZNS werden laufend durchgeführt.
� Neurochemische Bestimmungen von Neuromodulatoren bei SRT (stochastische
Resonanztherapie). Voruntersuchungen wurden abgeschlossen, ein Anschlussprojekt wurde
ausgearbeitet.
Folgende drei Zusammenfassungen wurden im Rahmen des Instituts erstellt:
� B. Kepplinger, H. Baran, B. Sedlnitzky-Semler, N-R. Badawi and H. Erhart (2011) Stochastic
resonance therapy (SRT) and tryptophan metabolism. Amino Acids, Vol. 41, Suppl. 1, 2011, p
S33-34.
� H. Baran and B Kepplinger (2011) Activities of kynurenine aminotransferase I, II and III in the
rat brain and heart tissues during the aging process. Amino Acids, Vol. 41, Suppl. 1, 2011, p
S42.
� H. Baran and B. Kepplinger (2011) Citicoline influences kynurenic acid formation – an in vitro
study. Amino Acids, Vol. 41, Suppl. 1, 2011, p S9.
3. Wissenschaftliche Referate:
1) Halina Baran und Berthold Kepplinger (2011) Stochastische Resonanz Therapie (SRT) – Zeptoring. 19.
Wiss. Tagung der ÖSG, 26. -28. Mai 2011, Zell am See, Praktikum. H. Baran (2011) Alterations of
Kynurenine metabolism in neurodegenerative processes e.g. Alzheimer Dementia. 8. IPYMA Congress, 23.
-24. Juni 2011, Amiens (F).
2) Halina Baran (2011) Alterations of Kynurenine metabolism in neurodegenerative processes e.g. Alzheimer
Dementia. 8. IPYMA Congress, 23. -24. Juni 2011, Amiens (F).
3) Berthold Kepplinger (2011) Neuronavigated transcranial magnetic stimulation in depression and
neuropathic pain. Observation of clinical, electrophysiological and tryptophan metabolite changes. 8.
IPYMA Congress, 23. -24. Juni 2011, Amiens (F).
4) Berthold Kepplinger, Halina Baran, Brenda Sedlnitzky-Semler, Nagy-Roland Badawi and Helene Erhart
(2011) Stochastic resonance therapy (SRT) and tryptophan metabolism. Presented at the 12 th Int’l Congress
on Amino Acids, Peptides and Proteins, 1. – 5. August 2011, Peking, China.
5) Halina Baran (2011) Kynurenic acid, dementia and Cerebrolysin. 12 th Int’l Congress on Amino Acids,
Peptides and Proteins, 1. – 5. August 2011, Peking, China (invited lecture).
6) Halina Baran (2011) Kynurenic acid, dementia and Cerebrolysin. Presented at the 12 th Int’l Congress on
Amino Acids, Peptides and Proteins, 1. – 5. August 2011, Peking, China.
7) Halina Baran (2011) Kynurenic acid and dementia. Presented at the 20th WORLD CONGRESS OF
NEUROLOGY, Marrakesh, Marocco, November 12-17, 2011.
Seite 37

8) Lisa Maria Glenk, U.B. Stetina, B. Kepplinger, H. Baran (2011) Behavioural assesment in dogs animalassisted
interventions (MTI). 45 th Congress of the international Society for Applied Ethology, July 31Th-
August 4 th , 2011, Indianapolis, Indiana, USA.
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
a. Betreuung von Master-, Diplom- und Doktoratsstudenten:
� Mag. Mag. Brenda Semler-Sedlnitzky (Dissertation)
� Mag. Lisa Maria Glenk (Dissertation)
� Petra Berger MSc - „Ergotherapie und rTMS“ - Masterthesis im Rahmen des
Universitätslehrgangs Neurorehabilitation an der Donau Universität Krems, (abgeschlossen)
b. Studienbeteiligungen:
ASPIS-Studie der Donau Universität Krems (Studienleiter Univ.-Prof. Dr. Michael Brainin)
c. Praktika:
Halina Baran und Berthold Kepplinger (2011) Stochastische Resonanz Therapie (SRT) – Zeptoring.
19. Wiss. Tagung der ÖSG, 26. - 28. Mai 2011, Zell am See.
d. Posterpräsentationen:
i. Halina Baran and Berthold Kepplinger (2011) Citicoline influences kynurenic acid formation –
an in vitro study. Amino Acids, Vol. 41, Suppl. 1, 2011, p S9 Abstract presented at the 12 th Int’l
Congress on Amino Acids, Peptides and Proteins, 1. – 5. August 2011, Peking, China.
ii. Halina Baran and Berthold Kepplinger (2011) Activities of kynurenine aminotransferase I, II and
III in the rat brain and heart tissues during the aging process. Amino Acids, Vol. 41, Suppl. 1,
2011, p S42. Abstract presented at the 12 th Int’l Congress on Amino Acids, Peptides and
Proteins, 1. – 5. August 2011, Peking, China.
iii. Berthold Kepplinger, Petra Berger, Sabine Eigner and Halina Baran (2011) Time between
repetitive transcranial magnetic stimulation (rTMS) and ergotherapy as a significant factor
influencing the effectiveness in erly rehabilitation after stroke – preliminary data. EFNS
Congress Budapest, Hungary, September 10-13, 2011.
iv. Berthold Kepplinger, Halina Baran, Pawel Kalina, Brenda Sedlnitzky-Semler and Sabine Eigner
(2011) Repetitive transcranial magnetic stimulation (rTMS) and stochastic resonance therapy
(SRT) as alternative non drug and non invasive treatment methods in neuropsychiatric disorders.
20th WORLD CONGRESS OF NEUROLOGY, Marrakesh, Marocco, November 12-17, 2011.
v. Lisa Maria Glenk, U.B. Stetina, B. Kepplinger, H. Baran (2011) Salivary Cortosol in dogs and
their handlers during dog assisted interventions in prison, inpatient substance abuse treatment
and geriatrics. 20th annual ISAZ Conference, August 4-6, 2011, Indianapolis, Indiana, USA.
vi. Berthold Kepplinger (2011) Bandscheibenleiden – Ursachen, Diagnostik, Therapie und
Rehabilitation, Landesklinikum Melk, Landesklinikum Amstetten.
vii. Berthold Kepplinger (2011) Demenz – Prophylaktische Möglichkeiten, Therapie und
Rehabilitationsmöglichkeiten, MiniMedStudium, Rathaus Amstetten.
viii. Halina Baran (2011) Seelisches Wohlbefinden – Neurochemische Aspekte. 15. Oktober 2011,
Welttag der Seelischen Gesundheit, Schlosshotel Zeillern.
5. Zusammenarbeit:
NeuroResource, Institute of Neurology, University College of London, UK; Institut für
Pharmakologie und Toxikologie Vet. Med Universität Wien; Zentrum für Neurowissenschaften,
Donau Universität Krems (ASPIS Studie); Neurologische Abteilung LK Mauer-Amstetten;
Neurologische Abteilung LK Amstetten; Institut für klinische Neurologie, Medizinische
Universität Wien, AKH Wien; Institut für Psychologie und Psychotherapie, Universität Wien.
6. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitungen:
KlinikForum:
Seite 38

1) Univ.-Prof. Dr. Halina Baran (2011) Einfluss von Tryotophan und dessen Metaboliten auf die
Gehirn- und Herzmitochondrienfunktion im Alterungsprozess, KlinikForum Ausgabe 29, Mai 01,
Seite 18.
2) Dir. Prim. Dr. Berthold Kepplinger, MSc (2011) Schmerztagung – Wissenschaftspreis,
KlinikForum Ausgabe 30, August, Seite 18.
Univ.-Prof. Dr. Halina Baran (2011) Schmerzkongress in Amiens, KlinikForum Ausgabe 30,
August, Seite 18.
3) Petra Berger, MSc (2011) Masterthesis – Ergotherapie und rTMS, KlinikForum Ausgabe 30,
August, Seite 19.
Universum Innere Medizin :
Prim. Dr. Berthold Kepplinger und Univ.-Prof. Dr. Halina Baran (2011) Good Vibrations gegen
chronische Kreuzschmerzen, Schmerz, Universum Innere Medizin, 01/11 Seite 88- 89.
7. Personelle Daten:
Wissenschaftspreise:
� Posterpreis der Österreichischen Schmerzgesellschaft, Halina Baran und Berthold Kepplinger
„Stochastische Resonanz Therapie (SRT) - Zeptoring“, 19. Wissenschaftliche Jahrestagung,
Zell am See, 26. - 28. Mai 2011.
� Preis für die beste Wissenschaftspresseaussendung, Dialog-Gentechnik und APA-OTS - Lisa
Maria Glenk „Ich sehe, was du fühlst: Emotionserkennung von Hunden lernen“,
3 Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Molekulare Biowissenschaften und
Biotechnologie (ÖGMBT) Fachhochschule Salzburg, 11. September 2011.
8. Mitarbeiter:
Institutsleiter: Univ. Prof. Dr. Rudolf Prager
Prim. Dr. Berthold Kepplinger, Institutsleiter
Univ. Prof. Dr. Halina Baran
Mag. Mag. Brenda Semler-Sedlnitzky
Mag. Lisa Maria Glenk
9. Zukunftsaspekte:
� Erweiterung der biochemischen, elektrophysiologischen und klinischen Studien bei rTMS und
SRT.
� Fortsetzung der Studien zum Kynureninmetabolismus bei Multiple Sklerose, Mb. Alzheimer
und Epilepsie.
Mit unserer grundlagenorientierten Forschung wollen wir weitere Beiträge zur Wissensvermehrung
auf dem Gebiet des Tryptophanmetabolismus für die Neurowissenschaften liefern. Auch wollen
wir die Rolle von Pharmaka in Hinblick auf eine mögliche Beeinflussung des
Tryptophanmetabolismus studieren und die Veränderung des Tryptophanmetabolismus bei
neuroinflammatorischen und neurodegenerativen Prozessen und bei chronischen
Schmerzzuständen weiter untersuchen.
Eine Erhöhung der Kynurensäure im Gehirn bei Alzheimer Erkrankung wurde von uns bereits
1997 als Mitursache für die Symptomatik erkannt und 1999 als Originalarbeit publiziert. Aus den
präliminären Ergebnissen bzgl. der Wirkung von rTMS oder SRT auf die Kynurensäureproduktion
haben wir Hinweise, dass die Reduktion der Kynurensäureproduktion nicht nur auf
pharmakologischem Weg (Effekt von Cerebrolysin), sondern auch durch die Applikation von
verschiedenen physikalischen Therapieformen als mögliche Behandlungsstrategie bei
neurodegenerativen Erkrankungen beeinflußbar ist. Die Erforschung eines von uns entwickelten
Markers für die Diagnostik der Multiplen Sklerose hinsichtlich seiner Spezifität und Sensitivität
stellt die derzeitige Herausforderung dar.
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Institut für Stoffwechselerkrankungen und Nephrologie
Leiter: Univ. Prof. Dr. Rudolf PRAGER
1130 Wien, KH Hietzing, 3. Med. Abteilung
e-mail: rudolf.prager@wienkav.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med:
1. Serum uric acid is related to cardiovascular events and correlates with N-terminal pro-B-type
natriuretic peptide and albuminuria in patients with diabetes mellitus.
Resl M, Clodi M, Neuhold S, Kromoser H, Riedl M, Vila G, Prager R, Pacher R, Strunk G, Luger
A, Hülsmann M.
Diabet Med. 2011 Nov 3. doi: 10.1111/j.1464-5491.2011.03515.x.
2. NT-proBNP and cardiac events in older diabetic patients.
Resl M, Neuhold S, Riedl M, Abrahamian H, Strunk G, Prager R, Clodi M, Hülsmann M, Luger A,
Pacher R.
Eur J Cardiovasc Prev Rehabil. 2011 Jun;18(3):399-405. Epub 2011 Feb 22.
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Insulinpumpenregister
Unter dem Vorsitz von Prof. Prager wurde eine Arbeitsgruppe bei der österreichischen
Diabetesgesellschaft mit dem Ziel gegründet, ein österreichweites Pumpenregisters zu führen, das
nicht nur den Ist-Stand der Pumpentherapie in Österreich dokumentieren soll, sondern auch die
Beantwortung bzw. Planung spezieller Fragestellungen, wie z.B. Therapieerfolg und
Komplikationsraten von Insulinpumpentherapie, durch jährliche updates der bereits erfassten
Patienten ermöglichen wird.
Im Jahr 2011 wurde die Dateneingabe an einigen Zentren komplett durchgeführt. Eine
Vervollständigung der Datenbank ist für 2012 geplant. Erstmals konnten Benchmark-Vergleiche
und statistische Auswertungen innerhalb von Instituten und im internationalen Vergleich
durchgeführt werden.
Fit statt Fett
Ein Projekt zur Gesundheitsförderung von Jugendlichen
Dieses Projekt wurde in Kooperation mit dem Goethegymnasium in 1140 Wien und dem KH
Hietzing durchgeführt und wurde 2009 bewilligt.
Es soll die Gesundheit und das Gesundheitsbewusstsein von Schülern der Oberstufe im
Gymnasium gefördert werden. Zentraler Punkt in diesem Projekt ist das Erarbeiten von Strategien
zur Gesundheitsförderung sowie deren Umsetzung durch die SchülerInnen in Kooperation mit den
LehrerInnen und WissenschaftlerInnen, um tragfähige Konzepte mit Realisierbarkeitspotential an
Schulen zu entwickeln.
Schüler und SchülerInnen des Goethe-Gymnasiums in 1140 Wien sollen jeweils ihre eigenen
Vorschläge unter professioneller Anleitung zu Konzepten verarbeiten, um eine nachhaltige
Gesundheitsförderung im Sinne besserer Ernährung und ausreichender Bewegung bzw. Sport zu
erzielen.
SchülerInnen der 7. und 8. Klassen (Mentoren) werden durch fachspezifischen
Schwerpunktunterricht sowie durch Unterrichtseinheiten durch die Wissenschaftler in
medizinischer Forschung, Studienplanung, Durchführung und Analyse ausgebildet, um, im Sinne
der Initiative Sparkling Science, das Berufsbild „Wissenschaft“ schmackhaft zu machen. Ziel des
gegenständlichen Projektes ist, dass die Mentoren auf Grund des erworbenen Wissens und nach
Seite 40

Erhebung des Ist-Zustands bezüglich Gesundheit und Lebensstil eine Interventionsstudie über ein
Jahr zur gezielten Gesundheitsförderung bei ihren SchulkollegInnen der 5. und 6. Klasse
durchführen.
Ein bedeutender Aspekt im Projekt ist die Zusammenarbeit mit den LehrerInnen und
SchülerInnen, um das Projekt zu planen und zu verwirklichen. Konkret bedeutet das, dass
SchülerInnen mit der Planung und Durchführung von wissenschaftlichen Studien im
Gesundheitsbereich vertraut gemacht werden und, durch den Forschungspartner angeleitet,
Konzepte für die Bearbeitung des gestellten Problems erarbeiten werden. Durch Vorgaben zum
Studiendesign und den zu messenden Parametern werden die SchülerInnen auf das
geplante Design einer Querschnittsstudie mit nachfolgender Interventionsstudie hingeführt. Durch
ein Zufallsprinzip werden die Probanden einer Kontrollgruppe und einer Interventionsgruppe
zugeteilt, wobei die Kontrollgruppe informiert und die Interventionsgruppe informiert und durch
Mentoren betreut und motiviert wird. Folgende Variablen sollen in der Querschnittstudie zu
Beginn und nach Abschluss der Interventionsstudie erhoben werden:
1. Anthropometrie: Körpergröße, Körpergewicht, Umfang Bauch, Hüfte, Oberschenkel
2. Leistungsphysiologie: Ergometrie: Messgröße: normierte Leistung in Prozent
Wattzahl
3. Blutanalyse (nüchtern): Glukose, Triglyzeride, Gesamt-, HDL-, LDL-Cholesterin,
Transaminasen
4. Endothelfunktion: nicht-invasive Messung der arteriellen Elastizität via
Pulswellengeschwindigkeit (Niccomo, Medizinische Messtechnik GmbH, Ilmenau,
Germany).
5. Standardisierter sportmotorischer Test (Laufen: Sprint, aerobe Ausdauer, Springen, Seil klettern,
ev. Bestimmung der koordinativen Fähigkeiten, komplexer
Hindernislauf, Rumpfkraft)
6. Gesundheitszustand & -bewusstsein: standardisierte Erhebung von Bewegung bzw. Sport,
Ernährung, Alkohol- und Nikotinkonsum mittels Fragebögen
7. Körperliche Aktivität: Messung der körperlichen Aktivität über je eine Woche bei
einer Zufallsstichprobe mittels Body Media SenseWear Monitor
Primäre Zielgröße: Leistungsphysiologie (Ergometrie) - normierte relative Leistung (Prozent -
Wattzahl).
Sekundäre Zielgrößen: Blutlipide, Blutzucker, Körpergewicht, Umfangmessungen,
Pulswellengeschwindigkeit, sportmotorischer Test.
Fallzahl: Die Fallzahlberechnung für die Interventionsstudie erfolgt nach Vorliegen der Ergebnisse
der Querschnittsstudie und wird auf der Variation der primären Zielgröße beruhen. Für das
Studienjahr wird mit ungefähr 90 Mentoren und ca. 160-190 Probanden zu rechnen sein.
Im Rahmen des „Fit statt Fett“-Programmes wurde die Basisauswertung im Jahre 2010
abgeschlossen und mit der Intervention begonnen. Die Studie lief voll nach Plan und die
Basisauswertung ergab interessante Hinweise auf den Gesundheitszustand von jugendlichen
MittelschülerInnen.
Dieses Programm wurde im Jahre 2011 vollendet. Ein Abschlussbericht wurde im Jänner 2012
erstellt.
„Langzeitmortalität und Inzidenz von makrovaskulären Erkrankungen sowie
Nierenersatztherapie und –transplantation bei Typ 1 Diabetikern – eine 28-Jahres-Follow
up-Studie“ Im Jahre 2011 wurde ein Projekt unter diesemTitel beim Bürgermeisterfonds der
Gemeinde Wien eingereicht und bewilligt. Die Datenerfassung wird 2012 durchgeführt werden.
Mit einem Abschluss des Projektes wird im Jahre 2013 gerechnet werden.
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Klinische Studien:
Im Berichtsjahr nahm das Institut in Kooperation mit der 3. Med. Abteilung an klinischen
multizentrischen und multinationalen Studien teil. Themen dieser Projekte waren: neue orale
Antidiabetika, Adipositaschirurgie, diabetische Nephropathie, Diabetesprävention, Hypertonie.
3. Wissenschaftliche Referate:
2011 wurden 30 wissenschaftliche Referate von Mitarbeitern des Karl Landsteiner Institutes
durchgeführt. Siehe unter: http://www.karl-landsteiner.at/institute/stoffwechselerkrankungen.html
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Mitarbeiter des Institutes haben an vielen nationalen und internationalen Kongressen auf dem
Gebiet der Diabetologie und Nephrologie teilgenommen. Präsentationen wurden ua. beim EASD,
beim Internat. Pumpenmeeting, bei der Jahres- und bei der Fortbildungstagung der ÖDG, bei der
Jahrestagung der Österr. Adipositasgesellschaft präsentiert (s. auch Pkt. 2). Organisation des
8. Wr. Diabetestages im April 2011.
5. Zusammenarbeit:
Im Rahmen der wissenschaftlichen Tätigkeit wurde mit folgenden Instituten kooperiert: Division
of Endocrinology and Metabolism, Department of Internal Medicine III, Medical University of
Vienna, Division of Therapeutical Teaching for Chronic Diseases, University Hospital Geneva,
Switzerland, BHF Glasgow Cardiovascular Research Centre, University of Glasgow, UK.
6. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitungen:
u.a. Forschungsbroschüre Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, Sparkling Science
„Wissenschaft ruft Schule – Schule ruft Wissenschaft“, Projekt „Fit statt fett“
8. MitarbeiterInnen:
Dr. Slobodan Peric
Mag. Stellnberger Judith
Habinger Katharina
Prager Margarete
Brugger Claudia
9. Zukunftsaspekte:
Schwerpunkt zukünftiger Forschung ist das vom Bürgermeisterfonds unterstützte Projekt.
Im DIAN-Programm sollen europaweit neue epidemiologische und genetische Daten zum Verlauf
der diabetischen Nephropathie bei Typ 1 Diabetikern erhoben werden. Dieses Projekt erfolgt in
enger Kooperation mit dem finnischen Zentrum von Per-Henrik Groop.
Klinische Studien, die unter anderem neue Diabetesmedikamente und Medikamente zur
Verhinderung der diabetischen Nephropathie untersuchen.
Seite 42

Institut für Endokrinologie und Stoffwechselkrankheiten
Leiter: Univ. Prof. Dr. Michael RODEN
Stv. Prof. Dr. Gertrud KACEROVSKY-BIELESZ
1140 Wien, Hanusch KH, H. Collinstr. 30, I. Med. Abt.
e-mail: michael.roden@ddz.uni-duesseldorf.de
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med.:
� 1.Kacerovsky-Bielesz G, Kacerovsky M, Chmelik M, Farukuoye M, Ling C, Pokan R, Tschan H,
Szendroedi J, Schmid AI, Gruber S, Herder C, Wolzt M, Moser E, Pacini G, Smekal G, Groop L,
Roden M (2011)A single nucleotide polymorphism associates with the response of muscle ATP
synthesis to long-term exercise training in relatives of type 2 diabetic humans. Diabetes Care .
(Epub ahead 2011 Dec 21)
� 2.Kacerovsky M, Jones J, Schmid AI, Barosa C, Lettner A, Kacerovsky-Bielesz G,
Szendroedi J, Chmelik M, Nowotny P, Chandramouli V, Wolzt M, Roden M (2011)
Postprandial and fasting hepatic glucose fluxes in longstanding type 1 diabetes. Diabetes
60:1752-1758
.
� 3.Kacerovsky M, Brehm A, Chmelik M, Schmid AI, Szendroedi J, Kacerovsky-Bielesz G,
Nowotny P, Lettner A, Wolzt M, Roden M (2011)Impaired insulin stimulation of muscular
ATP production in patients with type 1 diabetes. J Intern Med 269:189-199
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Reviews / peer reviewed
� Phielix E, Szendrödi J, Roden M (2011) Mitochondrial function and insulin resistance during
aging. Gerontology 269:189-199
� Greaves CJ, Sheppard KE, Abraham C, Hardeman W, Roden M, Evans PH, Schwarz P, The
IMAGE Study Group (2011) Systematic review of reviews of components associated with
increased effectiveness in interventions to promote dietary and physical activity change in
adults at risk of type 2 diabetes. BMC Public Health 11:119
� Phielix E, Szendroedi J, Roden M (2011) The role of metformin and thiazolidinediones in the
regulation of hepatic glucose metabolism and its clinical impact. Trends Pharmacol Sci
32:607-616
� Szendroedi J, Phielix E, Roden M (2011) The role of mitochondria in insulin resistance and
type 2 diabetes mellitus. Nat Rev Endocrinol 13:92-103
Book chapter
Szendrödi J, Phielix E, Roden M (2011) Assessment of insulin sensitivity. Chapter 6. In "The
Metabolic Syndrome”, Ed. Byrne CD & Wild SH, 2nd edition, Wiley´s, London, Great
Britain
Roden M, Petersen KF (2011) Associate Where does insulin resistance start; contribution to
the development of diabetes?. Chapter. In "Evidence-based Management of Diabetes". Eds.
Vora, Buse, tfm Publishing Ltd., Shropshire, United Kingdom.
Pathophysiologie und Therapie des Diabetes mellitus
In Kooperation mit dem Excellence Centre for Magnetic Resonance der Med. Univ. Wien und
dem Department für Sport, Training und Physiologie der Univ. Wien wurde die Rolle der
mitochondrialen Funktion der Skelettmuskelzellen in der Entstehung, bei Manifestation und in der
Prävention von Typ-2 Diabetes weiterführend untersucht. Die Interaktion zwischen Genen und der
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Wirkung von 6-monatigem körperlichen Training bei Nachkommen von Typ-2 Diabetikern
(RECO 2-Studie) und die Effizienz von Ausdauer- und Kraft-Training auf die muskuläre ATP-
Synthese wurde geprüft.Desweiteren wurden die Auswirkungen von langfristig bestehendem
Diabetes mellitus Typ-1 auf Insulinwirkung, muskuläre ATP Synthese und hepatischen
Glykogenstoffwechsel sowie die Auswirkung einer optimierten Blutglukose-Einstellung geprüft.
In Zusammenarbeit mit koreanischen Gruppen (KORANET), dem Diabetesforschungszentrum
Düsseldorf und der Gachon University of Medicine and Science werden MRI Protokolle zur
Messung von Fett in Leber und Muskel ,im besonderen für eine ältere Population , entwickelt.
Diese Ergebnisse sollen anschliessend an einer grossen Bevölkerungsgruppe überprüft werden.
Weitere Publikationen und Vorträge siehe unter:
http://www.karl-landsteiner.at/institute/endokrinologie_stoffwechselkrankheiten.html
3. Wissenschaftliche Referate:
1. Roden M (24.2.2011) Diabetes - eine Kette von Entgleisungen (Private Univ. Fürstentum
Liechtenstein, UFL, Triesen)
2. Roden M (19.3.2011) The role of hepatic insulin resistance in the pathogenesis of diabetes
mellitus: culprit or victim (12th Panhellenic Congress on Diabetes, Athen)
3. Roden M (23.3.2011) Applying magentic resonance to unlock the secret of diabetes
(Faculty Lecture, Univ. Newcastle)
4. Roden M (24.3.2011) Muscle metabolism in diabetes (Newcastle Magnetic Resonance
Centre Symposium, Newcastle University)
5. Roden M (01.4.2011) Mitochondrien: Rolle für Fettverteilung und Diabetes (54.
Symposium der Deutschen Gesellschaft Endokrinologie, Hamburg 2011, Hamburg)
6. Roden M (8.4.2011) Alterations of energy metabolism and insulin sensitivity in the
pathogenesis of type 2 diabetes (4th International Congress on Prediabetes and the
Metabolic Syndrome, Madrid)
7. Roden M (01.5.2011) Year in Review 2010: Diabetes (117. Kongress der Deutschen
Gesellschaft für Innere Medizin, Wiesbaden)
8. Roden M (03.5.2011) Chronische Entzündung - Koronare Herzkrankheit (117. Kongress
der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, Wiesbaden)
9. Roden M (27.5.2011) Wechselwirkung Fett- und Glukosestoffwechsel (Ernährung 2011,
10.Dreiländertagung der AKE, DGEM, GKES, Graz)
10. Roden M (2.6.2011) Mitochondrial dysfunction: cause or consequence of diabetes (46.
Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft, Leipzig)
11. Roden M (4.6.2011) Interorgan cross-talk und Insulinresistenz (46. Jahrestagung der
Deutschen Diabetes Gesellschaft, Leipzig)
12. Roden M (6.10.2011) Metabolic and genetic disorders in diabetes and obesity (ESMRMB
2011, Leipzig)
13. Roden M (17.10.2011) Unraveling the mystereis of diabetes using of diabetes using
magnetic resonance (Institute of Physiology, Academy of Sciences of the Czech Republic
and IKEM, Praha)
14. Roden M (28.10.2011) Mitochondrial “dysfunction” and type 2 diabetes: pathways for
cardiovascular complications (4th Annual Meeting of the Diabetes and Cardiovascular
Disease EASD Study Group, München)
15. Roden M (18.11.2011) Fettleber und Diabetes - eine häufige Allianz (10. Gastro Update der
Österr. Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie, ÖGGH, Hall)
16. Roden M (19.11.2010) Zukünftige Medikation - neue Entwicklungen (39. Jahrestagung der
Österr. Diabetes Gesellschaft, Salzburg)
17. Roden M (2.12.2011) Update on current glucose lowering medication (Invited lecture,
Columbia University Seminar, Salzburg)
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4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Teilnahme an Kongressen: siehe Vorträge
5. Zusammenarbeit:
Das Landsteiner Institut kooperiert intensiv mit dem Institut für Klinische Diabetologie,
Deutschem Diabetes Zentrum-LeibnitzZentrum für Diabetesforschung,
Klinik für Innere Medizin/Stoffwechselerkrankungen Heinrich Heine Universität, Düsseldorf,
Deutschland, einer koreanischen Arbeitsgruppe im Rahmen des EU-geförderten KORANET
Projektes (Korean scientific cooperation network with the European Research Area) und der
Gachon University of Medicine and Science.
6. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitschriften:
Kacerovsky- Bielesz (18.11.2011) Entwicklungen in der Diabetologie (Ärzte Krone)
7. Personelle Daten:
Leiter: Univ. Prof. Dr. Michael Roden
Direktor des Instituts für Klinische Diabetologie
Deutsches Diabetes Zentrum-Leibnitz
Zentrum für Diabetesforschung
Klinik für Innere Medizin/Stoffwechselerkrankungen, Heinrich Heine Universität, Düsseldorf
Stellvertretene Leiterin: Prof. Dr.Gertrud Kacerovsky-Bielesz
Hanuschkrankenhaus
Heinrich Collinstraße 30
A-1140 Wien
8. Mitarbeiter:
Laufende Dissertationen:
1. Dr. Michaela Kacerovsky (Med. Univ. Wien) Noninvasive measurement of liver
glycogen kinetics in type 1 diabetes
2. Mag. Michaela Farukuoye (Med. Univ. Wien) Ernährungsintervention bei Gesunden
und Nachkommen von Typ-2 Diabetikern.
3. Mag. Romana Stark (Med. Univ. Wien) The role of PEPCK in glucose homeostasis
9. Zukunftsaspekte:
Im Rahmen des EU-geförderten KORANET Projektes (Korean scientific cooperation network
with the European Research Area) wird den Problemen der abnormalen Fettverteilung (viszerale
Adipositas, Fettverteilung in Muskel und Leber) und deren Zusammenhang mit der Entwicklung
für Diabetes Typ-2 und kardiovaskulären Erkrankungen bei älteren Menschen nachgegangen
und weitere Methoden und Protokolle entwickelt. Das KORANET Projekt bietet die
Möglichkeit einer wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Diabetes
Zentrum, der Gachon University of Medicine and Science und unserem KLI. Nicht-invasive
Methoden (in vivo magnetic resonance imaging/spectroscopy, MRI/MRS) werden dabei an
mehreren Standorten angewendet. Da die bisher bekannten Protokolle und Methoden nicht auf
Fragestellungen bei älteren Menschen adaptiert sind, sollen in Zusammenarbeit innerhalb des
EU-Koranet Programmes präzise und schnelle Methoden entwickelt werden
Seite 45

Institut für Krankenhausorganisation
Leiter: Univ. Prof. Dkfm. Dr. Eugen HAUKE (re.)
Stv.: Assoz. Prof. Dr. Guido OFFERMANNS (li.)
1080 Wien, Florianigasse 67/4
e-mail: eugen.hauke@wu-wien.ac.at
1. 1. Publikationen 2011
490) Offermanns, Guido: Prozess- und Ressourcensteuerung im Gesundheitswesen,
Springer, 2011 (Monographie)
491) Offermanns, Guido: Der gesundheitspolitische Bezugsrahmen als Basis zur
Entwicklung von Gesundheitszielen in Kärnten, in: Soziale Sicherheit, Wien 2011,
S534 ff.
492) Hradsky, Josef: Human Resources Development: An important Aspect of
Hospital Management, in: Hospital 4/2011, S12ff.
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
In Druck (im Rahmen des Instituts erstellt):
493) Holzer, Elke, Offermanns, Guido, Hauke, Eugen (Hrsg.): Patientenperspektive – Ein neuer Ansatz für
die Weiterentwicklung des Gesundheitssystems, Wien 2012
494) Hauke, Eugen, Holzer, Elke, Offermanns, Guido: Die Patientenperspektive wird vernachlässigt!
Einleitung und Inspiration zu einer neuen Betrachtungsweise, in: Holzer, Elke, Offermanns , Guido, Hauke,
Eugen Hrsg.): Patientenperspektive; Wien 2012, S 19 ff
495) Girtler, Roland: „Homo patiens“ – vom ‚gläubigen’ zum ‚kritischen’ Patienten und der ‚dankbare’
Patient, in: a.a.O. S 22 ff
496) Bachinger, Gerald: Die Beteiligung (Partizipation) des Patienten: Der lernende Patient. In: a.a.O. S27
ff
497) Maier, Monika: Selbsthilfegruppen – ein nicht zu unterschätzendes Potienzial, in: a.a.O. S 39 ff
498) Motycka; Thomas: Der Patient in Selbstverantwortung aus der Perspektive eines Arztes, in: a.a.O. S 48
ff
499) Mayer, Peter: Leistungsbedarf und Patientenbedürfnisse – zwei unterschiedliche Ansichten, in: a.a.O.
S 57 ff
500) Offermanns, Guido: Systemaspekte: Fokus Patientenperspektive, in: a.a.O. S66 ff
501) Offermanns, Guido: Ziele der Gesundheitsversorgung, in: a.a.O. S 70 ff
502) Straka, Peter: Gedanken zu Verantwortlichkeiten im Gesundheitssystem, in: a.a.O. S82 ff
503) Hohenauer, Johannes: Planung (und Markt) im Gesundheitswesen, in: a.a.O. S 87 ff
504) Jens, Rolf: Niedergelassene Versorgung: Möglichkeiten und Grenzen, in: a.a.O. S 97 ff
505) Hauke, Eugen: Versorgungsstrukturen: Notwendigkeiten, Veränderungsbedarf, in: a.a.O. S 107 ff
506) Schwarz, Bernhard: Prävention: Besser vorher statt nachher, in: a.a.O. S112 ff
507) Lohmann, Heinz: Das Krankenhaus neuer Prägung, in: a.a.O. 118 ff
508) Offermanns, Guido: Integrierte Versorgung: Gelebte Patientenorientierung, in: a.a.O. S 124
509) Ahrens, Dieter: Medizinische Versorgungszentren: eine erstrebenswerte Vision?, in: a.a.O. S 137 ff
510) Langbein, Kurt: Medikamentenversorgung – im Sinne des Patienten, in: a.a.O. S 145 ff
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511) Huber, Ellis: Patienten, Ärzte und die Gesundheitswelt der Zukunft, in: a.a.O. S 153 ff
512) Pfeiffer, Karl-Peter: Finanzierung des Gesundheitswesens – neu gedacht, in: a.a.O. S 167 ff
513) Holzer, Elke: Die soziale und private Krankenversicherung vor neuen Herausforderungen, in: a.a.O. S
174 ff
514) Hauke, Eugen: Die Rolle von Fragen der Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, in: a.a.O. S 183 ff
515) Wild, Claudia, Piso, Brigitte, Hinterreiter, Gerda: Health Technology Assessment (HTA): Die Nutzen
– Evaluierung medizinischer Interventionen aus der Patientenperspektive, in: a.a.O. S 188 ff
516) Conen, Dieter: Patientensicherheit – Erwartungen, Realität, Kultur, Zukunft: in: a.a.O. S 197 ff
517) Schaefer, Corinna, Weinbrenner, Susanne, Ollenschläger, Günter: Patientenpfade – Leitlinien, in:
a.a.O. S 207
518) Schaffler, Roland: Patienteninteressen und Qualitätsarbeit, in: a.a.O. S 213 ff
519) Nebling, Thomas, Knaack, Nicole, Caspari, Florian: Die Bedeutung von Information und
Kommunikation für Patienten, in: a.a.O. S 221
520) Offermanns, Guido: Vision zur Umsetzung der Patientenperspektive, in: a.a.O. S 236 ff
521) Hauke, Eugen: Warum ist Patientensicherheit so wichtig? in: Ungarische Krankenhauszeitung
522) Hauke, Eugen: The internal audit system in Austria, in: Ungarische Krankenhauszeitung
Das Institut setzte sich insbesondere mit der Weitergestaltung des österreichischen
Gesundheitssystems aus der (neuen) Perspektive des Patienten auseinander. Dabei wirkten 28
Experten aus dem In- uns Ausland mit. Nach deren Meinung soll eine Neuorientierung des
Betrachtungsstandpunktes stattfinden: Es wäre wichtig, sich mehr an dem Patienten zu orientieren,
der Gesundheitsdienstleistungen benötigt. Das Ergebnis ist ein Sammelband, der im März 2012
erscheinen wird.
Darüber hinaus arbeitete das Institut weiter an Steuerungssystemen für das Gesundheitssystem.
Besonders hervorzuheben sind die Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Zielbildung und –
verfolgung. Ebenso wurde an der Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements, der
Patientensicherheit, dem Controlling sowie an der Organisations- und Personalentwicklung
gearbeitet.
Weiters entsandte das Institut wieder einen Vertreter in die Jury des Golden Helix Award (ein
Qualitätspreis der jährlich vergeben wird).
2. Wissenschaftliche Referate:
Hauke: - Aktive Bildung: Neue Ordnung für Gesundheitsberufe, 3.ÖGWK,
- The internal audit system in Austria, Balatonalmadi,
- Patientenorientierung – die wirkliche Herausforderung für unser
Gesundheitssystem, Linsberg
- Die Frust der Therapeuten: Selbstbestimmung mit System, Hamburg
- „Wir machen das Beste für den Patienten – Dichtung und Wahrheit“ Göttingen
Offermanns: - Megatrends in der Gesundheitswirtschaft, Linsberg
- Health professional Mobility – The Austrian Case, Budapest
- Mobility, language and neighbours: Austria as a source and
destination country, Porto
3. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Österreichischer Gesundheitswirtschaftskongress
Gesundheitswirtschaftskongress Hamburg
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LSZ- Kongress in Linsberg
Integration in Health and Health Care, Porto
Health Professional mobility in Hungary, Budapest
International Audit Conference, Balatonalmadi
4. Zusammenarbeit:
Universität Klagenfurt, Forschungsinstitut für Gesundheitsmanagement und Gesundheitsökonomie
der WU
Karl Landsteiner Institut für Gesundheitsökonomie
5. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitungen: keine
6. Personelle Daten:
Der Institutsleiter ist im Wiener Wissenschaftsförderungsfonds der WU- Wien, im Fonds der
Österreichischen Akademie der Wissenschaften und im Krebsfonds tätig.
Weiters ist der Institutsleiter im wissenschaftlichen Beirat der Zeitschrift Qualitas und im
International Advisory Board der Zeitschrift für ärztliche Fortbildung und Qualität im
Gesundheitswesen vertreten“.
Mitte 2010 habilitierte sich der stellvertretende Institutsleiter für das Fach „Allgemeine
Betriebswirtschaftslehre.
Mit Jahreswechsel 2011/12 übergibt der Institutsleiter Univ. Prof. Dr. Eugen Hauke die
Institutsleitung an Assoz. Prof. Dr. Guido Offermanns und übernimmt selbst die stellvertretende
Leitung.
7. Mitarbeiter:
Ständige Mitarbeiter(ehrenamtlich):
Assoz.-Prof. Dr. Guido Offermanns, Stellvertreter des Leiters
Hon. Prof. MMag. Dr. Elke Holzer
RegR. Josef Hradsky
Projektmitarbeiter (ehrenamtlich):
Prof. Dr. Dieter Ahrens, MPH, Aalen; Dr. Gerald Bachinger, St. Pölten; Dr. Florian Caspari,
Hamburg; Univ. Prof. Dr. Dieter Conen, Aarau; Univ. Prof. Dr. Roland Girtler, Wien; Mag. Gerda
Hinterreiter; Mag. Dr. Johannes Hohenauer, MiM(CEMS), Wien; Dr. Ellis Huber, Berlin; OMR
Dr. Rolf Jens, Wien; Dr. Nicole Knaack, Hamburg; Kurt Langbein, Wien; Prof. Heinz Lohmann,
Hamburg; Mag. Monika Maier, Klagenfurt; Ing. Mag. Peter Mayer, MAS, Pinkafeld; Dr. Thomas
Motycka, Wien; Thomas Nebling, Hamburg; Univ. Prof. DDr. Günter Ollenschläger, Berlin; Univ.
Prof. DI Dr. Karl-Peter Pfeiffer, Graz, Dr. Brigitte Piso, MPH, Wien; Corinna Schäfer, MA,
Berlin; Mag. Roland Schaffler, Graz; Univ. Prof. Dr. Bernhard Schwarz, Wien; MinR Mag. Peter
Straka, Wien; Dr. Susanne Weinbrenner, MPH, Berlin; PD Dr. Claudia Wild, Wien.
8. Zukunftsaspekte:
Das Institut plant an folgenden Themen weiter zu arbeiten:
a. Patienteninteressen
b. Weiterentwicklung der Managementinstrumente
c. Zielbildung und –verfolgung
d. Förderung eines wirksamen Qualitätsmanagements
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Institut für
Klinische und experimentelle Pneumologie
Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Wolfgang POHL
1130 Wien, KH Hietzing, Abt. f. Atmungs- u. Lungenkrankheiten
e-mail: wolfgang.pohl@wienkav.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pubmed:
D. DÖRFLER, M. Petrovic, W. Pohl, T. Wanke: Positive effects of inspiratory muscle training
(IMT) on ventilatory response to progressive hypercapnia in healthy subjects
(Europ Respir Journal IX, 2011)
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
1) M. PETROVIC et al: Einfluss des inspiratorischen Muskeltrainings auf die Hyperinflation bei
COPD-Patienten (in preparation for publication)
2) M. PETROVIC: Einfluss des individuellen Trainings- und Ernährungsprogramms auf die
körperliche Leistungsfähigkeit, Fett- und Muskelmasse sowie BMI, Lungenfunktion und
Lebensqualität bei CF-Patienten (in preparation for publication)
3) W. POHL in Zusammenarbeit mit OA Dr.K.Vonbank, AKH Wien: Improvement of exercise
tolerance by endurance training in patients with interstitial lung disease. (Patientenrekrutierung)
4) D. DÖRFLER: Effekte des variablen inspiratorischen Atemmuskeltrainings auf das Atemmuster
unter CO2-Belastung bei Normalpersonen. (presented ERS 2011, Amsterdam)
5) I. KALUZA: Klinische Pilotstudie zur Untersuchung des Einflusses von Zusatznahrung mit oder
ohne additive Glutaminsupplementierung auf den Gesundheitszustand von mangelernährten
Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD). (Patientenrekrutierung)
6) M. PETROVIC, D. DÖRFLER: Nicht-interventionelle Studie: Therapie von Patienten mit
COPD II oder höher nach den GOLD-Kriterien mit Novolizer® Formoterol 12mcg. Status:
Statistische Datenanalyse (in preparation for publication).
7) W. POHL (Co-Autor): Pretreatment serum C-reactive protein levels predict benefit from
multimodality treatment including radical surgery in malignant pleural mesothelioma: a
retrospective multicenter analysis:
(Annals of Surgery (accepted for publication)
8) W. POHL (Co-Autor): ARIA (Allergic Rhinitis and its Impact on Asthma) – Achievements in
10 years and future needs.
(Journal of Allergy and Clinical Immunology (accepted for publication)
3. Wissenschaftliche Referate:
26 Referate siehe unter: http://www.karl-landsteiner.at/institute/experimentelle_pneumologie.html
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
W. POHL: ÖGIM Vorbereitung Facharztprüfung INNERE MEDIZIN
(Seminar mit Fallbeispielen "Lungenkrankheiten", Donau-Universität Krems, 27.5.)
W. POHL: Neue Trends in der Asthmatherapie (ÖGPJahrestagung 2011, Wien, Sept.)
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A. LAKATOS-KREPCIK, K. PATOCKA, W. POHL: "Rezidivierende sinubronchiale Infekte und
interstitielle Veränderungen – 08/15 Diagnosen?"
(Abstract anl. ÖGP Jahrestagung 2011, Wien, Sept.)
W. POHL: Sinnhaftigkeit der einzelnen Inhalationsregime (ÖGP-Jahrestagung 2011, Wien, Sept.)
W. POHL: Pneumologie Update II – Asthma bronchiale (ÖGP-Jahrtestagung 2011, Wien, Sept.)
M. PETROVIC: Asthma bronchiale: Therapiemanagement
(Ref.anl.Bezirksärztesitzung, Wien, 21.9.)
D.DÖRFLER, M. PETROVIC, W. POHL, T. WANKE: Positive effects of inspiratory muscle
training (IMT) on ventilatory response to progressive hypercapnia in healthy subjects
(Thematic Poster Session ERS-Jahreskongress 2011, Amsterdam, 26.9.)
W. POHL: COPD mechanisms
(Vorsitz: Thematic Poster Session ERS-Jahreskongress 2011, Amsterdam, 24.–28. 9.)
W. POHL: COPD exacerbations (Vorsitz: ERS Jahreskongress, Amsterdam, 24.–28.9.)
W. POHL: Ohne klinischen Bezug keine Diagnose – Was muss der Radiologe wissen, um eine
valide Diagnose erstellen zu können.
(15. Kärntner Radiologie-Symposium 2011, Velden, 30.9.)
W. POHL: Infektiöse Lungenerkrankungen
(Vorsitz: Kärntner Radiologie- Symposium 2011, Velden, 30.9.)
W. POHL: Unterscheidungsmerkmale ASTHMA & COPD (Airacademy Bad Ischl, 10.10.)
W. POHL: COPD UPDATE GERIATRIE - Medizin für Fortgeschrittene
(7. Symposium der Altersmedizin, LKH Gmunden, 14.10.)
5. Zusammenarbeit:
Krebsforschungsinstitut der MUW
Pulmologische Abteilung der MUW
6. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitungen:
1) Th. WANKE: Stärkere Atempumpe – besseres Atmen (LOT Austria 03/2011)
2) Th. WANKE: Das Obesitas-Hypoventilationssyndrom (Clinicum Pneumo 1/2011)
3) M. PETROVIC, W. Pohl: COPD – Aktuelles Management im Überblick
(Arzt&Praxis, Jahrgang 65/977, 2011)
4) M. PETROVIC, W. Pohl: Asthma bronchiale: state of the art
(Österreichische Ärztezeitung Nr. 22/25.11.2011)
5) W. POHL: ASTHMA – innovative Therapieansätze(Universum Medizin, 2011)
7. Personelle Daten:
Herr Prim. Univ. Prof. Dr.Wolfgang Pohl, Vorstand der Abteilung für Atmungs- und
Lungenerkrankungen am Krankenhaus Hietzing, Wien, seit 1. Jänner 2008 Leiter des Karl
Landsteiner Institut für klinische und experimentelle Pneumologie.
Ernennung zum Univ. Professor Oktober 2011
Frau Herta Weber-Oberhauser ist als freie Mitarbeiterin für Sekretariat, Administration und
Aufbereitung wissenschaftlicher Beiträge tätig.
Das Institut beschäftigt keine Dienstnehmer.
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Die wissenschaftlichen Mitarbeiter unseres Institutes arbeiten auf freiwilliger Basis, ohne Entgelt,
aus Interesse an der Forschung.
8. Mitarbeiter:
OA Univ.Doz.Dr.Theodor Wanke
OA Dr. Ingrid Kaluza
Dr. David Dörfler
Dr. Michaela Kölbl
Dr. Andrea Lakatos-Krepci
Dr. Milos Petrovic
Dr. Maria Ruis
Dr. Cemil Seker
9. Zukunftsaspekte:
Die Schwerpunkte unserer wissenschaftlichen Arbeit liegen in der Evaluierung von
unterschiedlichen therapeutischen Maßnahmen bei Asthma und COPD. Besonders hervorzuheben
sind die Auswirkung von Trainingsmaßnahmen und Verbesserung des Ernährungszustandes von
schweren COPD-Verlaufsformen. Dies wird in einer groß angelegten Studie untersucht, wobei die
Patientenrekrutierung im letzten Jahr begonnen wurde.
Bezüglich des Asthmas bronchiale sind pharmakologische Untersuchungen geplant, wo versucht
wird, innovative Therapiemaßnahmen, die im experimentellen Bereich erfolgreich eingesetzt
werden konnten, in die klinische Praxis zu integrieren.
Ein großes Krankengut unserer Abteilung sind maligne Lungentumore. Es ist uns gelungen, im
vorigen Jahr in einer multizentrischen Studie Marker zu identifizieren, die über hohen
prognostischen Wert verfügen. Es werden weitere Untersuchungen in diesem Bereich fortgeführt.
Unsere Abteilung ist das größte Zentrum von erwachsenen CF-Patienten und deshalb verfügen wir
über ausreichende Erfahrung bei der Behandlung dieser Patientengruppe. Auch hier haben wir
bereits vor zwei Jahren Untersuchungen gestartet, wo wir die Auswirkungen von Rehabilitation auf
den Krankheitsverlauf evaluieren. Ein Teil dieser Resultate konnte bereits bei internationalen
Kongressen vorgestellt werden, eine Publikation ist in Vorbereitung, eine Folgestudie ist wegen
der hervorragenden Datenlage vorgesehen.
Seite 51

Institut für Angewandte Strahlentherapie
Leiter: Prim. Univ. Doz. Dr. Robert HAWLICZEK
MA: Dr. Werner SCHMIDT
1220 Wien, SMZ Ost, Langobardenstr. 122, Radiolog. Abt.
e-mail: robert.hawliczek@wienkav.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med.: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
1) Intensitätsmodulierte Strahlentherapie des Prostatakarzinoms
2) Brachytherapie des Prostatakarzinoms
IMRT + IGRT
Die bereits in früheren Jahresberichten erwähnte Studie zur Behandlung von Prostatakarzinomen
durch lokale Bestrahlung mit besonderer Berücksichtigung des Mastdarms und der Blase als
kritische Organe wurde fortgesetzt.
Die dazu notwendigen hochpräzisen Einstellungen wurden mit einem dafür geeigneten Ultraschallsystem
(BAT) durchgeführt. Die Ultraschalllokalisation wird vor jeder Fraktion der
Strahlenbehandlung durchgeführt und ermöglicht eine Verkleinerung des Zielvolumens und damit
eine Erhöhung der Tumordosis sowie Reduktion allfälliger Nebenwirkungen. Dies wird durch die
begleitende Anwendungsstudie belegt; (keine Erhöhung der Toxizität); Nebenwirkungen und PSA
Verläufe werden laufend dokumentiert.
Brachytherapie/Prostatakarzinom
1. Das nunmehr seit Mai 2008 als technische Weiterentwicklung und Verfeinerung des Verfahrens
zur Verfügung stehende Beladungssystem der Fa. BARD (individuelle Zusammensetzung von
Seeds und Abstandhaltern („Spacer“) als verbundene Ketten möglich) und die Software der
Fa.Variseed wie auch das Ultraschallgerät der Fa.B&K Profokus, verbesserten die Implantationsqualität
im erwarteten Ausmaß. Dies führte einerseits zu höherer Präzision des Verfahrens,
andererseits zu einer homogeneren Dosisauslastung der Prostata. Die noch gezieltere Planung und
Anpassung an Größe, Form und Lage der Prostata in Echtzeit, sog. „realtime planning“,
ermöglichte die Reduktion an verwendeten Nadeln und somit Punktionen der Prostata. Somit kann
eine entscheidende Verringerung der nachfolgenden Toxizität in den Ergebnissen erwartet werden.
Toxizität wird neben anderen Parametern routinemäßig dokumentiert und ausgewertet.
Mit den in Echtzeit in den Planungsrechner übertragenen Ultraschallbildern wird nun routinemäßig
eine interaktive Re-Evaluierung des Planes und ein Anpassung an die Echtzeitsituation (Größe,
Form der Prostata, Seedverteilung) durchgeführt werden.
Als weiterer Vorteil ist zu sehen, dass die „Seed-Spacer-Ketten“ auch mechanisch miteinander
verbunden sind und die Gefahr der Migration von Seeds sinkt.
Die Durchführung der Implantation und Ablage der Seeds geschieht nun routinemäßig nur mehr
unter alleiniger Ultraschallkontrolle. Dadurch ist die Strahlenbelastung für Patient und Personal
deutlich geringer bzw. vernachlässigbar, sodass das Tragen von Bleischürzen unter dem OP-
Gewand nicht mehr nötig war.
Als weiterer Vorteil erwies sich dabei, dass die Gesamtdauer der Spickung zurückging und kürzere
Narkosezeiten den Patienten weniger belasten.
Die bereits in früheren Jahresberichten erwähnten Studien wurden fortgesetzt. Die bisherige
Datenbank zur Dokumentation von wissenschaftlich relevanten Parametern, wie PSA–Verläufe,
Nebenwirkungen an Gastrointestinal- sowie Urogenitaltrakt einschließlich Sexualfunktionen,
Seite 52

wurde in Zusammenarbeit mit der TU-Wien Atominstitut der Österreichischen Universitäten
(Ass. Prof. DI Dr. techn. Karin Poljanc) noch intensiviert.
2. Weiters wurde begonnen, Patienten deren Prostatakarzinom in eine höhere Risikogruppe
(„intermediate“ bis „high risk“) fallen, mit einer Kombination aus interstitieller Brachytherapie und
externer Bestrahlung der Prostata und der Beckenlymphknoten (+/- hormoneller Therapie) zu
behandeln. Diese Patienten werden zu einem MRT mit Endorektalspule zwecks genaueren lokalen
Staging zugewiesen. Die Therapieentscheidung erfolgt dann nach Vorliegen des Lokalbefundes der
bildgebenden Diagnostik.
Tumorkontrolle und Toxizität der Therapie werden ebenso in einer Datenbank genau dokumentiert
und ausgewertet.
In Bezug auf eine internationale Datenbank wurden weitere Vorbereitungen mit Deutschland
besprochen. Daten unseres Instituts sollen dort teilweise einfließen.
Physik/Technik
Die Hauptarbeit der Arbeitsgruppe (Dr. W. Schmidt, DI P. Wirth, DI M. Wieland, Wkm J. Braun)
bestand in Installation und Abnahmemessungen einer neuen HDR-Einheit für Brachytherapie.
Dabei konnten Erfahrungen von anderen Spitälern, insbesondere dem KH Hietzing aufgrund
persönlicher Kommunikation, genutzt werden. Dadurch konnte die Zeit, in der keine Patientenbehandlungen
nötig waren, auf weniger als zwei Monate gekürzt werden.
Zur HDR-Einheit wurde auch ein Satz „Oberflächenapplikatoren“ beschafft, der der Behandlung
von kleinen Hautkrankheiten (ø

die Vorbereitungen für ein „Alpe-Adria-Treffen“ zur medizinischen Physik in Triest im Mai 2012
(gemeinsam mit den Schwestergesellschaften aus Italien, Slowenien und Kroatien).
6. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitungen:
Dr. Renée Oismüller: „Die LDR-Brachytherapie des Prostatakarzinoms“ in Universum Mann
7. Personelle Daten: keine
8. Mitarbeiter:
Prim. Dr. Hawliczek
Dr. Renée Oismüller
Dr. Somay
Dr. Schmidt
9. Zukunftsaspekte:
Neue CT-Simulator Option.
Prim. Univ. Doz. Dr. Robert Hawliczek im Gespräch mit Frau Dr. Brigitte Pakes, MSD, bei der
Veranstaltung „Pilotprojekt E.Medikation“.
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Institut für
Implantierbare elektronische Hörsysteme
Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus BÖHEIM
3100 St. Pölten, Landesklinikum, HNO-Abteilung
e-mail: klaus.boeheim@stpoelten.lknoe.at
1. Publikationen 2011 – gelistet – Pub med: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Wissenschaftliche Publikation: „Round Window Vibroplasty: Long term safety and efficacy“
Acta Otolaryngologica - zur Publikation eingereicht – siehe auch Punkt 3) Wissenschaftliche
Referate
Audiologic Evaluation after Cochleaimplantation in Single Sided Deafness:
Datenerhebung und Datenausarbeitung sowie Präsentationen siehe auch Punkt 3)
Wissenschaftliche Referate
Analyse potentieller prognostischer Faktoren des aktiven elektronischen
Mittelohrimplantates Vibrant Soundbridge bei sensorineuraler Schwerhörigkeit:
Siehe auch Punkt 3) Wissenschaftliche Referate
The Bonebridge Clinical Investigation – Die klinische Prüfung der Bonebridge: Multicenter-
Studie bei Kindern und Jugendlichen zur klinischen Anwendung eines aktiven
Mittelohrimplantates, das mittels Knochenvibration das Innenohr anregt. Eingereicht bei der
niederösterreichischen Ethikkommission für die Sitzung vom 6.12.2011.
3. Wissenschaftliche Referate:
Die unter Punkt 2 aufgezählten wissenschaftlichen Aktivitäten wurden auf nationalen und
internationalen Fachkongressen präsentiert:
Boeheim K., Fasching T., Hiermayer B., Pok SM., Mittelohrchirurgie update, Salzburger HNO-
Gespräche 2011, Salzburg 30.4.2011
Boeheim K., Pok SM., Schloegel M., Round Window Vibroplasty Long Term Safety and Efficacy,
10th European Symposium on Paediatric Cochlear Implantation, Athen 12. – 15.5.2011
Boeheim K., Implantierbare Hörgeräte semi- und vollimplantierbare aktive Hörimplantate, Round
Table im Rahmen des 55. Österreichischen HNO-Kongress, Wien 14. – 17.9.2011
Boeheim K., Pok SM., Schloegel M., Incus Vibroplasty, International Vibroplasty Symposium, 6.
– 9.10.2011, Telfs-Buchen/Seefeld
Boeheim K., Pok SM., Schloegel M., Vibrant Soundbridge in sloping high frequency sensorineural
hearing loss, Munich Hearing Implants Symposium LMU, München 8. – 10.12.2011
Pok SM, Boeheim K, Hiermayer B, Schloegel M, Cochlear Implantation in Single-Sided Deafness,
13 Th Symposium on Cochlear Implants, Chicago 14. - 16.7.2011
Pok SM, Boeheim K., Hiermayer B, Schloegel M, Audiologische Ergebnisse nach Cochlea
Implantation bei einseitiger Taubheit, 55. Österreichischer HNO-Kongress, Wien 14. – 17.9.2011
Seite 55

Pok SM, Boeheim K, Hiermayer B, Schloegel M, Cochlear Implantation in Single-Sided Deafness,
9th European Balkan Congress - Hearing Implants and High Tech Hearing Aids, Portoroz-Piran,
Slovenia 20. - 22.10.2011
Pok SM, Boeheim K, Hiermayer B, Schloegel M,.Cochlear Implantation in Single Sided Deafness,
Symposium "Hören mit Bilateralen Hörgeräten und Cochleaimplantaten" zwei wissenschaftliche
Sitzungen im Rahmen der 3-Ländertagung der ÖGMP, DGMP und SGSMP, Wien
28. - 29. 09.2011
4. Wissenschaftliche Aktivitäten: siehe Punkt 3
5. Zusammenarbeit:
5.1. Im Rahmen der Multicenter-Studie „Round Window Vibroplasty: Long term safety and
efficacy“ Kooperation mit den Universitätskliniken Würzburg und Hannover.
5.2. Im Rahmen der Mulitcenter-Studie „The Bonebridge Clinical Investigation – Die klinische
Prüfung der Bonebridge“ Kooperation mit den Universitätskliniken Wien und Innsbruck.
6. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitungen: keine
7. Personelle Daten: keine
8. Mitarbeiter:
� Prim. Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Böheim
� OA Dr. Bernhard Hiermayer
� OA. Dr. Stefan-Marcel Pok
� Leitender Logopäde Max Schlögel
� Logopädin Ingrid Frühwald
9. Zukunftsaspekte der wissenschaftlichen Arbeit:
9.1. The Bonebridge Clinical Investigation – Die klinische Prüfung der Bonebridge: Multicenter-
Studie bei Kindern und Jugendlichen zur klinischen Anwendung eines aktiven
Mittelohrimplantates, das mittels Knochenvibration das Innenohr anregt.
9.2. Langzeitergebnisse des aktiven Mittelohrimplantates Vibrant Soundbridge bei
Rundfensterankoppelung.
9.3. Weiterführung und Präsentation der Evaluation nach Cochleaimplantation bei einseitiger
Taubheit: Audiologische Ergebnisse und Patientenzufriedenheit: Vorbereitung einer Publikation in
einem peer-reviewten Fachjournal.
9.4. Vorbereitung einer wissenschaftlichen Publikation in einem peer-reviewten Fachjournal
potentieller prognostischer Faktoren des aktiven elektronischen Mittelohrimplantates Vibrant
Soundbridge bei sensorineuraler Schwerhörigkeit.
9.5. Standardisierung der chirurgischen Rundfensterankoppelung des aktiven Mittelohrimplantates
Vibrant Soundbridge.
Seite 56

Institut für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Leiter: Univ. Doz. DDr. hc. Robert FITZGERALD
3062 Kirchstetten, Lothar-Bürgersteig 3
e-mail: landsteiner.anaesth@aon.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med:
W. Oczenski, R. Fitzgerald
Klinischer Stellenwert von Rekruitmentmanövern bei Patienten mit akutem Lungenversagen
In: Loseblattwerk Intensivmedizin – Kompendium und Repetitorium zur interdisziplinären Weiter-
und Fortbildung
Herausgeber: Eckart – Forst – Burchardi
Ergänzungsband 46; Dezember 2011
Verlag: Ecomed-Medizin
ISBN: 978-3-609-20210
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Transfusionsmedizin: präoperative Anämiekorrektur und Fremdblutverbrauch, Eisensubstitution
Hämodynamisches Monitoring mit nicht-invasiven Messmethoden
Betreuung des hirntoten Organspenders
Atemwegssicherung
Folgende Arbeiten wurden im Rahmen des Instituts erstellt:
W. Erlacher, H. Tiefenbrunner, T. Kästenbauer, S. Schwarz, R. Fitzgerald CobraPLUS and
COOKgas air-Q versus Fastrach for blind endotracheal intubation: a randomised controlled trial.
European Journal of Anaesthesiology 2011; 28(3): 181-186
W. Oczenski, Ch. Hörmann
Extrakorporaler Gasaustausch - Welches Verfahren ist wann indiziert?
Anaesthesiology and Intensive Care News 2011/I; 61:80-84
Wiener Medizinische Wochenschrift Skriptum 2011;10:14-16
R. Fitzgerald
Sedierung durch Nicht-AnästhesistInnen
Wiener Medizinische Wochenschrift Skriptum 2011;10:6-7
3. Wissenschaftliche Referate:
Dr. Robert Fitzgerald:
� Wiener Bluttage, Wien 06/11:
Erkennen von Nebenwirkungen einer Bluttransfusion
� Austrian International Congress, Wien 09/11:
Sedierung durch Nicht-Anästhsisten, Stand der Internationalen Diskussion
� Österreichische Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimatologie und Intensivmedizin
Salzburg 12/11: Anästhesie bei gefäßchirurgischen Eingriffen
� 2nd Gulf Cooperation Council Congress, Riyadh 10/11
Organ Donor Maintenance http://www.gcctx2011.org/en/CongressInformation/Keynote-
Speakers
Dr. Peter Perger
� 26. 11. 2011: "Das Blut - von der präoperativen Anämie bis zu blutsparenden Maßnahmen",
Seite 57

Kongresstage Anästhesie und Intensivmedizin, Vinzenzgruppe, OSS (Speising)
� 17. 03. 2011: "Transfusionsmedizinisch Interessantes zum Jahreswechsel: Neuerungen,
Statistiken, Hämovigilanz", 22. Allander Gerinnungsrunde
� 20. 10. 2011: "Antithrombose versus Blutungsneigung: Umgang mit den neuen
Antithrombotika", 24. Allander Gerinnungsrunde
� 05. 09. 2011: "Thrombembolie - Neue Antithrombotika", KHR Staffmeeting Anästhesie
� 14. 10. 2011: "Das Wiener Transfusionsmodell", 1. Jahrestagung der Österreichischen
Gesellschaft für Bluttransfusion, Innsbruck
� 08. 04. 2011: "FAQ´s zum Thema Blut" und "Blutsparende Maßnahmen - Sinn versus Risiko",
Wiener Anästhesietage 2011
Univ. Doz. Dr. Wolfgang Oczenski
1) Fortbildungsseminar der Ärztekammer für Wien - 20.- 22. Jänner 2011, Wien
Das 1x1 der Intensivbeatmung
2) Fortbildung an der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin – Krankenhaus der Stadt
Wien-Hietzing – 24. Jänner 2011
Extrakorporale CO2-Eliminationsverfahren
3) Wiener Intensivmedizinische Tage, 16.-19. Feber 2011
Intensivmedizinisches Beatmungsquiz: Beatmungsprobleme beim Intensivpatienten
4) Fortbildung an der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin – Krankenhaus der Stadt
Wien-Hietzing – 21. März 2011
Der interessante Fall - Extrakorporale Lungenunterstützung mittels ECMO
5) Hot Topics Intensivmedizin, 31.März bis 2. April, Wagrain
Lung protective ventilation: Nur 6ml/kgKG Tidalvolumen oder steckt mehr dahinter?
Rekruitmentmanöver als Rescue-Therapy
6) Medizinisches Simulationstraining, Simulationszentrum Wiener Neustadt/Hochegg,
28.-29. April 2011
Schulung von medizinischen Notfällen als zertifizierter Instruktor am Patientensimulator
7) Beatmungsseminar 2011, 6.-7. Mai, Steyr
Vortrag: Allgemeines zu Beatmungsgeräten und Beatmungsformen
Vortrag: Praktische Interpretation von Beatmungskurven zur Beatmungsoptimierung
8) Trainings & Fortbildungszentrum Sanitas Medizintechnik - 26. Mai 2011, Salzburg
Beatmungsstrategien beim akuten Lungenversagen – ein evidenzbasierter Approach
9) Austrian International Congress (AIC) – 17. September 2011
Extrakorporale Lungenunterstützung – Wann ist welchesVerfahren indiziert?
10) Hämodynamik-Workshop - 15. Oktober 2011, Simulationszentrum Wiener
Neustadt/Hochegg
Grundlagen der Hämodynamik – Training von Notfällen am Patientensimulator
11) Repetitorium Intensivmedizin – Block II – 8. November 2011, Augsburg
Deutsche Akademie für Anaesthesiologische Fortbildung
Vorsitz: Beatmung
Seite 58

Vortrag: Klinischer Stellenwert von Rekruitmentmanövern bei Patienten mit akutem
Lungenversagen
12) Vinzenzgruppe Kongresstage Anästhesie und Intensivmedizin 2011- 25.-26. November,
Wien
Das akute Lungenversagen: Nur Beatmen oder Beatmen und Lagern – Wie, Wann, Wie lange?
13) Fortbildung an der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin – Krankenhaus der Stadt
Wien-Hietzing - 19. Dezember 2011
Vortrag: Vorstellung interessanter CIRS-Fälle
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Wieder wurden im Wiener AKH die Wiener Bluttage abgehalten, die mit über 100 Teilnehmern
und Erwähnung in den Medien großes Interesse hervorgerufen haben. Sämtliche Mitarbeiter haben
an mehreren wissenschaftlichen nationalen oder internationalen Kongressen teilgenommen.
5. Zusammenarbeit:
Weiterhin besteht eine Kooperation mit anderen Karl Landsteiner Instituten im Rahmen der
ARGE Hietzing.
Im Bereicht Transplantationsmedizin besteht eine Kooperation mit dem Saudi Center for Organ
Transplantation, Riyadh.
Eine organisatorische Kooperation für die Bereiche Fortbildung und Kongressorganisation besteht
mit Health Care Communications, Wien.
Kooperation mit der Österreichischen Gesellschaft für Gastoenterologie und Hepatologie im
Bereich Fortbildung zum Thema Sedierung bei endoskopischen Eingriffen.
6. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitungen:
R.Fitzgerald, P. Perger
Transfusion. Plasma und Plättchen
Clinicum 10/ 2011
7. Personelle Daten:
Univ Doz. Dr. Fitzgerald ist österreichischer Repräsentant im European Board of
Anaesthesiologists (EBA) der European Union of Medical Specialists (UEMS). Im Rahmen dieser
Tätigkeit wurde er als Delegierter des EBA in Task Force Sedation gewählt, die gemeinsam mit
Delegierten der European Society of Anaesthesiologist (ESA) europaweite Leitlinien für die
Durchführung von Analgosedierungen festsetzen soll.
8. Mitarbeiter :
OA Dr.Peter Perger
Univ. Doz. Dr. Wolfgang Oczenski
Univ. Prof. Dr. Paul Höcker
OA. Dr. Wolfgang Erlacher
Dr. Christian Cebulla
9. Zukunftsaspekte:
Auch 2012 sollen wieder die Wiener Bluttage abgehalten werden.
Wissenschaftlich erfolgt eine Umstrukturierung, die von der Durchführung klinischer Studien
vermehrt zu Metaanalysen und Arbeiten mit Übersichtscharakter führen soll.
Seite 59

Institut für Dermatologische Forschung
Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Franz TRAUTINGER
3100 St. Pölten, Landesklinikum St. Pölten
Abt. f. Haut- und Geschlechtskrankheiten
e-mail: franz.trautinger@stpoelten.lknoe.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med:
Originalarbeiten
Valencak J, Schmid K, Trautinger F, Wallnöfer W, Muellauer L, Soleiman A, et al. High
expression of Dicer reveals a negative prognostic influence in certain subtypes of primary
cutaneous T cell lymphomas. J Dermatol Sci. 2011;64:185-90.
Jonak C, Skvara H, Kunstfeld R, Trautinger F, Schmid JA. Intradermal Indocyanine Green for In
Vivo Fluorescence Laser Scanning Microscopy of Human Skin: A Pilot Study. PLoS One.
2011;6(8).
Elbling L, Herbacek I, Weiss R-M, Gerner C, Heffeter P, Jantschitsch C, et al. EGCG-meditated
cyto- and genotoxicity in HaCat keratinocytes is impaired by cell-mediated clearance of autooxidation-derived
H2O2: an algorithm for experimental setting correction. Toxicol Lett.
2011;205(2):173-82.
Jonak C, Mildner M, Klosner G, Paulitschke V, Kunstfeld R, Pehamberger H, et al. The 72kD heat
shock protein and p38-MAPK signaling are required for regular epidermal differentiation. J
Dermatol Sci. 2011;61(1):32-7.
Der-Petrossian M, Valencak J, Jonak C, Klosner G, Dani T, Müllauer L, et al. Dermal infiltrates of
cutaneous T-cell lymphomas with epidermotropism but not other cutaneous lymphomas are
abundant with langerin+ dendritic cells. J Eur Acad Dermatol Venereol. 2011;25:922-7.
Bublin M, Dennstedt S, Buchegger M, Ciardiello MA, Bernardi ML, Tuppo L, et al. The
performance of a component-based allergen microarray for the diagnosis of kiwifruit allergy.
Clinical and Experimental Allergy. 2011;41(1):129-36.
Radauer C, Adhami F, Furtler I, Wagner S, Allwardt D, Scala E, et al. Latex-allergic patients
sensitized to the major allergen hevein and hevein-like domains of class I chitinases show no
increased frequency of latex-associated plant food allergy. Molecular Immunology.
2011;48(4):600-9.
Übersichtsarbeiten
Trautinger F. Phototherapy of mycosis fungoides. Photodermatol Photoimmunol Photomed.
2011;27:68-74.
Abstracts
van den Driesche S, Witarski W, Pastorekova S, Breiteneder H, Vellekoop MJ, Hafner C. A labelfree
indicator for melanoma cells based on the CH(2)-stretch ratio. Journal of Investigative
Dermatology. 2011;131:S123.
Eder J, Hlavin G, Haushofer A, Trubert ED, Trautinger F. Procalcitonin in skin and soft tissue
infections - a pilot study. Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft. 2011;9:196.
Jung P, Trautinger F. Capillaroscopy of the toes. Journal der Deutschen Dermatologischen
Gesellschaft. 2011;9:195.
Trautinger F. Evidence and Usefulness of new and alternative methods for the treatment of chronic
wounds. Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft. 2011;9:110.
Seite 60

2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Photobiologie: „Der Einfluss von extrakorporaler Photopherese auf Genexpressionsprofile in
Lymphozyten-Subtypen“ (Kooperation mit der Universitätsklinik für Dermatologie in Wien,
Ulrike Just).
Allergologie: „Der Einfluss von Haustieren im Kindesalter auf die Entwicklung einer
Tierhaarallergie“, Dr. Kerstin Fischer; „Prävalenz allergenspezifischer IgE“, Christine Hafner;
„primäre Nahrungsmittelallergien“, Christine Hafner.
Wundbehandlung: „Untersuchung des Einflusses von Kompressionsverbänden auf die
Saugfähigkeit moderner Verbandstoffe“, Dr. Olivia Hirsch, Dr. Birgit Groff-Kellermann;
Organisation des ÖÄK-Zertifikates „Ärztliche Wundbehandlung“, Franz Trautinger; Isolierung
von Wachstumsfaktoren aus Wundsekreten (Zusammenarbeit mit Dr. Rudolf Berger, Tissue
Med Biosciences GmbH&Co KG, Krems).
Angiologie/Phlebologie: „Epidemiologie der tiefen Beinvenenthrombose im Einzugsgebiet des
Landesklinikums St. Pölten“, Martin Mosleh.
Rheumatologie/Psoriasis: „Untersuchung der Nagelfalzkapillaren an den Zehen bei angiologischen
und rheumatologischen Erkrankungen“, Peter Jung; „Wissenschaftliche Begleitung der
interdisziplinären rheumatologisch-dermatologischen Ambulanz“, Daniela Mairhofer;
Ausarbeitung von Studien zur „Illness Behaviour“ bei Psoriasis und dem Einfluss von TNF-
Antagonisten auf das braune Fettgewebe (Daniela Mairhofer, Franz Trautinger).
Onkologie: „Untersuchung der Lateralisierung UV-induzierter Hauttumoren im Einzugsgebiet des
Landesklinikums St. Pölten“, Angela Korn gemeinsam mit dem Karl Landsteiner Institut für
angewandte klinische Pathologie; „Epidemiologie aktinischer Keratosen in Österreich“, Franz
Trautinger (Kooperation mit Fa. Allmiral). Veranstaltung der Sitzungen des Arbeitskreises
kutane Lymphome, Franz Trautinger; „Wissenschaftliche Begleitung der Ambulanz für kutane
Lymphome“, Johanna Eder; „Retrospektive Analyse der Ergebnisse der Sentinellymphknotenbiopsie
beim Melanom im Landesklinikum St. Pölten“, Julia Moser; DNA mutations in
cancer: A personalised approach to assess tumour dynamics in melanoma patients
(Zusammenarbeit mit dem Interuniversitären Forschungsinstitut für Agrarbiotechnologie, IFA
Tulln, Dr. Jörg Burgstaller); „Infrarot-Spektrometrie zur Dedektion von Tumorzellen, Christine
Hafner in Kooperation mit der TU Wien.
3. Wissenschaftliche Referate des Institutsleiters:
46. Tagung der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft, 30.3.-2.4.2011, Dresden: Vorsitz beim
Symposium „Chronische Wunden“, Vortrag „Evidenz und Sinnhaftigkeit neuer und alternativer
Methoden zur Behandlung chronischer Wunden“
20. Ärztetage Grado, 29.5.-4.6.2011: Vortrag „Allergologie“, Vortrag „Pruritus und geriatrische
Dermatologie“
5. Wachauer Venensymposium, 17-19.6.2011, Leiben: Vortrag „Neues zum Ulcus cruris“
ÖAW-Symposium „Das Melanom - der „schwarze“ Tod der Neuzeit“, 20.7.2011, Wien: Vortrag
„Pathogenetische Faktoren für die Melanomentstehung beim Menschen“
14. Ärztetage Velden, 21.-27.8.2011, Velden: Vortrag „Notfälle in der Dermatologie“, Leitung:
„ÖÄK Zertifikat Ärztliche Wundbehandlung“
Wiener Dermatologietag, 17.9.2011, Vortrag „Kutane Lymphome - Ein Update“
Jahrestagung der NÖ Krebshilfe, 17.9.2011, Vortrag „Dermatologische Nebenwirkungen moderner
onkologischer Therapien“
10. Tagung für Allgemeinmedizin und Geriatrie, 7.-8.10.2011, Wien: Vortrag „Herpes Zoster“
Residents’ Forum der ÖGDV, 10.11.2011, Linz: Vortrag „Cutane Lymphome“
5. Sitzung des Arbeitskreises kutane Lymphome, 10.11.2011, Linz: Organisation
26. Jahrestagung der NÖ Medizinischen Gesellschaft, 12.11.2011, Langenlois: Vortrag
„Medizinische Grundlagenforschung in NÖ“
Seite 61

4. Wissenschaftliche Aktivitäten: siehe oben
5. Zusammenarbeit:
Medizinische Universität Wien
Fa. Allmiral
Interuniversitäres Forschungsinstitut für Agrarbiotechnologie IFA Tulln
Karl Landsteiner Institut für angewandte klinische Pathologie
Landesklinikum St. Pölten
TU-Wien, Institut für Sensortechnik
6. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitungen/andere Publikationen:
Eder J, Trautinger F. Photoherapie der Mycosis fungoides. Spectrum Dermatologie.
2011;2/2011:47-9.
Jonak C, Trautinger F. Das Hitzeschockprotein hsp27 und der p38-MAPK Signaltransduktionsweg
- Für die reguläre epdermale Differenzierung benötigt. Spectrum Dermatologie.
2011;1/2011:64-6.
7. Personelle Daten:
Posterpreis der Österreichischen Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie an Angela Korn
für ihre Präsentation zur Lateralisierung von Aktinischen Keratosen bei der Jahrestagung der
Gesellschaft
8. Mitarbeiter mit Namensnennung:
Institutsleiter: Univ.-Prof. Dr. Franz Trautinger, Landesklinikum St. Pölten
Freie wissenschaftliche Mitarbeiter
OA Dr. Daniel Blagojevic, Landesklinikum St. Pölten
Dr. Johanna Eder, Landesklinikum St. Pölten
OÄ Dr. Nadja Gobara, Landesklinikum St. Pölten
Dr. Birgit Groff-Kellermann, Landesklinikum St. Pölten
Priv.-Doz. Dr. Christine Hafner, Landesklinikum St. Pölten
Dr. Olivia Hirsch, Landesklinikum St. Pölten
Dr. Gregor Holzer, Landesklinikum St. Pölten
Dr. Peter Jung, Landesklinikum St. Pölten
OÄ Dr. Gerda Koglbauer, Landesklinikum St. Pölten
Dr. Angela Korn, Landesklinikum St. Pölten
OÄ Dr. Daniela Mairhofer, Landesklinikum St. Pölten
Dr. Shabnam Moradi, Kranzbichlerstraße 47, 3100 St. Pölten
OA Dr. Rudolf Moshammer, Landesklinikum St. Pölten
Dr. Julia Moser, Landesklinikum St. Pölten
Dr. Martin Mosleh, Landesklinikum St. Pölten
OA Dr. Erich Reither, Landesklinikum St. Pölten
OA. Dr. Peter Schmidt, Landesklinikum St. Pölten
9. Zukunftsaspekte: siehe unter Punkt 2
Seite 62

Institut für Funktionelle Phlebochirurgie
Leiter: Dr. Alfred OBERMAYER
MA: Dr. MMag. (FH) Katharina Garzon
3390 Melk, Himmelreichstr. 15/6
e-mail: obermayer@focusvena.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Das Institut für funktionelle Phlebochirurgie widmet sich schwerpunktmäßig wissenschaftlichen
Fragestellungen aus dem Bereich der Phlebologie.
Die Phlebologie ist ein interdisziplinäres medizinisches Fachgebiet und befasst sich mit der
Erkennung und Behandlung von Venenerkrankungen (Besenreiser, Krampfadern usw.) bis hin zu
ihrer stärksten Ausprägung, dem so genannten "offenen Bein" (Ulcus cruris).
Ziel des Instituts für funktionelle Phlebochirurgie ist es, basierend auf der jahrelangen praktischen
Erfahrung von Institutsleiter Dr. Alfred Obermayer in diesem Bereich, die wissenschaftliche
Forschung in Österreich, aber auch international, auszubauen. In Zusammenarbeit mit Ärzten
anderer Fachrichtungen, Pflegepersonal und anderen projekt- und fachbezogenen Berufsgruppen
sowie Krankenanstalten und Industrie sollen Forschungsprojekte umgesetzt werden, die sonst
neben der Tagesroutine nicht möglich wären.
Publikation: Hemodynamical differences of insufficient great and small saphenous veins. A
multicenter study- under review
3. Wissenschaftliche Referate:
„Sourcing: auf der Suche nach der Quelle venöser Ulzera“, 19°Fleb des Alpes 2011,
08.-11.02.2011
„Grundlagen der Duplexsonographie und Funktionsdiagnostik, Tipps und Tricks aus der Praxis“,
Duplexsonographie der Varizen- und Ulcuspatienten, 26.02.2011
„Venen wollen Bewegung“, Mini Med Krems, 23.03.2011
„ Klinik und Diagnostik der Varikose- Indikation, Komplikation und Kontraindikation der
Schaumsklerotherapie“, Workshop Schaumsklerosierung, 19.03.2011
„Systolische und diastolische Varizen“, „Duplexsonographie beim Varizen- und Ulcuspatienten“,
„Denkfehler in der Phlebologie“, 5. Wachauer Venensymposium, 17.- 18.06.2011
„Schaumsklerosierung“, Diagnostik und Therapie des Ulcus cruris“, 52. Chirurgenkongress Wien,
25.06.2011.
„Haemodynamical differences of insufficient great and small saphenous veins. A multi-center
study, The international Congress of the UNION INERNATIONALE DE PHLEBOLOGIE, Prag,
17.09.2011
“Grundlagen der Duplexsonographie und Funktionsdiagnostik, Tipps und Tricks aus der Praxis”,
Workshop: Duplexsonographie der Varizen- und Ulcuspatienten, 01.10.2011
„Wer leidet darunter?“, „Klinische und apparative Diagnostik“, Ulcus-Cruris und
Kompressionsseminar EWMA & ICC Wien, 11.10.2011
„Ulcus cruris mixtum- wo fängt die Therapie an?“, 53. Jahrestagung der deutschen Gesellschaft für
Phlebologie, Berlin, 13.10.2011
„Sourcing of reflux in ulcerated limbs- A new concept“, 2 nd European Venous Forum Hands-on-
Workshop, Wien, 22.10.2011
“Varizen bei postthrombotischem Syndrom – komprimieren oder entfernen?“, Appenzeller
Gespräche 2011, 28.10.2011
Seite 63

„Ulcus cruris venosum: Diagnose und Therapie“, Treffpunkt Venenerkrankungen –
Bad. St. Leonhard, 05.11.2011
„Grundlagen der Sonographie, Tipps und Tricks der ultraschallgezielten Punktionstechnik,
Kurz- und Längsachsentechnik“, Workshop Ultraschallgezielte Punktionstechnik Melk,
19.11.2011
„Klinik und Diagnostik der Varikose- Indikation und Komplikation und Kontraindikation der
Schaumsklerotherapie“, Workshop Schaumsklerotherapie, Melk, 12.11.2011
„Tipps und Tricks in der Varizenchirurgie“, Workshop Phlebochirurgie Melk, 02.12.2011
Anfangs Dezember fand das traditionelle „phlebologische
Krampuskränzchen“ im St. Josef Krankenhaus in Wien statt.
Gemeinsam wurden die Patienten untersucht und anschließenden
operiert. Auch der erfahrene Chirurg profitiert von so einem
Erfahrungsaustausch.
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Das Institut für funktionelle Phlebochirurgie fungierte bei zahlreichen medizinischen
Fortbildungsveranstaltungen als wissenschaftlicher Organisator mit beratender Funktio
(siehe auch Pkt 3).
5. Zusammenarbeit:
MUW Wien, FH Krems
Diplomarbeit von Mag. Mag. (FH) Dr. Katharina Garzon
Diplomarbeit von Dr. Ferdinand Steinbacher
Masterarbeit von Sonja Koller MBA
6. Artikel in populärwissenschaftlichen:
Diverse Abstracts und Handouts zu den Vorträgen
7. Personelle Daten: keine
8. Mitarbeiter mit Namensnennung:
Institutsleiter: Dr. Alfred Obermayer
Mag. Mag. (FH) Dr. Katharina Garzon
Dr. Ferdinand Steinbacher
Sonja Koller MBA
9. Zukunftsaspekte:
Ausarbeitung der ULPRO-Studie
Ulcus cruris posttraumaticum
Ulcus cruris postthromboticum
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Institut für Klinische Thromboseforschung
Leiter: Univ. Prof. Dr. Paul KYRLE
Stv.: Univ. Prof. Dr. Sabine EICHINGER-HASENAUER
1020 Wien, Praterstraße 45/2/5D
e-mail: paul.kyrle@meduniwien.ac.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten des Instituts:
Der Fokus der wissenschaftlichen Aktivität war dieses Jahr die Austrian Study on Recurrent
Venous Thromboembolism (AUREC), deren Ziel es ist, Patienten mit Venenthrombose und/oder
Lungenembolie im Hinblick auf ihr Rezidivrisiko zu stratifizieren, um die Dauer der
gerinnungshemmenden Therapie individuell durchführen zu können.
Im Jahr 2011 wurde die Bedeutung der Fibrinolyse im Hinblick auf das Rezidivrisiko von
Patienten mit venöser Thromboembolie untersucht. Als Zielparameter wurde die Clot Lysis Time
gewählt, die als Globalparameter alle Abnormitäten im fibrinolytischen System erfassen soll. Das
Resultat dieser Analyse war, dass eine verlängerte Clot Lysis Time bei Frauen mit einem erhöhten
Rezidivrisiko einhergeht. Ein Zusammenhang zwischen Hypofibrinolyse und Rezidivrisiko wurde
bei Männern nicht gefunden. Weiters wurde intensiv an einem dynamischen Vorhersagemodell der
rezidivierenden venösen Thromboembolie gearbeitet. Dies stellt eine Weiterentwicklung des
Vienna Prediction Models dar, mit dem unter Zuhilfenahme des Geschlechts, der Lokalisation der
Thrombose und des D-Dimers eine gute Vorhersage im Hinblick auf das Wiederauftreten von
Venenthrombosen gemacht werden kann. Die neuen Berechnungen beziehen nun auch das
Zeitintervall zwischen Absetzen der gerinnungshemmenden Therapie und dem Zeitpunkt der D-
Dimer Betsimmung in die Analyse ein. Ein weiterer Risikofaktor, der im Jahr 2011 bei über 700
Patienten bestimmt wurde, war das Serum Amyloid A.
3. Wissenschaftliche Referate: keine
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Am 3.12.2011 wurde ein Symposium unter dem Titel „Thrombosedialog 2011“ in St. Pölten unter
der Patronanz des Karl Landsteiner Instituts für Klinische Thromboseforschung abgehalten. Die
Veranstaltung wurde mit 6 DFP-Punkten honoriert. Zahlreiche ExpertInnen haben zum Thema
venöse Thromboembolie/Vorhofflimmern referiert und dieses Thema aus unterschiedlichsten
Blickpunkten beleuchtet. Diese Veranstaltung wurde von mehr als 60 Teilnehmern besucht und
von der Firma Bayer Healthcare unterstützt.
5. Zusammenarbeit: keine
6. Artikel in populärwissenschaftliche Zeitungen: keine
7. Personelle Daten: keine
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8. Mitarbeiter:
Institutsleiter:
Prof. Dr. Paul Alexander Kyrle
9. Zukunftsaspekte:
Stellvertreterin:
Prof. Dr. Sabine Eichinger-Hasenauer
Für 2012 ist die Auswertung der AUREC-Studie im Hinblick auf die Vorhersagbarkeit eines
venösen Rezidivs unter Zuhilfenahme der Amyloid A- Spiegeln geplant. Darüber hinaus wird das
Dynamische Vienna Prediction Model erarbeitet und auch ein Internet-basierter Calculator dazu
entwickelt werden. Darüber hinaus ist geplant, in einer weiteren klinischen Studie den Einfluss von
Microparticel auf die Thromboseneigung bei Patienten mit Tumorerkrankungen zu untersuchen.
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Institut für Medizinische Simulation,
Patientensicherheit und Notfallmedizin
Leiter: Prim. Dr. Helmut TRIMMEL
2700 Wiener Neustadt, Landesklinikum Wr. Neustadt
Abt. für Anästhesie und Intensivmedizin
e-mail: helmut.trimmel@wienerneustadt.lknoe.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med.:
Use of the Airtraq Laryngoscope for Emergency Intubation in the Pre-hospital Setting: A
Randomized Control Trial. Helmut Trimmel MD, Janett Kreutziger MD, Georg Fertsak MD,
Robert Fitzka MD. Markus Dittrich MD, Wolfgang G. Voelckel, Prof. MD MSc. Crit Care Med.
2011
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Die Erweiterung des Institutsnamens auf Karl Landsteiner Institut für Medizinische Simulation,
Patientensicherheit und Notfallmedizin bringt es zum Ausdruck: neben der Notfallmedizin ist
mittlerweile die Medizinische Simulation ins Zentrum der Institutsaktivitäten gerückt. So wurden
Lehrgänge zum Notfallmanagement kritischer Erkrankungszustände durchgeführt (in Kooperation
mit dem Österr. Rat für Wiederbelebung ARC); weiters absolvierten mehr als 250 Teilnehmer ein
„Crisis Ressource Management Training“ am NÖ Zentrum für Medizinsiche Simulation und
Patientensicherheit. Die Lehrgänge werden evaluiert und wissenschaftlich begleitet.
In der prähospitalen Notfallmedizin wurde eine neue multizentrische und multinationale Studie
zum Thema „Atemwegssicherung“ in Angriff genommen. Dabei wird der Einsatz der
Videolaryngoskopie an notfallmedizinischen Zentren in Österreich und Norwegen untersucht.
Folgende Artikel wurden mit Unterstützung des KLIs erstellt:
Recommendations of the Austrian Working Group for Airway Management: airway management
in patients developing hematomas after neck surgery. Zadrobilek E, Krasser K, Missaghi SM,
Puchner W, Trimmel H, Genzwuerker H, Thierbach A, Greif R, Priebe HJ (for the Austrian
Working Group for Airway Management). Internet Journal of Airway Management 6, 2010-2011.
The effectiveness of ERC advanced life support (ALS) provider courses for the retention of ALS
knowledge. Fischer H, Strunk G, Neuhold S, Kiblböck D, Trimmel H, Baubin M, Domanovits H,
Maurer C, Greif R. Resuscitation 2011 Oct 1. PMID: 21963818
Airway Management Behavior at Anesthesia Departments in Austria: Update for 2010. Zadrobilek
E, Krasser K, Missaghi SM, Puchner W, Trimmel H. Internet Journal of Airway Management 6,
2011
The Epidemiology of Amputation Injuries in Austrian Helicopter Emergency Medical Service - a
Retrospective, Nationwide Cohort Study. Selig H, Trimmel H, Voelckel WG, Hüpfl M et al.
(submitted: emermed-2011-200797)
Clinical outcome of critically ill patients can not be defined by cut off values of monocyte HLA-
DR expression. Helmut Trimmel, Ursula Luschin, Karin Köhrer, Christian Anzur, Daniela Vevera,
Andreas Spittler. Shock 2011 accepted.
Emergency prehospital tracheal intubation. Trimmel H, Voelckel WG. Crit Care Med. (2011)
Jul;39(7):1855. PMID: 21685769
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Prehospital pediatric emergencies in Austrian helicopter emergency medical service - a nationwide,
population-based cohort study. Selig HF, Trimmel H, Voelckel WG, Hüpfl M, Trittenwein G,
Nagele P. Wien Klin Wochenschr. (2011)
Cuff damage during emergency intubation with the Airtraq optical laryngoscope in the prehospital
setting. Trimmel H, Voelckel WG. Crit Care Med 2011; 39(5); 1246
Equipment for pre-hospital airway management on Helicopter Emergency Medical System
helicopters in central Europe. Schmid M, Schüttler J, Ey K, Reichenbach M, Trimmel H, Mang H.
Acta Anaesthesiol Scand. 2011 May;55(5):583-7.
Randomised cross over trial comparing physical strain on Advanced Life Support providers during
transportation using real time automated feedback. Havel, Christof; van Tulder, Raphael;
Schreiber, Wolfgang; Richling, Nina; Haugk, Moritz; Trimmel, Helmut; Malzer, Reinhard;
Herkner, Harald. Acad Emerg Med. 2011 Aug;18(8):860-7.
3. Wissenschaftliche Referate:
Vom Institutsleiter bzw. den Mitarbeiter des Instituts wurden zahlreiche Vorträge auf nationalen
und internationalen Kongressen gehalten, die sich den Themenkreis Notfallmedizin bzw.
Patientensicherheit und Teamtraining widmeten:
Traumasymposium der AUVA in Linz (Jänner), ADAIR Workshop in Wien (März), Europ.
Trauma Course in Wien (März), Riskmanagement Kongress Rosenburg (Mai), Kongress der
Österr. Gesellschaft für Notfall- und Katastrophenmedizin in Graz (Mai), AIC in Wien
(September), 50 Jahre Anästhesieklinik Wien (September)
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Beispielhaft darf hier die Mitwirkung am „European Patient Safety Course“ im Rahmen des
Europäischen Anästhesiekongress in Amsterdam vom 10. - 12.6. oder eine „Live-Simulation“ auf
offener Bühne am Österreichischen Anästhesiekongress in Wien (September) genannt werden.
ERC Kurse im Seminarhotel Hirschwang / Rax: (25. -27. Februar und 2. -4. Dezember)
Airway Workshop im Simulationszentrum Hochegg (9. März)
InFact Kurs (Lehrgang für Simulationsinstruktoren Mai/Juni)
Federführende Organisation des AIC (Österr.Anästhesiekongress), der 2011 unter dem Motto
„Notfallmedizin“ stand.
Einen Schwerpunkt stellen die Human Factor-Trainings am Simulationszentrum dar:
- Anästhesie und Notfallmanagement beim Kleinkind für AnästhesistInnen und Fachpflegepersonal
- Simulationstraining für Kinderärzte und Fachpflegepersonal
- Interdisziplinäres Crisis Resource Management Training in Anästhesie, Notfall- und
Intensivmedizin des erwachsenen Patienten
- Hämodynamik-Workshops für Intensivmediziner
5. Zusammenarbeit:
Organisationen des Rettungsdienstes (insbesondere dem Österreichischen Roten Kreuz,
Landesverband Niederösterreich, dem Arbeiter Samariter Bund Niederösterreich, der ÖAMTC
Flugrettung, der Leitstellenerrichtungs-, Organisations- und Betriebsgesellschaft LEBIG)
Niederösterreichischer Gesundheits- und Sozialfonds
Fachhochschule Wiener Neustadt, Institut für Mathematik und Statistik
Karl Landsteiner Institut für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Österreichische Gesellschaft für Notfall- und Katastrophenmedizin
Österreichische Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivtherapie
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Medizinische Universität Innsbruck, Universitätsklinik für Anästhesie und Allgemeine
Intensivmedizin, Department für Notfallmedizin
Medizinische Universität Wien, Universitätsklinik für Notfallmedizin
Partnerinstitutionen im Ausland, speziell in den Nachbarstaaten und neuen EU-Ländern wie z.B.
der Rettungsdienst Svet Zdravia A.G. in Assoziation mit der Klinik für Notfallmedizin der
medizinischen Fakultät der Universität in Bratislava
Simulationszentren in Österreich (Linz, Salzburg) und Deutschland (Tübingen, Mainz)
6. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitungen:
Regelmäßige redaktionelle Mitarbeit im Christophorus Magazin der ÖAMTC Luftrettung sowie in
diversen Fachjournalen und Informationsschriften.
7. Personelle Daten:
Neu im Team: OA Dr. Robert Fitzka
ausgeschieden: Dr.Peter Tschiesche
8. Mitarbeiter:
Leiter: Prim. Dr. Helmut Trimmel
Mitarbeiter:
OA PD Dr.Anette Severing
OA Dr. Andrea Wodak
MSc, MBA, OA Dr. Markus Dittrich
OA Dr. Robert Fitzka
Mag. Dr. Susanne Ottendorfer
Mag. Stefan Koppensteiner
9. Zukunftsaspekte:
Der weitere Ausbau des Teamtrainings wird sicherlich in den nächsten Jahren im Vordergrund
stehen: hier sollen die nahezu beispiellosen Aktivitäten der NÖ Landesklinikenholding bzw. des
NÖGUS als Kooperationspartner des NÖ Zentrums für Med. Simulation und Patientensicherheit
weiter maximal unterstützt werden.
Daneben wird die wissenschaftliche Beschäftigung mit der Simulation (Integration in
Ausbildungskonzepte, Auswirkung regelmäßigen Simulatortrainings auf die klinisch-praktische
Arbeit) sowie der Notfallmedizin (Schwerpunkt: Airwaymanagement, Akutes Koronarsyndrom)
weiter im Zentrum stehen.
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Institut für Klinische Rheumatologie
Leiter: Prim. Univ. Doz. Dr. Burkhard LEEB
Stv.: OA Dr. Bernhard RINTELEN
2000 Stockerau, LK Weinviertel Stockerau, 2. Med. Abteilung
e-mail: burkhard.leeb@stockerau.lknoe.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med.:
Rintelen B, Bobacz K, Höfle G, Peichl P, Rainer F, Weber K, Gaugg M; (Arbeitsgruppe
Osteologie der Österreichischen Gesellschaft für Rheumatologie und Rehabilitation – ÖGR).
[Prophylaxis and therapy of the glucocorticoid-induced osteoporosis - a review of recent
guidelines]. Wien Klin Wochenschr. 2011 Nov;123(21-22):633-44. Epub 2011 Aug 25.
German. PubMed PMID: 21858426
2. Schwerpunkte des Institutes:
Das Jahr 2011 war geprägt von nationalen und internationalen Gemeinschaftspublikationen im
Rahmen der EULAR, der 3e Initiative und der ÖGR (Österreichischen Gesellschaft für
Rheumatologie und Rehabilitation). Der im Jahr 2004 publizierte M-SACRAH (modifizierter
Score for the Assessment and Quantification of Chronic Rheumatoid Affections of the Hands)
wurde zwischenzeitlich in mehreren Sprachen evaluiert und wird in größeren Studien in
Zukunft angewendet werden. Aus der Zusammenarbeit mit der ÖGR entstand auch eine
PUBMED gelistete Publikation (siehe oben). Das Institut hat sich auch dieses Jahr mit
Krankheitsaktivität bei der RA beschäftigt. So entstanden auch unten angeführte
Präsentationen bei der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Rheumatologie und
Rehabilitation (ÖGR) über einen Vergleich einer Remission nach dem RADAI-5 (eines an
unserem Institut weiterentwickelten patientenzentrierten Krankheitsmessinstrumentes bei der
rheumatoiden Arthritis) und der neuen Definition der ACR/EULAR Kriterien. Diese Arbeit
erhielt einen Posterpreis bei der Jahrestagung.
Weiterhin besteht der Schwerpunkt des Institutes in der Beschäftigung und Weiterentwicklung
von Krankheitsaktivitätsparametern bei entzündlich rheumatischen Erkrankungen. Die
GOMORE Studie, eine internationale Phase III Studie über die Wirksamkeit von Golimumab
bei der RA, wurde plangemäß beendet, die Teilnahme am DUO-Register über digitale
Ulzerationen bei der Sklerodermie wurde weitergeführt, die Initiierung der COMORA Studie
über Co-Morbiditäten bei der RA durchgeführt.
3. Wissenschaftliche Referate:
Referate über Glucocorticoidinduzierte Osteoporose, Osteoporose im Allgemeinen,
Spondylarthropathien, Rheumatoide Arthritis, Therapieaspekte in der Rheumatologie,
Arthritis urica, Krankheitsaktivitätsmessung in der RA, Bildgebung in der Rheumatologie,
Präsentation von Fallbeispielen, Labor in der Rheumatologie
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Der 9. Wachauer Rheumatag, wieder in Spitz/Donau vorwiegend für den niedergelassenen
Bereich ausgerichtet, wurde im April mit Fallbeispielen, Beiträgen über Rheuma und
Nierenerkrankungen, der Glukokortikoidinduzierten Osteoporose, Kollagenosen und der
Psoriasisarthropathie veranstaltet und war sehr gut besucht. Beiträge von Mitgliedern wurden
beim Tiroler, Badener und Burgenländischen Rheumatag gehalten. Der stellvertretende
Institutsleiter koordinierte den österreichischen rheumatologischen Beitrag für den alljährlich
stattfindenden Kongress des Dachverbandes Osteologie (DVO) 2011 in Fürth. Das Thema
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glukokortikoidinduzierte Osteoporose wurde abgehandelt. Bei den Rheuma Days im Jänner in
Wien wurden Beiträge geliefert, ebenso wie bei den alljährlich stattfinden Veranstaltungen der
FOMF (Forum für medizinische Fortbildung) für Allgemeinmediziner sowie auch Internisten.
Seminare für die FAM (Medizinische Fortbildungsakademie) wurden abgehalten.
5. Zusammenarbeit mit anderen Institutionen:
EULAR, 3e-Initiative, ÖGR
6. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitungen:
� Haindl P.: Genderspezifische Aspekte in der Krankheitsaktivitätsmessung der
rheumatoiden Arthritis. Rheuma plus 04/11 ( Originalartikel + dfp Literaturstudium)
� Sautner J, Rintelen B. Reaktive Arthritis. Ärztemagazin 24/11
� Sautner J. Schmerz in der Rheumatologie. Fakten der Rheumatologie 4/11
� Sautner J. Unselektive NSAR oder COX-2-Hemmer (Coxibe)? Eine Diskussion der
CONDOR-Studie. Gastro- und Hepa-News 4/10
Poster ÖGR Jahrestagung 2011
� RADAI-5 remission represents 2011 ACR/EULAR proposal for remission with high
specificity. Rintelen B, Sautner J, Haindl PM, Mai HTH, Brezinschek HP, Leeb BF
� Characteristics of patients according to the two 2011 ACR/EULAR proposals of
remission in rheumatoid arthritis. Rintelen B, Sautner J, Haindl PM, Mai HTH,
Brezinschek HP, Leeb BF
� Therapie von kutanen Rheumaknoten bei seropositiver Rheumatoider Arthritis mit
Rituximab - ein Fallbericht. Sautner J, Mai HTH, Rintelen B, Stingl K, Leeb BF
� Empfehlung der Arbeitsgruppe Osteologie zur Prophylaxe und Therapie der
Glukokortikoid-induzierten Osteoporose. Rintelen B, Bobacz K, Höfle G, Peichl P,
Rainer F, Weber K, Gaugg M; (Arbeitsgruppe Osteologie der Österreichischen
Gesellschaft für Rheumatologie und Rehabilitation – ÖGR).
7. Personelle Daten: keine
8. Mitarbeiter:
Institutsleiter: Prim. Doz. Dr. Burkhard Leeb, FA für Innere Medizin-Rheumatologie
Stellvertreter: OA Dr. Bernhard Rintelen, FA für Innere Medizin-Rheumatologie
Wissenschaftlicher Sekretär: OA Dr. Thomas Nothnagl, FA für Innere Medizin-
Rheumatologie
Mitarbeiter: OÄ Judith Sautner; OÄ Dr. Ingrid Andel, OA Dr. Thomas Svoboda, OA Dr. Adil
Maktari, OÄ Dr. Ingrid Burgschmidt, OÄ Dr. Nazdar Seddiq, OÄ Dr. Elisabeth Hartl, Ass Dr.
Pia Haindl, Ass. Dr. Martin Steindl, Ass. Dr. Christoph Deutsch, Ass. Dr. Ulrike Stummer,
Ass. Dr. Harsono TH Mai
Sekretariat: Fr. Petra Jedinger
9. Zukunftsaspekte:
An dem bestehenden Anliegen des Institutes, einfache und im Alltag praktikable
Krankheitsaktivitätsparameter entzündlicher und nichtentzündlicher rheumatologischer
Erkrankungen zu entwickeln, wollen wir weiterarbeiten. Die aktive Teilnahme an
verschiedenen Symposien und Kongressen (Wachauer Rheumatag Spitz, FOMF (Forum für
medizinische Fortbildung), Kongress des DVO (Dachverband Osteologie) und den Rheuma
Days in Wien ist wieder geplant.
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Institut für Zellbiologie und Zelltherapie
Leiter: Univ. Doz. DDr. Pierre HOPMEIER
1130 Wien, Krankenanstalt Rudolfstiftung, Zentrallabor
e-mail: pierre.hopmeier@wienkav.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Folgende Zelllinien wurden mit mini DNA circles (Stem Cell Technology), die die zur
Reprogrammierung notwendigen Gene Lin28, Nanog, Sox2, Oct 3/4 und als reporter-Gen GFP
enthalten, mit dem Transfektionsmittel FuGene6 ® transfiziert: HEK 293T, humane Präadipozyten
und Haut-Fibroblasten. In allen Fällen konnte die erfolgreiche Transfektion mittels
Immunfluoreszenz nachgewiesen werden. Alle Zellen konnten über mehrere Wochen in Kultur
gehalten werden, eine morphologische Änderung im Sinne einer Entdifferenzierung ließ sich
allerdings nur bei der Präadipozytenkultur nachweisen. Zusätzlich wurden Hybridisierungen von
murinen Myelomzellen mit HEK 293T-Zellen erfolgreich durchgeführt.
(a) (b) (c)
Erfolgreich transfizierter Präadipozyt (a), HEK 293T-Zelle (b) und Fibroblast (c)
(d) (e)
IPS-Kolonien durch Reprogammierung von Präadipozyten; Immunfluoreszenz (d),
Lichtmikroskop (e)
3. Wissenschaftliche Referate: keine
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Bachelor-Arbeit über Reprogrammierung somatischer Zellen
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5. Zusammenarbeit:
MedUniWien: Zentrum für Anatomie und Zellbiologie sowie Institut für Immunologie
6. Artikel in populärwissenschaftlichen: keine
7. Personelle Daten: keine
8. Mitarbeiter:
Dr. Puchit Samorapoompichit
9. Zukunftsaspekte:
Reprogrammierung der genannten und anderer Zelltypen zu induced pluripotent stem cells (IPS) und
Untersuchung des Genexpressionsmusters sowie Suche nach effizienten Kulturmethoden für diese
Zellen.
Optimierung der Gen-Transfektion unter Vermeidung viraler Vektoren.
Untersuchung des Reprogrammierungseffektes bei verschiedenen Hybridomen.
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Institut für Spezielle Gynäkologie und Geburtshilfe
Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Paul RISS
2340 Mödling, LK Thermenregion Mödling, Abt. für Gynäkologie
e-mail: paul.riss@gmail.com
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med.: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Ein Schwerpunkt der Forschungsaktivitäten des Instituts lag auf der Immunhistochemie in
Zusammenarbeit mit dem Institut für Pathologie des Landesklinikums Thermenregion Mödling.
Folgende Publikationen wurden in Zusammenarbeit mit dem KLI erstellt:
Brustmann H, Hinterholzer S, Brunner A. Immunohistochemical expression of survivin and γ-
H2AX in vulvar intraepithelial neoplasia and low-stage squamous cell carcinoma. Int J Gynecol
Pathol. 2011; 30:583-90.
Brunner A, Riss P
Nocturia in woman
Maturitas. 2011 Sep; 70:16-21
Brunner A, Riss P, Heinze G, Meltzow E, Brustmann H
Immunoexpression of PAX 8 in endometrial cancer: Relation to high grade carcinoma and p53
Int J Gynecol Pathol. 2011 Nov;30:569-75.
Brunner AH, Hinterholzer S, Riss P, Heinze G, Weiss K, Brustmann H.
Expression of γ-H2AX in endometrial carcinomas: An immunohistochemical study with p53.
Gynecol Oncol. 2011 Apr; 121:206-11
Brunner A, Grimm C, Polterauer S, Hefler L, Stani J, Dudek G, Horvat R.
Expression of epidermal growth factor receptor and vascular endothelial growth factor in vaginal
squamous cell cancer
Am J Obstet Gynecol. 2011 Feb; 204 (2): 171.e1-6
Brustmann H, Hinterholzer S, Brunner A.
Expression of phosphorylated histone H2AX (γ-H2AX) in normal and neoplastic squamous epithelia
of the uterine cervix: an immunohistochemical study with epidermal growth factor receptor.
Int J Gynecol Pathol. 2011 Jan;30(1):76-83.
Brustmann H, Hinterholzer S, Brunner A.
Immunohistochemical expression of survivin and γ-H2AX in vulvar intraepithelial neoplasia and
low-stage squamous cell carcinoma.
Int J Gynecol Pathol 2011;30:583-590.
Wellenhofer A, Brustmann H.
Expression of Human Telomerase Reverse Transcriptase (hTERT) in Vulvar Intraepithelial
Neoplasia and Squamous Cell Carcinoma- an Immunohistochemical Study with Survivin and p53.
Arch Pathol Lab Med, (in press)
Elenskaia K, Haidvogel K, Heidinger C, Doerfler D, Umek W, Hanzal E.
The greatest taboo: urinary incontinence as a source of shame and embarrassment.
Wien Klin Wochenschr. 2011 Oct;123(19-20):607-10.
Seite 74

Preyer O, Brugger PC, Laml T, Hanzal E, Prayer D, Umek W.
High resolution magnetic resonance imaging of urethral anatomy in continent nulliparous pregnant
women.
Eur J Radiol. 2011 Dec;80(3):736-9. Epub 2010 Oct 2.
3. Wissenschaftliche Referate:
Brunner A
AGO Tagung Salzburg: 5. - 7. Mai 2011
"Die prognostische Rolle der HPV Infektion beim primären Vaginal Karzinom"
Brunner A
OEGGG Tagung Erlangen: 25. - 28. Mai 2011
"Immunoexpression of PAX 8 in endometrial cancer: Relation to high grade carcinoma and p53"
Brustmann H
100th Annual Meeting United States and Canadian Academy of Pathology, Differential expression
of survivin and γ-H2AX in vulvar squamous epithelial lesions
San Antonio, Texas, February 26-March 4, 2011. Mod Pathol 2011;24 (suppl.1):238A.
Dungl A
10. Tagung für Allgemeinmedizin und Geriatrie Wien 8. Oktober 2011
Beckenboden - Erkrankungen und Funktionsstörungen – Hormone
Riss P
All India Congress of Obstetrics & Hynaecology (AICOG) Hyderabad 8. Jän. 2011
Vaginal Vault Fixation at the Time of Hysterectomy
Riss P
Government Kasturba Gandhi Hospital – Madras Medical College Chennai, Tamil Nadu
Modern Management of Uterovaginal Prolapse Part I – Diagnosis and Conservative Therapy
Riss P
Gyn Update Universitaetsspital Zuerich, 20. Jaenner 2011
Prolapschirurgie 2011 State of the art
Riss P
3. Deutscher Beckenbodenkongress Greifswald 28. April 2011
Chirurgisch relevante Beckenbodenstrukturen
RissP
2. Interdisziplinärer Beckenbodenkongress Berlin 10. September 2011
Die Zukunft der Laparoskopie – kann die neue Generation überhaupt noch operieren?
Riss P
VI International Symposium on Minimally Invasive Surgery in Gynecology and Obstetrics
4th Annual World Robotic Symposium Latin America Sao Paulo, Brasilien October 1st , 2011
Surgery for Uterovaginal Prolapse 2011 – State of the Art
Riss P
SMZO Donauspital Wien Abteilungsfortbildung Gynaekologie 10. Oktober 2011
Fixation der Scheidenkuppe
Riss P
RCOG Urogynaecology Course London November 8, 2011
Maintaining Standards in Surgery for Stress Urinary Incontinence
Seite 75

Riss P
OEGG – AUB Mayrhofen 8. Dezember 2011
Neue IUGA/ICS-Klassifikation für Mesh-Komplikationen
Umek W
6. gemeinsamer Österreichisch-Deutscher Geriatriekongress Wien 12. - 14. Mai 2011
Wenn der Harnblasenmuskel schwächelt
Umek W
"Klassische" Prolapschirurgie
Gemeinsame Tagung der Bayrischen und Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und
Geburtshilfe Erlangen 25. - 28. Mai 2011
Umek W
Herbsttagung 2011 der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe Mayrhofen
8. - 10. Dezember 2011
Perioperative Aspekte der geriatrischen Patientin in der Urogynäkologie
Neue Bundesqualitätsleitlinie zur präoperativen Diagnostik
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Riss P
Gastprofessur am Madras Medical College Chennai Tamil Nadu Indien Jänner 2011
5. Zusammenarbeit:
Zusammenarbeit mit der Frauenklinik der Medizinischen Universität Graz und der Österreichischen
Gesellschaft für Urogynäkologie und Rekonstruktive Beckenbodenchirurgie (Studie AUB 5 TVT vs
TVT-O)
6. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitungen: keine
7. Personelle Daten: keine
8. Mitarbeiter:
Paul Riss
Wolfgang Umek
Hermann Brustmann
Andreas Brunner
Andrea Dungl
Susanne Hinterholzer
9. Zukunftsaspekte:
Immunhistochemische Untersuchungen (Zusammenarbeit mit dem Institut für Pathologie am
Landesklinikum Thermenregion Mödling).
Seite 76

Institut für Gedächtnis- und Alzheimerforschung
Leiter: Prim. Univ. Doz. Dr. Michael RAINER
1220 Wien, SMZ Ost, Psychiatrische Abteilung
e-mail: rainer.michael@wienkav.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med. oder gleichwertige Listungen:
Pub Med gelistet, peer reviewed:
Rainer M; Krüger-Rainer Ch., Eidler F; Fischer P; Marksteiner J (2011)
Gedächtnisambulanzen in Österreich – Charateristika und diagnostisch-therapeutische
Praxis. Neuropsychiatrie 25: 9-15.
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
� Mitarbeit an zwei klinischen Studien im Rahmen der Memory-Klinik im SMZ-Ost.
� Passive Immunotherapie mit Bapineuzumap. Das Projekt ist on going.
� Aktive Immunotherapie bei Alzheimerdemenz mit Affitopen. Die Studie ist on going.
� Bei diesen Studien beteiligt sich das Karl Landsteiner Institut durch Bereitstellung der
Administration, der Logistik, der Organisation, der Durchführung von Ratings und bei der
elektronischen Dateneingebung. Alle Studien weisen ein randomisiertes, doppelblindes
placebokontrolliertes Parallelgruppendesign auf, das multinational zur Anwendung kommt.
Alle Studien wurden von einer zentralen Ethikkommission geprüft und freigegeben.
� Rainer M, Krüger-Rainer C. (2011) Gegenwärtige und zukünftige Demenztherapien.
Arzt und Praxis 975a: 11-14.
� Rainer M. (2011) Die psychiatrische Seite der Demenzerkrankung. Abstractbook der
interdisziplinären Fachtagung Psychiatrie am 2.12.2011 in Wien.
M. Rainer (2011). Tests jenseits des MMSE. Clinicum NeuroPsy 3: 2-7.
� Rainer M, Krüger-Rainer C. (2011) Alternative Psychopharmakatherapie im Alter.
� Teil 1: Schlafstörungen. Psychopraxis 1: 14-19.
� Rainer M, Krüger-Rainer C. (2011) Alternative Psychopharmakatherapie im Alter.
Teil 2: Agitiertheit und Aggressivität. Psychopraxis 1: 14‐19.
3. Wissenschaftliche Referate:
Siehe unter: http://www.karl-landsteiner.at/institute/gedaechtnis_alzheimerforschung.html
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
o Forschungsergebnisse zur diagnostisch-therapeutischen Praxis von 27 in Österreich tätigen
Gedächtnisambulanzen bzw. Memory-Kliniken wurden publiziert. Hierbei ergaben sich
große, regionale, organisatorische und inhaltliche Unterschiede.
o Mitinitiierung und Vizpräsident der Österreichischen Gesellschaft für Alterspsychiatrie.
o Zwei Trainingskurse für AAA (Alzheimer Angehörige Austria). Durch derartige
Trainingskurse können Demenzpatienten länger in ihrem vertrauten Umfeld stabilisiert
werden:
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o Wöchentlich stattfindende Hirnleistungstrainingsgruppen für Demenzpatienten im Rahmen
der Memory Klinik im SMZ-Ost.
o Monatlich stattfindende Demenz-Angehörigeninformationsabende in Zusammenarbeit mit
AAA (Alzheimer Angehörige Austria).
5. Zusammenarbeit:
Österreichischen Alzheimergesellschaft
IFPA (Interdisziplinäres Forum für Psychopharmakotherapie im Alter)
ÖGPB (Österreichische Gesellschaft für Neuropsychopharmakologie und Biologische
Psychiatrie)
EMCA (Europäische Memory-Clinic-Association)
AAA (Alzheimer Angehörige Austria)
Österreichische Gesellschaft für Alterspsychiatrie
6. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitungen: keine
7. Personelle Daten: keine
8. Mitarbeiter:
Doz. OA Dr. Michael Rainer
Mag. Christine Krüger-Rainer
Dr. Herrmann Mucke
9. Zukunftsaspekte:
Neben der Durchführung diverser psychosozialer Angebote (kognitives Training,
Informationsabende für Angehörige, Trainingskurse für Demenzangehörige) wird der
Schwerpunkt auch weiterhin in der Mitarbeit bei internationalen klinischen Studien gegen die
Alzheimerdemenz sein.
Seite 78

Institut für Klinische Chirurgie
Leiter: Univ. Prof. Dr. Michael GADENSTÄTTER
3500 Krems, Landesklinikum Krems, Abteilung für Chirurgie
e-mail: michael.gadenstaetter@krems.lknoe.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Gastroösophageale Refluxkrankheit
Leistenbruch: Ultrapro Hernia System – Datenbank in Arbeit
Angeborene Zwerchfellhernien (Publikation in Arbeit)
Mammakarzinom: Aufbau einer umfassenden Datenbank
Dr. Otto Riedl wird kontinuierlich auf die Habilitation vorbereitet
3. Wissenschaftliche Referate:
� Seebacher G, Moritz K, Gabriel H, Kreuzer S, Laufer G, Moritz A.
Normal life expectancy and low complication rate eighteen years after autograft root replacement.
40. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz und Gefäßchirurgie, Stuttgart,
13. - 16.02.2011
� Gadenstätter M (Vorsitz).
Chirurgische Karzinome.
1. NÖ Onkologietag, Krems, 18.02.2011
� Gadenstätter M (Vorsitz & Moderation).
Gemeinsam gegen Brustkrebs.
Informationstag rund um Brustkrebs, Krems, 26.03.2011
� Tögel K.
Damit der Krebs nicht wiederkommt: Medikamentöse Therapie.
Informationstag rund um Brustkrebs, Krems, 26.03.2011
� Haiden E.
Minimal invasive Chirurgie.
Gesundheitstag, Grafenwörth, 04.2011
� Haiden E.
UHS-Technik für Inguinalhernienoperationen.
OP-Kurs, Krems, 05.2011
� Riedl O.
Möglichkeiten der minimal invasiven Chirurgie.
Gesundheitstag Langenlois, 21.05.2011
� Gadenstätter M.
Moderne Behandlung bei Lungenkrebs – deutliche Verbesserung der Prognose durch
interdisziplinäre Behandlung.
Treffpunkt Gesundheit, Krems, 20.06.2011
� Sattler S, Riedl O, Ciovica R, Lechner W, Gadenstätter M.
Petersen Hernie nach laparoskopischem antecholischen Roux-Y Magenbypass.
Österreichische Gesellschaft für Chirurgie, 52. Tagung, Wien, 23.06.-25.06.2011.
� Riedl O, Sattler S, Lechner W, Ciovica R, Gadenstätter M.
Aortendissektion Typ B – eine bislang in der internationalen Literatur nicht beschriebene
Komplikation der laparoskopischen Magenband-Implantation.
Österreichische Gesellschaft für Chirurgie, 52. Tagung, Wien, 23.06.-25.06.2011.
Seite 79

� Seebacher, G., S. Decker, B. Enderes, G. Kugler, T. Graeter.
Lymphknotenentfernung in der Metastasenchirurgie - unnötige Fleißaufgabe oder dringliche
Pflicht?
Österreichische Gesellschaft für Chirurgie, 52. Tagung, Wien, 23.06.-25.06.2011.
� Fitzal F, Mittlböck M, Steger G, Bartsch R, Rudas M, Dubsky P, Riedl O, Jakesz R, Gnant M.
Neoadjuvant Chemotherapy increases breast conservation in lobular type breast cancer patients.
Österreichische Gesellschaft für Chirurgie, 52. Tagung, Wien, 23.06.-25.06.2011.
� Gadenstätter M.
Thoraxchirurgie.
Medical Summer School, Tulln, 11.-15.07.2011.
� Riedl O, Gadenstätter M.
Chirurgische Eingriffe bei Dickdarmkrebs.
Tag der Darmgesundheit, Krems, 27.09.2011.
� Hahn C.
Optimale Vorsorge gegen Dickdarmkrebs – Koloskopie.
Tag der Darmgesundheit, Krems, 27.09.2011.
� Riedl O.
Compliance der Patienten (Eingangsvortrag).
28. Jahrestagung ACO-ASSO, St. Wolfgang, 05.-08.10.2012.
� Leitgeb M.
Sodbrennen ist heilbar - Gastroösophageale Refluxkrankheit.
Treffpunkt Gesundheit, Krems, 17.10.2011.
� Gadenstätter M.
Der Magen und seine Erkrankungen: Harmloses Sodbrennen oder Reflux?
MiniMed Studium, St. Pölten, 09.11.2011.
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
ASCO, Gastrointestinal Cancer Symposium, San Francisco
NÖ Onkologietag, Krems
German Breast Group, Jahrestagung 2011, Frankfurt
Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie, Konsensusmeeting Mamma-karzinom, Frankfurt
Consensus Conference Early Breast Cancer, St. Gallen
NIFA, Linz
28. ACO-ASSO Jahrestagung Brustkrebs, St. Wolfgang
First Consensus Conference in Advanced Breast Cancer, Lissabon
Berliner Hernientage, Berlin
Schilddrüsen-Symposium- Technisch, wirtschaftlich und rechtlich up-to-date, ESI, Hamburg
4. Adipositas Symposium 2011, Hamburg
XVI World Congress of the International Federation for the Surgery of Obesity and Metabolic
Disorders, Hamburg
Workshop “Laparoskopische Kolonresektion”, Linz
Intensivfortbildung Schilddrüssenchirurgie, Wien
EASIE-Blutungskurs der ÖGGH, Wien
MIC Visceralchirurgie – Operationskurs, ESI, Hamburg
108. Fortbildungsseminar der Gesellschaft für Chirurgie, Salzburg
109. Fortbildungsseminar der Gesellschaft für Chirurgie, Salzburg
52. Österreichischer Chirurgenkongress, Wien
Wundheilung und VAC Verband, Dreiländer Kongress, Wien
128. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, München
TAPP Workshop, Wien
Pneumologische und Pneumochirurgische Tage, Vysne Hagy, Slovakia
Seite 80

Fortbildungskurs Schilddrüsenchirurgie, Schwarzach
96. Clinical Congress of the American College of Surgeons, San Francisco
11. Österreichischer Chirurgentag (BÖC), Baden
5. NÖ Wundtag, St. Pölten
40. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz und Gefäßchirurgie, Stuttgart
Laser Meeting Klinik Löwenstein
Seminar Lungenonkologie, Grafenegg
Challenging abdominal wall defects, Sitges, Spanien
Laparoscopic colorectal surgery – advanced course, Straßbourg
Innovations in visceral surgery & European Colorectal Congress, St. Gallen
VI. Halakove dni, COPD, Lungenkarzinom & Thoraxchirurgie, Martin, Slovakia
Am 17.06.2011 wurde vom Institut die 3. Sommerfortbildung der chirurgischen Abteilung
organisiert. Über 40 Teilnehmer aus dem Ärzte- und Pflegebereich hörten Vorträge über das
Thema: Das Mammakarzinom: Standards und neue Richtlinien - St. Gallen 2011 (Vortragende:
OA Dr. Klaus Tögel, Ass. Dr. Otto Riedl)
5. Zusammenarbeit:
University of Wisconsin Hospital & Clinics, Prof. G.M. Campos MD, FACS
Medizinische Universität Wien (MUW), Univ. Prof. Dr. M. Riegler
Medizinische Universität Innsbruck (MUI), Univ. Prof. Dr. H. Wykypiel
Lehrtätigkeit Prof. Gadenstätter: Medical Summer School Tulln, Juli 2011
Lehrtätigkeit Dr. Tögel: Grundzüge der Chirurgie, Fachhochschule Krems, Studienzweig
Physikalische Therapie
Lehrtätigkeit Dr. Tögel: Chirurgie und Onkologie, Schule für Gesundheits- und Krankenpflege,
Krems
Wichtige Mitgliedschaften:
Österreichische Gesellschaft für Chirurgie
Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Chirurgische Onkologie
Society for Surgery of the Alimentary Tract (SSAT)
Österreichische Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie
Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Hernienchirurgie
International Federation for the Surgery of Obesity and Metabolic Disorders
Österreichische Gesellschaft für Adipositaschirurgie
GERD Center of Excellence
6. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitungen: keine
7. Personelle Daten: keine
8. Mitarbeiter:
Prim. Univ. Prof. Dr. Michael Gadenstätter MSc
OA Priv. Doz. Dr. Ruxandra Ciovica
OA Dr. Elmar Haiden
Ass. Dr. Otto Riedl
Ass. Dr. Stefan Sattler
Mag. Kathrin Oswald
9. Zukunftsaspekte:
Gastroösophageale Refluxkrankheit
Leistenbruch: Ultrapro Hernia System
Mammakarzinom: Aufbau einer umfassenden Datenbank
Seite 81

Institut für Gynäkologische Onkologie und Senologie
Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Paul SEVELDA
1130 Wien, KH Hietzing, Abteilung für Gynäkologie
e-mail: paul.sevelda@wienkav.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Das Karl Landsteiner Institut für gynäkologische Onkologie und Senologie an der Abteilung für
Gynäkologie und Geburtshilfe des KH Hietzing widmet sich seit der Gründung im Jahr 2007 der
Brustkrebsforschung sowie der Forschung auf dem Gebiet der gynäkologischen Malignome im
Rahmen von klinischen Studien in Zusammenarbeit mit den Studiengruppen ABCSG und AGO,
sowie der Qualitätssicherung im Zuge der Datenerfassung in der Sentinel Node Datenbank. Die
laufenden Projekte im Jahr 2011 waren ABCSG Studie 18 - 86 Pat.
In dieser Studie hat sich in den letzten Jahren eine äußerst erfolgreiche Zusammenarbeit mit der
Gynäkologischen und Geburtshilflichen Abteilung des Wilheminenspitals entwickelt, ABCSG
Studie 22R - 31 Pat., ABCSG Studie 26 – 4 Pat., ROSIA – 2 Pat. und ABCSG 32 – Start:
12/2011, daher wurde bis dato noch keine Patientin in dieses neoadjuvante Projekt beim Her2neupositiven
Mammakarzinom eingebracht. Nachbeobachtet werden die folgenden Studienprojekte:
ABCSG Studie 08 (127 Patientinnen), ABCSG Studie 12 (33 Pat.), ABCSG Studie 16 (76
Patientinnen), ABCSG Studie 25 - 24 Patientinnen, ABCSG Studie 27 (9 Patientinnen), ABCSG
Studie 30 (14 Patientinnen), TURANDOT/ CECOG (1 Patientin), IMPACT (40 Patientinnen),
HECTOR (7 Patientinnen), AGO 21/ OVAR 16 (1 Patientin), AGO-OVAR-12, BI 1199.15/
BIBF 1120 - 8 Pat.
3. Wissenschaftliche Referate:
Entscheidungskriterien zur neoadjuvanten Chemotherapie
10. Onkologische Wintergespräche Loipersdorf 2011
Vortrag: Prim. Univ. Prof. Dr. Paul Sevelda
Loipersdorf, 01/2011
Erfahrung im BGZ und forensische Bedeutung desselben in einer Privatklinik
Vortrag: Prim. Univ. Prof. Dr. Paul Sevelda
Brustgesundheitszentrum Goldenes Kreuz, 3/2011
Ökonomischer Aspekt moderner Tumortherapien
AGO Tagung Salzburg 2011
Vortrag: Prim. Univ. Prof. Dr. Paul Sevelda
Salzburg, 05/2011
MAMMOGRAPHIESCREENING - Österreich Stand derzeit
3. Forum Brustgesundheit
Vortrag: Prim. Univ. Prof. Dr. Paul Sevelda
Zertifiziertes Brustgesundheitszentrum Hietzing, 11/2011
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
� 2. Forum Brustgesundheit, NZR Kurhaus (24.03.2011)
� AGO Jahrestagung, Salzburg (05.-07.05.2011)
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� Interdiszipl. Behandlung d. Mammakarzinoms – aktuelle wissenschaftliche Entwicklungen
(18.06.2011)
� ASCO Meeting, Mailand (12.-14.09.2011)
� San Antonio Breast Cancer Symposium (06.-10.12.2011)
� Jahreskonferenz 2011 – Abtg. f. Gyn./ KLI gyn. Onkologie u. Senologie (02.12.2011)
5. Zusammenarbeit:
� Gynäkologische und Geburtshilfliche Abteilung/ Wilhelminenspital, 1160 Wien
� ABCSG – Austrian Breast and Colorectal Cancer Study Group, Wien
� AGO - Arbeitsgemeinschaft Gynäkologischer Onkologie, Innsbruck
� Early Breast Cancer Trialist Study Group, University of Oxford
� Österreichische Krebshilfe, 1010 Wien
6. Artikel in populärwissenschaftlichen: keine
7. Personelle Daten:
8. Mitarbeiter:
Freie wissenschaftliche Mitarbeiter:
Institutsvorstand: Univ. Prof. Dr. Paul Sevelda
Institutsleiter-Stellvertreter: Univ. Doz. Dr. Chr. Peters-Engl
Wissenschaftliche Mitarbeiter:
OA Dr. Ursula Denison
Dr. Schramböck Rene
Dr. Jaroslava Salat
Dr. Potzmann Simone
Dr. Janauer Michael
Dr. Vavra Christoph
Mag. Prugger Irmgard
Dienstnehmer:
Sekretariat/Studienkoordination: Petra Hnizdo
9. Zukunftsaspekte:
Weiterhin wird der Schwerpunkt des Karl Landsteiner Institutes für gynäkologische Onkologie und
Senologie in der Durchführung klinischer Studien liegen.
Für das Jahr 2012 sind bereits folgende Projekte geplant:
ABCSG 39 – APHINITY/ BIG4/11: eine prospektive, randomisierte, multizentrische,
multinationale, doppel-blinde, placebokontrollierte Phase III Studie zum Vergleich von
Chemotherapie plus Trastuzumab und Placebo für die Gesamtdauer eines Jahres versus
Chemotherapie plus Trastuzumab und Pertuzumab für die Gesamtdauer eines Jahres als adjuvante
Therapie bei Patientinnen mit operablem HER2-positiven primären Brustkrebs. Für den gesamten
Rekrutierungszeitraum ist ein Ziel von 30 Patientinnen geplant, diese Studie soll im Sommer 2012
beginnen.
TRINOVA-3: eine randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte, multizentrische Phase III
Studie von AMG 386 mit Paclitaxel und Carboplatin als First-line Behandlung bei Patientinnen mit
Seite 83

FIGO Stadium III-IV epithelialem Ovarial-, primärem Peritoneal- oder Tubenkarzinom. (TRial IN
OVArian Cancer-3 = TRINOVA-3)
ABCSG 32/ ML22765: eine prospektive, randomisierte, multizentriasche, zweiarmige Phase II
Studie der therapeutischen Impfung mit L-BLP25, Stimuvax® in der präoperativen Behandlung
bei Frauen mit primärem Brustkrebs.
AnaNIS: eine nicht-interventionelle Korrelationsstudie mit dem Titel Prädiktoren der Compliance
während der indikationsgemäßen Behandlung mit Anastrozol-ratiopharm® in der Praxis.
ABCSG-Studie TransBank: Translationale Forschungsinitiative zur Evaluierung prognostischer
und prädiktiver Faktoren unter antihormoneller Therapie ± Chemotherapie beim adjuvanten
Mammakarzinom. TransBank hat als Ziel molekulare Faktoren zu identifizieren, die entweder
prognostische Bedeutung für den Krankheitsverlauf haben oder zu einem verbesserten
Wissensstand führen könnten, aus denen verbesserte Therapiekonzepte und eine erhöhte
Effektivität der Vorbeugung bzw. Heilung hervorgehen.
ABCSG-Studie NanoString: ein weiteres wissenschaftlich hoch interessantes Projekt der ABCSG
research geht nun in die Startphase. In Kooperation mit der amerikanischen Biotec-Firma
NANOSTRING TECHNOLOGIES soll ein innovatives Produkt, der NanoString Breast Cancer
Intrinsic Subtyping Test (BCIST), getestet werden. Das Ziel dieses Projektes ist es, den BCIST als
prognostischen Marker für postmenopausale Patientinnen mit hormonrezeptorpositivem
Brustkrebs, die eine adjuvante systemische Hormontherapie erhalten, zu validieren.
Univ. Prof. Dr. Paul Sevelda bei seinem Vortrag im Rahmen des Forums Brustgesundheit.
Seite 84

Institut für Regenerative Medizin am
Bewegungsapparat/Arthrose- u. Knorpelforschung
Leiter: Univ. Prof. Dr. Stefan NEHRER
3500 Krems, Donau Universität Krems
e-mail: stefan.nehrer@donau-uni.ac.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Anzahl der im Berichtsjahr erschienen Peer- Reviewed Publikation am ZRM: 51
Die Forschungstätigkeit des Zentrums für Regenerative Medizin und Orthopädie (ZRM) deckt
entscheidende Aspekte der Arthrose ab. Die Arthrose ist die häufigste Erkrankung des Gelenkes
und Hauptursache für Schmerz und Bewegungseinschränkungen im Alter. Da die Arthrose zurzeit
nur symptomatisch behandelt werden kann, kommt der Prävention besondere Bedeutung zu. Daher
befasst sich das ZRM mit der Entwicklung, Optimierung und Evaluierung von zellbesiedelten
Implantaten zur Behandlung fokaler Knorpeldefekte als Auslöser der Arthrose („Tissue
Engineering“). Weiters wird der multifaktoriellen Arthrose-bedingten Gelenksdegeneration durch
die Entwicklung von Testsystemen Rechnung getragen, die die Untersuchung von mechanischem
Verschleiß von Knorpel in Anwesenheit von Entzündungsmediatoren erlauben und damit die
Evaluierung von den Krankheitsverlauf modulierenden Substanzen ermöglichen (z.B. Hyaluronan).
Neben Knorpelzellen werden auch Stammzellen hinsichtlich ihrer Verwendbarkeit für die
Knorpelregeneration bearbeitet.
Einige Projekte des Zentrums für Regenerative Medizin:
o „Tissue Engineering in der Arthrose Phase II- ein regenerativer biotechnologischer Ansatz zur
Behandlung der Gelenkdegeneration“
o „Entwicklung von Transplantaten aus modifizierter Hyaluronsäure für die Behandlung von
Knorpeldefekten“
o „Biomolekulare Charakterisierung von in Kollagen I eingebetteten autologen Chondrozyten vor
der Implantation in humane Kniegelenke“
o „Surface structuring/modification concepts for tribological applications: Tribo-modelling of
bio-medical friction systems (Tribo-Modellierung von bio-medizinischen Reibungssystemen)”
Im Zuge des Karl Landsteiner Instituts konnte im Jahr 2011 die CAIS- Studie mit einem 3-Jahres-
Ergebnis abgeschlossen werden. Ein Abstract mit dem Titel: „A single stage procedure for cellbased
cartilage repair: Final results (36 months follow up) from an EU Pilot Study“, wurde beim
15th ESSKA Congress in Genf eingereicht und auch angenommen. Bei der Präsentation wird die
Karl Landsteiner Gesellschaft genannt.
3. Wissenschaftliche Referate:
o Nehrer S
Cells on a Matrix for cartilage repair: How it started, current results, and what´s next
04. Juni 2011, Simposium Rodilla IV, XVI Congreso AMECRA
Cancun- Mexico, 01.-05. Juni 2011
Seite 85

o Nehrer S
Cartilage defects in the hip joint – ACI the rational
10. Juni 2011, 1st ICRS Focus Meeting – The Hip
Zürich, 09.- 11. Juni 2011
o Nehrer S
ACI of advanced generations: part 1
26.08.2011, 4th Surgical Skills Course, Rostock 25.-27.08.2011
o Nehrer S
Articular Cartilage anatomy and healing – Basics Science
16. September 2011, ICRS China Sports Medicine Conference and 14th China Arthroscopic
Skill Course
Beijing, 16.-17.09.2011
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Tagungen, Seminare, Weiterbildungsveranstaltungen
Pressekonferenz „GetFitKid“- Studie
09. März 2011, Donau Universität Krems
Seminar „Konzepte in der Behandlung von Knorpeldefekten“,
11.11.2011, Fortbildungsveranstaltung Sporttraumatologie, AUVA Wien 11.-12.11.2011
Vorsitz, Kursorganisation, wissenschaftliche Leitungen
Leitung und Vortrag „Open Wedge HTO – Valgisierende hohe tibiale Osteotomie“ und
„Kniegelenksnahe Osteotomie“, Medizinische Universität Wien, 31.01.-01.02.2011
Leitung, Vorsitz und Organisation „Symposium Arthrose & Sport“
04.-05. März 2011, Donau Universität (Zentrum Regenerative Medizin)
Moderation „Up- Date Schmerz im Sport, Teil 1 allgemein“
14. GOTS Treffen Heiligenblut, 01. April 2011
Heiligenblut, 31. März- 03. April 2011
Leitung, Vortrag und Organisation „Sportmedizinischer Grundkurs“ OTP III, Podersdorf, 28.April-
01. Mai 2011
Leitung der Posterkommission und Vorsitz bei der Preisverleihung
17. Juni 2011, 26. Jahreskongress der GOTS
München, 17.-18. Juni 2011
Teilnahme Organisationsbesprechung 27. Jahreskongress GOTS
17. Juni 2011, im Rahmen des 26. Jahreskongresses GOTS
München, 17.-18. Juni 2011
Teilnahme Herausgebersitzung Sportorthopädie/ Sporttraumatologie
16. Juni 2011, im Rahmen des 26. Jahreskongresses GOTS
München, 17.-18. Juni 2011
Vorsitz „6. Sitzung: Knorpel und Sport“
18. Juni 2011, 26. Jahreskongress der GOTS
München, 17.-18. Juni 2011
Moderation Overview – What would the experts do?
27.08.2011, 4 th Surgical Skills Course, Rostock, 25.-27.08.2011
Vorsitz: “Knorpelchirurgie ”
Seite 86

22.09.2011, 30. Jahrestagung der ÖGO
Linz, 22.-24.09.2011
Vorsitz „ICRS Symposium“
23. September 2011, 28. Kongress der AGA
Regensburg, 22.-24.09.2011
Vorsitz Seminar 1; „Konzepte in der Behandlung von Knorpeldefekten“
11.11.2011, 44. Fortbildungsseminar der ÖGU
AUVA/ Wien, 11.-12.11.2011
5. Zusammenarbeit:
AIT (Austrian Institute of Technology)
AC²T research GmbH (Austrian Center of Competence for Tribology)
IMA (Integrated Microsystems Austria GmbH)
6. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitungen: keine
7. Personelle Daten:
Herr Hannes Zwickl, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Karl Landsteiner Institut für Regenerative
Medizin am Bewegungsapparat; Arthrose- und Knorpelforschung, hat am 28.09.2011 seine
Dissertation vorgelegt und die Prüfung bestanden. Seit Oktober 2011 führt er den akademischen
Titel „Doktor“.
Herr Christoph Bauer legte am 14.09.2011 erfolgreich seine Diplomprüfung an der Technischen
Universität Wien ab. Seitdem führt er den Titel Dipl.- Ing.
Univ. Prof. Dr. Stefan Nehrer trägt seit Dezember 2011 den Amtstitel Universitätsprofessor.
Dieser Titel wurde ihm vom Bundespräsidenten Dr. H. Fischer auf Lebzeiten verliehen. Ebenso ist
er seit Anfang des Jahres 2011 in der Arbeitsgruppe 2 – „Curricula“ zur Gründung der
Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften in Krems.
8. Mitarbeiter:
Univ.-Prof. Dr. Stefan Nehrer – Leitung Zentrum für Regenerative Medizin
Dr. Hannes Zwickl – wissenschaftlicher Mitarbeiter
Mag. Florian Halbwirth – wissenschaftlicher Mitarbeiter
Dr in . Manuela Berger - wissenschaftliche Mitarbeiterin
Prim. Univ.- Prof. Dr. Florian Gottsauner- Wolf – Leiter orthopädische Ambulanz im
Landesklinikum Krems
Dipl.- Ing. Christoph Bauer, BSc – wissenschaftlicher Mitarbeiter
Mag a . Eugenia Niculescu-Morzsa - MTA
Daniela Kern – Dipl. BTA
Elisabeth Hintermayer – Organisationsassistentin (seit Mai 2011 in Karenz)
Nicole Schnait – Organisationsassistentin (seit September 2011)
Irene Hackl – Sekretariat (seit April 2011)
9. Zukunftsaspekte:
Aufbau klinischer Forschung in der Orthopädie (LK Krems)
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Institut für Erforschung der Funktionsstörungen und
Tumore des Harntraktes
Leiter: Prim. Univ. Doz. Dr. Wilhelm HÜBNER
2100 Korneuburg, LK Weinviertel Korneuburg
e-mail: wilhelm.huebner@korneuburg.lknoe.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
� Zahlreiche Publikationen wurden mit Unterstützung des Instituts erstellt: siehe unter:
http://www.karl-landsteiner.at/institute/funktionsstoerungen_tumore_harntrakt.html
� Die Forschung auf dem Gebiet der männlichen Inkontinenz wurde erfolgreich weiter geführt
und an nationalen und internationalen Kongressen berichtet. Diesbezüglich wurden die
Ergebnisse einer gemeinsamen Studie mit dem Klinikum Großhadern München bereits zu
nationalen und internationalen Vorträgen im Jahr 2012 angenommen. Das mit als Grundlage
dienende Beckenbodenzentrum Korneuburg wurde gegründet, die eigenen
Forschungsergebnisse fließen hier zum Vorteil der Patienten bereits in die Behandlung ein.
� Der urologisch laparoskopische Schwerpunkt wurde weiter ausgebaut, hier ist in
Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für Uro-Laparoskopie der Österreichischen
Gesellschaft für Urologie die Aufnahme Korneuburgs in die Liste der Trainingszentren
vorgesehen.
� Privardozent Dr. Remzi koordiniert ein internationales Register von Uretheltumoren des
oberen Harntraktes mit zahlreichen Institutionen, hier liegen bereits erste Ergebnisse vor, die
im kommenden Jahr ebenfalls national und international vorgestellt werden.
Zahlreiche Publikationen wurden in Zusammenarbeit mit dem Institut erstellt. Siehe unter:
http://www.karl-landsteiner.at/institute/funktionsstoerungen_tumore_harntrakt.html
3. Wissenschaftliche Referate:
� Primarius Hübner: EAU Kongress Wien 18.-23.3 Vorsitz und Vortrag
� ATOMS Expertentreffen am 20.3.2011 im Rahmen des EAU Kongresses in Wien:
Vortrag zum Thema „Der retrograde Leakpoint-Pressure (RLPP) - Technik, intraoperative
Einstellung und möglicher präoperativer Nutzen“
Michael Rutkowski, Wilhelm Hübner
� Seminar Arbeitskreis Urologie der Frau 25, 25.3. Frankfurt
� Vorsitz und Vortrag Doz. Hübner: Adjustierbare Therapie Systeme, Aktuelle Fakten zu Pro
Act, Reemex, Argus
� 37. Gemeinsame Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Urologie und Andrologie und
der Bayrischen Urologenvereinigung. 2. - 4.6.2011 Klagenfurt:
Position des AMS im Jahr 2011
� Vortrag im Rahmen der „Alptraumsitzung“: Unerwartete Komplikation bei RCC
Michael Rutkowski, Wilhelm Hübner, Mesut Remzi
� ICS Kongress Glasgow 28. - 31.8.11 Vortrag
Seite 88

� 63. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V.
14. – 17. September 2011 Congress Center Hamburg:
Vortrag: Implantation von AMS 800 ® Systemen in komplexen Fällen - Update und
Komplikationen, Michael Rutkowski, Wilhelm Hübner
� Congress of the Societe International D;Urologie Berlin 16.-20.10, Vortrag und OP
Doz.Hübner
� EAU of female and functional Urology (ESFFU) and of Genito Urinary Surgeons (ESGURS)
Tübingen 6-8.10, OP Doz.Hübner
� 21. Jahrestagung MKÖ, 14./15.10.2011 FH JOANNEUM Audimax
Dr. Rutkowski:Leitung eines „Salons“ gemeinsam mit Doz. Günter Primus zum Thema:
„Gibt es eine Alternative zum Dauerkatheter?“
� Dr. Huber:
Präsentation beim DGU.“ Korrelation des retrograden Verschlusses mit dem Schweregrad der
Post-Prostetektomie Inkontinenz“
� Präsentation beim ICS: „Correlation of retrograde leak point pressure with objective severity
of incontinence after radical prostatectomy
� Dr. Meier Drioli:
Wissenschaftliche Arbeit über den „diagnostischen Wert des Miktions EMG bei Frauen mit
rezidivierenden Harnwegsinfekten“
� Vortrag über den „diagnostischen Wert des Miktions EMG bei Frauen mit rezidivierenden
Harnwegsinfekten“ bei der Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Urologie und
Andrologie und der Bayrischen Urologenvereinigung, Klagenfurt 2011
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Doz. Hübner:
o EAU Kongress 18. - 23.3.11 Wien
o AUA Kongress Washington 13. - 19. 5.11
o Kongress Deutsche Inkontinenz Gesellschaft und Seminar des Arbeitskreises Urologische
Funktionsdiagnostik und Urologie der Frau, Köln 4.- 5.11.11
o ICS Sliv. Slowenien 18.-19.11.11
o 16.12.11 Endo Urologie Workshop Korneuburg
Weitere Aktivitäten von Dr. Ghawidel, Dr. Huber, Dr. Ruthkowski und Dr. Meier Drioli siehe
unter: http://www.karl-landsteiner.at/institute/funktionsstoerungen_tumore_harntrakt.html
5. Zusammenarbeit:
Die Zusammenarbeit mit dem Klinikum Großhadern in München bezüglich transopteratorische
Schlingenimplantation beim Mann wurde etabliert, Abstracts zu diesem Thema sind bei nationalen
und internationalen Kongressen angenommen worden. Des Weiteren wird das internationale
Tumorregister (Urotheltumore des oberen Harntraktes) von Doz. Remzi, (siehe 2. Schwerpunkte),
mit der Universitätsklinik Wien koordiniert.
Die Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Heidelberg spiegelt sich in einem neuerlichen
Gastaufenthalt durch Dozent Hübner wider (Gastoperation).
Das gemeinsame Projekt adjustierbarer artifizieller Sphinkter ist in der vorgesehenen Form auf
Grund eines negativen Votums der niederösterreichischen Ethikkommission (Begründung:
Seite 89

Kompatibilitätsprobleme der technischen Systeme) im Moment zurückgestellt, kann aber unter
Verwendung eines anderen Systems wieder aufgenommen werden.
6. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitungen:
Veröffentlichung eines Artikels zum Thema „REZIDIVIERENDE
HARNWEGSINFEKTE DER FRAU, DER STELLENWERT DES MIKTIONS- EMGS IM
DIAGNOSTISCHEN ALGORITHMUS“ Dr. Meier Drioli in der Fachzeitschrift
„Curriculum Urologie - Das Fachmedium für Urologie“, Ausgabe 4/2011
7. Personelle Daten:
Die freie Mitarbeiterin cand.med. Katharina Bretterbauer wurde bei ihrer Diplomarbeit „Haben
Männer mit postmiktionellem Nachträufeln einen größeren urethralen Durchmesser in der
retrograden Urethrographie als eine gesunde Vergleichsgruppe?“ bis zur Einreichung betreut.
8. Mitarbeiter:
Leiter:
Primarius Univ. Doz. Dr. Wilhelm Hübner
Mitarbeiter:
Privatdozent Dr. Mesut Remzi
Dr. Clemens Ghawidel
Dr. Erik Huber
Dr. Michael Rutkowski
Dr. Silvia Meier-Drioli
Wissenschaftliche Mitarbeiter:
Katharina Bretterbauer
Nicolai Hübner
9. Zukunftsaspekte:
Die Schwerpunkte männliche Inkontinenz, laparoskopische Chirurgie und Urothelkarzinom des
oberen Harntraktes werden als zentrale Themen weitergeführt.
Das Ziel ist internationaler Erfahrungsaustausch sowie innovative klinische Forschung.
Internationale Vorträge und Publikationen werden angestrebt. Kleinere Nebenthemen aus dem
klinischen Bereich, nicht zuletzt zur akademischen Weiterbildung der Mitarbeiter, werden für
regionale Kongresse punktuell durchgeführt.
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Institut für Physikalisch-Rehabilitative Medizin unter
besonderer Berücksichtigung internistischer und
orthopädischer Aspekte
Leiter: Univ. Prof. Dr. Martin NUHR
3541 Senftenberg, Kur- und Rehabilitationszentrum, Im Grund 40
e-mail: martin.nuhr@nuhr.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med.: keine
2. Schwerpunkt der wissenschaftlichen Aktivitäten des Instituts:
In Zusammenarbeit mit dem KLI wurden folgende Publikationen erstellt:
Arterial hypertension – A clinical relevant problem in physical medicin and rehabilitation.
M. Nuhr, F. Fialka-Moser, M. Keilani, R. Crevenna, M. Hirschl. Journal of Rehabilitation Med.
(In press).
Serum-Cobalt Levels with Metal-on-Metal Bearings in the Cement-free Total Hip Arthroplasty.
Results covering two years; Prospective Study.M. Weissinger, A. Grübl, G. Pöll; Acta chirurgiae
orthopaedicae et traumatologiae Čechoslovaca, 78, 2011, S. 410-415.
Im Rahmen der Studie “Hypertoniescreening in einem Institut für physikalisch-rehabilitative
Medizin in Niederösterreich“ wurden über 4000 Patienten konsekutiv eingeschlossen. Die
Ergebnisse dieser Studie werden in Kürze im Journal of Rehabilitation Medicine, einem
Topjournal auf dem Gebiet der Physikalisch-Rehabilitativen Medizin (Impact Factor:2.443)
publiziert.
Im zweiten Projekt: Prä-, peri- und postoperative Aspekte der Rehabilitation bei orthopädischen
Patienten konnten nun ausreichend PatientInnen in die Studie eingeschlossen werden, die Daten
stehen vor der Ausarbeitung bzw. Publikation.
Ein weiterer Schwerpunkt des KLIs war die universitäre Zusammenarbeit sowohl mit der
Medizinischen Universität Wien: Vorlesungen, Wahlpflichtfach, Diplomprüfung Humanmedizin,
Masterstudium ISMED (interdisziplinäre Schmerztherapie) als auch mit der Karlsuniversität in
Prag (Vorlesung).
3. Wissenschaftliche Referate:
o Wenn der Körper zu uns spricht, Schmerzen – So deuten Sie die Signale, Mini-Med-Studium
(M. Nuhr)
o Moderne Trends im Bereich physikalischer Medizin und Rehabilitation: Vortrag Zentrum für
Schmerzmedizin Schweizer Paraplegiker-Zentrum Nottwill, CH (M. Nuhr)
o Therapeutisches Klettern: Therapieoption bei Wirbelsäulen- und
Bandscheibenerkrankungen? Gesundheitstag Pyhra (M. Nuhr)
o Ursachen und Folgen der Arthrose, 5. Senftenberger Gesundheitstag (M. Nuhr)
Rückenschmerz – Die Volkskrankheit Nr. 1 Nuhr Medical Center Senftenberg (M. Nuhr)
o Is Biofeedback an effective and scientific method for treatment of pain? A pilot study at the
Medical University of Vienna. Crevenna R, Keilani M, Nuhr M, Sedghi Komanadj T, Cenik
F, Krall C. 7th EFSMA – European Congress of, Sports Medicine, 3rd Central European
Congress of, Physical Medicine and Rehabilitation, Annual Assembly of the German and the
Austrian Society, of Physical Medicine and, Rehabilitation, Salzburg, 26th-29th October
2011, P
Seite 91

o Conservative treatment options of carpal tunnel syndrome - „Update 2011“. Keilani MY,
Nuhr M, Crevenna R. 7th EFSMA – European Congress of, Sports Medicine, 3rd Central
o European Congress of, Physical Medicine and Rehabilitation, Annual Assembly of the
German and the Austrian Society, of Physical Medicine and, Rehabilitation, Salzburg, 26th-
29th October 2011
o 14. Harbach-Zwettler Orthopädietag Osteoporose – Behandlung aus orthopädischchirurgischer
Sicht (M Weissinger)
o Selbsthilfegruppe Osteoporose - Moderne Behandlungsmethoden in der Orthopädie u.
orthop. Chirurgie (Wirbelsäule, Hüfte, Knie) am Landesklinikum Zwettl (M Weissinger)
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Organisation:
a. Waldviertler Ärzteakademie: Dyspnoe am 22.2.2011 (M Hirschl)
b. Waldviertler Ärzteakademie: Synkope am 17.5.2011 (M Hirschl)
c. Waldviertler Ärzteakademie: Schmerztherapie aus interdisziplinärer Sicht am 20.9.2011
(M Hirschl, M Nuhr)
d. Waldviertler Ärzteakademie: COPD am 20.10.2011 (M Hirschl)
e. 5. Senftenberger Gesundheitstag am 5.11.201 (M Nuhr)
f. 14. Harbach-Zwettler Orthopädietag am 02.04.2011 (M.Weissinger)
Seminar:
Ausgewählte Kapitel aus der Physikalischen Medizin und Rehabilitation. Crevenna R, Hirschl M,
Nuhr M. WS 2011/12. Seminar, Nr. 726.002. Semesterstunden: 3, OE: Univ. Klinik f. PMR, MUW
Praxisseminarbetreuung: Masterstudium ISMED der MUW
Interdisziplinäres Schmerzmanagement in einem Elektrophysikalischen Zentrum
Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität und -management in einem Elektrophysikalischen
Zentrum. Dezentrale Möglichkeiten der interdisziplinären Schmerzprävention und -therapie am
Beispiel eines Elektrophysikalischen Zentrums (Univ. Prof .Dr. Crevenna, MBA), Nuhr Medical
Center, 28. Feb. 2011 - 6. März 2011, Senftenberg (M Nuhr)
Interdisziplinäres Schmerzmanagement in einer Kur- und Rehabilitationseinrichtung (OA Dr M
Keilani), Nuhr Medical Center, 28. Feb. 2011 - 6. März 2011, Senftenberg (M Nuhr)
Masterthesenbetreuung: Masterstudium ISMED der MUW
Effektivität von Biofeedback bei ausgewählten Schmerzsyndromen aus der Perspektive der
Schulmedizin - die aktuelle wissenschaftliche Datenlage. Crevenna R. Wien, 24. April 2011
(M Nuhr)
Konservatives Schmerzmanagement beim Karpaltunnelsyndrom - die aktuelle wissenschaftliche
Datenlage. Keilani M, Wien, 24. April 2011 (M Nuhr)
5. Zusammenarbeit:
Wissenschaftliche Zusammenarbeit mit der
a. Universitätsklinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation AKH Wien
b. ISMED Medizinische Universität Wien (MUW)
c. Karlsuniversität Prag
d. Nuhr Medical Center (Kur und Rehabilitationszentrum)
e. Internen Abteilung Landesklinikum Waldviertel Zwettl
f. Orthopädie und orthopädische Chirurgie Landesklinikum Waldviertel Zwettl
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6. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitungen: keine
7. Personelle Daten: keine
8. Mitarbeiter:
Leiter: Univ. Prof. Dr. Martin Nuhr, MSc.
Stv. Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. M. Hirschl, MSc.
Mitarbeiter: Prim. Univ. Doz. M. Weissinger
9. Zukunftsaspekte:
Schwerpunkt der wissenschaftlichen Tätigkeit in den nächsten Jahren wird die Evaluierung der
Wirksamkeit einzelner physikalisch-rehabilitativer Therapiemaßnahmen sein. Da bis dato keine
größeren angelegten Studien über die Wirksamkeit physikalisch-rehabilitativer Therapiemaßnahmen
vorliegen, jedoch aus empirischen Daten die Wirksamkeit deutlich hervorgeht, sollten
diese in objektiven Studien nachgewiesen werden. Weiters wird das Blutdruckverhalten bei
einzelnen physikalischen Therapiemaßnahmen untersucht werden.
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Institut für Diagnostische u. Interventionelle Radiologie
Leiter: Univ. Prof. Dr. Thomas RAND
1130 Wien, KH Hietzing, Abt. für Radiologie
e-mail: thomas.rand@wienkav.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
� Cardiac Imaging
� Onkologische Projekte
� Interventionelle Radiologie
� Organisationsprojekte
Spezifische Forschungsprojekte:
� Minimal invasive Eingriffe am Unterschenkel und Retromalleolar (Stents + PTA) 2011-2013
� Staging ovarieller CA unter Therapie (Perceptive; AGO-OVAR 12) 2011-2013
� Mitarbeit an der „ENGAGE“ Studie: vorraussichtliches Ende 2012
� Mitarbeit an der VIASTAR Studie: vorraussichtliches Ende 2013
� Biologisches Verhalten von Mikropartikeln bei Embolisationen 2011-2013
� Change Management zu zentralisierten radiologische Strukturen und Mischformen 2011-
2013
3. Wissenschaftliche Referate:
Diagnostik des akuten Aortensyndroms, MR / CT Workshop „Update 2011“, Stegersbach 18. 6. 2011,
Stadler A
Myocardiale Non-Compaction, 15. Wachauseminar "Alles Radiologie", Dürnstein 8. Oktober 2011 Stadler
A
Optimierte Planung endovaskulärer Therapie mittels CT: CTO, Herzklappen, Aorta: Tipps für die Praxis,
Wiener Radiologisches Symposium 2011, Wien 10.-12. November 2011 Stadler A
Calcium Scoring, Wiener Radiologisches Symposium 2011, Wien 10.-12. November 2011 Stadler A
Cardiale MRT, Wiener Radiologisches Symposium 2011, Wien 10.-12. November 2011 Stadler A
Ca-scoring: wann, bei wem, und was dann?, Kotscher Kurs 2011, Wien 10. Oktober 2011 Stadler A
Sportmedizin II – Untere Extremität 92. DRG, Hamburg, 1.- 4.6.2011 Rand T
DEGIR II Endovaskuläre arterielle Therapie, 92. DRG, Hamburg, 1.-4.6.2011 Rand T
Stroke Management Circle Vienna, Wien 20.5.2011 Rand T
Problemzone: diabetischer Fuß, CIRA, Berlin 12. – 14. 5.2011 Rand T
BTK Recanalization, CIRSE, München 10.-14.9.2011 Rand T
Pedal PTA; CIRSE, München 10.-14.9.2011 Rand T
Thoracic Aortic Disease, ESIR 10-11.6. Mailand, Rand T
ICEP 2011; 29.-30.9.2011, Rom; Rand T
Myelogrpahie, Angiographie; Spins to Succes, 19.3. 2011, Rand T
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Neue Entwicklungen; IROS 2011, Salzburg; 13.1. - 15.1.2011, Rand T
Bester Fall; Herbsteminar Wachau; 8.10.2011, Rand T
Kardiovaskuläre Bildgebung in der Praxis; Wiener Radiologisches Symposium 10. - 12.11.2011, Rand T
Thoraxradiologie; Wien 5.5. - 7.5.2011, Rand T
VISAR, Wien, 13. - 15.4.2011, Rand T
Bildgebung, Rheuma Update 25.3.2011; Rand T
TASC C and D vascular obstructions. LINC, 19.1.2011, Leipzig
Schnittbildanatomie des Felsenbeines; Ohr Operationskurs, Hietzing, 18.3.2011, Rand T
Interventionen am Unterschenkel; Pannrad, 2011; Rust, 7.5. 2011 Rand T
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Vorsitz bei wissenschaftlichen Sitzungen:
Session "Experimentelle Radiologie I - MRT I" Deutsch-Österreichischer Röntgenkongress,
Hamburg 1. - 4.6.2011 Stadler A
Session "Strahlenschutz I - Dosisreduktion I " Deutsch-Österreichischer Röntgenkongress,
Hamburg 1. - 4.6.2011 Stadler A
Kongressteilnahmen:
IROS 2011, Salzburg 13.1 - 15.1.2011 Stadler A, Rand T
ECR 2011, Wien 3.3. - 7.3.2011 Stadler A, Rand T
CIRSE 2011, München 10. - 14.9.2011 Stadler A, Rand T
Deutsch-Österreichischer Röntgenkongress, Hamburg 1. - 4.6.2011 Stadler A, Rand T
Charing Cross 33rd International Symposium: 9. - 12. April; Wöhrer C
Advanced Head and Neck MRI: 2. - 4. Juni; Wöhrer C
CIRSE: 10. - 14. September, Wöhrer C, Rand T
Aktuelle Thoraxradiologie: 29.Sept. - 1. Oktober, Wöhrer C
Mammasonographie 19.11. 2011; Berger – Horak B
Moderne Mammadiagnostik 25.3.2011; Berger - Horak B
Vorbereitungskurs zum technischen Teil der Facharztprüfung, Wien 22. - 23.1.2011 Stadler A
12. Clinical Fellowship Cardiac CT, Wien 21. - 24. 4. 2011; Stadler A
Vorbereitungskurs zum technischen Teil der Facharztprüfung, Wien 28. - 29.8.2011; Stadler A
13. Clinical Fellowship Cardiac CT, Wien 16. - 19.11.2011; Stadler
Sonogrundkurs, Ärztetage Grado 2011, Baumgartner M, Steinbach R
Am Institut durchgeführte Kursserien:
Eisenhuber-Stadler: Thoraxdiagnostik – Serie
Prof. Ahmed Basshallam: Leber Imaging
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5. Zusammenarbeit:
Themenkreis: Cardiac Imaging:
In Zusammenarbeit mit: Karl Landsteiner Institut für Herz -und Gefässchirurgische Forschung
(Prof. M. Grabenwöger)
� Kontrolle von Patienten nach Herzbypass: Herz CT versus Coronarangiographie
� Perioperative Infarkte nach Revaskularisation
Onkologische Projekte:
� Multicenter Studie: Randomisierte, doppelblinde, Placebo- kontrollierte multizentrische
Studie der Phase 3 mit AMG 706 n Kombination mit Plaxitaxel und Carboplatin
(SUTENT) bei fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC).
In Zusammenarbeit mit: Gynäkologisch-geburtshilfliche Abteilung Prof. P. Sevelda, Doz. C
Petersengel
� A Randomized, Double-blind, Placebo-controlled, Multi-center Phase III Study to Evaluate
the Efficacy and Safety of Pazopanib (GW786034) Compared to Placebo in Patients with
Locally Advanced and/or Metastatic Renal Cell Carcinoma
In Zusammenarbeit mit: 5. Med Abteilung Prof Geißler, Dr. Kavina
� A Multi-center Multinational Phase 3 Randomized Study to Evaluate the Safety and
Efficacy of Treating Colorectal Cancer Patients with Recurrent Liver Metastases using the
LitxTM plus Chemotherapy as Compared to Chemotherapy Only
In Zusammenarbeit mit: Strahlentherapie Abteilung Prof Knocke Abulesz
� Randomized, double blind, placebo-controlled, multicenter, global phase III study of postoperative
adjuvant lapatinib or placebo and concurrent chemoradiotherapy followed by
maintenance lapatinib or placebo monotherapy in high risk subjects with resected
squamous cell carcinoma of the head and neck (SCCHN)
In Zusammenarbeit mit: 5. Med Abteilung Prof Geißler, OA J Salamon
Endovaskuläre/ Interventionelle Projekte:
ENGAGE: Behandlung von Aortenaneurymen mit Endurant Stentgraftprothesen, Registry
VIASTAR: Gore Viabahn Gefässprothese versus Nitinolstent in der Behandlung von TASC B,
TASCC, und TASC D Läsionen bei Durchblutungsstörungen der Arteria femoralis Superficialis;
Multicenter Studie
6. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitungen: keine
7. Personelle Daten:
Dr. Hubert Trnka wurde zum OA ernannt.
8. Mitarbeiter:
OA Dr. Alfred Stadler
Sabine Brunner
9. Zukunftsaspekte:
Unter den schwierigen Rahmenbedingungen geringer werdender Ressourcen wird das Institut
weiterhin alles daran setzen, sowohl die wissenschaftlichen Tätigkeiten interessierter Mitarbeiter
zu fördern und sie in Projekte zu integrieren, als auch die Teilnahme an Kongressen und
wissenschaftlichen Austausch zu unterstützen.
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Institut für Urologische Forschung und Fortbildung
Leiter: Prim. Dr. Eckart BREINL
3100 St. Pölten, Landesklinikum, Abt. für Urologie
e-mail: urologie@stpoelten.lknoe.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med.: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Um die Ausbildung der urologischen Assistenzärzte zu fördern, haben wir heuer einen zweitägigen
Hands-on Kurs für flexible Laser-Ureterorenoskopie organisiert. Der Kurs fand im LK St. Pölten
statt. Die praktischen Übungen erfolgten an tierischen Präparaten. Das Feedback der Teilnehmer
war sehr positiv, sodass wir denselben Kurs im nächsten Jahr wieder anbieten wollen. Die Details
sind unter der Seite "www.youngurology.at" abrufbar.
Durch den Beitritt zu Upper Tract Urothelial Carcinoma Collaboration (UTUCC) haben wir unsere
heurige onkologische Forschung vermehrt auf das Urothelkarzinom fokussiert. Dank der
multizentrischen Kooperation haben wir eine sehr große Patientendatenbank geschaffen, die
zahlreiche Publikationen auf dem Gebiet der Urothelkarzinome ermöglichte.
Aus der guten Zusammenarbeit mit dem Weill Cornell Medical College und dem Presbyterian
Hospital in New York, NY, USA, ergab sich eine Einladung für Dr. Harun Fajkovic zur
Absolvierung eines Fellowships in urologischer Onkologie, das er von Jänner bis August 2012
erfolgreich absolvierte.
Folgende Arbeiten wurden mit Unterstützung des KLIs erstellt:
1. Impact of gender on bladder cancer incidence, staging, and prognosis.
Fajkovic H, Halpern JA, Cha EK, Bahadori A, Chromecki TF, Karakiewicz PI, Breinl E, Merseburger AS,
Shariat SF.
World J Urol. 2011 Aug;29(4):457-63. Epub 2011 Jun 9. Review.
2. Immunohistochemical biomarkers for bladder cancer prognosis.
Matsushita K, Cha EK, Matsumoto K, Baba S, Chromecki TF, Fajkovic H, Sun M, Karakiewicz PI, Scherr
DS, Shariat SF.
Int J Urol. 2011 Sep;18(9):616-29. doi: 10.1111/j.1442-2042.2011.02809.x. Epub 2011 Jul 20.
3. Upper urinary tract urothelial carcinoma: what have we learned in the last 4 years?
Remzi M, Shariat S, Huebner W, Fajkovic H, Seitz C.
Ther Adv Urol. 2011 Apr;3(2):69-80.
4. Multicenter validation of the prognostic value of patient age in patients treated with radical cystectomy.
Chromecki TF, Mauermann J, Cha EK, Svatek RS, Fajkovic H, Karakiewicz PI, Lotan Y, Tilki D, Bastian
PJ, Volkmer BG, Montorsi F, Kassouf W, Novara G, Fritsche HM, Ficarra V, Stief CG, Dinney CP, Skinner
E, Pummer K, Fradet Y, Shariat SF.
World J Urol. 2011 Oct 19.
5. Novel therapeutics for the management of castration-resistant prostate cancer (CRPC).
Lee DJ, Cha EK, Dubin JM, Beltran H, Chromecki TF, Fajkovic H, Scherr DS, Tagawa ST, Shariat SF.
BJU Int. 2011 Oct 28. doi: 10.1111/j.1464-410X.2011.10643.x.
6. Prognostic value of insulin-like growth factor II mRNA binding protein 3 in patients treated with radical
prostatectomy.
Chromecki TF, Cha EK, Pummer K, Scherr DS, Tewari AK, Sun M, Fajkovic H, Roehrborn CG, Ashfaq R,
Karakiewicz PI, Shariat SF.
BJU Int. 2011 Nov 11. doi: 10.1111/j.1464-410X.2011.10703.x.
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3. Wissenschaftliche Referate:
Nightmare session: Radical Cystectomy in the Elderly
Harun Fajkovic, EAU Vienna, 18.-22.03.2011
Cytoreduktive Nephrektomie im Zeitalter gezielter pharmakologischer Tumortherapie
Harun Fajkovic, 44. Alpenländisches Urologensymposium,Wolkenstein, 30.März-2.April 2011
PROGNOSTIC VALUE OF INSULIN-LIKE GROWTH FACTOR II mRNA BINDING PROTEIN 3 (IMP3) IN
PATIENTS TREATED WITH RADICAL PROSTATECTOMY
T. F. Chromecki, E.K. Cha, K. Pummer, D. S. Scherr, A. K. Tewari, M. Sun, H. Fajkovic, C. G. Roehrborn,
R. Ashfaq, P. I. Karakiewicz, S. F. Shariat
The Inaugural International Prostate Cancer Symposium, New York, NY 2011
Sakrale Neuromodulation bei OAB und IC - Unsere klinischen Erfahrungen
M.Wolfgang, H.Fajkovic, B.Huerbe, S.Vogl, Club der Wiener Urologen 2011
Prognostic Value of Extranodal Extension and Other Lymph Node Parameters in Patients with Upper Tract
Urothelial Carcinoma
H. Fajkovic, T. Chromecki, E. K. Cha, C. Jeldres, E. Breinl, G. Donner, C. Seitz, S. F. Shariat
Global Men's Health World Congress, Vienna 2011.
Non-scalpel Vasectomy
H. Fajkovic, Residents Corner, Workshop, Men’s Health World Congress 2011, Vienna 02.-05.10.2011
EXTRANODAL EXTENSION IS A POWERFUL PROGNOSTIC FACTOR IN BLADDER CANCER
PATIENTS WITH LYMPH NODE METASTASIS
Eugene Cha , Harun Fajkovic , Claudio Jeldres , Thomas Chromecki , Brian Robinson, Robert Svatek,
Derya Tilki, Patrick Bastian, Pierre Karakiewicz, Giacomo Novara, Hans-Martin Fritsche, Maximilian
Burger, Guru Sonpavde,
Siamak Daneshmand, Yair Lotan, Douglas Scherr and Shahrokh
Shariat, Reference #: 175, Topic: Bladder Cancer
OBESITY IS ASSOCIATED WITH WORSE ONCOLOGICAL OUTCOMES IN PATIENTS TREATED WITH
RADICAL CYSTECTOMY
Thomas Chromecki MD1, Michael Rink MD1, Eugene Cha MD1, Harun Fajkovic MD1, Behfar Ehdaie
MD1, Robert Svatek MD2, Pierre Karakiewicz MD3, Yair Lotan MD4, Derya Tilki MD5, Patrick Bastian
MD5, Siamad Daneshmand MD6, Wassim Kassouf MD7, Giacomo Novara MD8, Hans-Martin Fritsche
MD9, Maximilian Burger MD9, Jonathan Izawa MD10, Yves Fradet MD11, Marek Babjuk MD12 and
Shahrokh F. Shariat MD1
Reference #: 138, Topic: Bladder Cancer
MiniMed Studium: Sexuelle Funktion
N.Fernbach, 07.04.2011 Amstetten: Sexuelle Frust und Lust, sexuelle Störungen in allen Lebensabschnitten
MiniMed Studium: Die überforderte Blase
B.Hürbe, 27.01.2011, Amstetten
MiniMed Studium: Männergesundheit in Gefahr - Sexuelle Funktion und sexuelle Lust
Ch. Lintner, 12.01.2011, St. Pölten
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Intensivkurs starre und flexible Ureterorenoskopie LK St. Pölten
E.Breinl, G. Donner, H. Fajkovic, M. Wolfgang, R. Kastenberger
44. Alpenländisches Urologensymposium 2011, Wolkenstein, IT,
30.03-02.04.2011
H.Fajkovic, M. Wolfgang
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5. Zusammenarbeit:
� Mitglieder der Upper Tract Urothelial Carcinoma Collaboration (UTUCC), die aus zahlreichen
Kliniken aus den USA, Europa und Asien besteht
� Wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Weill Cornell Medical College in New York, NY, USA
� Kooperation mit dem Arbeitskreis für Laparoskopie der ÖGU
� Kooperation mit dem Arbeitskreis für bildgebende Diagnostik der ÖGU
� Kooperation mit dem Arbeitskreis für Onkologie der ÖGU
� Kooperation mit dem Arbeitskreis für Andrologie der ÖGU
� Kooperation mit der Arbeitsgruppe Geschlechtsspezifische Medizin der ÖGU
6. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitungen:
PSA and beyond – Part I, Part II
H. Fajkovic, S.F. Shariat, Spectrum Urologie 01/11, Art of Urology – Prostatakarzinom
Renal cell carcinoma in the era of targeted therapy - The role of cytoreductive nephrectomy
H. Fajkovic, S.F. Shariat, Urologik 3/2011
The value of the EAU Congress
Event can influence the career of young urologists
Harun Fajkovic, European Urology Today,
Official newsletter of the European Association of Urology
Vol. 23 No.2 - April/May 2011
Inzidenz, Staging und Prognose – Geschlechtsspezifische Charakteristika des Harnblasenkarzinoms
Harun Fajkovic, Thomas F. Chromecki, Eckart Breinl, Karl Pummer,
Michael Eisenmenger, Shahrokh F. Shariat
* in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe „Geschlechtsspezifische Medizin in der Urologie“ der
ÖGU, Urologik 4/2011
Medikamentöse Passageerleichterung von Uretersteinen: Ein Metaanalyse-Update
Christian Seitz, Harun Fajkovic
Spectrum Urologie, 2011, Ärzte Woche, Springer Verlag, 2011, CliniCum, 2011
7. Personelle Daten:
Fellowship training in Urologic Oncology
Weill Cornell Medical College, New York, NY, USA, 01.02.2011 - 01.08.2011, Harun Fajkovic
American Urological Association, Elected Member, Harun Fajkovic
Mitglied der Arbeitsgruppe „Geschlechtsspezifische Medizin in der Urologie“ der ÖGU, Fajkovic
8. Mitarbeiter:
Dr. Eckart Breinl, Dr. Gerhard Donner, Dr. Christa Fischer-Klein, Dr. Harun Fajkovic, Dr. Martina
Wolfgang, Dr. Reinhard Kastenberger, Dr. Roman Biedermann, Dr. Francesco Greco
9. Zukunftsaspekte:
Unser größtes Vorhaben bezieht sich auf die Ausbildung, sodass wir neben dem bestehenden Laser-
Ureterorenoskopie Kurs auch weitere ausbildungsunterstützende Kurse und Hands-on Trainings
anbieten wollen. Die guten Erfahrungen aus der Vergangenheit mit großen multizentrischen
Kollaborationen spornen uns zu weiteren Kooperationen an, um noch zahlreiche andere uroonkologische
Erkrankungen erforschen zu können.
Die ständigen Entwicklungen auf dem Gebiet der minimal invasiven Chirurgie sind auch eine große
treibende Kraft für unser Institut, welche wir in Zukunft auch wissenschaftlich angehen wollen.
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Institut für Thorakale Onkologie
Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Michael R. MÜLLER
Stv.: Dr. Peter WURNIG
1140 Wien, Otto Wagner Spital, Thoraxchirurgie
e-mail: michael.rolf.mueller@wienkav.at
1. Publikationen 2011 – gelistet:
Integrin-linked kinase, phosphorylated AKT and the prognosis of malignant pleural mesothelioma.
Watzka SB, Setinek U, Stubenberger EB, Tötsch M, Dekan G, Marcher M, Fleck T, Müller MR.
Eur J Cardiothorac Surg. 2011 Feb;39(2):180-4. Epub 2010 Jul 1. PMID: 20580243 [PubMed -
indexed for MEDLINE]; Impact: 2,293
Detection of integrin-linked kinase in the serum of patients with malignant pleural mesothelioma.
Watzka SB, Posch F, Pass HI, Huflejt M, Bernhard D, Hannigan GE, Müller MR. J Thorac
Cardiovasc Surg. 2011 Aug;142(2):384-9. Epub 2011 May 26.
PMID: 21620418 [PubMed - indexed for MEDLINE]; Impact: 3,608
Resistance to EGFR targeting therapies in lung cancer. Watzka SB, Posch F, Hochmair M, Setinek
U, Köstler WJ, Müller MR. Minerva Chir. 2011 Oct;66(5):483-94 PMID: 22117213 [PubMed - in
process];
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Einer der Schwerpunkte des Instituts war die Evaluierung der prognostischen Wertigkeit der
Integrin-Linked Kinase (ILK) beim malignen Pleuramesotheliom. Dabei konnte in der Hinsicht ein
Durchbruch erzielt werden, dass ILK, das bisher immer nur immunhistochemisch im
Gewebepräparat dargestellt werden musste, weltweit erstmals mittels eines eigens von unserer
Arbeitsgruppe entwickelten ELISA im Serum von Patienten mit malignem Pleuramesotheliom und
in geringen Mengen auch bei Patienten mit Bronchuskarzinomen und mit inflammatorischen
Veränderungen der Pleura nachgewiesen werden konnte. Die Konzentration von Serum-ILK war
jedenfalls beim malignen Pleuramesotheliom signifikant höher als bei anderen thorakalen
Erkrankungen. Serum-ILK konnte mit einer Sensitivität von 80 % und einer Spezifität von 95 %
zwischen Mesotheliom und Nicht-Mesotheliom differenzieren.
Ein weiteres Projekt untersuchte die prognostische Wertigkeit von Neopterin und Tryptophan im
Serum von thoraxchirurgischen Patienten. Dabei konnte gezeigt werden, dass diese beiden
Immunmarker, die in Österreich per gesetzliche Verordnung in jeder Blutkonserve bestimmt
werden müssen, signifikant mit der Überlebensdauer nach thoraxchirurgischen Eingriffen
korrelieren.
3. Wissenschaftliche Referate:
MR Mueller. A patient with resectable right-sided NSCLC and one suspect nodule on the left side
– a role for VATS. EMTCO Lugano 2011, invited lecture
MR Mueller. Der Beitrag der Thoraxchirurgie beim Komplikationsmanagment in der
ösophagogastralen Chirurgie (Sitzung „Komplikationsmanagment“). 52. Österreichischer
Chirurgenkongress 2011, Messe Wien, invited lecture
Holismus – das beste aus zwei Welten für die Thoraxchirurgie, TAO der Lunge, Kongress für
Traditionelle Chinesische Medizin, Wien, invited lecture
Seite 100

The use of sealants for hemostasis, air leaks and adhesion prevention in general thoracic surgery,
14. Nov 2011, Warschau, invited lecture
Vascular lesions in chest trauma, European Society of Thoracic Surgeons – ESTS – school,
Kirovograd, Ukraine, 3.-6. Nov 2011, invited lecture
Visceral lesions in chest trauma, European Society of Thoracic Surgeons – ESTS – school,
Kirovograd, Ukraine, 3.-6. Nov 2011, invited lecture
Organisation of health care and training in thoracic surgery in Europe, European Society of
Thoracic Surgeons – ESTS – school, Kirovograd, Ukraine, 3.-6. Nov 2011, invited lecture
Bronchoscopic lung volume reduction, European Society of Thoracic Surgeons – ESTS – school,
Kirovograd, Ukraine, 3.-6. Nov 2011, invited lecture
Holismus – das beste aus zwei Welten für die Thoraxchirurgie, 9. Nov 2011, Plattform
Allgemeinmedizin, Bibliothek der Abteilung in der Währingerstrasse 13a
4. Wissenschaftliche Aktivitäten, Teilnahme an Kongressen:
91st Annual Meeting - American Association for Thoracic Surgery. Pennsylvania Convention
Center, Philadelphia, USA
AMIG – Austrian Mesothelioma Interest Group Treffen im LKH Vöcklabruck
19th European Conference on General Thoracic Surgery, European Society of Thoracic Surgeons,
Parc Chanot, Palais des Congrès, Rond Point du Prado, 3008 Marseille, France
Brainstorming über Spiritualität, Energiemedizin und alternativen Maßnahmen bei Patienten mit
onkologischen Erkrankungen, 52. Chirurgenkongresses, 23. – 25. Juni 2011, Messe Wien.
Vorsitz in der Sitzung Thorax Varia, Sitzung 36, 52. Chirurgen-kongresses, 23. – 25. Juni 2011,
Messe Wien.
Vorsitz in der Sitzung Krebs und Seele, Sitzung 49, 52. Chirurgenkongresses, 23.-25. Juni 2011,
Messe Wien.
Vorsitz in der Sitzung Stellenwert der präoperativen Evaluation bei pneumologischen Patienten,
Jahrestagung 2011 der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie, 8.-10. September 2011,
Messe Wien
5. Zusammenarbeit:
Eine wissenschaftliche und organisatorische Zusammenarbeit bestand 2011 mit folgenden
Institutionen:
� Medizinische Universität Wien;
� FH Campus Wien;
� Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg;
� Medizinische Universität Innsbruck;
� Memorial Sloan Kettering Cancer Center, New York City, USA;
� New York University, New York City;
� Mount Sinai Medical School, New York City;
� Monash University, Melbourne, Australia
6. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitungen:
Artikel zum Thema Männergesundheit: Lungen- und Brustkorberkrankungen, Kronenzeitung
Nov. 2011
Schweisshände, Medical Tribune, März 2011
Seite 101

TCM – die Heilkunst aus dem Reich der Mitte, PodDoktor Folge 39
7. Personelle Daten: keine
8. Mitarbeiter mit Namensnennung:
Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Michael Rolf Müller
Stellvertreter und Finanzreferent: Dr. Peter Wurnig
Wissenschaftliche Koordination: Dr. Stefan Watzka
9. Zukunftsaspekte der wissenschaftlichen Arbeit in den nächsten Jahren:
In den nächsten Jahren wird die Bestimmung von Serum-ILK sukzessive auf größere Patienten-
und Probandenkohorten ausgedehnt werden, mit besonderer Berücksichtigung von Populationen,
die am Arbeitsplatz Asbest oder anderen inhalativen Noxen ausgesetzt waren.
Weiters wird die Validität der seriellen Serum-ILK-Bestimmung als Verlaufsmarker beim
malignen Pleuramesotheliom evaluiert werden. Mittelfristiges Ziel unserer Bemühungen ist die
Entwicklung eines diagnostischen Tests zur Früherkennung von Pleuramesotheliomen in
Risikopopulationen.
Seite 102

Institut für Infektiologie
Leiter: Univ. Prof. DDr. Wolfgang GRANINGER
1090 Wien, AKH Uni Klinik für Innere Medizin I
e-mail: wolfgang.graninger@meduniwien.ac.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med.: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Schwerpunkte der Forschungsarbeiten des Institutes sind Tropenmedizin, Tuberkulose und
Virologie.
Das Institut vergibt Forschungsbeihilfen unter der Bedingung eines späteren Nachweises einer
Publikation. Das Institut hat derzeit 2 Mitarbeiter: Prof. Dr. Peter Kremsner und Prof. Dr.
Wolfgang Graninger.
Die Finanzierung erfolgt durch Spenden, zuletzt von der Wiener Städtischen Versicherung.
Folgende Projektförderungen und Zuschüsse wurden im Jahre 2011 im Rahmen des KLIs
durchgeführt:
Projekt 1:
Reisekostenzuschuss für den Kongress ‚International Congress of Antimicrobial Agents and
Chemotherapy (ICCAC)
Thema des eingereichten Posters:
In-vitro Activity of Doripenem plus Fosfomycin against Clinical Isolates of Multidrug-
Resistant Bacteria
Antragsteller: Ralph Tilman Lingscheid
Projekt 2:
Untersuchung der vertikalen Übertragung von HIV im Raum Isiro, Demokratische Republik
Kongo
Antragstellerin: Katharina Lustig
Projektbeschreibungen
Projekt 1
In-vitro Activity of Doripenem plus Fosfomycin against Clinical Isolates of Multidrug-
Resistant Bacteria
Background:
When faced with infections due to multidrug-resistant (MDR) bacteria, first-line antibiotic
treatment consisting of two or more antibiotic agents is standard. Potency of such regimens would
rise by combining agents with synergistic interaction.
Thus, the aim of the study was to evaluate the efficacy of combined doripenem (DOR) and
fosfomycin (FOF) against blood isolates of methicillin-resistant Staphylococcus aureus (MRSA),
Pseudomonas aeruginosa (P. aeruginosa) and AmpC- and ESBL-producing Escherichia coli (E.
coli) and Klebsiella pneumoniae (K. pneumoniae) in regard to synergism.
Methods:
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Blood isolates of MRSA (n=40), E. coli (n=7), K. pneumoniae (n=4) and P. aeruginosa (n=13)
were tested.
Cation-adjusted Mueller-Hinton broth (supplemented with glucose-6-phosphate, 25mg/L) was used
for all tests.
Minimum Inhibition Concentrations of DOR and FOF were determined by microdilution method.
Anti-bacterial synergy effects of DOR/FOF were measured using checkerboard and time-kill curve
tests.
Potential synergy was determined by the fractional inhibitory concentration index (FICI) defined
as: FICI ≤0,5 synergism, 0,5 < FICI ≤1 additivity, 1 < FICI < 4 indifference, FICI ≥4 antagonism.
Results:
MRSA: MICs of DOR ranged from 1-128mg/L, of FOF from 2-32 mg/L. DOR/FOF attained
syergism among 75 %, additivity among 22.5 %, and indifference among 2.5%.
E. coli: MICs of DOR ranged from 0,03-0,06mg/L, of FOF from 2-4mg/L. DOR/FOF achieved
synergism in 100%.
K. pneumoniae: MICs of DOR ranged from 0,125-4mg/L, of FOF from 16-32mg/L. DOR/FOF
achieved synergism in 100%.
P. aeruginosa: MICs of DOR ranged from 0,06->4mg/L, of FOF from 1-128mg/L. DOR/FOF
showed indifference in 84%, additivity and synergism respectively 8%.
Time Kill Curve showed significant bactericidal activity (>3log10 CFU/ml) of DOR/FOF against
all tested isolates of bacteria.
Conclusion:
1. In-vitro DOR/FOF combination shows high rate of synergism against MRSA and MDR
Enterobacteriaceae
2. Results could indicate usefulness for empirical antibiotic therapy in clinical routine
Projekt 2:
Untersuchung der vertikalen Übertragung von HIV im Raum Isiro, Demokratische Republik
Kongo
Schätzungen der WHO ergeben, dass weltweit 430 000 Kinder im Jahr 2008 mit dem HI VIRUS
neu infiziert wurden. Davon 90% aufgrund einer Übertragung der Mutter auf das Kind (MTCT
Mother-to-child transmission).
Angesichts dieser Zahlen wird dieses Thema, die Übertragung des HI Virus von der Mutter auf das
Kind, zum zentralen Beobachtungsfeld und als Forschungsgrundlage der Diplomarbeit sein. Es soll
dabei der Fokus auf die sozialen, stigmatisierenden Folgen der HIV+ Diagnose der Mutter gelegt,
die hygienischen Umstände vor, während und nach der Geburt und mögliche Infektionsrisiken
beobachtet werden. Auch die Ärzte und Hebammen sollen in Form von Interviews Möglichkeit der
Problemdarstellung im Zusammenhang mit Hygiene, medizinischer Versorgung und
Informationsdefizit bekommen.
Objectives
Es soll die aktuelle Situation in Isiro, DRK, im Hospital General, welches über ein Zentrum für die
Behandlung von HIV+ Patienten verfügt, erfasst werden. Weiters soll beobachtet werden, wie
Diagnose von HIV bei Schwangeren stattfindet, wie mit der sozialen Belastung und dem Risiko für
das Kind umgegangen wird und unter welchen Bedingungen die Geburt stattfindet. Das
Verständnis und Wissen der Mutter, die Ärzte und Hebammen über die Therapie vor und nach der
Geburt, die Bedeutung des Kaiserschnitts und die Gefahren des Stillens des Säuglings, sollen
erhoben werden. Aber auch mögliche soziale und kulturelle Vorurteile und die weitreichende
Bedeutung der Diagnosestellung HIV positiv bei einer schwangeren Frau werden Eingang in diese
Arbeit finden. Um möglichst viele Blickwinkel der Situation zu erlangen, wird versucht, ein breites
Spektrum unterschiedlichster Betroffener, Angehöriger und Ärzte zu interviewen.
Seite 104

Methods
Ein 12 wöchiger Aufenthalt in Isiro, Demokratische Republik Kongo, ist geplant, um dort, im
Hospital General, welches über ein Zentrum für HIV positiver Patienten verfügt, die Interviews
durchzuführen. Im Rahmen der Feldforschung sind u.a. maximal 15 Qualitative Interviews mit
HIV+ Schwangeren, ihren Angehörigen, Ärzten und Hebammen geplant. Auch Focus Group
Discussions und teilnehmende Beobachtungen der Geburt sollen nach Auswertung Eingang in die
Diplomarbeit finden.
Expected Results
Ziel der Diplomarbeit ist es, ein möglichst umfassendes Bild der Situation HIV positiver
Schwangerer zu erfassen und herauszufinden, ob eine Behandlung state of the art stattfindet. Es
soll auf die soziale Belastung und Umstände der Mutter eingegangen werden, wo die Gefahren der
Infektion des Kindes ihrer Meinung nach liegen. Mögliche Wege, die Situation zu verbessern,
sollen im Rahmen meiner Feldforschung erarbeitet werden.
Isiro – Auswertung von HIV-Schnelltests
Medje, das Ärzteteam des Hopital General in Medje Isiro, das Team des Hopital General Isiro
Zu den Punkten 3 – 9: keine Angaben vorhanden.
Seite 105

Institut für supportive Krebstherapie
Leiter: Univ. Prof. Dr. Martin PECHERSTORFER
3500 Krems, Landesklinikum Krems, Onkologie
e-mail: martin.pecherstorfer@krems.lknoe.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med:
Gusenbauer M., Pecherstorfer M., Schrefl T., Technologien zur Isolation im Blut zirkulierender
Tumorzellen, Biospectrum, 6.11, 17:655-658
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Neben dem Erschließen neuer Behandlungsmöglichkeiten (u. a. durch die Teilnahme an klinischen
Studien) liegt der Forschungsschwerpunkt auf der Evaluierung potentieller prognostischer und
therapeutischer Biomarker.
Biomarker-Evaluierung I: Tunable microfluidic chips for isolating circulating cancer cells Univ.
Prof. DI Dr. Thomas Schrefl (University of Applied Sciences Research Ltd. St. Pölten), Univ. Prof.
Hubert Brückl (Austrian Institute of Technology) und Dr. Martin Brandl (Zentrum für
Biomedizinische Technologie Donau Universität Krems), Dr. Martin Pecherstorfer (Karl
Landsteiner Institut für supportive Krebstherapie, Krems); Biomarker-Evaluierung II:
Identifizierung und klinische Validierung von prädiktiven Biomarkern im Epidermalen
Wachstumsfaktor Rezeptor (EGFR, HER1) SignalwegProf(FH) Priv. Doz. Dr. Andreas Eger
(University of Applied Sciences IMC Krems); Forschungs-Fokus III: Knochenmetastasen und
deren Behandlung mit Bisphosphonaten, bzw. weiterführende Evaluierungen der
Behandlungsmöglichkeiten mit dem humanen monoklonalen Antikörpers gegen RANKL
(Receptor activator of nuclear factor kb ligand); Forschungsfokus IV: Tumor-Kachexie und
Ernährung.
3. Wissenschaftliche Referate: keine
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Organisation der jährlich stattfindenden Veranstaltungen:
- Tag der Darmgesundheit
- Brustkrebstag
- NÖ Onkologietag
und der wöchentlichen Fortbildungsreihe für eine medizinisch –wissenschaftlich gebildete Zielgruppe
am LKH Krems.
5. Zusammenarbeit:
Donau Uni Krems
FH Krems
FH St. Pölten
AIT (Austrian Institute of Technology)
6. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitungen: keine
7. Personelle Daten: keine
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8. Mitarbeiter:
Schmoranzer Gabriele, Study coordinator, wissenschaftlicher Mitarbeiter
Steger Elfriede, Sekretariat
Katharina Pecherstorfer, wissenschaftlicher Mitarbeiter
Elisabeth Zwickl-Traxler, Mag., Study coordinator, wissenschaftlicher Mitarbeiter
9. Zukunftsaspekte:
� Publikationen im Rahmen der Evaluierungsstudien zu den Biomarkern
� Publikationen im Rahmen des Forschungsfokus Knochenmetastasen und Bisphosphonat-
Therapie bzw. deren Alternativen mittels humanen monoklonalen Antikörpers gegen
RANKL (Receptor activator of nuclear factor kb ligand)
� Projekt-Acquirierung zum Thema Tumorkachexie und Ernährung
� E. Maldonado-Gonzalez, Nicholas Hoyle, P. Pietschmann, M. Pecherstorfer, Serum
concentrations of Amino-terminal Propeptid of Type 1 collagen (P1NP) in Patients with
MGUS and Multiple Myeloma – in review
� Fortführung bereits eingeführter Informationstage zur Wissensvermittlung im populär-
wissenschaftlichen Bereich:
o NÖ Onkologietag
o Brustkrebstag
o Tag der Darmgesundheit
� Fortführung der wöchentlichen Fortbildungsreihe für eine medizinisch – wissenschaftlich
gebildete Zielgruppe am LKH Krems
Im Februar veranstaltete das Institut in der IMC Fachhochschule Krems den
Zweiten niederösterreichischen Onkologietag
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Institut für Prozessoptimierung und Qualitätsmanagement
in der Katarakt-Chirurgie
Prim. a Univ. Doz. in Dr. in Veronika VÉCSEI-MARLOVITS, MSc, MBA
1130 Wien, KH Hietzing, Augenabteilung
e-mail: veronika.vecsei-marlovits@wienkav.at
1. Publikationen 2011– gelistet Pub med: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Die Kernaufgaben unseres Institutes sind einerseits neue ophthalmologische, sowohl
konservative als auch operative Behandlungsmethoden - speziell im Bereich der
Kataraktchirurgie - zu erforschen und zu implementieren. Andererseits legen wir großen Wert
darauf, die Ausbildung und Fortbildung junger KollegInnen zu optimieren, zu fördern und das
nötige Basiswissen für die wissenschaftliche Arbeit in der Ophthalmologie zu vermitteln.
1. Rauch R, Weingessel B, Richter-Müksch S, Vécsei-Marlovits PV: Time to first treatment –
the significance of early treatment of exsudative age related macular degeneration. Retina
2011, Dec. 18. (epub ahead of publication)
2. Weingessel B, Scholler A, Fischl J, Vécsei-Marlovits PV. Geschlechtsspezifische
Unterschiede bei OperateurInnen in der Versorgung von rhegmatogener Ablatio retinae.
Spektrum Augenheilkd 2011;25:269-272.
3. Vécsei-Marlovits PV, Vécsei C, Weingessel B. Umwandlung der Augenabteilung des
Krankenhauses Hietzing in Wien in eine Wochenklinik. Spektrum Augenheilkd 2011, 25:
363-370.
4. Vécsei-Marlovits PV, Bayer S, Vécsei C, Weingessel B. Optimierung von
Ambulanzabläufen am Beispiel von AMD-Untersuchungen und Behandlungen. Spektrum
Augenheilkd 2011, 25: 371-375.
5. Weingessel B, Vécsei C, Irsigler P, Vécsei-Marlovits PV. Qualitätsstatistik von
Operationen an der Augenabteilung des Krankenhauses Hietzing in Wien. Spektrum
Augenheilkd 2011, 25: 340-343.
6. Weingessel B, Vécsei C, Schmid F, Handler E, Vécsei-Marlovits PV. Implementierung
eines Prozessmanagement-Systems an der Augenabteilung des Krankenhauses Hietzing in
Wien. Spektrum Augenheilkd 2011, 25: 348-351.
Aktuelle Projekte:
� Erhebung der OP-Qualitätsstatistik der Augenabteilung KH Hietzing (seit 2007)
� Implementierung eines Prozessmanagement-Systems an der Augenabteilung des KH-
Hietzing (seit 07/2008)
� Vitreoretinale Chirurgie bei Macular Pucker (seit 2009)
� Einfluss der torischen IOL-LENTIS Unico LU 312-T auf die Astigmatismuskorrektur nach
Kataraktoperationen (seit 03/2010)
� Akute anteriore Uveitis: psychische Belastung und Schmerzen (seit 04/2010)
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� Kurzzeiteffekt von intravitrealem Ranibizumab als Vorbehandlung zur
Laserphotokoagulation versus intravitreales Ranibizumab kombiniert mit
Laserphotokoagulation in der Behandlung des DMÖ (seit 11/2010)
� Einfluss des Nachstars auf die Messung der Sehqualität mittels OQAS II Aberrometer (seit
03/2011)
� Pilotstudie Astigmatismus nach 23gppVE Nave (seit 05/2011)
� Die Effizienz einer multimedia-gestützten PatientInnenaufklärung im Rahmen der
Kataraktoperation (seit 06/2011)
3. Wissenschaftliche Referate:
1. Prinz A, Weingessel B, Irsigler P., Rubey M., Vécsei-Marlovits PV. Morphologische und
funktionelle Veränderungen nach Makulachirurgie bei epiretinaler Fibrose. 52. Tagung der
ÖOG, Mayrhofen, Juni 2011.
2. Weingessel B. Behandlung von Netzhautdefekten und diabetischem Makulaödem. Retina
Round Table, Klagenfurt, Juni 2011.
3. Weingessel B. Klinische Pfade der Augenabteilung. 15. Treffen der strategischen BOC
Partner, September 2011.
4. Vécsei-Marlovits PV. Astigmatismuskorrektur und akkomodative Linsen selbstverständlich
für alle. 2. Wr. Augentag, September 2011.
5. Vécsei-Marlovits PV. Die neue Augenwochenklinik: Was wir für Sie tun können.
2. Wr. Augentag, September 2011.
6. Vécsei-Marlovits PV, Weingessel B. Ich schau dir in die Augen, Kleines. Gut sehen bis ins
hohe Alter oder fortschreitender Sehverlust? Mini Med Studium, Wien, November 2011.
7. Weingessel B. Peripheral retinal breaks – when to treat? Preferred Practice Pattern of the
American Academy of Ophthalmology (AAO).
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Teilnahme an nationalen und internationalen Kongressen und Fortbildungen:
� 11. EURETINA, London, Mai 2011
� ARVO, Fort Lauderdale, Mai 2011
� 52. Jahrestagung der Österreichischen Ophthalmologischen Gesellschaft, Mayrhofen, Juni
2011
� Joint Congress European Society of Ophthalmology and American Academy of
Ophthalmology, SOE and AAO, Genf, Juni 2011
� European Society of Cataract and Refractive Surgeons, ESCRS, Wien, September 2011
� 109. Tagung der Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft, Berlin, Sep./Okt. 2011
� CSI: Salzburg, Saalfelden, November 2011
Eigene Veranstaltungen
� 3. Hietzinger Ophthalmologen Treffen (HOT-Meeting), 13.04.2011
� Hietzinger Ophthalmologen Treffen, Rückblick 2011 und Ausblick 2012, 03.12.2011
� 2. Wiener Augentag im Rathaus, Mi, 28.09.2011, Informationsstand und Vorträge
5. Zusammenarbeit:
Zusammenarbeiten mit anderen Augenabteilungen
� MANTA Studie: Vergleich der Wirksamkeit und Sicherheit von Ranibizumab mit
Bevacizumab bei choroidaler Neovaskularisation im Rahmen von altersbedingter
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Makuladegeneration, Multicenterstudie in Zusammenarbeit mit KH Rudolfstiftung,
Sozialmedizischem Zentrum Ost, Allgemeinem Krankenhaus Wien, LKH Salzburg
55 PatientInnen von unserer Site eingeschlossen.
� KAV Studie: Vergleich der Wirksamkeit und Sicherheit von Ranibizumab als
Monotherapie mit einer Kombinationstherapie Ranibizumab und photodynamischer
Therapie bei choroidaler Neovaskularisation bei altersbedingter Makuladegeneration
Multicenterstudie in Zusammenarbeit mit KH Rudolfstiftung, Sozialmedizischem Zentrum
Ost, 30 PatientInnen von unserer Site eingeschlossen.
� Vitreoretinale Chirurgie bei Macular Pucker Qualitätssicherungsprojekt der
Netzhautkommission der ÖOG (MedUni Graz, MedUni Wien, MedUni Innsbruck,
Rudolfstiftung, AKH Linz, Hanuschkrankenhaus), 82 PatientInnen von unserer Site
eingeschlossen.
6. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitungen: keine
7. Personelle Daten:
Prim. a Univ. Doz. in Dr. in Veronika Vécsei-Marlovits, MSc., MBA erlangte im November 2011
den Master of Business Administration (MBA) Grad für Health and Social Service
Management. Mitgliedschaften: ÖOG, NK der ÖOG, ÖAC, AAO, EURETINA, ESCRS,
WOG, KIO, DOG, ARVO, ÖGGM
Dr. in Ana Prinz und Dr. Dietrich Sonderhof absolvierten im September 2011 erfolgreich die
Prüfung zur/ zum Fachärztin/ arzt für Ophthalmologie
8. Mitarbeiter:
Leitung: Prim. a Univ. Doz. in Dr. in Veronika Vécsei-Marlovits, MSc., MBA
Institutsmitglieder:
OÄ Dr. in Birgit Weingessel (freie wissenschaftliche Mitarbeiterin)
OÄ Dr. in Saskia Maca (freie wissenschaftliche Mitarbeiterin)
OÄ Dr. in Sibylla Richter-Müksch (freie wissenschaftliche Mitarbeiterin)
Dr. in Doris Rabenlehner (freie wissenschaftliche Mitarbeiterin)
Dr. in Kata Miháltz (freie wissenschaftliche Mitarbeiterin)
Dr. in Ana Prinz (freie wissenschaftliche Mitarbeiterin)
Dr. Paul Irsigler (freier wissenschaftlicher Mitarbeiter)
Dr. Andreas Scholler (freier wissenschaftlicher Mitarbeiter)
Dr. Dietrich Sonderhof (freier wissenschaftlicher Mitarbeiter)
Mag. Christina Vécsei (wissenschaftliche Mitarbeiterin, Angestellte der Karl Landsteiner
Gesellschaft)
9. Zukunftsaspekte:
� Vergleich torischer Intraokularlinsen
� Bevacizumab vs. Reduced fluence PDT bei Patienten mit RCS (Retinopathia centralis
serosa)
� Fragebogenuntersuchung zum Laienwissen über Glaukom
� Influence of DME on retinal image quality (seit 11/2011)
� Subjektives Schmerzempfinden bei intravitrealer Medikamentenapplikation mit und ohne
subkonjunktivaler Lokalanästhesie – eine Pilotstudie (seit 12/2012)
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Institut für Kardiovaskuläre Diagnostik
Leiter: Dr. Gerald OPPECK
3730 Eggenburg, Rathausstraße 23
e-mail: goppeck@gmx.at
� Publikationen 2011 – gelistet - Pub med.: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Nach der Institutsgründung im September 2008 war das Jahr 2009 geprägt von den
Vorbereitungen und dem Start zur ersten Forschungsaktivität. Studienstart des
ersten Projekts war im Februar 2009. Mit der ersten Präsentation der Studienergebnisse wird im
April 2012 gerechnet. Mit der CardioMon-Studie, einer Prospektive Studie zur vergleichenden
Validierung der Messergebnisse oszillometrischer Messungen, sonographischer Messergebnisse,
szintigraphischer Messberechnungen und invasiver Untersuchungen (angiographischer
Messergebnisse) soll durch den Beweis der Einsetzbarkeit die Basis für weitere
Projekte gelegt werden.
Projekte:
PROSPEKTIVE STUDIE ZUR VERGLEICHENDEN VALIDIERUNG DER
MESSERGEBNISSE OSZILLOMETRISCHER MESSUNGEN,
SONOGRAPHISCHER MESSERGEBNISSE, SZINTIGRAPHISCHER
MESSBERECHNUNGEN UND INVASIVER UNTERSUCHUNGEN
(ANGIOGRAPHISCHER MESSERGEBNISSE)
Kurzformel: CardioMon -Studie Basisstudie, Endfassung Januar 2009
Studienkoordinator: Dr. med. G. Oppeck, Eggenburg
Die Ermittlung des cardialen Risikomanagements erfolgt derzeit standadisiert mittels
Echocardiographie, Myocardszintigraphie, Angiographie, Swangans Katheter sowie
Computertomographie und Magnetresonanztomographie. Abgesehen von der
Echocardiographie sind die Verfahren aufwändig und kostenintensiv sowie zum Teil
invasiv oder erfordern eine Expertise und entsprechende apparative Ausrüstung wie
bei der Echocardiographie. Alle Verfahren sind nicht jederzeit jeden Ortes verfügbar.
Die oszillometrische Messung böte ein Verfahren, das leicht handhabbar, jederzeit
verfügbar und kostengünstig ist. In der Studie werden die grundsätzlichen Fragen
aufgeworfen, wie gut nicht-invasive kardiovaskuläre Messverfahren mit etablierten
Methoden korrelieren und ob oszillometrische Methoden einen Ersatz für
herkömmliche diagnostische Verfahren darstellen können. Hauptziel der Studie ist
die vergleichende Beschreibung der Auswurfleistung, gemessen mit den
angewandten Methoden, und die Erbringung des Beweises der Vergleichbarkeit.
Zusätzliche Ziele der Studie sind:
a) Prüfung der Messergebnisse von CardioMon und Echocardiograpohie – Cardiac
output
b) Prüfung der Messergebnisse von CardioMon und Myocarsdszintigraphie – Cardiac
output
Die Studie wird koordiniert im Karl Landsteiner Institut für Kardiovaskuläre Diagnostik,
unter Beteiligung der Ordinationen Dr. Gerald Oppeck, Univ. Prof. Dr. Michael Hirschl, Dr. Peter
Sadik und dem Institut für Nuklearmedizin im LK Waldviertel Horn.
Seite 111

Die logistische Unterstützung erfolgt durch DI Dr. Johann Krocza MSc, Datenaufarbeitung und
Präsentationsaufarbeitung durch Clemens Oppeck, sowie durch die weitere unterstützende
Mitwirkung von Dr. Susanna Oppeck, Christian Bauer MTF, Thomas Dangl MTF und Michaela
Krippl.
Diskussion des 1. Studienteilergebnisses war im Juli 2009, die Studienauswertung ist für
April 2012 geplant.
PROSPEKTIVE STUDIE ZUR EVALUIERUNG DER EREKTILE DYSFUNKTION
UND HERZ-KREISLAUFERKRANKUNGEN DURCH EINSATZ
OSZILLOMETRISCHER MESSUNGEN, SONOGRAPHISCHER
MESSERGEBNISSE, SZINTIGRAPHISCHER MESSBERECHNUNGEN UND
FRAGEBOGEN ZUR SEXUELLEN GESUNDHEIT BEIM MANN (IIEF-5)
Hintergrund: Der "Fragebogen zur sexuellen Gesundheit beim Mann (IIEF-5) " wurde
auf der Grundlage des "International Index of Erectile Function (IIEF)" unter
Beibehaltung von dessen hoher Sensitivität und Spezifität als verkürztes
Diagnoseinstrument (5 Fragen) für Erektile Dysfunktion entwickelt.
Die fünf Fragen des verkürzten Fragebogens haben für die Unterscheidung von
Patienten mit Erektiler Dysfunktion von denen ohne Erektile Dysfunktion eine
Sensitivität von 98% und eine Spezifität von 88%.
Ziel der Studie ist die Evaluierung der Koinzidenz Kariovaskulärer Erkrankungen auf
die Erektile Dysfunktion.
Diskussion des 1. Studienteilergebnisses im Juli 2012, die Studienauswertung ist für
April 2013 geplant.
Die Studie wird koordiniert im Karl Landsteiner Institut für Kardiovaskuläre Diagnostik,
unter Beteiligung von Dr. Badereddin Mohamad Al-Ali, und den Ordinationen Dr. Gerald Oppeck,
Dr. Peter Sadik und dem Institut für Nuklearmedizin im LK Waldviertel Horn, sowie der weiteren
unterstützenden Mitwirkung von Thomas Dangl MTF.
PROSPEKTIVE VERGLEICHENDE STUDIE ZUR EVALUIERUNG VON
MESSERGEBNISSEN OSZILLOMETRISCHER MESSUNGEN,
Kurzformel: CardioMon –Messergebnis Evaluierung - Studie zur Verifizierung der Meßergebnisse
von CardioMon Messungen bei gesunden Probanden. ,, Endfassung Januar 2012.
Studienkoordinator: Dr. med. G. Oppeck, Eggenburg
Diskussion des 1. Studienteilergebnisses im Mai 2012, die Studienauswertung ist für
September 2012 geplant.
3. Wissenschaftliche Referate: keine
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Kongressteilnahme:
Strahlenschutzkurs 17.1.2011 Wien
Kardiologiekongress Innsbruck 4.-5. 3.2011 Innsbruck,
Kongress Hypertension, Stroke and Diabetes 12.3.2011 Lisbon, Altis
Reaktorunfälle: medizinische Konsequenzen 27.4.2011 Wien, Billrothhaus
Endoskopie Vorsorge 1.10.2011 Eggenburg, Institut für Kardiovaskuläre Medizin
Diabetes mellitus – Karzinome 5.10.2011 Horn, LKW
Endo Club Nord 5.11.2011 Hamburg, CCH
5. Zusammenarbeit: keine
6. Artikel in populärwissenschaftlichen: keine
Seite 112

7. Personelle Daten: keine
8. Mitarbeiter:
Institutsleiter: OA Dr. Gerald Oppeck
Freie wissenschaftliche Mitarbeiter:
Prim. Univ. Prof. Dr. Michael Hirschl
OA Dr.Peter Sadik
DI Dr. Johann Krocza MSc,
Dr. Badereddin Mohamad Al-Ali
Dr. Karoline Schmidt
Dr. Susanna Oppeck,
Freie Mitarbeiter:
Clemens Oppeck,
Christian Bauer MTF,
Thomas Dangl MTF
Michaela Krippl
9. Zukunftsaspekte:
Dr. Oppeck und sein erfolgreiches Team
Seite 113

Institut für Klinische Epilepsieforschung
und Kognitive Neurologie
Leiter: Prim. Univ. Prof. DI Dr. Christoph BAUMGARTNER
1130 Wien, KH Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosenhügel
e-mail: christoph.baumgartner@wienkav.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med.:
Hartmann MM, Furbas F, Perko H, Skupch A, Lackmayer K, Baumgartner C, Kluge T. EpiScan:
Online seizure detection for epilepsy monitoring units. Conf Proc IEEE Eng Med Biol Soc.
2011 Aug;2011:6096-9.
Pirker S, Baumgartner C. Termination of refractory focal status epilepticus by the P-glycoprotein
inhibitor verapamil. Eur J Neurol. 2011 Dec;18(12):e151
Sperk G, Wieselthaler-Hölzl A, Pirker S, Tasan R, Strasser SS, Drexel M, Pifl C, Marschalek J,
Ortler M, Trinka E, Heitmair-Wietzorrek K, Ciofi P, Feucht M, Baumgartner C, Czech T.
Glutamate decarboxylase67 is expressed in hippocampal mossy fibers of temporal lobe
epilepsy patients. Hippocampus. 2012;22:590-603
Baumgartner C. Epilepsie. Clinicum NeuroPsy 2011; 5/2011:48
Baumgartner C, Gallmetzer P, Pirker S. Epilepsie - Aktuelle Aspekte. Der Mediziner - Facharzt
Neurologie 2011; 9/2011:14-18
Baumgartner C, Elezi L, Gallmetzer P, Pirker S. Hirntumoren und Epilepsie. Neurologisch
2011;01/2011:16-20
Baumgartner C, Lehner-Baumgartner E, Nia S, Pirker S. Psychiatrische Störungen bei Epilepsie.
Spectrum Psychiatrie 2011; 2/11: 26-30
Baumgartner C, Pirker S. Altersepilepsie: diagnostische und therapeutische Herausforderung.
Universum Innere Medizin 2011; 07/11:103-104
Nia S, Baumgartner C. Psychisches Trauma und Epilepsie. Jatros Neurologie Psychiatrie 2011;
6/2011:20-21
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
a. Temporal sequences in epileptic seizure detection - FWF Project L585-B19: Anfallsdetektion
mittels biophysikalischer Modelle
b. Epileptic seizure propagation analysis by time series methods - FWF Project P21619-N13:
Untersuchung der Anfallsausbreitung mit Zeitreihenmodellen
c. Automatic cEEG-monitoring for detection of nonconvulsive seizures in ICU patients with
severe brain disorders – FFG Project 608944: Kontinuierliches EEG-Monitoring bei schwer
kranken neurologischen Patienten
d. Adulte Form von Morbus Niemann-Pick Typ C: Aufbau eines Referenzzentrums für diese
Erkrankung für Gesamt-Österreich
e. Baumgartner C. Therapieziel geht über die Anfallsfreiheit hinaus. Ärztekrone 2011; 21/11:
50-51
Seite 114

f. Baumgartner C, Pirker S. Altersepilepsie: diagnostische und therapeutische Herausforderung.
Ärztekrone 2011; 23/11:24-25
g. Baumgartner C, Gallmetzer P, Pirker S. Update zur Epilepsie. Clinicum NeuroPsy 2011;
2/2011:48-53
3. Wissenschaftliche Referate:
Wiener Intensivmedizinische Tage, Wien, 16.-19.2.2011
- Baumgartner C. Konvulsives / nicht-konvulsives Krampfgeschehen (invited speaker)
Seminar des Fortbildungsreferates der Ärztekammer für Wien – Epilepsie und Status epilepticus – Seminar
2011-0306, Wien, 12.3.2011
- Baumgartner C. Epilepsie und Status epilepticus (invited speaker)
ÖÄK Diplomlehrgang Geriatrie - Seminar 4 - Neurogeriatrie, Salzburg, 8.-9.4.2011
- Baumgartner C. Tumore und entzündliche ZNS-Erkrankungen (invited speaker)
- Baumgartner C. Epilepsie im Alter (invited speaker)
7. Gemeinsame Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Liga gegen Epilepsie,
Graz, 1.-4.6.2011
- Baumgartner C. ‚Alles hat seine Zeit‘ - Start und Ende der Epilepsietherapie- Beendigung der Therapie
nach Epilepsiechirurgie (invited speaker)
- Baumgartner C. Glanz und Elend klinischer Studien in der Epileptologie: Nebenwirkungen (invited
speaker)
- Baumgartner C. Nächtliche epileptische Anfälle in Abgrenzung zu Parasomnien (invited speaker)
- Baumgartner C. Wie fokal sind generalisierte Epilepsien? Neuropsychiatrische und psychologische
Aspekte (invited speaker)
- Baumgartner C. Idiosynkratische Nebenwirkungen (invited speaker)
- Baumgartner C. Video-EEG-Monitoring bei Cavernom-assoziierter Epilepsie: Pro und Contra (invited
speaker)
4th International Epilepsy Colloquium, Marburg, 27.-29.6.2011
- Baumgartner C. Epilepsy Related Cavernous Angiomas – Is Video-EEG Monitoring Necessary: Con
(invited speaker)
Jahrestagung des Deutsch-Österreichisch-Schweizer Arbeitskreises Epilepsie, Prien/Chiemsee, 15.-
17.9.2011
- Baumgartner C. Therapieevaluation - Nebenwirkungen (invited speaker)
Brain Days, 7. Neurologische Fortbildungstagung, Wien, 30.9.-1.10.2011
- Baumgartner C. Epilepsie: Aktuelle Therapiestrategien (invited speaker)
- Baumgartner C. Workshop: Therapiestrategien und Lifestyle (invited speaker)
47. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Neurochirurgie, Wien, 7.-8.10.2011
- Baumgartner C. Epilepsie bei zerebralen Kavernomen (invited speaker)
10. Tagung für Allgemeinmedizin und Geriatrie, Wien, 7.-8.10.2011
- Baumgartner C. Kopfschmerzen (invited speaker)
Update Epilepsie 2011, Hamburg, 12.11.2011
- Baumgartner C. Seltene behandelbare Epilepsiesyndrome (invited speaker)
Ernst Niedermeyer Symposium: Epilepsie – Aktuelle Therapiestrategien, Wien, 26.11.2011
- Baumgartner C. Aktuelle Leitlinien zur Epilepsietherapie (invited speaker)
3. Tag der Epilepsie, Linz, 10.12.2011
- Baumgartner C. Wenn die Pharmakotherapie versagt: Welche therapeutischen Möglichkeiten ergeben
sich aus Video-EEG-Analyse und MRT? (invited speaker)
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Wiener Intensivmedizinische Tage, Wien, 16.-19.2.2011
Seite 115

7. Gemeinsame Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Liga gegen
Epilepsie, Graz, 1.-4.6.2011
4th International Epilepsy Colloquium, Marburg, 27.-29.6.2011
Jahrestagung des Deutsch-Österreichisch-Schweizer Arbeitskreises Epilepsie, Prien/Chiemsee, 15.-
17.9.2011
Brain Days, 7. Neurologische Fortbildungstagung, Wien, 30.9.-1.10.2011
47. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Neurochirurgie, Wien 7.-8.10.2011
10. Tagung für Allgemeinmedizin und Geriatrie, Wien, 7.-8.10.2011
Update Epilepsie 2011, Hamburg, 12.11.2011
Ernst Niedermeyer Symposium: Epilepsie – Aktuelle Therapiestrategien, Wien, 26.11.2011
3. Tag der Epilepsie, Linz, 10.12.2011
5. Zusammenarbeit:
- Universitätsklinik für Neurochirurgie, Medizinische Universität Wien
- Austrian Institute of Technology, Wien
- Institut für Wirtschaftsmathematik, Forschungsgruppe Ökonometrie und Systemtheorie,
Technische Universität Wien
- Epilepsiezentrum Bethel, Bielefeld, Deutschland
- Zentrum Epilepsie Erlangen, Erlangen, Deutschland
6. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitungen: Siehe Punkt 1
7. Personelle Daten:
Univ.Prof. Dipl.Ing. Dr. Christoph Baumgartner
- 1. Vorsitzender der Österreichischen Gesellschaft für Epileptologie
- 2. Vorsitzender der Österreichischen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie
Dr. Susanne Pirker
- 1. Sekretärin der Österreichischen Gesellschaft für Epileptologie
8. Mitarbeiter:
Univ.Prof. Dipl.Ing. Dr. Christoph Baumgartner (Institutsleiter)
OÄ Dr. Susanne Pirker (Stellvertretende Institutsleiterin)
OA Dr. Paolo Gallmetzer
Dr. Saba Nia
Dr. Clemens Gruber
Dr. Chirstian Sedlacek
Mag. Simone Geiblinger
Dr. Lejla Elezi (FWF-Projekt)
Dr. Johannes Koren (FFG-Projekt)
9. Zukunftsaspekte:
- Fortführung der genannten Forschungsprojekte
- Etablierung eines Forschungsschwerpunkts invasive EEG-Diagnostik
- Etablierung eines Forschungsschwerpunkts Neuropsychologie der Epilepsie
- EEG-Monitoring auf der Intensivstation und Stroke-Unit
Seite 116

Institut für Neurorehabilitation u. Raumfahrt-
Neurologie
Leiter: Univ. Prof. Dr. DDr. h. c. Franz GERSTENBRAND
1190 Wien, Glanzinggasse 11/5
e-mail: f.gerstenbrand@aon.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med.:
Gerstenbrand F, Kunz AB, Golaszewski SM. Struhal W. Coma Caused by Severe Traumatic Brain
Injury – Biomechanical Aspects, Act. Neurol. Mold., 2011, 21, 83-84
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Forschung über die Funktion des propriozeptiven Systems (Afferenzsystem der menschlichen
Motorik), Untersuchungen über die Auswirkung der Stimulation von Rezeptoren des
propriozeptiven Systems mit Nachweis der Aktivierung verschiedener Hirnareale unter
Verwendung der fMRI-Methode, Untersuchungen über das Bed Rest Syndrome beim Apallischen
Syndrom und anderen schweren Großhirnschäden als Folge der passageren Schwerelosigkeit,
klinische Analyse des Bed Rest Syndromes, Erarbeitung von Gegenmaßnahmen zur Beeinflussung
von Störungen in der passageren Schwerelosigkeit und Anwendung in der Neurorehabilitation.
Laufende Forschungsprojekte:
Vibrostimulation der Fußsohle unter Verwendung des institutseigenen Stimulationsaktuators,
Kontrolle mit fMRI-Methode, beim „Extended Locked-In-Syndrom“, durchgeführt an der
Neurologie der Christian-Doppler-Klinik Salzburg, in Zusammenarbeit mit der Neurologischen
Universitätsklinik Innsbruck. Fortsetzung des Programmpunktes 3.6./ 2011.
Klinische Untersuchung an Patienten mit apallischem Syndrom sowie Locked-In-
Syndrom, Erhebung von Sekundär- und Tertiärschäden, Bed-Rest-Syndroms.
Fortsetzung des Programmpunktes 3.7./2011. Durchgeführt an der Neurologie Salzburg
und der Apallic Care Unit, Albert Schweitzer Klinik, Graz.
Klinische Untersuchung von Patienten mit apallischen Syndrom zur Erfassung von
Komplikationen (Gelenkskontrakturen, Wirbelsäulenschäden). Durchgeführt an der Abteilung für
Postakutbehandlung von apallischen Patienten (Apallic Care Unit), Albert Schweitzer Klinik,
Graz. Fortsetzung des Programmpunktes 3.8./2011.
Hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT) als Methode der Neurorehabilitation bei kindlichen
Gehirnschäden. Durchgeführt in der Abteilung für HBOT, Adeli Medical
Center, Piestany.
Hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT) in der Rehabilitation von Patienten mit
schweren Hirnschäden (apallisches Syndrom). Durchgeführt in der Abteilung für
HBOT, Adeli Medical Center, Piestany.
Moderne Klassifikation von Bewusstseinsstörungen unter Verwendung der fMRI-
Methode bei Stimulation des propriozeptiven Systems im Vergleich mit akustischen
Stimulations-Paradigmen.
3. Wissenschaftliche Referate:
F. Gerstenbrand, H.Binder, S.Golaszewski, G.Menditti, The offline brain, does it exist, Apallic and
Locked In Syndrome, 9 th Intl. Congress on current treatment and therapeutic perspectives in
Seite 117

Alzheimer’s disease, Parkinson disease, multiple sclerosis and epilepsy, Athens, Greece, 27.-30.1.2011
(Abstract)
F.Gerstenbrand, Rehabilitation in the acute and chronic state of TBI, Biennial Interdisciplinary
Conference of the Brain Injury and Families / European Federation (BIF), 23.-26.2.2011, Vienna,
Austria (Abstract)
F. Gerstenbrand, What are matters in Neurorehabilitation derived from space neurology? Meeting of the
Emirates Neurological Society, Abu Dhabi, VAE, 1.4.2011
F.Gerstenbrand, Patienten im Apallischen Syndrom haben ein Recht auf Leben und Rehabilitation,
Fachtagung Schädel-Hirnpatienten in Not, 8.4.2011, Amberg, Deutschland. (Abstract)
F. Gerstenbrand, Ethics dilemma in neurology, 7 th Teaching Course of Danube Symposium for
Neurological Science and Continuing Education, Kazimierz Dolny , Polen, 16.- 17.6.2011
(Abstract).
F. Gerstenbrand,. S. M. Golaszewski. A. Kunz. Outlasting corticomotor excitability changes in use by
25 Hz whole hand mechanical stimulation, 15. Congress of European Federation of Neurological
Societies – EFNS 2011, Budapest. Ungarn, 10.-13.9.2011 (Poster)
F. Gerstenbrand, HBO-Therapy in Neurology, Adeli Medical Center, Piestany, Slowakei, 29.9.2011
(lecture).
F. Gerstenbrand, Das apallische Syndrom, ein Danaergeschenk der Medizin? Jahrestagung der
Österreichischen Wachkomagesellschaft in Kooperation mit der Österreichischen Gesellschaft für
Neurorehabilitation, Geriatriezentrum am Wienerwald, Wien, 14.10.2011
F.Gerstenbrand, S.M. Golaszewski, A.Kunz, G.Bauer, E.Trinka, The Extended Locked In Syndrome,
First European Neurorehabilitation Congress, 20.-22.10.-2011, Meran, Italien, (Poster)
F. Gerstenbrand, S. A. Wasti, S. M. Golaszewski, G. Menditti, W.Struhal, Transcultural considerations
in neuroethics, 20. World Congress for Neurology, 12.-17.11.2011, Marakesch, Marokko.
F.Gerstenbrand, S.M.Golaszewski, A.Kunz, The role of functional MRI in diagnosing severe chronic
disorders of consciousness, 20. World Congress of Neurology, 12.-17.11.2011, Marakesch, Marokko.
H. Binder. Critical illness and early rehabilitation , 7. Congress of the Society for study of
neuroprotection and neuroplasticity, Krakow, Polen, 31.3.-3.4.2011 (abstract).
Weiter Referate siehe unter http://www.karl-landsteiner.at/institute/neurorehabilitation_raumfahrtneurologie.html
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
5. Zusammenarbeit:
Neurologisches Zentrum Otto Wagner Spital, Wien, Abteilung für Neurorehabilitation mit
Spezialabteilung für Patienten mit apallischem Syndrom, Vorstand Prof.Dr.Heinrich Binder.
Universitäsklinik für Neurologie der Christian Doppler-Klinik, Salzburg, Vorstand Prof. Mag. Dr.
E. Trinka, Abteilung für Neurorehabilitation schwerer akut-neurologischer Erkrankungen, und
Abteilung für Magnetresonanz-Tomographie und funktionelles Magnetresonanz-Imaging, Leiter
Priv.Doz. Dr.St.Golaszewski.
Wachkoma-Station der Albert Schweitzer-Klinik Graz, Leiter: Dr. G .Pichler.
Institute for Biomedical Problems (IBMP), Moskau, Russland, Leitung: Prof .Dr. Inessa B.
Kozlovskaya.
ADELI Medical Center, Piestany, Slowakei, Ärztlicher Leiter: Dr. J. Hrdy, Neurological
Consultant, Univ. Prof. Dr. Dr .h.c.mult. F.Gerstenbrand.
Klinik für Radiodiagnostik der Medizinischen Universität Innsbruck, Abteilung für Neuro-
Imaging, technisch Verantwortlicher: Univ. Doz. Dr. W. Recheis.
Seite 118

Neurologische Klinik der Medizinischen Universität Innsbruck, Arbeitsgruppe Neurophysiologie,
verantwortlich; Prof. Dr. G. Bauer.
Universitätsklinik für Neurologie Leipzig (Deutschland), Abteilung für HBOT, Leiter: Prof. Dr.
D. Schneider.
Centro Neurolesi „Bonino-Puleo“, Messina, Italien, Prof. Dr. P. Bramanti.
Coma Science Group, Cyclotron Research Center and Departement of Neurology, Sart Tilman,
Liege University Hospital, Belgien, Leiter Prof. Dr. Steven Laureys.
6. Artikel in populärwissenschaftlichen:
7. Personelle Daten:
Institutsleiter: Univ. Prof. Dr. Dr. Dr. h.c.mult. Franz Gerstenbrand, emeritierter Vorstand der
Neurologischen Klinik der Medizinischen Universität Innsbruck, Chairman of
the Research Group on Space and Underwater Neurology, President Central
and East European Association for Neurology
Stellv.: Univ. Prof. Dr. Heinrich Binder, Vorstand des Neurologischen Zentrums, Otto
Wagner Spital, Wien, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für
Neurorehabilitation, Wien.
8. Freie wissenschaftliche Mitarbeiter:
Priv. Doz. Dr. DI Stefan Golaszewski, Univ. Klinik für Neurologie der Christian Doppler Klinik,
Salzburg
Dr. Gerald Pichler, Abteilungsleiter der Wachkoma Station der Albert Schweitzer Klinik, Graz
Univ.Prof.Dr.Meinhard Berger, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Zusatzausbildung in
Neuroorthopädie, Neurologischen Universitätsklinik Innsbruck
Dr. Christoph Siedentopf, Mitarbeiter der Abteilung Neuro-Diagnostik, medizinische Universität
Innsbruck
Univ. Doz. Dr. Wolfgang Recheis, Technischer Mitarbeiter der Neuro-Imaging , Abteilung der
Radio-Diagnostik an der medizinischen Universität Innsbruck.
Dr. A. Kunz, Assistent an der Universitätsklinik für Neurologie der Christian Doppler Klinik,
Salzburg
Dr. M. Seidl, Assistent der Universitätsklinik für Neurologie an der Christian Doppler Klinik,
Salzburg
Sekretariat Silvia Kohl, Wien
9. Zukunftaspekte:
Untersuchung von Bewusstseinsstörungen unter Verwendung des funktionellen Magnetresonanz-
Imaging-Verfahrens, Versuch einer modernen Klassifikation, Zusammenarbeit mit dem Koma-
Zentrum Liege, Prof. Steven Laureys, Belgien, Erstellung gemeinsamer Programme, Austausch
von Mitarbeitern.
Systematische Erfassung von Sekundärschäden beim apallischen Syndrom und Minimally
Conscious State (MCS), Bed Rest Syndrome, Prophylaxe und Behandlung.
Neurorehabilitation von kindlichen Hirnschäden unter Verwendung der Hyperbaren
Sauerstofftherapie, durchgeführt in der HBOT-Abteilung Adeli Center Piestany.
Kombination der propriozeptiven Behandlungsmethoden mit der HBO-Therapie bei schweren
Hirnschäden, durchgeführt in der HBOT-Abteilung Adeli Center Piestany.
Fortsetzung der Arbeit zur Harmonisierung der ethischen Prinzipien in der Behandlung schwerer
neurologischer Zustandsbilder durch Einbeziehung transkulturaler Bedingungen, Zusammenarbeit
mit der Task Force Neuroethics.
Seite 119

Institut für Angewandte Klinische Pathologie
Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Roland SEDIVY
3500 Krems, Donau Uni Krems/DPU
e-mail: roland@sedivy.net
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med (& Scopus):
� Sedivy R, Kalypcian M, Patzak B, Mader MR
KRAS Mutations in Historical Tumour Specimens of the Viennese Museum of Pathological
Anatomy
Histopathology 2011;58(5): 792-6
IPF: 4,131 (Top, Pathology)
� R Sedivy
The Viennese Museum of Pathological Anatomy.
Virch Arch 2011;458(3): 357-8.
IPF: 2,305 (Standard Pathology)
� H Ahammer, JM Kroepfl, Ch Hackl, R Sedivy
Fractal dimension and image statistics of anal intraepithelial neoplasia
Chaos, Solitons &Fractals 44 (2011) 86-92
IPF: 3.32 (Top, Physics)
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Paläopathologie/Känopathologie: Die Studie der Magentumoren des 19. und des beginnenden 20.
Jahrhunderts wurde weitergeführt, wobei ergänzende Untersuchungen dzt. bei Prof. Dr. Nerlich
(Klinikum München Bogenhausen) durchgeführt werden. Hinterbliebenengespräche: Ergebnisse
dieses Projektes sind zur Präsentation bei der Jahrestagung der European Society For Philosophy
Of Medicine And Healthcare in Nazareth angemeldet. Obduktionen: Im Jahr 2011 wurden zwei
Beiträge zur Publikation erarbeitet: R Sedivy, M Kitzwögerer, Sudden cardiac death in young
adults associated with considerable replacement of cardiomyocytes & R Sedivy, M Kitzwögerer,
H Mayer, A. Kliegl, E-605 poisoning by suicidal intention: review of the literature and complete
autopsy findings. Fraktale Analyse: Neue Ergebnisse bezüglich analer intraepithelialer Neoplasien
wurden in Zusammenarbeit mit Prof. Ahammer 2011 publiziert. Gestartet wurde die fraktale
Vermessung und Entropiebestimmung an arteriosklerotisch veränderten Blutgefäßen.
3. Wissenschaftliche Referate: keine
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Frühjahrestagung und Herbsttagung der ÖGP
5. Zusammenarbeit:
� Univ. Prof. Dr. Robert Mader, Onkologie AKH Wien, MUW
� Dr. Beatrix Patzak (Path.-anat. Bundesmuseum Wien)
� Prim. Univ. Doz. Dr. Franz Trautinger, KLI für Dermatologische Forschung
� Univ. Prof. Dr. H. Ahammer (Med Uni Graz)
� Prof. Dr. Nerlich (Klinikum München Bogenhausen)
Seite 120

6. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitungen: keine
7. Personelle Daten:
Prim. Univ. Prof. Dr. Roland Sedivy MLS erhielt, nach Abschluss seines Medizinrechtsstudiums
und der Masterthese „Autopsie und Rechtspflege. Medizinrechtliche Aspekte der klinischen und
sanitätspolizeilichen Obduktion“ , den akademischen Titel „Master of Legal Studies“ verliehen.
8. Mitarbeiter:
Dr. Melitta Kitzwögerer
Reinhard Biermayr
9. Zukunftsaspekte:
Seite 121

Institut für Forschung und Innovation in der
Augenchirurgie
Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Oliver FINDL
1140 Wien, Hanuschkrankenhaus Augenabteilung
e-mail: oliver@findl.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med. oder gleichwertige Listungen:
1. Assessment of a new averaging algorithm to increase the sensitivity of axial eye length
measurement with optical biometry in eyes with dense cataract. Hirnschall N, Murphy S,
Pimenides D, Maurino V, Findl O. J Cataract Refract Surg. 2011 Jan;37(1):45-9.
2. Evaluation of 2 new optical biometry devices and comparison with the current gold standard
biometer. Chen YA, Hirnschall N, Findl O. J Cataract Refract Surg. 2011 Mar;37(3):513-7.
3. Comparison of corneal wetting properties of viscous eye lubricant and balanced salt solution
to maintain optical clarity during cataract surgery. Chen YA, Hirnschall N, Findl O. J Cataract
Refract Surg. 2011 Oct;37(10):1806-8.
4. Impact of intraocular lens haptic design and orientation on decentration and tilt. Crnej A,
Hirnschall N, Nishi Y, Gangwani V, Tabernero J, Artal P, Findl O. J Cataract Refract Surg.
2011 Oct;37(10):1768-74.
5. Posterior capsule opacification and capsular bag performance of a microincision intraocular
lens. Gangwani V, Hirnschall N, Koshy J, Crnej A, Nishi Y, Maurino V, Findl O. J Cataract
Refract Surg. 2011 Nov;37(11):1988-92.
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten unseres Instituts liegen vor allem im Bereich
der Kataraktchirurgie, aber auch in der Erforschung der Nachstarbehandlung und –prävention.
� Verhalten der Linsenkapsel bei Implantation einer neuen single-piece
Acrylintraokularlinse.
� Computergestütztes Informationsprogramm als unterstützendes Mittel bei der
Verbesserung der Qualität und Effizienz des Einwilligungsprozesses bei der
Kataraktoperation
� Validierung der deutschen Version eines 9 Fragen beinhaltenden Fragebogens, um die
Patientenzufriedenheit nach der Grauen-Star Operation zu evaluieren
� Implantation einer torischen Intraokularlinse (IOL) im Vergleich zur Durchführung einer
gegenseitigen Cornea-Inzision im Rahmen der Kataraktchirurgie zur Korrektur von
cornealem Astigmatismus.
� Evaluierung der Rotationsstabilität der einstückigen Acryl-Intraokularlinse ACR-6 DSE®:
eine Pilotstudie / Rotationsstabilität der einstückigen Acryl-Intraokularlinse IDEA 613
XC®: eine Pilotstudie
� Postoperative Entzündung nach Implantation einer hydrophoben 1-Stück Acryl-Kunstlinse
mit modifizierter Oberfläche
� Vorhersagbarkeit der Kunstlinsen-Position mit Hilfe eines intra-operativen OCTs
Seite 122

� Auswirkungen von rotierenden Linsenfragmenten auf das Hornhautendothel nach der
Phakoemulsifikation
� Evaluierung eines intra-operativen Markierungssystems für torische Kunstlinsen
� Hornhautveränderungen, induziert durch relaxierende Limbalinzisionen und
gegenüberliegende klare Corneainzisionen
� Rotationsstabilität der Toric Tecnis one-piece Intraokularlinse - eine Pilotstudie
� Pilotstudie zur Intraokularlinse mit erweiterter Tiefenschärfe
� Beurteilung der Wirksamkeit zur Mydriasis und Anästhesie sowie der Verträglichkeit der
intrakameralen Injektionslösung T2380 (Festkombination von Lidocain, Phenylephrin und
Tropicamid) bei der Kataraktchirurgie mittels Phakoemulsifikation
� Reduzierung der Brillenabhängigkeit bei Patienten nach der Operation des Grauen Stars
3. Wissenschaftliche Referate:
Eingeladene Referate:
� Moorfields Eye Hospital - Alumni Day (Jänner): London, Großbritannien (Prof. Findl)
� ESCRS Winter Meeting (Februar): Istanbul, Türkei (Prof. Findl)
� ASCRS (März): San Diego, USA (Prof. Findl)
� DGII (März): Frankfurt/Main, Deutschland (Prof. Findl)
� NOG (April): Maastricht, Niederlande (Prof. Findl)
� Diabetes Tag (April): Wien, Österreich (Prof. Findl)
� SOE (Juni): Genf, Schweiz (Prof. Findl)
� Wiener Augentag (September): Wien, Österreich (Prof. Findl)
� ESCRS (September): Wien, Österreich (Prof. Findl, Dr. Hirnschall)
� Linzer Ophthalmologische Gespräche (Oktober): Linz, Österreich (Prof. Findl)
� American Academy of Ophthalmology (Oktober): Orlando, USA (Prof. Findl)
Vorträge/Posterpräsentationen:
� DGII (März): Frankfurt/Main, Deutschland (Dr. Chen, Dr. Tatzreiter, Dr. Wollinger)
� ÖOG (Mai): Mayrhofen, Österreich (Dr. Rigal, Dr. Chen, Dr. Tatzreiter, Dr. Wanderer,
Dr. Popp, Dr. Wollinger)
� ARVO (Mai): Ft. Lauderdale, USA (Dr. Chen)
ESCRS (September): Wien, Österreich (Dr. Rigal, Dr. Hirnschall, Dr. Chen, Dr.
Tatzreiter, Dr. Wanderer, Dr. Popp, Dr. Wollinger, Dr. Harrer)
Prüfungsaktivitäten:
� European Board of Ophthalmology (Mai): Paris, Frankreich (Prof. Findl)
� PhD Kommission, de Vries (November): Maastricht, Niederlande (Prof. Findl)
Reviews und Buchkapitel:
� Patient Assessment Techniques for Cataract Surgery: angenommen für die Februar-
Ausgabe des Journals „Experts in Ophthalmology“ (Dr. Hirnschall)
� Zwei Buchkapitel für ein Buch über „Presbyopia”: „Multifocal IOLs” und “lens
refilling” (Publikation geplant für 2012) (Dr. Hirnschall)
4. Wissenschaftliche Aktivitäten: siehe Punkt 3
Seite 123

5. Zusammenarbeit:
MANTA Studie. Vergleich der Wirksamkeit und Sicherheit von Ranibizumab als auch
Bevacizumab bei choroidaler Neovaskularisation im Rahmen von altersbedingter
Makuladegeneration.
- Studie der Österreichischen Ophthalmologischen Gesellschaft (ÖOG) mit anderen
österreichischen Zentren
ORAYA Studie. Eine doppelblinde, mit Scheinbehandlung kontrollierte Studie zur Bewertung
der Sicherheit und Wirksamkeit der stereotaktischen Niederspannungs-Radiochirurgie bei
Patienten mit sekundärer choroidaler Neovaskularisation (CNV) bei altersbedingter
Makuladegeneration (AMD), CLH002.
Bestrahlungszentrum für Österreich im Hanusch-Krankenhaus Wien
Andere Zentren: Uniklinik Graz, Uniklinik Innsbruck, Ordination Prof. Stur Wien
6. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitungen: keine
7. Personelle Daten: keine
8. Mitarbeiter:
� Prim. Univ.-Prof. Dr. Oliver Findl, MBA
� Dr. Nino Hirnschall
� Dr. Yen-An Chen
� Dr. Sophie Tatzreiter
� Dr. Maria Weber
� Cand. med. Sahand Amir-Asgari (Diplomand)
� Cand. med. Jasmin Katrin Motaabbed (Diplomandin)
9. Zukunftsaspekte:
� Sicherheit und Wirksamkeit einer neuartigen hydrophob-acrylischen Intraokularlinse:
Es sollen die Rotationsstabilität, das sogenannte „Glistening“, die Entstehung eines
Nachstars, die Achsenstabilität und die Verkippung der Linse untersucht werden.
� Management von intraoperativem Floppy-Iris-Syndrom und kleiner Pupille während der
Grauen Star-Operation: Es soll die Anwendung verschiedener Methoden zur
intraoperativen Stabilisierung der Iris bei Patienten, bei denen die Iris aufgrund der
Einnahme eines Alpha-Rezeptor-Antagonisten schlaff ist oder bei denen die Pupille
nicht weit genug wird, sowie die Auswirkung dieser Methoden auf die postoperative
Kammerwassertrübung („Flare“) untersucht werden.
� Auswirkung der Schnittgröße und der Schnittarchitektur auf die Wundstabilität und den
Astigmatismus in der Kataraktchirurgie: Sowohl intraoperativ in Form eines Videos als
auch postoperativ sollen mittels OCT Unterschiede in der Schnittgröße und in der
Schnittführung sowie deren Auswirkung auf die Stabilität der Wunde und auf die
Entstehung eines postoperativen Astigmatismus evaluiert werden.
Seite 124

Institut für Remobilisation und funktionale Gesundheit
Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Michael QUITTAN
1100 Wien, Kaiser Franz Joseph Spital
Sozialmedizinisches Zentrum Süd
e-mail: michael.quittan@wienkav.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Auswirkungen von Krafttraining und Nahrungsergänzung auf die körperliche
Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden älterer Menschen in Pensionisten-Wohnhäusern
(EK 11-l51-0811)
Ziel der Studie ist es, die Auswirkung von Training mit und ohne zusätzliche
Ernährungssupplementation auf Muskelkraft, -funktion und -masse, oxidative Stressparameter
sowie das Immunsystem bei BewohnerInnen von Pensionistenwohnheimen zu erfassen.
Der Einfluss des benignen paroxysmalen Lagerungsschwindels auf das posturale System
(EK Nr: 996/2011)
In der Studie wird der Einfluss des BPLS auf das posturale System mittels TETRAX - IBS
Posturographie (Sunlight Medical Ltd., Israel) untersucht. Darüber hinaus wird die Therapie durch
Befreiungsmanöver geprüft.
Strukturierte Einbeziehung von Angehörigen zur Förderung der Bewegung von
PatientInnen und Patienten im Krankenhaus (EK 11-013-VK)
Ziel der Studie ist es, die Angehörigen in die Förderung der körperlichen Aktivität von
Patientinnen und Patienten strukturiert einzubeziehen. Dadurch sollen sich die Patienten während
des stationären Aufenthaltes mehr bewegen.
Erstellung einer Literaturdatenbank
Um Mitarbeiter/innen des Institutes die Arbeit mit Fachliteratur zu erleichtern und sicherzustellen,
dass geschaffene Ressourcen nicht verloren gehen, soll eine eigene Literaturdatenbank geschaffen
werden.
Auswirkungen einer regelmäßigen transkraniellen Elektrostimulation auf das subjektive
Schmerzempfinden bei Fibromyalgie-Patienten (EK 10-169-1010)
In dieser Studie soll bei Patienten mit Fibromyalgiesyndrom eine Stimulation des motorischen
Zentrums im Gehirn mittels 2mA-Gleichstrom erfolgen. Das subjektive Schmerzempfinden und
die gesundheitsbezogene Lebensqualität werden nach dreiwöchiger Therapie beurteilt. Die
Zytokinproduktion im Serum wird untersucht.
Basic Mobility Score im Akutspital (EK 11 178V K NZ)
Ziel der Studie ist die Überprüfung der Validität, Sensitivität und Reproduzierbarkeit des Basic
Mobility Scores zur Beurteilung der Mobilität in der klinischen Routine des Akutspitals.
Entwicklung eines Massagebetts – wissenschaftliche Literaturrecherche im Rahmen des
FFG – Innovationsscheck (Nr. 831107)
Ziel dieses Projektes war es, einen wissenschaftlichen Überblick über den medizinischen Nutzen
sowie die Anwendungsmöglichkeiten der Massagetherapie zu geben. Dies sollte als medizinische
Grundlage für die Entwicklung einer maschinellen Massagetherapie dienen.
Seite 125

3. Wissenschaftliche Referate:
Vorträge, Poster, Vorsitze
� Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation, KFJ-Spital Wien, 12.01.2011
Praschak M Vortrag „Auswirkungen von transkranieller Elektrostimulation auf das subjektive
Schmerzempfinden bei Fibromyalgie-Patienten“
� 6. gemeinsamer Österreichisch-Deutscher Geriatrie Kongress Messe Wien, 12.-14.05.2011;
Quittan M Podiumsdiskussion: Additivfach Geriatrie
� Satellitensymposium im Rahmen der „Ernährung 2011“ „Muskelabbau/Sarkopenie“ Graz,
26.05.-28.05.2011. Strasser EM Vortrag „Von der Morphologie zur Funktion – die Bedeutung
des Muskelultraschalls“ ; Quittan M. Vortrag „Muskeltraining bei Immobilität –
Möglichkeiten und Grenzen“ ; Quittan M. Podiumsdiskussion: Von der Prävention zur
Therapie
� Fortbildung für Allgemeinmediziner Tulln, 29.06.2011. Quittan M Vortrag „Sarkopenie“
� Symposium des BÖPMR Wien AKH, 02.07.2011. Quittan M Vortrag „Management von
Schmerzsyndromen in der PMR“
� 7th European Sports Medicine Congress and 3th Central European Congress of Physical
Medicine and Rehabilitation Salzburg, 27/28.10.2011. Quittan M Vortrag “Skeletal Muscle in
Chronic Disease - Limitations and Opportunities” Quittan M Vorsitz “Skeletal Muscles,
Exercises DOMS & Skeletal Muscle Injuries”; Strasser EM Vorsitz “Genetics” ; Jirasek U
Poster “Subacute nerve root lesion in a competitive amateur tennis player – diagnostic and
therapeutic procedures”
Workshop Organizer und Vorsitz: Quittan M „Sarcopenia: Diagnistic & Therapeutic Options“
� 2. Landsteiner-Tag “Adipositas” Wien, 10.11.2011. Quittan M Vortrag “Adipositas und
Sarkopenie”
� Fortbildung an der Internen Abteilung des KH Floridsdorf Wien, 10.11.2011. Quittan M
Vortrag „Sarkopenie – Diagnose und Therapie“
� ZAM-Praxisorientierte Fortbildung für ÄrztInnen für Allgemeinmedizin Wien, 22.11.2011.
Quittan M „Wirbelsäulentherapie der häufigsten vertebragenen Beschwerden“
� Fortbildung für Allgemeinmediziner: Wien am 19.01.2011, Linz am 08.04.2011, Wien am
03.05.2011, Klagenfurt am 24.05.2011, Salzburg am 07.11.2011, Graz am 23.11.2011.
Strasser EM Vortrag „Diagnosemethoden der Sarkopenie“
Studentenbetreuung
� „Der Einfluss des benignen paroxysmalen Lagerungsschwindels auf das posturale System“
Diplomarbeit cand.med. Philipp Stelzer. Datenerhebung, Auswertung.
� Betreuung der Lehrveranstaltung „SSM 1 – Muskelschwund bei Tumorerkrankungen –
molekulare Mechanismen, funktionelle Auswirkungen und therapeutische Möglichkeiten“
Med. Univ. Wien, 10.–21.10.2011. Strasser EM
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Prim. Univ. Prof. Dr. Michael Quittan MSc
� „6. Gemeinsamer Österreichisch-Deutscher Geriatriekongress“ Wien, 12.-14.-05.2011
� „Ernährung 2011; alt, jung-dick, dünn“ Graz, 26.-28.05.2011
� „Management von Schmerzsyndromen in der PMR“ Wien, 02.07.2011
� „Inerdisciplinary Musculoskeletal Ultrasound Course Vienna“ 20.-22-10.2011
� “7th European Sports Medicine Congress and 3th Central European Congress of Physical
Medicine and Rehabilitation” Salzburg, 26.-29.10.2011
� „Forum Reha“ Wien, 21. und 22.11.2011
� „2. Interdisziplinäres Rehabilitations-Symposium“ Wien, 25.11.2011
� „6th Cachexia Conference“ Milan Italy, 08.-10.12.2011
� „Wirbelsäulentrauma in der MRT“ Zentralröntgeninstitut KFJ, Wien 14.12.2011
Seite 126

Dr. Eva-Maria Strasser
� „Ernährung 2011; alt, jung-dick, dünn“ Graz, 26.-28.05.2011
� Mitorganisator des Satellitensymposiums Muskelabbau / Sarkopenie im Rahmen der
Ernährung 2011, Graz, 26. – 27.05.2011
� „Workshop Sarcopenia: Diagnistic & Therapeutic Options“ 7th European Sports Medicine
Congress Salzburg, 28.10.2011. Organisation.
� “7th European Sports Medicine Congress and 3th Central European Congress of Physical
Medicine and Rehabilitation” Salzburg, 26.-29.10.2011
� Schmerztherapie Basiskurs B, Bad Kleinkirchheim, 09. – 15.01.2011
� Schmerztherapie Basiskurs A, Pörtschach, 26.06 – 02.07.2011
� 28. Sportmedizinischer Wochenkurs, Gardasee, 04. – 10.09.2011
� Enzensberger Sonographiekurs der Gelenke und Weichteile – Grundkurs 15. – 17.07.2011 ;
Aufbaukurs, Hopfen am See, 14 – 16.10.2011
5. Zusammenarbeit:
� Universität Wien, Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport, Abteilung Sport- und
Leistungsphysiologie Fakultät für Lebenswissenschaften, Department für
Ernährungswissenschaften
� Kaiser Franz Joseph-Spital, SMZ-Süd Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation
Zentralröntgeninstitut und Schnittbildzentrum
� Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser Wien
� AKH Wien, Univ. Klinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation
Abteilung für Rheumatologie, Klinik für Innere Medizin III
� SMZ Ost, Abteilung für Physikalische Medizin und Rehabilitation
� Wilhelminenspital, Abteilung für Physikalische Medizin und Rehabilitation
� Technische Universität Wien JW – IDEE, Institut für Mechanik und Mechatronik, Univ. Prof.
Dr. DI Johann Wassermann
� Studienbesuch von Dr. Filipe Carvalho; Universität Cohimbra, Portugal 17.05.2011
6. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitungen:
Strasser EM, Quittan M. Diagnosemethoden zur Sarkopenie. Ärzte Krone 2011; 5: 38-40
7. Personelle Daten:
8. Mitarbeiter:
Freie wissenschaftliche MitarbeiterInnen
Dr. Eva-Maria Strasser Dr. Monika Wolfram Dr. Rupa Rahman Dr. Ulrike Jirasek
Dr. Elisabeth Stieber
Dienstnehmer
Mag. Markus Praschak
Dr. Markus Hanus Dr. Rudin Kondo Dr. Barbara Hellwig
9. Zukunftsaspekte:
In den nächsten Jahren wird sich die wissenschaftliche Arbeit auf die Diagnostik sowie die
therapeutischen Möglichkeiten des Erhaltes und des Wiederaufbaus der Skelettmuskulatur
konzentrieren. Im kommenden Jahr wird die Fortsetzung der begonnenen Projekte im Vordergrund
stehen. Die Publikation der Forschungsergebnisse in Fachzeitschriften soll vorangetrieben
werden und eine Veranstaltung zu diesem Thema ist für November 2012 geplant. Darüber hinaus
wird sich das Institut intensiv mit diagnostischen Methoden der Sarkopenie beschäftigen.
Seite 127

Institut für Implementierung neuer
gefäßchirurgischer Techniken
Leiter: OA Dr. Roland ZWRTEK
3100 St. Pölten, Daniel Gran Str. 51
e-mail: office@zwrtek.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med. oder gleichwertige Listungen: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Weiterentwicklung der minimal invasiven Techniken in der Gefäßchirurgie
Weiterentwicklung auf dem Gebiet der Aortenanaeurysma-Stentgraftversorgung
Die Endovaskuläre Implantation von Aortenklappen mit besonderer Zugangstechnik
bearbeiten wir gemeinsam mit der 3. Medizinischen Abteilung des LK St. Pölten
Implementierung von Risikomanagement
3. Wissenschaftliche Referate: keine
4. Wissenschaftliche Aktivitäten
Antinfektiva Kongress, Saalfelden
European Society of Vascular Access, Istanbul
Angioupdate, Wiesbaden
VeithSymposium, New York
LINC, Leipzig
Deutscher Chirurgenkongress, München
Österreichischer Gefäßchirurgenkongress, Eisenstadt
Grundesminar Sachverständige
CX Symposium, London
Vaskuläre Sonographie, Innsbruck
5. Zusammenarbeit:
Abteilung für Herz- und Gefäßchirurgie, Universitätsspital Zürich, Wissenschaftliche
Zusammenarbeit mit der Österreichischen Gesellschaft für Gefäßchirurgie in der
Qualitätssicherung
Wissenschaftliche Arbeit mit derDonauuniversität Krems,
Ass. Prof. Dr. Albin Krczal, Leiter des Zentrums für Management und Qualität im
Gesundheitswesen
6. Artikel in populärwissenschaftlichen Medien: Vortrag „Krampfadern und deren Therapie“
Minimed Studium, NÖN Gefäßchirurgie in NÖ
7. Personelle Daten: Dr. Zwrtek, Präsident der NÖMEDGES
Ausrichtung der 26. Jahrestagung der NÖ Medizinischen Gesellschaft
8. Mitarbeiter:
Dr. Muckenhuber, Dr. Luszczak, Dr. Spitzer, Dr. Heurteur. Der Institutsleiter und 4 Mitarbeiter -
alle angestellt beim Land NÖ - sind unbezahlt wissenschaftlich tätig. Fix besoldete Angestellte
gibt es nicht.
Die Finanzierung erfolgt über zweckgebundene, vertraglich vereinbarte Drittmittel zur
Unterstützung der wissenschaftlichen Aktivitäten.
9. Zukunftsaspekt:
Weiterentwicklung von Hybrideingriffen in der Gefäßchirurgie und laparoskopischen Techniken.
Seite 128

Institut für Psychosoziale Medizin, Psychotherapie
und Kindheitsforschung
Leiter: Prim. Dr. Rainer FLIEDL
2371 Mödling, Landesklinikum Mödling, Hinterbrühl
e-mail: rainer.fliedl@moedling.lknoe.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Vernetzung des Industrieviertels: Expertinnen aus den Zuständigkeitsbereichen „Gesundheit -
Jugendwohlfahrt - Bildung“ vernetzen systematisch und strukturiert in ihrer Arbeit Kinder und
Jugendliche in psychosozialen Schwierigkeiten. Dieser Prozess wird von uns begleitet und
evaluiert. Unter anderem ist die Website: www.kindernetzwerk.at im Entstehen. Gefördert werden
wir vom NÖGUS.
Es werden kleinere Studien durchgeführt, die die Versorgung von Kindern und Jugendlichen
verbessern und die Arbeit langfristig erleichtern soll.
3. Wissenschaftliche Referate:
25.11.2011 Referat bei der Tagung: Kinder und Jugendlichen Halt bieten (Feldkirch)Titel: „Lob der
Disziplin“ trifft „Freiheit der Erziehung“ Wie verhält sich die Kinder- und Jugendpsychiatrie dazu?
12.05 2011 KJP-Symposion Pöllau, 2011 „Resilienz",
Referat: Resilienz und der klinische Alltag
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Diverse Lehrveranstaltungen an der MedUni Wien, aufgrund des Studiums „Applied Medical
Science“
30.9. - 1.10.2011 Hilfen bei Trennung, Trauma und Verlust: Über das Trauern um des Lebens
willen, AKH Wien
02.10. – 3.10.2011 Universität Mainz: Austausch über OPD-KJ und gemeinsame Planung von
Publikationen
28.10.2011 Childhood Disorders: Neuroscience & Intervention Conference, London, Anna Freud
Institute
5. Zusammenarbeit:
Uni Mainz – Dr. Seiffge-Krenke
MedUni Wien: Evaluierung zur Lebens- und Behandlungszufriedenheit
Alle möglichen Institutionen vom Industrieviertel
6. Artikel in populärwissenschaftlichen: keine
7. Personelle Daten: keine
8. Mitarbeiter:
Leiter: Prim. Dr. Rainer Fliedl
Mitarbeiterin: Mag. a Petra Katzenschläger - freie wissenschaftliche Mitarbeiterin -
Dr. in Lilly Damm Anstellung im Monat September 2011
Seite 129

9. Zukunftsaspekte:
� Finanzierung von weiteren Mitarbeitern
� Publikationen in Zeitschriften mit höherem Impact-Factor sowie populärwissenschaftliche
Zeitungen
� Raum für Institut
� Bekanntmachen der Vernetzung, Öffentlichkeitsarbeit
� Initiierung von weiteren Projekten
Eröffnung des Raumes für “Sensorische Integrationstherapie”
Seite 130

Institut für Zahnmedizin und Dentaltechnologie
Leiter: HR Prof. MR Dr. Robert FISCHER
3500 Krems, Danube Private University
e-mail: robert.fischer@donau-uni.ac.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med.: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
� Durchführung von angewandter Forschung im Bereich der Zahnmedizin, insbesondere
Alterszahnheilkunde und Behindertenbetreuung.
� Studie Dr. Rinner, Patientenzufriedenheit (Daten von 25 Jahren)
� Studie Kopfwerk/Schiller, EDV Bedarf und Anforderungen
� DVI Team Innenministerium: Forensische Odontologie
� Studie Ossmann, Angstpatienten/Hyponose/Kinderzahnbehandlung
� Studie Univ. Prof. Dr. Anderhuber (HNO Leoben), Aspergillose Kieferhöhlen-Mykosen
� Studie OA Dr. Schlögel (Hämatologie Hanusch KH), Plättchenreiches Plasma in der Implantologie
� OA Dr. Sailer (UKH Meidling), Stosswellentherapie Kiefergelenk
Das Institut hat seinen Sitz in den Räumen der Danube Private University (DPU).
Die DPU hat zugesagt, nicht nur räumliche, sondern auch personelle Resourcen zur Verfügung zu
stellen.
3. Wissenschaftliche Referate:
� Diskussionsveranstaltung am 9.3.11 zum Thema „Aktuelle Themen der Zahnmedizin“ im Institut
für Ethik und Recht in der Medizin, gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für Evidence
based Dentistry
� Diskussionsveranstaltung am 17.11.11 zum Thema „Bisphosphonate und Kiefernekrosen“ in den
Räumen der Dentalklinik Margarethen
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Prof. Dr. Fischer hält die Vorleseung „Qualitätssicherung im Rahmen des Medizin- und
Zahnmedizinstudiums der Med. Uni Wien und die Vorlesung „Praxishygiene“ im Rahmen des
Zahnmedizinstudiums der DPU.
5. Zusammenarbeit:
Prof. Fischer ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der Zeitschrift „Dental Tribune“
6. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitschriften:
Berichte über die Diskussionsveranstaltungen in der Zeitschrift „Dental Journal Austria“
7. Personelle Daten: keine
8. Mitarbeiter mit Namensnennung:
Stellvertreter: DDr. Paul Loser
9. Zukunftsaspekte:
Studie über Paradontalerkrankungen bei Präsenzdienern des österreichischen Bundesheeres,
gemeinsam mit Prim. MR ObstA Dr. Angelus Faas.
Patientenzufriedheitsstudie, gemeinsam mit dem Institut Dr. Rinner.
Seite 131

Institut für wissenschaftliche Forschung in der klinischen
Kardiologie
Leiter: Prim. Dr. Georg GAUL
1140 Wien, Hanuschkrankenhaus, II. Medizinische Abteilung
e-mail: georg.gaul@wgkk.at
1. Publikationen 2011 – gelistet:
Congress Abstracts:
� G. Gaul, O. Friedrich, N. Viertl, P. C. Austin, M. Winkler, J. Sipoetz (2011). Debulking by
Rotational Atherectomy with a Modified Protocol Increases Long-term Survival J Am Coll
Cardiol.: 58, B173
� O. Friedrich, E. Garcia, G. Gaul, S. Hoefer, W. Benzer (2011). Association of cardiac
factors, anxiety and depression with Health Related Quality of Life in NSTEMI PCI patients.
European Heart Journal 32, 57.
� N. Preis, O. Friedrich, G. Gaul, J. Sipötz, M. Winkler (2011). Mesh Covered Stents and
Myocardial Blush in ACS Patients: First Results of an Ongoing Trial. Kardiologie: 5-6, 187.
� J. Sipötz, M. Winkler, G. Gaul, O. Friedrich, S. Höfer (2011). Health Related Quality of
Life, Anxiety and Depression after PCI in NSTEMI Patients. Kardiologie: 5-6, 176.
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
� Rotationale Atherektomie: Anhand einer sechs Jahre umfassenden Datenbank wird der
Outcome nach einer PCI mit rotablativer Atherektomie unter einem von Prim. Gaul
entwickelten Protokoll evaluiert. Die Ergebnisse, die in einem bereits eingereichten Paper
zusammengefasst sind, zeigen, dass rotablierte Patienten eine, verglichen mit einer
Kontrollgruppe, verbesserte Langzeitüberlebensrate aufweisen.
� ProDes Trial: Die ProDes-Studie ist ein multizentrisches prospespektives Trial, das Patienten
aus Österreich und Spanien einschließt. Untersucht wird anhand von Fragebögen (MacNew,
HADS) die Frage, wie sich Lebensqualität, Ängstlichkeit und Depression nach einer PCI mit
Stentimplantation bei NSTEMI Patienten entwickeln. Erste Ergebnisse dieser mit Ende 2011
auslaufenden Studie wurden im Rahmen von Kongressbeiträgen bereits präsentiert. Die
Publikation der Daten ist in Vorbereitung.
� Mesh covered Stents: Eine zurzeit laufende retrospektive Studie untersucht, ob der Einsatz
von mesh covered Stents bei STEMI-Patienten zu einer Verbesserung des interventionellen
Resultats beitragen kann. Erste Ergebnisse wurden bei der Tagung der ÖKG in Salzburg
präsentiert. Eine Publikation der Ergebnisse ist für 2012 geplant.
3. Wissenschaftliche Referate: keine
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
� ÖKG Salzburg
� ESC Paris
� TCT Washington
� Gründung des Rotaclub im Rahmen des ESC unter dem Vorsitz von Prim. Dr. Gaul.
Seite 132

5. Zusammenarbeit:
� Die Arbeit zur rotablativen Atherektomie entstand unter Beteiligung von Dr. P. C. Austin
vom Institute for Clinical Evaluative Sciences (ICES), Toronto, Canada.
� Die ProDes-Studie wird in Zusammenarbeit mit Dr. Garcia vom Hospital Clínico San Carlos
de Madrid und Dr. Höfer vom Psychologischen Institut der Medizinischen Universität
Innsbruck durchgeführt.
6. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitungen: keine
7. Personelle Daten: keine
8. Mitarbeiter mit Namensnennung:
� Primarius Dr. G. Gaul: Leiter der Insituts
� Dr. O. Friedrich: wissenschaftlicher Mitarbeiter
� Dr. S. Fitzinger: wissenschaftlicher Mitarbeiter
9. Zukunftsaspekte:
2011, im ersten Jahr seines Bestehens, war unser Institut damit beschäftigt, Forschungsprojekte zu
initieren und die laufende Arbeit bei Kongressen zu präsentieren. Im kommenden Jahr sollen erste
Publikationen folgen. Darüber hinaus planen wir, die Arbeit am Thema rationale Atherektomie
auszuweiten und hier die Zusammenarbeit mit anderen Zentren in Europa zu suchen. Im Bereich
der Lebensqualitätsforschung ist beabsichtigt, für 2012 ein Nachfolgeprojekt zu initiieren.
Seite 133

Institut für Gynäkologische Chirurgie und Onkologie
Leiter: Prim. Univ. Doz. Dr. Lukas HEFLER
1190 Wien, Glanzinggasse 37/2/3d
e-mail: l_hefler@yahoo.com
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med oder gleichwertige Listungen:
Polterauer S, Grimm C, Zeillinger R, Heinze G, Tempfer C, Reinthaller A, Hefler L. Association of
C-reactive protein (CRP) gene polymorphisms, serum CRP levels and cervical cancer prognosis.
Anticancer Res. 2011 Jun;31(6):2259-64.
Grimm C, Watrowski R, Baumühlner K, Natter C, Tong D, Wolf A, Zeillinger R, Leodolter S,
Reinthaller A, Hefler L. Genetic variations of interleukin-1 and -6 genes and risk of cervical
intraepithelial neoplasia. Gynecol Oncol. 2011 Jun 1;121(3):537-41. Epub 2011 Mar 3.
Grimm C, Watrowski R, Polterauer S, Baumühlner K, Natter C, Rahhal J, Heinze G, Schuster E,
Hefler L, Reinthaller A. Vascular endothelial growth factor gene polymorphisms and risk of
cervical intraepithelial neoplasia. Int J Gynecol Cancer. 2011 May;21(4):597-601.
Dietrich W, Susani M, Stifter L, Haitel A. The human female prostate-immunohistochemical study
with prostate-specific antigen, prostate-specific alkaline phosphatase, and androgen receptor and 3-
D remodeling. J Sex Med. 2011 Oct;8(10):2816-21. doi: 10.1111/j.1743-6109.2011.02408.x. Epub
2011 Aug 2.
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Das Jahr 2011 war auf der einen Seite gekennzeichnet durch die Abhaltung bzw. Unterstützung von
mehreren „hands on workshops“ (www.dammriss.at, www.dysplasietage.at, www.gynonko.at), auf
der anderen Seite wurde die Arbeit im Bereich des translational research (siehe Publikationsliste)
erfolgreich fortgesetzt. Die Marke „Karl Landsteiner Institut für gynäkologische Chirurgie und
Onkologie“ wurde aufgrund dieser und weiterer Sponsoring Aktivitäten gestärkt, neue „hands on“
Modelle wurden entwickelt bzw. eingesetzt, neue Kurse sind in Planung (www.schulterdystokie.at).
Die erste wissenschaftliche Auswertung eines Workshops, i.e.die Dysplasietage 2010, wurde im
Top Journal American Journal of Obstetrics and Gynecology zur Publikation angenommen und
erscheint im Jahr 2012. Weitere Arbeiten sind bereits ebenso publiziert, dabei beschäftigten wir uns
mit „basiswissenschaftlichen Themen“ der Gynäko-Endokrinologie.
Dietrich W, Elenskaia K, Obermayr E, Horvat R, Mayerhofer K, Umek W, Zeillinger R, Hanzal E.
Relaxin and gonadal steroid receptors in uterosacral ligaments of women with and without pelvic
organ prolapse. Int Urogynecol J. 2011 Nov 29. [Epub ahead of print]
3. Wissenschaftliche Referate:
Hefler L. Dysplasietage 2010: Eine wissenschaftlich belegte Erfolgsstory Dysplasietage Wien.
21.1.-22.1.2011.
Hefler L. PAP III, Atrophie und Neoplasie Dysplasietage Wien. 21.1.-22.1.2011.
Hefler L. HPV-Testung: Indikationen, Durchführung, Testsysteme. Screeningstrategien
Dysplasietage Wien. 21.1.-22.1.2011.
Hefler L. Ablauf der Schlingenkonisation Dysplasietage Wien. 21.1.-22.1.2011.
Seite 134

Hefler L. Der auffällige PAP-Abstrich in der Schwangerschaft. 41. Fortbildungstage für
Frauenärzte. Obergurgl. 7.2.-11.2.2011
Hefler L. Das Ovarialkarzinom. 1. Niederösterreichischer Onkologietag. Krems. 18.2.2011
Hefler L. Status quo der HPV Diagnostik. Satellitensymposium AGO Jahrestagung, Salzburg,
4.5.2011
Hefler L. Bericht nach 1000 Patientinnen - die FAME-Endo Studie. AGO Jahrestagung, Salzburg,
5.5.-7.5.2011
Hefler L. Effekt von Trainingsmodellen zur Durchführung von Schlingenkonisationen. AGO
Jahrestagung, Salzburg, 5.5.-7.5.2011
Hefler L. Was ist Screening ? Sensitivität, Spezifität, NPV, PPV. „Basiskurs Kolposkopie“, Wien,
29.9.2011
Hefler L. Grundlagen der Kolposkopie, Geschichte, Kolposkopisches Grading, Nomenklatur .
„Basiskurs Kolposkopie“, Wien, 29.9.2011
Hefler L. Zervixdysplasie und Schwangerschaft. „Basiskurs Kolposkopie“, Wien, 29.9.2011
Hefler L. HPV und Indikationen für die HPV Typisierung. „Basiskurs Kolposkopie“, Wien,
29.9.2011
Hefler L. Grundlagen der Vulvoskopie. „Basiskurs Kolposkopie“, Wien, 29.9.2011
Hefler L. Adjuvante Therapie des Endometriumkarzinoms, Gyn.-Onko Tage Wien, 29-30.9.2011
Hefler L. Chirurgie des Ovarialkarzinoms: neoadjuvante Chemotherapie vs. upfront surgery. Gyn.-
Onko Tage Wien, 29-30.9.2011
Hefler L. Wachstumsfaktoren in der gynäkologischen Onkologie. Gyn.-Onko Tage Wien, 29-
30.9.2011
Hefler L. Nachsorge in der gynäkologischen Onkologie. Gyn.-Onko Tage Wien, 29-30.9.2011
Hefler L. Staging, Erstellen des Therapieplans, Bildgebung. Gyn.-Onko Tage Wien, 29-30.9.2011
Hefler L. Ovarialtumore bei jungen Patientinnen. Gyn.-Onko Tage Wien, 29-30.9.2011
Hefler L. GTN. Gyn.-Onko Tage Wien, 29-30.9.2011
Hefler L. Eisentherapie in der Frauenheilkunde, Fortbildung der gyn.-gebh. Abteilung, SMZ Ost,
24.10.2011
Hefler L. Eisentherapie in der Frauenheilkunde, Fortbildung der gyn.-gebh. Abteilung, KH Göttl.
Heiland, 27.10.2011
Hefler L. Hämostyptika in der gynäkologischen Chirurgie, Fortbildung derUFK Wien, AKH Wien,
9.11.2011
Hefler L. Beckenbodenerkrankungen in Schwangerschaft und Geburt, Dammriss-Kurs, Wien
18.11.2011
Hefler L. Eisentherapie in der Frauenheilkunde, Fortbildung der gyn.-gebh. Abteilung, LK Tulln,
21.11.2011
Hefler L. Hämostyptika in der gynäkologischen Chirurgie, Fortbildung der gyn.-gebh. Abteilung,
LK Wr. Neustadt, 24.11.2011
Seite 135

Hefler L. Biopsie der Portio – Warum? Wo? Womit?, 17. Praxisorientiertes Kolposkopieseminar,
Baden, 26.11.2011
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Veranstaltung von folgenden Kongressen bzw. Fortbildungen:
Dysplasietage 2011, Basiskurs Kolposkopie, Gyn Onko Tage Wien 2011, Dammriss Nahtkurs
5. Zusammenarbeit: Wissenschaftliche und organisatorische Zusammenarbeit mit anderen
Institutionen:
AKH Wien, Comprehensive Cancer Center Wien, Surgical Skills Training Center an der
Universitätsklinik für Frauenheilkunde Wien, Landesklinikum Weinviertel Mistelbach.
6. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitungen: keine
7. Personelle Daten: keine
8. Mitarbeiter:
Univ.-Prof. Dr. Lukas Hefler
PD Dr. Stephan Polterauer
OA Dr. Wolf Dietrich,
Ass. Prof. Dr. Christoph Grimm
9. Zukunftsaspekte der wissenschaftlichen Arbeit in den nächsten Jahren
Die bestehenden Hands on workshops sollen beibehalten werden, neue, www.schulterdystokie.at,
sollen aufgebaut und wissenschaftlich ausgewertet werden. Die Arbeit im Bereich des translational
research, vor allem im Bereich der gyn. Onkologie, soll so erfolgreich wie zuletzt fortgesetzt
werden. Ausserdem behandeln wir (Dietrich et al. als Diplomarbeitsbetreuer) das Thema "Vergleich
zweier Zugangswege zum Anlegen des Pneumoperitoneums bei der Laparoskopie: Veress-Nadel vs
Opti-view, eine retrospektive Datenanalyse".
Seite 136

Institut für Ökonomie und Qualitätssicherung
in der Chirurgie
Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Peter GÖTZINGER
3100 St. Pölten, Landesklinikum St.Pölten, Chirurgie
e-mail: chirurgie@stpoelten.lknoe.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Nach der Übernahme des Instituts von Prof. Dr. G. Salem durch Prim. Prof. Dr. P. Götzinger
liegt die Bestrebung darin, einerseits die bereits begonnenen Projekte fortzusetzen und
andererseits neue wissenschaftliche Projekte zu entwickeln.
Ein Schwerpunkt wird in der Durchführung onkologischer Studien liegen, die von nationalen
wissenschaftlichen Gesellschaften (ACO/ASSO; ABCSG) entworfen und multizentrisch
durchgeführt werden. Es wird deshalb die entsprechende enge Zusammenarbeit mit der
MedizinUniversitätWien (MUW) und den entsprechenden Fachgesellschaften angestrebt und
intensiviert werden.
Ein weiterer Forschungsschwerpunkt wird in der Durchführung von chirurgischen
Vergleichsstudien liegen, die unter der Schirmherrschaft des KLIs entworfen und an der
Abteilung für Chirurgie LK St. Pölten durchgeführt werden.
Folgende Arbeiten wurden im Rahmen des Instituts erstellt:
a. Akute Pankreatitis. Antibiotikatherapie? Ja und nein. Götzinger. Clinicum
2011:11;16-17.
b. Erkrankungen des Pankreas. Konsensus Statement. M. Gnant, P. Götzinger
et al. Clinicum Sonderausgabe 2011
3. Wissenschaftliche Referate:
a. Onkologiemeeting Krems; Pankreaskarzinom-Behandlungsstragie. 18.2.2011.
b. Meeting Rotarier St. Pölten. Neue Entwicklungen in der Chirurgie. 11.4.11
c. Mediterrane Tagung Belek. Pankreaskarzinom-Behandlungsstragie. 28.5.-1.6.11
d. Österr. Chirurgenkongress Wien. ERCP – Komplikationsmanagement Papille und
Choledochus – Chirurgie
e. 3. Österr. Pankreastag. Operative Therapie des Pankreaskarzinoms. Neue Indikationen?
17.9.11
f. Österr. Gesellschaft für Pathologie: Erwartungen des Abdominalchirurgen an den
Pathologen. 5.11.11
g. Niederösterreichische Bezirksärzte: Neue Entwicklungen in der Chirurgie. 21.9.2011
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
a. Österreichischer Chirurgenkongress 2011
b. Chirurgische Mediterrane Tagung Belek Türkei
c. Onkologiemeeting Krems 2011
d. Österreichischer Pankreastag 2011 Wien
e. Berufsverband Österreichischer Chirurgen 2011 Baden
Seite 137

5. Zusammenarbeit:
� Abteilung für Chirurgie, MUW
� ABCSG
� ACO/ASSO
6. Artikel in populärwissenschaftlichen Medien: keine
7. Personelle Daten:
Grundsätzlich sind alle an der Abteilung beschäftigten Ärzte zu Mitarbeit an
wissenschaftlichen Projekten eingeladen.
8. Mitarbeiter:
OA. Dr. Margit Bachner
OA. Dr. Werner Guggenberger
OA. Dr. Helmut Hackstock
OA. Dr. Alfred Miksch
OA. Dr. Manfred Sperlich
9. Zukunftsaspekte:
I. Etablierung neuer minimal-invasiver Operationstechniken
II. Onkologie
a. Perfusionsstudie Hepatozelluläres Karzinom (task force liver, ACO/ASSO)
b. Prospective, multicenter randomized phase II trial of neoadjuvant gemcitabine/erlotinib
based chemotherapy compared with radio-chemotherapy in borderline resectable non
metastasized pancreatic adenocarcinoma (ABCSG)
c. Postoperative kombinierte RadioChemotherapie beim R1 resezierten Pankreaskarzinom
(ABCSG)
d. Erbitux im neoadjuvanten Setting von colorectalen Lebermetastasen (ACO/ASSO)
e. ABCSG Studie 18 – Mammakarzinom (ABCSG)
III. Modernes Wundmanagement, Etablierung neuer Therapiemethoden.
Prim. Univ. Prof. Dr. Götzinger (Mitte) bei der Mitgliederversammlung im
Gespräch mit HR Prof. Dr. Fischer und Prim. Univ. Prof. Dr. Trautinger.
Seite 138

Gastroenterologie und Hepatologie
Leiter: Prim. Dr. Karl DAM (re.)
Stv.: Univ. Doz. Dr. Bernhard ANGERMAYR (li.)
3100 St. Pölten, Landesklinikum St.Pölten, II Med.
e-mail: karl.dam@stpoelten.lknoe.at
Im März des Jahres 2011 wurde das Karl Landsteiner Institut für
Gastroenterologie und Hepatologie gegründet.
Naturgemäß lagen im Gründungsjahr die Hauptaktivitäten in der Schaffung einer
Infrastruktur, der Evaluierung von Projektideen und Planung von Projekten.
Trotz des kurzen Bestehens kann auch schon von konkreten Leistungen im Sinne
von wissenschaftlichen Publikationen, Organisation von
Fortbildungsveranstaltungen und Vortragstätigkeiten berichtet werden:
� Publikationen:
Transjugular intrahepatic portosystemic shunt--current status in 2011.
Angermayr B. Acta Gastroenterol Belg. 2011 Dec;74(4):553-9.
Impact of hypoxic hepatitis on mortality in the intensive care unit.
Fuhrmann V, Kneidinger N, Herkner H, Heinz G, Nikfardjam M, Bojic A, Schellongowski P,
Angermayr B, Schöniger-Hekele M, Madl C, Schenk P.
Intensive Care Med. 2011 Aug;37(8):1302-10. Epub 2011 Jun 7.
The directly acting antiviral agent silibinin does not decrease hepatitis C viral load in a patient with
x-linked agammaglobulinemia
Ursula Werni, Karl Dam, Bernhard Angermayr; submitted
� Veranstaltungsorganisation:
Neuroendokrine Tumore – ein Update mit Fallpräsentationen aus der täglichen Praxis
Dam K
28.6.11, 2. Med. Abteilung
� Vorträge:
Frei von der Leber weg: Aktuelles zu Leberwerten und Leberkrankheiten
Angermayr B
24.8.11, MiniMed Studium, Kulturhaus Wagram, St. Pölten
Adipositas und Leber
Angermayr B
2. Landsteiner-Tag, 10.11.11, Wien
Präsident Univ. Prof. Dr. Schwarz überreicht Univ. Doz. Dr. Bernhard
Angermayr im Rahmen der Mitgliederversammlung die Institutstafel.
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Institut für Ambulante Reha-Forschung
Leiter: Prim. Dr. Thomas KIENBACHER
1230 Wien, Rehab Zentrum Liesing
e-mail: kienbacher@rehabzentrum.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Im ersten Tätigkeitsjahr des Karl Landsteiner Instituts für Ambulante Reha-Forschung wurde eine
zentrale Datenbank für die Daten aus mehreren ambulanten Therapieeinrichtungen implementiert.
Weiters wurden zwei Reliabilitätsstudien neuromuskulärer Funktionen von der Ethikkommission
bewilligt. Die erste ist eine Studie an Gesunden, in der die Reproduzierbarkeit der erhobenen
Daten in einer breit angelegten Studie getestet wird und deren Datenerfassungsphase erfolgreich
abgeschlossen worden ist. Die Evaluation und die Publikation der Daten ist im Laufen. Die zweite
ist eine Studie, die diese Daten an Hand von Kranken ebenfalls testen wird. Diese Studie wurde
ebenfalls von der Ethikkommission bewilligt und soll 2012-2014 durchgeführt werden.
3. Wissenschaftliche Referate:
Ein wissenschaftliches Abstract wurde bei einem Fachkongress im Frühjahr 2012 zur Publikation
eingereicht.
4. Wissenschaftliche Aktivitäten, Teilnahme an Kongressen:
Am 2.7.2011 hat sich das KLI an der jährlichen Fachtagung des Berufsverbandes der
FachärzInnen für physikalische Medizin und Rehabilitation (BÖPMR) beteiligt (Management von
Schmerzsyndromen in der PMR) und der Institutsleiter hat einen Vortrag gehalten.
5. Zusammenarbeit:
TGM HTL - Technologisches Gewerbemuseum, Wien
FH Technikum Wien, Biomedical Engineering, Wien
6. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitungen: keine
7. Personelle Daten: keine
8. Mitarbeiter:
Leiter: Prim. Dr. Thomas Kienbacher
Wissenschaftliche MitarbeiterInnen und KonsulentInnen:
Univ. Prof. Dr. Gerold Ebenbichler
Prof. Dr. DI Josef Kollmitzer
Mag. Dr. Birgit Paul
Sonstige Mitarbeiter:
PT Sonja Bachinger
Savo Ristic
Christian Starek
Markus Wolf
Richard Habenicht
9. Zukunftsaspekte:
Etablierung von Testbatterien für das Assessment bei PatientInnen, in der Folge dann Optimierung
von Outcome und Kosteneffizienz von Therapien aus dem Fachbereich des KLIs.
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Übernahme der Institutstafel anläßlich
der Mitgliederversammlung

Institut für Angiologie und Kardiale Elektrophysiologie
Leiter: Prim. Univ. Doz. Dr. Franz Xaver ROITHINGER
2340 Mödling, LK Thermenregion Mödling, Innere Medizin
e-mail: franz.roithinger@moedling.lknoe.at
1. Publikationen im Berichtsjahr 2011 – gelistet in Pubmed:
A. Erstautorenschaften
Mlekusch W. Perspectives of mobile communication in the management of diabetics.
Wien Med Wochenschr 2011;161:359-60
B. Co-Autorenschaften:
Hanslik A, Kitzmüller E, Thom K, Haumer M, Mlekusch W, Salzer-Muhar U, Michel-Behnke I,
Male C. Incidence of thrombotic and bleeding complications during cardiac catheterization in
children: comparison of high-dose vs. low-dose heparin protocols. J Thromb Haemost
2011;9:2353-60
Hoke M, Schillinger T, Mlekusch W, Wagner O, Minar E, Schillinger M. The impact of dental
disease on mortality in patients with asymptomatic carotid atherosclerosis. Swiss Med Wkly
2011;141:w13236
Hoke M, Schillinger M, Zorn G, Wonnerth A, Amighi J, Mlekusch W, Speidl W, Maurer G,
Koppensteiner R, Minar E, Wojta J, Niessner A. The prognostic impact of soluble apoptosisstimulating
fragment on mortality in patients with carotid atherosclerosis. Stroke 2011;42:2465-
70.
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Der Schwerpunkt der wissenschaftlichen Aktivität der KLG für Angiologie und kardiale
Elektrophysiologie liegt in der Epidemiologischen Forschung. Neben Überlebensstatistiken
diverser angiologischer und kardiologischer Krankheitsbilder werden aktuell auch Protokolle für
randomisiert-kontrollierte Studien vorbereitet.
3. Wissenschaftliche Referate:
OA Dr. Markus Haumer
„Kontroverse: Cholesterin: HDL versus LDL? Das HDL ist wichtiger“
7. Königsberger Gefäßdialog 4. -5. 11.2011
OA Dr. Markus Haumer
„Nierenarterienstenose – ist es sinnvoll sie endovaskulär zu behandeln? PRO“
6. Sailer-Symposium 25.-26.11.2011
OA Dr. Markus Haumer
„Atherosklerose-Screening: Bedeutung der Atherosklerose, Klinische Risikomarker, Intima Media
Dicke“
Kotscherkurs Kurs Radiologie
10.10.2011
OA Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mlekusch
„Carotisstenose – Therapieoptionen 2011 Primäres Stenting“
6. Sailer-Symposium 25.-26.11.2011
OA Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mlekusch
„Neue Wege der modernen Bluthochdruck- und Diabetestherapie“
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Preventionsabend auf der Schmelz am 13.7.2011
Prim. Univ.Doz. Dr. Franz-Xaver Roithinger
„Wenn das Herz aus dem Takt gerät“
Vital in Mödling, 24.11.2011
Prim. Univ.-Doz. Dr. Franz-Xaver Roithinger
„Aktuelle Leitlinien zu Diagnostik und Therapie“
Enquette Vorhofflimmern
4. Wissenschaftliche Aktivität, besuchte Kongresse:
OA Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mlekusch
National Advisory Board Dronedaron, Wien 14.11.2011
Transcatheter and Cardiovascular Therapeutics – San Franciso 5.-12.11.2011
EHRA - ESC Basic Course of Electrophysiology, Nizza 27.-29.10.2011
Venice Arrhythmias, Venedig 9.bis 12.10.2011
6. Sailersymposium Jahrestagung der ÖGIA, Graz 25.-26.11.2011
Präventionsabend auf der Schmelz am 13.7.2011
5. Zusammenarbeit:
Wissenschaftliche Kooperationen mit den angiologischen Einheiten der Universitätskliniken
Österreichs sind in Vorbereitung.
6. Artikel in populärwissenschaftlichen:
OA Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mlekusch
„In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist“ News Sante 2/2011
7. Personelle Daten: keine
8. Mitarbeiter:
Institutsleiter: Prim. Univ.-Doz. Dr. Franz Xaver Rothinger
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mlekusch
OA Dr. Markus Haumer
OA Dr. Lukas Fiedler
Cand.med. Sabrina Oebel
9. Zukunftsaspekte:
Neben Ausbau der Kooperationen ist es unser Ziel, die epidemiologische Forschung weiter
auszubauen. Auch die Betreuung von Diplomarbeiten ist ein Schwerpunkt, den wir in Hinkunft
verfolgen werden.
Übernahme der Institutstafel anläßlich der Mitgliederversammlung
Seite 142

Institut für Klinisches Risikomanagement
Leiterin: Dir. Dr. Brigitte ETTL
1130 Wien, KH Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosenhügel
e-mail: brigitte.ettl@wienkav.at
1. Publikationen 2011 – gelistet - Pub med oder gleichwertige Listungen: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Projekt 1: Patientenhandbuch
Das Patientenhandbuch ist ein Leitfaden für den sicheren Krankenhausaufenthalt eines Patienten.
Die Arbeiten am Patiententagebuch, die bereits von einer bestehenden Arbeitsgruppe weit gediehen
waren, wurden nach der Institutsgründung fortgesetzt. Im Detail wurde ein bestehendes dänisches
Patientenhandbuch übersetzt und für lokale rechtliche Bestimmungen und Gebräuche adaptiert. Die
Präsentation erfolgte im Rahmen einer Pressekonferenz im Dezember 2011.
Projekt 2: Durch Fehlerkultur zu mehr Sicherheit im Krankenhaus
Es handelt sich um ein Wien-KAV weites Projekt, das vom KLI gemeinsam mit der Direktion des
KH Hietzing von Oktober 2011 bis Dezember 2013 unternommen wird.
Projektziele sind u.a. die Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses von „Sicherheitskultur“
im Wiener KAV, eines Instrumentes, um die Sicherheitskultur zu bewerten und sinnvolle
Interventionen festzulegen, und um systematisches Lernen aus Fehlern durch implementierte
Analyseprozesse sicherzustellen.
Im Berichtsjahr erfolgten erste Vorbereitungen und Detailfestlegungen und ein KAV-weiter
Arbeitskreis wurde gebildet. Ebenso wurden Recherchen zu Instrumenten zur Erhebung der
Sicherheitskultur angestellt.
3. Wissenschaftliche Referate: keine
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Teilnahme an der Tagung der Schweizer Stiftung für Patientensicherheit
5. Zusammenarbeit:
Bundesministerium für Gesundheit
Österreichische Ärztekammer
Plattform Patientensicherheit
Wiener Krankenanstaltenverbund
6. Artikel in populärwissenschaftlichen Zeitungen: keine
7. Personelle Daten:
8. Mitarbeiter:
Dienstnehmer: keine
freie Mitarbeiter: Mag. Dr. Thomas Kästenbauer
Seite 143

9. Zukunftsaspekte der wissenschaftlichen Arbeit in den nächsten Jahren:
Die wissenschaftlichen Arbeiten konnten nach der Institutsgründung 2011 sofort begonnen werden,
wobei zwei Projekte im Vordergrund stehen.
Das im Dezember 2011 der Öffentlichkeit vorgestellte Patientenhandbuch soll nun probeweise im
KH Hietzing an einer ausgewählten chirurgischen Abteilung eingesetzt werden. Die Erprobung des
Handbuches im Alltag wird vom KH gemeinsam mit dem KLI unternommen, wobei die
InstitutsmitarbeiterInnen im nächsten Jahr eine Evaluierungsmöglichkeit entwickeln, die
Datenerhebung überwachen und die Datenauswertung durchführen werden.
Das Projekt Sicherheitskultur wird gemeinsam mit der Stabstelle Qualitätsmanagement /
Risikomanagement des KH Hietzing durchgeführt, wobei der wissenschaftliche Beitrag von
InstitutsmitarbeiterInnen in der Entwicklung und Erprobung von Instrumenten für die
Sicherheitskultur liegt. Bis März 2012 soll ein solches vorliegen, das im KAV-weiten Projekt
Einsatz finden soll. Die wissenschaftliche Begleitung und Datenauswertung liegt bei
InstitutsmitarbeiterInnen.
Dir. Dr. Ettl nimmt die Institutstafel entgegen.
Seite 144

Institut für Neuroimmunologische und
neurodegenerative Erkrankungen
Leiterin: Priv. Doz. Dr. Regina KATZENSCHLAGER
1220 Wien, SMZ-Ost Donauspital
e-mail: regina.katzenschlager@wienkav.at
Das Institut wurde im November 2011 gegründet, daher folgt eine Vorstellung der
geplanten Tätigkeit:
Aufgabengebiet und thematische Schwerpunkte:
Das Institut setzt sich aus folgenden Arbeitsgruppen zusammen:
Neuroimmunologie, Leiter: Univ. Prof. Dr. Wolfgang Kristoferitsch
Bewegungsstörungen: Leiterin: Priv. Doz. Dr. Regina Katzenschlager
Neurophysiologie: Leiter: Univ. Doz. Dr. Martin Graf
Die Schwerpunkte der klinischen Forschungsprojekte liegen in den Bereichen Multiple Sklerose
und Neuromyelitis optica im immunologischen Bereich und Parkinsonsyndrome im Bereich
Neurodegeneration. Aktuell laufend und in Planung sind akademische Eigenstudien – zum Teil
in nationaler oder internationaler Kooperation - und industriegesponserte multizentrische
Studien.
Forschungsthemen:
Stellenwert der optischen Kohärenztomographie in der Beurteilung des Krankheitsverlaufes der
MS, Langzeitverläufe der MS unter Natalizumab und Anwendung bei kindlicher MS, Rolle der
JC-Antikörper in der Natalizumab-Therapie, Langezeitverlauf und Rolle der Aquaporin-
Antikörper bei Neuromyelitis optica;
Medikamentöse und invasive Therapien motorischer Komplikationen beim M. Parkinson,
Validierung von Skalen zur Erfassung des Schweregrades motorischer Probleme beim M.
Parkinson, Erfassung nicht-motorischer Probleme bei unbehandelten Parkinsonpatienten und bei
Patienten unter Apomorphin-Pumpentherapie, Risikofaktoren für Impulskontrollstörungen und
Assoziation mit Dyskinesien beim M. Parkinson.
Personelles:
Zusätzlich zu den Genannten soll eine aktive Beteiligung an den Tätigkeiten des Instituts
projektbezogen allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Neurologischen Abteilung,
Kooperationspartnern und assoziierten Mitarbeitern offen stehen.
Vorerst aktive Mitarbeiter: Univ. Prof. Dr. Wolfgang Kristoferitsch, Univ. Doz. Dr. Martin Graf,
Priv. Doz. Dr. Fahmy Christian Aboul-Enein, OA Dr. Helmut Rauschka, Dr. Roman Fröhlich,
Dr. Julia Jecel, Dr. Waltraud Grandits, Dr. Heinz Weber, BMA Frau Eva Schier-Lajta.
Aktuelle Kooperationspartner:
Institut für Labordiagnostik, Dermatologische Abteilung, SMZ-Ost, und projektbezogen andere
interne Kooperationen.
Univ. Kliniken für Neurologie, Radiodiagnostik und Augenheilkunde, Medizinische Universität
Wien, Univ.-Kliniken für Neurologie Innsbruck und Graz, andere Zentren der Österreichischen
Parkinsonstudiengruppe sowie des MS-Registers der Österreichischen Gesellschaft für
Neurologie.
University College London / Reta Lila Weston Institute of Neurological Studies und King´s
College, London; Radcliffe Hospital, Oxford, UK; Institut de Neurociències, Barcelona,
Spanien; Royal Melbourne Hospital, Australien; Universitätsklinik für Neurologie, Christian
Albrechts-Universität, Kiel, Deutschland.
Seite 145

Kontakt
Karl Landsteiner Gesellschaft
Verein zur Förderung medizinisch-wissenschaftlicher Forschung
Administration
Martina Wally
0676/5747532
Franziskanergasse 4a
3100 St. Pölten
sekretariat@karl-landsteiner.at
www.karl-landsteiner.at
Seite 146
Büroleitung
Katharina Strommer
0676/5747531

Wir danken unseren Sponsoren für die finanzielle Unterstützung
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IMPRESSUM
Für den Inhalt verantwortlich: Univ. Prof. Dr. Bernhard Schwarz
Redaktion: Katharina Strommer
Layout: Martina Wally
3100 St. Pölten
Franziskanergasse 4a
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